Ich hätte da gern mal ein Problem..
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 03.10.01 00:03 | ||||
Eröffnet am: | 02.10.01 17:34 | von: Rudi Ratlos | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 03.10.01 00:03 | von: stiller teilhab. | Leser gesamt: | 2.547 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Dieses Board hat tatsächlich Katalysatoreffekte .... ich würde für eine solche Entscheidung 1/2 Jahr brauchen ... Rudi, ich bewundere Dich. Grüß die Abs und schick mir ne mp3 mit original Didscheridoo
Tschuringas habe ich schon, Grüsse
mir geht es konkret drum, wie es gehen SOLL.
denn so illusorisch wie über 'in die politik gehen' etwas erreicht werden kann, so illusorisch erscheinen mir auch andere wege (und damit meine ich nicht das denken und dumme fragen stellen, sondern das konkrete MACHEN / umsetzen !)
eine demo mit 10, 20 oder auch hundert oder 1000 leuten sieht etwas albern aus (vorsicht: sarkasmus !)
Wie wäre es mit weniger Macht der Parteien und etwas mehr Volksbefragung?
Warum werden solche Politheinis gewählt?
Warum kürzt man nicht die lukrative Altersversorgung und streicht die üppigen Übergangsgelder?
.......
kannst DU das ? schön WÄRE es... doch dazu bedürfte es entsprechender änderungen. DIE aber nehmen bekanntlich amtierende politiker vor. hast du schon mal welche gesehen, die ihren eigenen ast absägen ? wenn ja, wie viele und welche ?
träum weiter ! wie es ginge, wüßte ich auch.
Eventuell die Wahlbeteiligung noch weiter senken, könnte einen Demaskierungseffekt für die demokratische Legitimation sein.
falsch ! denn so lange parteien prozentual stimmenanteile von denen bekommen, die wählen gehen (also egal von insgesamt wieviel der wählberechtigten bevölkerung !) koomen immer die selben %anteile raus.
hätte man wenigstens schon mal die möglichkeit 'non of the above' anzukreuzen (aber auch hier gelte wieder: WER sollte eine solche änderung veranlassen ?), wäre das bild schon mal sehr erheblich entzerrter. bliebe immer noch die frage: was passierte dann ? wenn eine mehrheit aller wähler 'non of the above' ankreuzt ?
das sind die fragen, die mich interessieren. nicht deine 'dummen fragen', die im grunde genommen auch nur gesülze sind, weil auch sie keine konkreten umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen.
wie oder was in australien 'anders' gemacht wird. noch mehr, welchen erfolg und welche änderung es global gesehen haben wird (wenn überhaupt), interssiert mich brennend.
grüße
stiller teilhaber
wenn's der masse irgendwann mal wieder in irgendeiner hinsicht richtig dreckig geht, dann wird sich irgendwas ändern aber solange wir mit brot und spielen glücklich sind bleibt's wie's ist und wir dämmern weiter in unserer kleinen heilen welt vor uns hin (und das ist auch gut so ?)....
(auch wenn es einigen nicht paßt, der eine oder andere (denkende) es gerne anders hätte, es viele nicht wahrhaben wollen)
und wenn es dann mal (wieder) anders sein / kommen sollte (was auch ich mir nicht unbedingt herbeiwünsche), liefen wir vermutlich eh wieder hinter den 'falschen' her.
denn so sind sie halt, die menschen.
grüße
st
@st: Du bist mit deinem Falsch recht schnell zur Hand, schon mal versucht?
Verweigerung ist eine nicht zu unterschätzende Strategie, die oft erhebliche Erfolge hat, wird daher täglich in allen Lebensbereichen praktiziert.
Warum nicht in der Politik?
Die Stärke der Herrschenden ist die Organisation der Schwachen.
Ich behaupte, verweigert den herrschenden Parteien die Gefolgschaft.
tretet aus,
werft mit Tomaten und faulen Eiern,
lasst euch nicht organisieren,
praktiziert den zivilen Ungehorsam,
wählt Opposition und macht Opposition.
Soviel Mut braucht das nicht, ist aber etwas unbequem.
Stell dir vor:
Massenweise Parteiaustritte
bei den etablierten Parteien,
die PDS hätte bei der nächsten Wahl 30 %,
die Schills auch 30%
die Gewerkschaft nur noch 50% ihrer Mitglieder,
das soll nichts bewirken?
das Gezetere möchte ich hören.
Wie erreicht man Veränderung?
In dem man in seinem Umfeld fragt, immer und immer wieder, wie die Leute mit der Situation zufrieden sind.
Die Antworten sind eindeutig.
Ich praktiziere das seit Jahren und gebe nicht auf,dumme Fragen zu stellen.
Warum wählst du die Partei, sind die so gut, willst du was ändern,warum zahlst du so viel Steuern, was könnte man tun, usw.
Fast alle sind unzufrieden und meinen es könnte besser sein.
Wenn das "was könnte man tun" von deinem Gegenüber kommt, hast du viel erreicht.
Mann muss versuchen eine Kettenreaktion auszulösen, je mehr Leute, um so besser.
Wie war das in der DDR, "Wir sind das Volk"
@Egozentriker: Stimmt, aber die Zeit arbeitet für Dich.
@positiver: Ethik, Sittenlehre, Religion sind unverzichtbare Instrumente der Herrschenden.
Neuerdings besinnt man sich wieder auf Leitkultur.
mag nicht mehr, gehe ins Bett
immer noch ratlose Grüsse
Rudi
So long,
Calexa
nicht sarkastisch gemeint, sondern nur auf deine ankündigung bezogen ;-)
ich glaube so ganz richtig gründlich kannst du meine postings nicht gelesen haben. ich kenne deine strategie und ich wende sie auch an (und werde sie ebenfalls nie aufgeben. wie notorisch gutgläubige eben so sind ;-) )
aber.......
In dem man in seinem Umfeld fragt, immer und immer wieder, wie die Leute mit der Situation zufrieden sind.
Die Antworten sind eindeutig.
Ich praktiziere das seit Jahren und gebe nicht auf,dumme Fragen zu stellen.
du machst das seit jahren ? wo siehst du die 'früchte' deiner arbeit ? bzw. müßten all die von dir und mir und dem einen oder anderen aufgerüttelten sich dann nicht schon mal irgendwo, irgendwie bemerkbar machen ?
und deshalb bleibe ich - realisitsch sehend - bei der einschätzung von ego:
die ehemalige ist (für uns) kein sonderlich gutes beispiel. uns geht es blendend, bananen im überfluß (achtung: sarkasmus !)
und hoffe, daß den genetikern irgendwann in den nächsten jahren der durchbruch gelingt, damit die zeit für uns arbeiten kann, wenn wir alt genug werden können.
ansonsten hast du das immer kürzer werdende gedächtnis und ablenkungsmöglichkeit völlig außer acht gelassen.
schlaf gut und träum schön
grüße
st