Vonovia Aktie

Genau. Rechne den Wert mal fuer TAG oder REITs in den USA aus.... 15% !!!! Aufgrund des Risikos....  

"Um auf einen nachhaltigen Wert von 5% Mietrendite zu kommen ist eine Wertberichtigung von mathematisch exakt 28% notwendig."

Das wären demnach 25 Mrd weniger, also 66 Mrd Wert der Immos.

Dadurch sinken aber auch die latenten Steuern um grob geschätz 7 Mrd.

Das EK von 35 Mrd fiele demnach auf 35-25+7=17 Mrd, was etwa 20€/Aktie...



 

Die Leerstände sind nahe 0 und die Mieten werden vermutlich schneller steigen als die neuen Zinsen die nachfinanziert werden müssen.

Energetische Mod. kosten zwar Geld, bringen danach aber auch wieder höhere Miete.

Aktuell wird wohl alles negative gesucht und di steigenden Mieten ausßen vor gelassen.
V. ist eine meiner größten Posi im Depot.
Werde dennoch stetig nach kaufen um bei der Wende des Kurses einen guten Mittelwert zu haben.  

damit ich einsteigen kann?

wollen uns nur vor Schaden bewahren . Aber bestimmt gut gemeint.  

19.3. 72934
23.3. 71972

werde ich jetzt mal jede Woche beobachten und mir aufschreiben  

Ist es aussagekräftig nur über ImmoScout zu gucken? (Frage aus aus Interesse)  

gibt es aussagekräftigere Daten (beispielsweise über Vermieterbunde oder so)  

und ich habe ein Fable dafür solche Statistiken zu führen, vermutltich gibt es aber auch irgendwo anders Statistiken dazu, da wär ich auch auch daran interessiert wie die Entwicklung z.b. im letzten Jahr war  

Aktienbestand und Käufe der Vorstände sind auf der V-Seite ausgewiesen. Demnach hat CEO Buch gut 7M€ in den letzten Monaten verloren. Verkauft hat er bisher nicht, allerdings kann es auch sein, dass er aufgrund von Insiderlisten aktuell weder kaufen noch verkaufen darf.

Einstellungsstop/erhöhte Geldsorgen bzw. Sparprogramme scheint es aktuell nicht zu geben. Auch keine Entlassungswelle oder Notverkäufe.
Die Märkte von V. (BDR, AT und Schweden) sind meines Erachtens nicht vergleichbar mit der USA. Bei den Amis werden Hypotheken variabel verzinst weshalb Preise viel schneller auf Zinsänderungen reagieren als bei uns. Zudem haben wir eine sehr große Wohnungsnot und einen nachhaltig guten Mietermarkt.

Allerdings hat V recht wenig Index-Mietverträge weshalb die Mieten nicht mit der Inflation, sondern lediglich mit dem Mietpreisspiegel steigen. Da dieser aber ebenfalls die letzten Jahre stark gestiegen ist und diese Steigerungen sich bis heute auswirken(Mietpreisspiegel läuft immer 1-2 Jahre nach), dürfte dieser Umstand recht positiv sein.

Wo es wirklich Probleme geben dürfte, ist im Markt der Projektentwickler, die darauf angewiesen sind, dass der Vertrieb von Immos hoch gehalten wird. Dieses Problem dürfte aber V. nicht wirklich tangieren da hauptsächlich vermietet wird und die Leerstände gering bleiben dürften.

Das einizige Risiko, dass ich aktuell sehe, sind langfristig höhere Anschlussfinanzierungen und Nachschusspflichten aufgrund einer Abwertung der Ratings bzw. hinterlegten Sicherheiten. Schätzungsweise dürfte das ein Problem werden, wenn Immopreise nachweislich um ca. 30% einbrechen sollten - bei Luxusimmos und EFH durchaus realistisch. Bei Wohnungen mit durchschnittlich 65qm Wohnfläche aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.

Fazit: ich glaube das Ausland steckt viel mehr in einer Krise als wir es hier tun. Zinsen steigen vermutlich weiter und bleiben auch noch länger hoch - das stimmt. Aber dieses Problem haben aktuell alle auf der Welt. Der Unterschied ist jedoch dass es bei uns weniger auf Kante genäht ist und wir Mieten und auch Löhne noch etwas steigen können, bevor uns die Inflation und Immopreise über den Kopf wachsen..  

höher steigen. Zudem werden die Zinsen doch wenn Zinsen in Amerija sinken bei uns auch wieder sinken. Denke das spätestens 2025 wieder anders aussieht. Bis dahin Kufen ja anteilig nicht soviel Darlehen aus. Zudem wird die Muete je qm steigen, es werden einzelne Wohnungen verkauft.
Daher habe ich zuletzt gekauft. Den tiefsten Punkt trifft man eh nicht. In einigen Jahren werden wir es hoffentlich sehen.
 

würde das EK mit rd. 6,4 Mrd bewerten.

Das würde einer Abwertung der Immos um 40% entsprechen. Also auf 1.500 €/qm im Schnitt...








 

Als normaler Aktionär ist man doch leicht überfordert wenn man alles genau verstehen möchte. Leider scheinen die IR Mitarbeiter auch nicht so wie richtige Aktionäre zu denken.
Ich will wissen was würde das der Firma mehr kosten wenn sie jetzt zu 5% Durchschnittlich in 2023,2024 die auslaufenden Bankkredite und Anleihen neu finanzieren müssen. Das genau zu ermittlen fällt mir schwer. Auch der Geschäftsbericht hilft da nicht wirklich weiter:

"Im November 2022 hat Vonovia ein Tender Offer zum
Rückkauf von Anleihen, die in 2023 und 2024 fällig werden,
veröffentlicht. In diesem Rahmen wurden 1.044,7 Mio. € von
8 verschiedenen Anleihen vorzeitig zurückgekauft."

Für mich sieht das so aus als würden die in 2023,2024 fälligen Anleihen deutlich geringer sein als die "Nominalverpflichtung". Seite 2013. Für 2023 als 3,58 Milliarden, 2024 3,18 Milliarden. Diese beiden Summen sind dann also um 1,04 Milliarden zu kürzen. Dann kommen da vermutlich noch Sondertilgungen durch Immobilienverkauf.
https://report.vonovia.de/2022/q4/app/uploads/...eftsbericht-2022.pdf
 

An alle, die so hoffnungsfroh sind:

Folgende Ausgangssituation, ihr habt etwas Geld uebrig und wollt jetzt in reale Immobilien investieren (Aktien habt ihr schon und Eurer Bank traut ihr auch nicht mehr). Leider sind es nur EUR 300.000. Ihr wollt noch ein Darlehen aufnehmen damit ihr insgesamt EUR 1 Mio investieren koennt. Ihr diskutiert den Fall mit Eurem Bankberater, der sagt natuerlich gleich, dass dies eine tolle Idee sei. Er bietet Euch einen Darlehen mit 4% Zins bei 20-jaehriger Zinsbindung an (gerade online gecheckt, je nach Eigenkapitalanteil +/- 4%), vorbehaltlich dass es eine "vernuenftige Immobilie" sei. Es sagt Euch auch noch, besser sehr schnell zu handeln, da er glaubt, dass die Zinsen in den naechsten Monaten noch weiter steigen.

Voll motiviert macht Ihr Euch auf die Suche nach einer geeigneten Immobilie.

Ihr findet mehrere Angebote bereits vermieteter Mehrfamilienhaeuser. Leider seid Ihr nach einem ersten Check ziemlich frustriert. Die Brutto-Miete liegt bei unter 4%. Ein Angebot ist von Vonovia mit einer Brutto-Miete von 3.6%.

Ihr rechnet rueckwaersts, um Eure Rendite auf das eingesetzte Kapital zu ermitteln. Wow! Das fliegt nicht.

Ihr nehmt Kontakt mit dem Vertreter von Vonovia auf und diskutiert den Fall mit ihm. Ihr sagt ihm, dass der Preis im derzeitigen Zinsumfeld zu hoch sei.

Der Vonovia Vertreter guckt bedrueckt (er will / muss verkaufen). Er sagt dann, Ihr sollt halt mal ein Angebot machen.

Ihr geht nach Hause, um alles nochmals durchzurechnen. Gegeben das Risiko wollt Ihr mindestens 5% (alternativ 7%) Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital. Wieviel Preisreduktion muss der Vertreter von Vonovia Euch geben?

 

-> "Alle die von Dividende reduzieren, streichen reden besitzen in Wirklichkeit keine Aktien, oder setzen auf fallende Kurse."

Weder noch. Vonovia ist eine meiner größeren Positionen und ich kann damit ganz gut schlafen. Dennoch möchte ich gerne das Risiko einschätzen können. Und mir ist es Recht wenn Vonovia das Risiko minimiert durch das Reduzieren der Dividende. Lieber heute weniger Dividende als morgen eine Kapitalerhöhung. Und das Geld ist ja nicht weg nur weil es im Unternehmen bleibt. Es erhöht das Eigenkapital und gehört mir als Aktionär genauso wie wenn es ausgezahlt wird.

In den kommenden Jahren profitieren wir womöglich von einer höheren Dividende wenn jetzt weniger ausgeschüttet wird.  

 

 

Was ist nun mit den latenten Steuern?

Siehe mein Vorbeitrag: 8€/Aktie passen, wenn der Buchwert auf 1.500 €/qm sinkt.

Realistisch???  

Ja, latente Steuern sollten die Wertberichtigung / Anschreibungen im Jahr der Abschreibung oder in der Zukunft abfedern.    

So wie die Steuern durch Wertzuschreibung entstanden sind, verschwinden sie wieder bei Wertminderung.

Entsprechend wird die Passivseite der Bilanz entlastet.

Und das gehört bei den Berechnungen dazu.
 

Da die Mieten steigen und das Angebot knapp bleibt, muss der Preis überhaupt nicht reduziert werden, der Käufer kann froh sein dass vonovio überhaupt eine Wohnung zu dem Preis abgibt.  

...beruhigen...die Vonovia steht viel besser da, als der Aktienkurs es widerspiegelt...warten wir einfach mal ab...  

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...0Geschosswohnungen.

Ende 2021 lag die bei 2,8%, mit weit mehr als 1 Mio Zuwanderern in 2022 kann man sich ausmalen wie niedrig sie heute ist und weiter sinken wird, auf absehbarer Zeit wird sich daran auch nichts positiv verändern (im Sinne der Mieter), es sei denn der Krieg ist vorbei und alle ukrainer gehen wieder heim, was ich aber auch stark anzweifle, denke da kommt es eher dann zu Nachzug, bzw. es hält sich die Waage...  

So Leute wie Dich habe ich echt gefresen.

Kommt in den Blog hier und pöbbelt permanent rum wie doof alle anderen sind.

Ist aber selber nicht mal in der Lage die Zinssätze der Vonoviaanleihen zu lesen und faselt wie ein Vollpfosten was von November Anleihe von 0,35%.

 

Der Leerstand wird immer kleiner, Flüchtlinge kommen und gehen? Denkste!!!
Es werden immer mehr !! Denk mal an die Containerdörfe im Osten...
Baukosten so teuer wie set Jahren nicht mehr!! über 4Pro !!
Mieten Steigen kontinuierlich!!
BIN AUCH EIN MIETER!!!!!!!!!!!!!!!!!
Statt auf die Barikaden zu gehen, weil der Kurs durch die Decke gehen müsste,
quatschen sie,  wie Roothom u.a. (!) über 8€ !!!
So sind die Algomaschinisten!!
Sabbern Unsinn und verursachen unlogische Kursstände!!
So bin ich in dickem Minus !! wo ich noch bei 53 nachgekauft hatte!!!
So das freut wohl manche Kumpels, oder?
Was ich in den Berichten gelesen hatte, bringt mich zum Wut...
Der Kurs angesichts des Krieges und der Teuerungskriese, ist ein WITZ !!
So, meine Meinung !!
Jetzt schönes WE
seeblitz1