Immos von A(lstria)-V(ivacon),die besten für 2008?
Anschauen kann jedenfalls sicher! nicht schaden.
Nur sind die eben früher dran und früher wach.
Und kaufen jetzt schon.
Wir Deutschen brauchen halt immer etwas länger bis wir wach werden.
Hoffentlich verschlafen wir (Ihr) nicht.
Hongkong: Immobilienwerte gefragt.
EMFIS.COM - Hongkong 28.11.07
In Hongkong ging es im heutigen Handel nach oben. Die Anleger haben sich heute vor allem mit Immobilienwerten eingedeckt, von denen sie erwarten, dass diese profitieren, wenn die US Fed im Dezember womöglich ein weiteres Mal den Leitzins senkt.
Darüber hinaus hat das chinesische Kabinett eine Einigung bei der Aufwertung des Yuan erreicht.
Händler sagten, dass der Handel eher mau war und das die Anleger vor allem auf den Auslaufen vieler Futures am morgigen Donnerstag warten würden.
Der Hang Seng Index konnte um 0,6 % auf 27.371,24 Punkte zulegen. Der Hang Seng China Enterprises Index konnte heute um 0,5 % auf 16.362,4 Punkte zulegen.
Richtig schlecht verlief der erste Handelstag für die Sinotruk. Die Aktie rutschte heute um 15,7 % unter seinen Ausgabepreis. Die Investoren sind hier wegen der Unternehmensbewertung und die Umsatzprognosen besorgt. Die Aktie schloss bei 10,86 HKD.
Zulegen konnte die Cheung Kong, um 1,4 % auf 139,90 HKD, die Henderson Land legte um 1,75 % auf 64,10 HKD zu, die Sun Hung Kai stieg um 4,32 % auf 152,10 HKD und New World Development konnte um 1,66 % auf 27,55 HKD zulegen.
Um fünf Prozent ging es für die Wharf Holdings nach oben, diese konnte ihren Nettogewinn auf 7,55 Mrd. HKD steigern.
Bei den Schwergewichten konnte die China Mobile um 1,36 % auf 134,50 HKD zulegen, die HKEx stieg noch um 0,45 % auf 224 HKD und Hutchison Whampoa verlor 0,35 % auf 86,45 HKD.
ich sage nur 10,25,-10,35,10,50 und 10,65 so sehen Einsteigerkurse aus - DU ober Pfeife!
bis die tage
@ dipl-oeko : Dir wünsche ich dieselbe Erfolgsstory wie sie Beginner gerade hat, dann freut Ihr beide Euch und Beginner ist dann sicher so glücklich , dass er es auch nicht mehr nötig hat, nach "Pfeifen" zu suchen auf denen er sein Glück pfeifen kann ... sondern sich einfach nur noch für sich freut.
@ alle, ich hatte kein Cash um einzusteigen, habe also nur zugeguckt, wie die Werte in denen ich investiert bin, erst 20 % und mehr nach unten und nun ähnlich wieder angestiegen sind. Lächel, ich fahre Achterbahn, wer fährt mit ?
Aber wäre schon schön gewesen, hier ein wenig einzusteigen , na ja ....
Euer
Kleinerbroker
guten abend Kleinerbroker und danke für deine glückwünsche, aber warte noch ein weilchen und wir alle die von viva überzeug sind werden sicherlich noch bessere Kurse sehen. zu dip.oberschlau der sieht den wald vor lauter bäumen nicht und ärgert sich bestimmt das ER nicht so wie ich kleinanleger-oder mit seinen worten Taschengeldspieler schon etwas früher eingestiegen ist.den am 21 und 22 waren diese er die minderzahl. oder hat jemand hin im thread zugeschlagen lopige 1,7 mio. bin aber der meinung das viva immer noch ein guter kauf ist.
ein schönen abend noch
ein schönen abend noch
Lange hat es gedauert aber die Geduld wird belohnt.
Und gemeinsam Kursgewinne einfahren macht eben doch mehr Spaß.
Danke.
Denke mal das interesse an diesen Werten und die Kurse werden jetzt nochmal deutlich steigen.
Denn jetzt hat auch scheinbar der letzte kapiert,
das die Abstrafung übertrieben und nicht nachvollziehbar war.
Allen noch (Jetzt gehts ja erst los) viel Spaß und schöne Gewinne (als Schmerzensgeld).
Der richtige sell-out kommt erst noch bei den Immos.
lass es einfach bleiben dip.schlauberger, du solltest mal bücher von larry williams oder buffett lesen, oder z.b.ned davs-antizyklisch. dann würdest du nicht immer gleich nach mama schreien nur weil der kurs etwas fällt. momentan sind wir nämlich in einem aufwärts trennd.
für den rest im thread einen schönen tag noch
denn noch sieht es so aus als ob die wohnimmos gänzlich aus den Reits genommen werden
ich gehe von 15-20% Steigerung aus, 31.12.2008
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Aber meine Kursziele sind ja auch eher konservativ,
wenns mehr wird störts sicher auch keinen (der investiert ist).
Danke.
Und sonst noch Meinungen?
Lieber eine Meinung als Keine Meinung.
REIT Gesetze
sollte es so kommen wie ich hoffe, dass alle Wohnimmos ausgenommen werden so rechne ich mit mehr aber wenn nicht besteht die möglichkeit das ein grosser teil der investgelder in diesen bereich abfliessen wird da hier noch die sicherheit dazu kommt ( wer sieht schon gerne alle zwei jahre um, bei firmenbüros weiss man nicht)
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Zu 13,20 € mit Vivacon gerade noch den letzten realen Kauf komplett gemacht.
Ab jetzt warte ich auf 2-Stellige zuwächse und freu mich drauf.
Würd ich kein Stück von kaufen
und anziehende Kurse nach der Krise,
spätestens Anfang 2008.
Bis dahin ist vielleicht noch etwas Geduld nötig.
Aber die sollte sich lohnen und auszahlen.
News - 05.12.07 19:28
Geschlossene Fonds: Initiatoren vertrauen auf anziehende Mietpreise
Der deutsche Immobilienmarkt bleibt nicht nur für ausländische Investoren interessant. Auch geschlossene Fonds investieren wieder in heimische Objekte, vor allem in Nebenstandorte.
Bereits 2006 verzeichnete der deutsche Immobilienmarkt einen Investmentrekord. Laut Atisreal lag der bundesweit registrierte Investmentumsatz in gewerbliche Immobilien bei knapp 49,4 Mrd. Euro.
"Die Zeichen stehen gut, dass der deutsche Markt trotz steigender Finanzierungskosten, hoher Kaufpreisfaktoren und der US-Hypothekenkrise wieder auf ein Rekordjahr zusteuert", ist auch Morten Hahn, geschäftsführender Gesellschafter des Maklerunternehmens Dr. Lübke, überzeugt.
Zwar sind nach wie vor zahlreiche ausländische Investoren auf dem deutschen Immobilienmarkt aktiv. Doch im vergangenen Jahr war zu beobachten, dass auch deutsche Investoren wieder stärker in die Heimatmärkte investiert haben.
Der Glaube an den deutschen Standort
Eine wesentliche Ursache hierfür sieht das Immobilienberatungsunternehmen Atisreal darin, dass deutsche Anleger wieder an den Standort glauben. Aufgrund der positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der spürbar anziehenden Immobilienmärkte. Um auch in den nächsten Jahren von Mietsteigerungspotenzialen profitieren zu können, würden sie ihre Investitionen in Deutschland weiter erhöhen.
Somit feierte auch der geschlossene Deutschland-Immobilienfonds im vergangenen Jahr sein Comeback. Mit einem platzierten Fondsvolumen von rund 5,1 Mrd. Euro sind diese Fonds 2006 um knapp 60 Prozent gewachsen.
Nachdem sie im Jahr zuvor auf ein Rekordtief von etwa 3,2 Mrd. Euro gesunken waren, so das Ergebnis der jährlichen Marktanalyse des Fondsanalysten Stefan Loipfinger. Für dieses Jahr rechnet der Experte aus Rosenheim mit einem Volumen von ungefähr 4,5 Mrd. Euro.
Zögern aufgrund hoher Preise
Warum dennoch einige Initiatoren zögern, in den Heimatmarkt zu investieren, liegt für Ali Arnaout, Geschäftsführer von MPC Real Estate Consulting, ganz klar auf der Hand: "Die erfreuliche globale Konjunkturentwicklung hat sicherlich auch den deutschen Markt wieder aussichtsreicher werden lassen.
Gleichzeitig sind aber auch die Preise, unter anderem aufgrund der Markteintritte ausländischer Investoren, bereits gestiegen." In den Toplagen liegen die Renditen für Büro- und Gewerbeimmobilien bei rund fünf Prozent. Das ist zu wenig, um dem Anleger attraktive Ausschüttungen anbieten zu können. Für Arnaout bleibt die Frage, wie das Wirtschaftswachstum verläuft und wie sich die Zinsen mittelfristig entwickeln werden.
"Nach unserer Einschätzung bieten derzeit andere Märkte wie beispielsweise Indien oder Opportunity-Strategien auf dem US-Immobilienmarkt die im Sinne der Anleger attraktiveren Investments", sagt der Hamburger Immobilienfonds-Spezialist.
Tatsache ist, dass in den letzten Jahren vor allem die Immobilienhochburgen wie Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Düsseldorf im Zentrum der Aufmerksamkeit vieler Investoren standen. Das war auch meist der Fokus geschlossener Deutschland-Immobilienfonds. Nun steigt aber auch das Interesse für B-Standorte und für Spezialsegmente wie etwa Sozialimmobilien, Logistik oder Hotels.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Regionalfonds Baden-Württemberg vom Fondshaus Hamburg, der in B-Standorte im "Schwabenländle" investiert. Die Objekte liegen in Heidelberg, Esslingen und Freiburg.
"Mit unserer Investition in wirtschaftlich interessante Sekundärstandorte ermöglichen wir unseren Anlegern attraktive Anfangsrenditen und nehmen gleichzeitig Rücksicht auf das Sicherheitsbedürfnis der Anleger, indem wir gute bis hervorragende Lagen und bonitätsstarke Mieter bieten", sagt Angelika Kunath, Geschäftsführerin beim Fondshaus Hamburg. So ist beispielsweise das "X-House" in der Heidelberger Innenstadt zu über 70 Prozent an Heidelberger Druck vermietet.
Investition in wachsende Stadtteile
Der Fonds setzt jedoch nicht nur auf unterschiedliche Standorte, sondern auch auf unterschiedliche Nutzungsarten. Zum Regionalfonds Baden-Württemberg gehören zwei neu zu errichtende und eine vollständig sanierte und modernisierte Büroimmobilie. Und bei dem Objekt in Esslingen handelt es sich um eine Pflegeimmobilie.
Auch Lloyd Fonds hat mit dem Immobilienportfolio Köln einen Sekundärstandort gewählt, der eine wachsende Bevölkerungsstruktur aufweisen kann. Der Fonds investiert in drei Bürogebäude im Stadtbezirk Köln-Lindenthal.
Die Objekte sind zu 100 Prozent einschließlich einer Mietgarantie für eine kleinere Teilfläche vermietet. Die durchschnittliche Mietlaufzeit beträgt rund zehn Jahre. Bei den Mietern handelt es sich um insgesamt 15 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen.
Hotelinvestments unabhängig von Saisonfaktoren
Ein weiterer Fonds des Hamburger Initiators investiert in zwei neue Viersternehotels. Das Business-Hotel am Michel in der Hamburger Innenstadt sowie ein Familien-Ferienhotel am Rantumer Becken auf Sylt sind langfristig mit einer Laufzeit von 20 beziehungsweise 25 Jahren verpachtet.
Pächterin des Hotels am Michel ist die Unternehmensgruppe Lindner Hotels, und die Betreiberin des verpachteten Dorfhotels Sylt ist der Reiseveranstalter TUI. "Aufgrund von langfristigen Pachtverträgen sind unsere Einnahmen unabhängig von saisonalen Schwankungen", konstatiert Hanno Weiß, Leiter des Immobilienbereichs bei Lloyd Fonds.
Sowohl für den Hotelmarkt als auch für alle anderen Immobiliensegmente, wie Büro-, Einzelhandels-, Logistik- der Spezialimmobilien, geht das Beratungsunternehmen Atisreal davon aus, dass das Interesse der Investoren an deutschen Immobilien weiter anhalten wird.
Für die Käufer wird dabei entscheidend sein, ob die Rahmenbedingungen wie Cashflow und Entwicklungspotenzial stimmen. Daher erwartet der Immobilienmakler noch einmal leicht sinkende Renditen.
Aufgrund einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, gestiegener Konsumlaune und anziehender Büromieten erscheinen zukünftige Mietsteigerungen wahrscheinlich.
Von Manuela Frey-Broich
Quelle: Financial Times Deutschland
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2) DAX-Sentix von heute: woher sollen im Moment die "Käufer" kommen
3) Der Immo-Markt erwacht seit ca. 5 Jahren immer wieder und schläft danach umso
fester
4) Stuttgart beste Bürolage (Bahn, Flughafen, Autobahn): Büros, die noch keine 10 Jahre alt sind mit riesigen Plakaten "Büros zu vermieten"
News - 06.12.07 09:07
Immobilienkrise trifft Großbritannien
Die Krise um fallende Haus- und Grundstückspreise trifft Großbritannien mit voller Wucht. Die Preise für Eigenheime sackten im November um 1,1 Prozent ab - das ist der dritte monatliche Preisrückgang in Folge.
Ein Haus kostet jetzt inzwischen durchschnittlich nur noch 194.895 Pfund (273.500 Euro). Bereits am Vortag hatte die britische Finanzaufsicht FSA vor stark steigenden Darlehenszinsen für Hausbesitzer gewarnt. Wegen der internationalen Finanzkrise leihen sich die Banken untereinander kaum noch Geld - und verknappen so den Kreditmarkt. Bei rund 1,4 Millionen Briten wird im kommenden Jahr eine Anschlussfinanzierung für ihre Immobilien fällig. Ihnen droht nun ein massives Problem. Schlimmstenfalls müssen sie ihr Haus mit Wertverlust verkaufen.
Sollte sich der Preisrutsch fortsetzen, wäre das die erste drastische Preiskorrektur seit zehn Jahren auf einem der aktivsten Immobilienmärkte Europas. In Großbritannien haben sich die Hauspreise in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Ein schneller und starker Preisverfall dürfte sich über den Konsum negativ auf die Konjunktur Großbritanniens auswirken. Die Hauspreise seien ein Zeichen, dass die Konjunktur "eine scharfe Wendung zum Schlechten genommen hat", sagte am Mittwoch Geoffrey Dicks, Chefökonom für Großbritannien der Royal Bank of Scotland.
Die britische Notenbank muss am Donnerstag entscheiden, ob sie den Leitzins von derzeit 5,75 Prozent senkt. Sie könnte damit britischen Banken Luft verschaffen. "Der Ausgang ist wirklich schwer vorherzusagen", schrieb die Deutsche Bank in einer Einschätzung.
Pfund fällt
Die britische Währung fiel am Mittwoch gegenüber dem Euro um knapp ein Prozent auf 72 Pence. Dies ist der niedrigste Stand seit viereinhalb Jahren. Die Bank of England hatte sich auch nach den Finanzmarktturbulenzen im August lange gewehrt, den Banken und Märkten durch günstigere Zinsen zur Geldbeschaffung zu helfen. Nach der Schieflage der Hypothekenbank Northern Rock öffnete sich die Zentralbank aber der Idee einer Leitzinssenkung.
Bleiben die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau, könnte sich die Immobilienkrise verschärfen. Besonders kritisch wird die Lage für Hauseigentümer, deren Darlehensvertrag ausläuft. Die britischen Banken hatten an zahlreiche Kunden mit zweifelhafter Bonität Hauskredite zu sehr niedrigen Zinsen vergeben. Nach der Krise der vergangenen Wochen trauen sich die Banken nicht mehr, derart günstige Kredite zu vergeben.
Höhere Zinsen könnten viele Hauseigentümer aber nicht mehr zahlen. Ein Massenverkauf von Häusern würde die Preise weiter einbrechen lassen. Die Bauherren bekämen dann nur einen Teil ihres Geldes zurück. Die Vereinigung der britischen Hypothekenbanken teilte mit, ungefähr ein Drittel der Kreditanträge im kommenden Jahr würden abgelehnt, falls sich die Umstände nicht besserten.
Die Finanzaufsicht FSA hatte zuvor vor dem Risiko fauler Kredite und sinkender Liquidität gewarnt. Der für Filialbanken zuständige Direktor Clive Briault sagte, dass Banken mit einer anhaltend schwierigen Lage rechnen müssten. Nach Daten der FSA laufen die Darlehensverträge von 1,4 Millionen Kunden aus, deren Zinsen nur kurzfristig festgeschrieben seien.
Die akute Gefahr für Hausbesitzer könnte die politische Stimmung im Land noch stärker eintrüben. Die Labour-Regierung von Premierminister Gordon Brown ist wegen einer Spendenaffäre und des Verlusts sensibler Daten von 25 Millionen Bürgern ohnehin in Bedrängnis. Nach der Schieflage von Northern Rock musste sich Browns Regierung zudem fehlerhaftes Krisenmanagement vorwerfen lassen.
Von Heimo Fischer, Titus Kroder (London) und Mark Schrörs (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Die Gewinne der letzten Woche schmelzen schon wieder trotz stark steigendem Gesamtmarkt, Alstria ist schon bald wieder auf Allzeittief.
Ich denke es gibt noch einen ordentlichen Schub südwärts im Gesamtmarkt und entsprechend stärker bei den Immo- und Bankwerten.
Nicht vergessen: bei den meisten immo- und Bankwerten sind wir noch weit von einem Aufwärtstrend entfernt, im Gegenteil haben wir gerade erst den Weg in den Abwärtstrend zurückgefunden bei einigen Aktien
Auch sonst gibt es derzeit zu viele Damoklesschwerter die in der Luft hängen (Kreditkrise, auch Euro >1,50 sowie Öl >100$ sind schnell wieder in Reichweite)
Schon möglich das wir bereits die Tiefstkurse gesehen haben, ich glaubs aber nicht. Wenn es dieses Jahr nicht mehr runtergeht dann Anfang nächsten Jahres, ich denke nach der Ausschüttung der Bonuszahlungen wird noch einiges bezüglich der Subprime-Krise ans Licht kommen...
Börse Letzter Veränderung Vortag letzte Stk Tag-Stk Kursspanne Zeit
L&S RT 13,68 € +4,03% 13,15 € 0 - 13,03 - 13,77 11:09
Freu mich auf 2008.
Wollte das nur zu bedenken geben. KGV ist eben nicht alles.
Gruß
mecki
Wohnungssuche wird wieder zum Nahkampf
Eine allmähliche Angebotsverknappung auf dem deutschen Wohnungsmarkt lässt die Renditeaussichten von Wohnungseigentümern, Käufern und Bauherren steigen. Immobilienexperten erwarten angesichts rückläufiger Baugenehmigungen sogar Engpässe bei Miet- und Eigentumswohnungen.
"Das geringe Neubauvolumen erhöht den Druck auf die Immobilienpreise", sagte Robert Anzenberger, Vorstand des Münchner Immobilienvermittlers Planethome. Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat errechnet, dass in diesem Jahr die Zahl der Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahr um rund 40 Prozent gesunken ist. In gleicher Höhe gingen auch die Baufertigstellungen zurück. In Bayern wurden im Jahr 2006 bis Juli rund 36.500 Wohnungen fertig. Bis zum Juli dieses Jahres waren es nur 22.800. In den anderen Bundesländern gab es Rückgänge in ähnlicher Höhe. In einzelnen Regionen halbierte sich die Zahl der Baugenehmigungen, so in Ober- und Mittelfranken.
Immobilienexperten erwarten steigende Mieten. Schon jetzt registriere der Immobilienverband Deutschland (IVD Süd) für Bayern einen Preisanstieg von fünf Prozent im Jahresvergleich und rechne kurzfristig mit einem weiteren Anstieg um etwa zehn Prozent, so Anzenberger. Auch der Eigenheimbau sei betroffen. Laut IVD Süd sind die Preise für Einfamilienhäuser im Raum Oberbayern im Jahresvergleich um 4,5 Prozent gestiegen. Besonders signifikant war der Preisauftrieb in den Städten. Das belegt auch das Kaufpreisranking des Forschungsinstituts Empirica: In Regensburg verteuerten sich Eigentumswohnungen binnen Jahresfrist um fast zehn Prozent.
Den Grund für den stockenden Wohnungsbau sieht Anzenberger im Wegfall der Eigenheimzulage und in der Streichung von Steueranreizen, darunter Abschreibungsmöglichkeiten beim Bau und bei Modernisierungen. Anzenberger rät Käufern, die noch günstigen Zinsen zu nutzen. Die Marktpreise stünden erst am Beginn des Anstiegs.
Kostenbewusste Käufer sollten in den Bestand investieren, empfiehlt Planethome. Wer nicht auf einen Neubau beharre, könne mit einer Bestandsimmobilie bis zu 25 Prozent sparen. Zudem sei die Auswahl vielerorts deutlich größer als bei Neubauobjekten. In innerstädtischen Wohnquartieren seien Neubauprojekte auf Grund von Platzmangel rar, stattdessen würden viele gebrauchte Eigentumswohnungen und Häuser angeboten.
Von Heiko Metzger
Quelle: Financial Times Deutschland
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