IOTA - Next Level Data !!
https://www.ariva.de/forum/...naechste-monsterhype-steht-bevor-567620
In diesem Thread möchte ich in erster Linie Informationen und Neuigkeiten rund um IOTA sammeln und den Thread von alltäglichen verbalen unsachlichen nicht selten inkompetenten Attacken fernhalten.
Diskussionen daher bitte im Thread von BorsaMetin.
Nun ein paar Worte zu IOTA.
IOTA ist eines von vielen Projekten im Bereich Crypto-Währungen & Token und u.a. auch bei coinmarketcap.com zu finden. Es verwendet jedoch im Vergleich zu den meisten Crypto-Projekten keine Blockdatenbank ( Blockchain ) sondern ein sogenanntes System gerichteter Datengraphen ( DAG ).
IOTA bezeichnet dies als Tangle, was die Angelegenheit sprachlich griffiger macht.
---------------------------
Was sind nun die Vorteile von IOTA und einer Tangle ( statt Blockchain ) ?
Ein wesentlicher Vorteil von IOTA ist, dass es die Generierung von Blöcken, sowie Miner als Interessensgemeinschaft und privilegierte Gruppe überflüssig macht.
Bei Bitcoin und PoW Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass wenn sich die größten drei Miningpools einig wären, sie darüber entscheiden könnten, welche Transaktionen in die Blockchain gelangen und welche Transaktionen außen vor bleiben.
Ein weiteres Problem ist die Verschwendung von Ressourcen durch Mining.
Beide Probleme löst IOTA besser. Bei IOTA ist quasi jede Node gleichzeitig auch Miner, weil jede Node die Transaktionen selbst an die Tangle anhängt.
------------------------------
Was sind die Nachteile bzw. Herausforderungen von IOTA und einer Tangle?
Der Vorteil von IOTA ist gleichzeitig auch die große Herausforderung. In einer Blockchain ist die Organisation der Datenflüsse klar geregelt, es gibt hier klare Rollenverteilung / Rollentrennung zwischen Minern & Full Nodes sowie eine Blockchain mit konkreten Blöcken die nach dem Prinzip eines Stapels nach ohen hin aufgebaut werden. Man spricht bei einer Blockchain daher auch sinnbildlich von Blockhöhe.
Bei IOTA und einer Tangle hingegen gibt es keine Miner die konkrete Blöcke sauber aufstapeln und Full Nodes die diesen Stapel brav an alle anderen Full Nodes weitergeben.
Bei einer Tangle wird quasi jede Transaktion in ein Netz aus Transaktionen ( Tangle ) angehangen und stellt ein sich sekündlich veränderndes Gebilde dar. In einer Blockchain hingegen werden neue Transaktionen in einem Pool gesammelt und dann durchschnittlich alle z.B. 10 Minuten als Paket in einem Block zusammengefasst.
D.h. die Organisation der verteilen Datenbank ist bei einer Tangle eher "chaotisch", "dynamisch" während eine Blockchain "aufgeräumt", "statisch" funktioniert.
Die Herausforderung die IOTA zu lösen hat ist es das "Chaos" zuverlässig handhaben zu können.
Damit das System lauffähig bleibt, nutzt IOTA sogenannte Coordinator Nodes, d.h. spezielle Knotenpunkte über der Transaktionen koordiniert werden.
Diese Koordinatoren sind logischerweise unter der Obhut der IOTA Foundation, so das die Kritik der Kritiker, nämlich einer Zentralisierung durchaus gerechtfertigt ist. Fakt ist, dass wenn die IOTA Foundation in der Lage wäre, das Netzwerk lahm zu legen.
Ein weiterer Nachteil ist die Verteilung der IOTA Token, da es hier ja keine Verteilung über Mining gibt.
-----------------------------
Was sind die Perspektiven, sollte IOTA diese Herausforderungen lösen können?
Es hätte das Potenzial die Blockchain - Technologie in vielen Bereichen abzulösen.
Denn warum sollte man sich mit Minern herumärgern müssen?
Warum sollte man über Gebühren Miner motivieren müssen?
Warum sollte man Ressourcen verschwenden oder die Kontrolle in Hände weniger Pools geben?
Zu erwähnen ist der Vollständigkeit halber auch, dass IOTA kein technologisches Alleinstellungsmerkmal hat. So findet die DAG Technologie auch bei z.B. Obyte seit Jahren Anwendung.
Der Unterschied der IOTA meiner Meinung nach besonders interessant macht ist die wachsende Beteiligung der Industrie sowie Fokussierung auf IoT. Kurz gesagt, IOTA versteht es die Tangle zu vermarkten, so dass ringsum IOTA mittlerweile Hardware sowie Softwarelösungen und eine Reihe von Kooperationen und Projekte entstehen.
Es besteht daher eine durchaus realistische Chance, dass IOTA neue Datenstandard setzen kann, welche den sicheren und dezentralen Austausch von Daten erlauben, seien es Metadaten, Infodaten oder auch Werte sowie Assets.
Aktueller Kurs: ~0.30€ / MIOTA
Sollte IOTA die Herausforderungen lösen können, dürfte das Allzeithoch wieder in greifbare Nähe rücken.
Sollte IOTA neue Standards etablieren können, so wäre das alte Allzeithoch bei 5€ noch günstig.
Sollte IOTA die Herausforderungen hingegen nicht lösen können, dürfte das Kurspotenzial begrenzt bleiben oder gar irgendwann so manch Teilnehmern die Geduld ausgehen und der Glanz von IOTA mit der Zeit verblassen.
damit ergeben sich aus der Fibonacci - Reihe folgende Kursziele
161er -> 0.47$, an diesem Punkt könnte es einen Zwischenstopp mit Konsolidierung geben
261er -> 0.63$
Theoretisch sollten die kommenden Tage und Wochen unter anhaltend hoher Dynamik in Richtung der 0.63€, wahrscheinlich noch höher, gehen. Denn wir haben nun einen Bereich verlassen, den wir seit 2 beinahe Jahren nicht mehr verlassen haben. D.h. wir haben viele schwere Widerstandslinien durchdrungen, welche sich in dieser Zeit ausgebildet haben. So dynamisch wie es vor gut 2 Jahren in diesen Bereich nach unten ging, könnte es nun auch wieder nach oben gehen.
Und mit einem Marktwert von 1mrd.$ ist IOTA relativ günstig bewertet.
Auch wenn Bitcoin nach wie vor das Maß aller Dinge scheint, so halte ich IOTA dennoch für langfristig praktikabler. Das zeigt sich u.a. bereits in der Handhabung.
On-Chain-Transaktionen bei IOTA dauern nur wenige Sekunden, bis die vollständig bestätigt sind. Bei Bitcoin dauert es mehrere Minuten. Wenn man so wie Exchanges das tun, mehrere Bestätigungen abgewartet werden, dauert es teils 2h bis die Bitcoin bei der Tauschbörse angekommen sind. IOTA hingegen sende ich ab und habe diese in wenigen Sekunden bei der Tauschbörse verfügbar.
Auch die Gebühren von 0 halte ich für ein gutes Argument für IOTA.
IOTA ist und bleibt mein Schwergewicht im Depot.
ich selbst arbeite in der Software Entwicklung und überlege aktuell ein Gebührenmodell für meine Simulationsoftware einzuführen (vorausgesetzt GF stimmt dem zu), das pro Simulationsminute abgerechnet wird im Mikrocentbereich, dafür wäre IOTA optimal.
ich kenne auch sonst kein Projekt das ich nutzen könnte für irgendwas, außer Spekulationen, NFTs und den ganzen Schrott der aus der Not heraus geboren wurde um Altcoins einen Anwendungszweck zu geben.
0 Fees bei IOTA ist genau dass was bei Abrechnungen mit Kleinstbeträgen gebraucht wird, finde das ist ein irrsinnig hoher Nutzen in der Industrie und zumindest bei uns in der Firma (Technologiekonzern mit ~2.000 Mitarbeitern) ist so etwas noch nicht im Einsatz, mir zumindest nicht bekannt.
Aber mit Bitcoin hat das m.m.n. 0 zu tun.
Bitcoin ist eine neue Sparform, Geld für Menschen.
Iota ist rein für Maschinen und keine Sparform außer zum spekulieren m.m.n.
Was IOTA vs. Bitcoin angeht, hier ergibt sich der Unterschied bereits bei der Verwendung unterschiedlicher technologischer Ansätze.
Während Bitcoin im Kern eine Blockdatenbank verwendet, in denen Blöcke aufeinandergestapelt werden, verwendet IOTA gerichtete Graphen, welche nicht in Blöcken gespeichert, sondern in sich selbst eigentlich bereits ein Block sind.
Um dennoch ein Abbild des Gesamten zu erreichen, verwendet man Meilensteine, die man logisch betrachtet wie Blöcke bei Bitcoin betrachten kann, technisch aber nicht viel damit zu tun haben.
Allein dieser Unterschied müsste IOTA eigentlich deutlich besser skalierbar machen, stellt aber eine größere Herausforderung dar, das Chaos der Graphen geordnet halten zu können.
Deshalb setzt man auch spezielle Nodes ein, welche die Koordination übernehmen und verhindern, dass das Netzwerk im Chaos versinkt oder von unliebsamen Kräften ins Chaos getrieben werden kann.
Das wiederum geht zu lasten der Dezentralität.
Die Frage die sich mir am Ende stellt ist, ob der Nutzer in der Masse bereit sein wird, für das scheinbar höhere Maß an Dezentralität deutlich höhere Gebühren und Transaktionszeiten in Kauf zu nehmen?
Werden Unternehmen Beträge über Bitcoin transferieren und vergleichsweise hohe Gebühren zahlen, wenn sie das mit IOTA for nothing können?
Gerade mit dem KI-Hype und der dadurch stark beschleunigten Digitalisierung halte ich es für durchaus möglich, dass Bitcoin irgendwann an einem Punkt angelangt sein könnte, an dem er technologisch durch andere Alternativen abgelöst werden könnte. Das muss dann keinesfalls bedeuten, dass Bitcoin wertlos werden würde, sondern ist eher so gemeint, dass Bitcoin seine Dominanz verliert und der Fokus nicht mehr so stark wie aktuell, auf Bitcoin verbleibt.
natürlich wenn iota 2.0 nicht klappt, wird iota nicht konkurrenzfähig bleiben können, bzw. ist dann die hoffnung/vision wohl bei vielen dahin.
mich lässt aktuell die steuerfreiheit noch iota halten, da vor März 2021 gekauft (in Ö ist ab diesem Datum Krypto + Bitcoin steuerpflichtig) sonst wäre das kapital schon in bitcoin ;-)
aber es ist da auch noch dieses bauchgefühl dass iota noch groß werden könnte, immerhin scheint iota zu wachsen, zumindest auf linkedin sind immer wieder stellenausschreibungen und wenn man die teammembers zählt, gibt es keinen rückgang.
ich halte weiter fest, ob es dumm war wird sich in ein paar jahren heraus stellen.
Gleiches ( Fork ) ist übrigens mit Bitcoin schon mehrfach passiert, Bitcoin ist u.a. in Form von Bitcoin Cash, Bitcoin SV, etc. inflationiert.
Auch bei ETH gibt es Forks, u.a. Ethereum Classic.
D.h. würde es eine Mehrheit gegen die Erhöhung der Token bei IOTA geben, hätte sich eine alternative Fork herausgebildet. Doch eine solche Mehrheit gab es nicht. Auch wenn diese Änderung bei vielen Teilnehmern nicht auf Begeisterung stieß, so ist der Grund einleuchtend und bringt es dem IOTAner nix, wenn die Entwicklung stockt, weil man sparen muss.
Ferner sei angemerkt, dass Inflation seit seiner Existenz bis Heute täglich inflationiert.
Im Prinzip entspricht die Inflation die IOTA vollzogen hat, der Inflation von Bitcoin der letzten 10 Jahre.
Hinzu kommt, dass Bitcoin vor allem auch viel Glaube ist. Denn rein technisch betrachtet sind die Nachteile von Bitcoin eigentlich frappierend gegenüber IOTA oder Ethereum.
onChain-Transaktionen sind extrem kostspielig und dauern sehr lange, bei IOTA sind onChain-Transaktionen binnen Sekunden vollzogen und kosten nix.
Auch die Macht der Miner bei Bitcoin halte ich für viel zu groß. Im Prinzip bestimmen 4 gigantische Miningpools über das Netzwerk. Diese könnten ihre Macht dazu mißbrauchen und einfach ihre Miner vom Netz nehmen, mit dem Resultat, dass das Netzwerk faktisch zum Erliegen kommt.
Diese Miner können auch darüber entscheiden, welche Transaktionen in die Blöcke kommen und welche außen vor bleiben.
So wirklich dezentral ist das bei Bitcoin deshalb auch nicht.
Wenn mit IOTA 2.0 der Koordinator auf mehrere Teilnehmer verteilt wird, sehe ich IOTA bezüglich der Dezentralisierung auf Augenhöhe mit Bitcoin. Wiegesagt, wir reden bei Bitcoin von nur 4 Miningpools, welche im Prinzip über das Netzwerk regieren. Wenn IOTA den Koordinator z.B. auf 20 oder mehr Teilnehmer verteilt, Teilnehmer, hinter denen bekannte und vertrauenswürdige Organisationen stecken, dann erscheint mir das dezentraler als bei Bitcoin.
Was man bei IOTA auch bedenken muss ist die Zielgruppe, die anders als bei Bitcoin, eben nicht ein neuer Goldstandard, sondern Internet-of-Things ist.
Mit dem KI Boom dürfte dieser Trend stark befeuert werden und vielleicht IoT nicht nur ein Wortspiel, sondern auch reale Anwendungen hervorbringen.
IOTA ist im Vergleich zu Bitcoin wesentlich besser für diesen Bereich gemacht. Wesentlich schlanker, effizienter, günstiger, schneller, skalierbarer.
Wie groß IOTA in diesem Bereich werden kann, wird sich natürlich noch zeigen müssen. Es ist gut vorstellbar, dass wenn IOTA vorwiegend als Zahlungsmittel statt Anlage genutzt wird, dass der Marktwert weiterhin vergleichsweise niedrig bleibt. Das ist eben das Risiko was man mit IOTA hat.
Andererseits ist auch Bitcoin nicht in Stein gemeißelt, auch hier gibt es Gegenwind, z.B. bezüglich Klimaschutz.
wenn man so denkt das mining pools macht hätten, dann könnte sie nach belieben jeden x-beliebigen coins hacken...
könnten sie auch (wenn sich alle darauf einigen), nur ist der anreiz dies zu tun nicht da, warum auch.
genau so fehlt der anreiz bitcoin zu schaden, da in dem moment in dem das passiert und das sofort public werden würde, bitcoin würde im preis extrem fallen.
die mrd. usd und die zeit die dafür nötigt wären (und die hardware die es in diesem ausmaß gar nicht mehr gibt) wäre somit umsonst ausgegeben, es fehlt der anreiz.
praktisch ist es ohnehin unmöglich, bitcoin zu schaden und in der spieltheorie sowieso.
darum (auch wenn mining pools keine macht haben) ist dies auch in der vergangenheit als einzelne pool mehr als 50%(!) hatten auch nie passiert, es macht keinen sinn.
auch hat ein miner bei bitcoin keine bestimmungsrechte, bzw. nicht mehr wie jeder andere auch mit einer node.
bitcoin ist langsam und das mit gutem grunde, die datenmenge bleibt klein und bitcoin wird auch noch in 10/20/100 jahren vollständig dezentral bleiben, das ist kein bug sondern ein feature.
jeder fork von bitcoin ist in der bedeutungslosigkeit verschwunden.
2017 waren sich die mehrheit der miner einig die blöckgröße zu ändern, viele entwickler sprachen sich dafür aus, aber im endeffekt hat es sich nicht durch gesetzt da die node betreiber es einfach nicht akzeptiert haben, das ist dezentralität!
es ist schier unmöglich bitcoin zu ändern, 2017 hat dies eindrucksvoll gezeigt!
Iota mit Bitcoin zu vergleichen, oder bei Bitcoin irgendwelche "bugs" aufzuzeigen macht 0 sinn.
Iota muss selbst was auf die Reihe bringen, mit Bitcoin kann es nicht im geringsten konkurrieren, zumindest nicht als das was bitcoin ist, ein hartes geld.
für die industrie ist iota super, darum bin ich ja auch investiert, aber bitcoin/iota vergleiche machen keinen sinn.
das eine ist hartes dezentrales geld.
das andere sucht den usecase in der industrie und hart gar nichts mit hartem geld gemeinsam.
sehe es auch so, iota muss eher als tech startup bewertet werden, wie auch alle anderen altcoins.
Soetwas kann übrigens auch der Koordinator bei IOTA nicht.
Was ich behauptet habe ist, dass Miningpools einfach ihre Miner abschalten könnten oder sie Transaktionen selektiv bevorzugen oder benachteiligen könnten ( was übrigens bereits seit Jahren schon passiert ).
Wenn Miningpools ihre Miner abschalten würden, dann führt es dazu, dass die Blockgenerierungszeit deutlich in die Höhe geht. Blöcke würden dann nur noch 1x die Stunde oder seltener, generiert.
Bei Bitcoin ist das doch etwas komplett anderes... Bitcoin Cash ist entstanden, weil das Netzwerk nicht wollte, dass die Blockgröße erhöht wird und somit Bitcoin Gefahr läuft zentralisiert zu werden. Das wollten damals alle, Miner, Industrie, Kryptobörsen... bis auf das Netzwerk und das zeichnet für mich Dezentralität aus. Deswegen sind auch alle Kryptos bis auf BTC zentral, ob du es möchtest oder nicht.
Technisch möchte ich IOTA gar nicht mit Bitcoin vergleichen, weil die beiden grundlegend verschieden sind. Da hast du vollkommen Recht. Ich finde die Technik auch interessant. Aber reicht das? Sei mal bitte ehrlich, was hat IOTA in der vergangenen 8 Jahren seit Bestehen technisch herausragendes hervorgebracht? Die sind lediglich auf fahrende Züge aufgesprungen! Wir sind hier Investoren. Und zumindest bei mir geht es bei Investitionen auch immer um Vertrauen. Bei einer zentralen Instanz ist das umso wichtiger. Und da hat IOTA in der jüngsten Vergangenheit halt massiv Vertrauen verspielt und deswegen stehen die genau dort, wo sie jetzt stehen.
IOTA startet Plattform zur Vereinfachung des Musikrechtemanagements
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...3%BCllt/ar-AA1oFJQZ
Endlich mal eine sinnvolle Anwendung.
Shimmer ist ja fast von allen Börsen verschwunden. Warum braucht man kein Testnetz mehr wenn
nichts fertig ist?
Von Hans Moog hört man auch nichts mehr. Wer betreibt die paar wenigen Nodes? D. Schiener?
Was ist mit Coordicide? Hört man ja auch nichts mehr davon.
Bin schon lange bei IOTA investiert, aber so langsam glaube ich das wird nichts mehr.
Solana, SUI wohl die bessere Alternative.
Meines Wissens nach läuft seit Ende Mai IOTA 2.0 als Testnet.
Neu bei IOTA 2.0 ist die Abschaltung des Coordinators und Einführung eines Proof-of-Stake Mechanismus zur Bestätigung der Transaktionen. Damit wäre die Dezentralisierungsfrage endlich beantwortet.
Shimmer ist im Prinzip die "Bastelstube" von IOTA. Neue Features werden hier ausprobiert, ausgetestet, weiterentwickelt und ggf. später im IOTA Netzwerk übernommen. Vor allem das Thema Smart-Kontrakte wird hier getestet.
Deshalb hat Shimmer aus Sicht eines Tausches keine Bedeutung bzw. wäre noch riskanter als ein Investment in IOTA.
Ich denke, dass solange IOTA 2.0 nicht online ist, IOTA weiterhin schwächeln wird. Ich denke, dass potenzielle Anleger den Umstieg auf IOTA 2.0 abwarten und lieber das Risiko herausnehmen. Denn die Erfahrung bei IOTA zeigt, dass Releases eine Frage von Jahren werden können.
Auch ein solch grundlegendes Protokoll-Update birgt technische Risiken. Auch das wollen Anleger sicherlich vermeiden.
Sollte IOTA 2.0 online gehen, dann könnte das Interesse wieder zurückkehren und wir wieder steigende Kurse sehen.
bei uns in Ö ist bis März 2021 alles steuerfrei, ansonsten steuerpflichtig.
denke das management verkauft die IOTA Token um sich zu finanzieren, deswegen auch der stetige verfall.
das shimmer delistet wird ist für die IOTA Token Halter ws. nicht negativ, ist ja nur ein Testnetz und das hat vermutlich einige dazu veranlasst nicht in IOTA Token zu investieren sondern in das Testnetz.
ich habe und hatte nie shimmer, deswegen ist mir das egal, habe ich nie an staking oder sonstiges teilgenommen.
rückblickend war iota einfach nur enttäuschend, ich verfolge es mittlerweile auch nicht mehr, interesse ist weg, die hoffnung nur noch minimalst da.
die vision war ja das Trilemma zu lösen und eine alternative zur blockchain zu schaffen, den tangle.
der skaliert ja in der theorie bei steigender nutzerzahl immer schneller und das bei bei 0 fees.
iota präsentiert sich immer noch gut und fleißig auf plattformen wie linkedin (mein strohhalm) aber was ich so lese, nfts usw. dass ist das was andere (sinnlose) altcoins schon können, was will iota damit jetzt erreichen?
soll es da überhaupt noch einen coordicide geben, der dann DER meilenstein im kryptobereich sein wird, oder geht es nur darum ein irgendwie konkurrenzfähiger "the next shitcoin" zu sein?
ich bin mir da überhaupt nicht mehr sicher an was überhaupt gearbeitet wird und ob es das ist warum ich überhaupt hier investiert habe, eine alternative zu blockchain.
ernstgemeinte frage, an was arbeitet die iota foundation?
viel glück noch allen, aber jetzt mit der us bitcoin reserve will ich mir den stetigen verfall von iota nicht mehr antun, denke da hat iota noch weniger chancen bitcoin outzuperformen und da die kurse die letzten tage etwas gestiegen sind, ist es nun soweit, 5 Jahre IOTA mit Verlust abgeschlossen, tjo :-)
kann jemand eine sachliche erklärung abgeben. die aktuellen berichte zum thema habe ich gelesen..
mich interessiert nur, ob der jetzige weg zum eigentlichen ziel hinführt oder die alleinstellungsmerkmale mit 2.0 aufgegeben worden sind??
das eine schließt ja das andere nicht aus..
4 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: cvr info, Edible, Kornblume, TH3R3B3LL