IFX kaum berührt von der Dax-Hausse-Wohin gehts?
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 05.02.15 20:54 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.13 16:51 | von: SeimeinLicht | Anzahl Beiträge: | 105 |
Neuester Beitrag: | 05.02.15 20:54 | von: MeltCoreDau. | Leser gesamt: | 45.744 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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IFX dagegen zeigt ein schwaches Bild. Wieviele im Keller verborgene
Zeitbomben kann dieses Unternehmen noch verkraften?
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/...d-Chancen/645995.html
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Infineon DAX-Aktie mit Turnaround-Chancen
[16:19, 08.03.13]
Von Nikolaus Hammerschmidt
Die Aktie von Infineon führte bislang ein Schattendasein im DAX. Das könnte sich jedoch bald ändern, denn die Chancen auf bessere Halbleitergeschäfte steigen. Wer spekulieren will, kann einen Blick auf das Papier riskieren.
Infineon
kaufen
Risiko
hoch
WKN
623100
Aktueller Kurs
6,85 €
Kurs Erscheinungstag
6,76 €
Veränd. z. Vortag
5,63 %
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Drei Themen bewegten am Freitag die Anleger in Deutschland: der Sprung des DAX über die 8.000-Punkte-Marke, der Rücktritt von ThyssenKrupp-Chefaufseher Gerhard Cromme - und die Infineon-Aktie. Mit einem Kursplus von rund vier Prozent verzeichnete das Papier des Halbleiterherstellers am Nachmittag den zweitstärksten Tageszuwachs im deutschen Leitindex. Ein Grund dafür war ein positiver Analystenkommentar.
Der Zeitpunkt sei gekommen, um auf eine zyklische Erholung zu setzen, schrieb Thomas Becker von der Commerzbank. Der Markt unterschätze nach wie vor das strukturelle Wachstum in der Auto- und der Mobilfunkindustrie. Die unlängst bekräftigten Ziele des Münchener Chip-Produzenten für 2013 deuteten bereits an, dass der Gewinn je Aktie im zweiten Halbjahr mehr als doppelt so hoch ausfallen werde wie im ersten. Der hohe Bewertungsabschlag auf die Titel der Konkurrenz sei angesichts der starken Marktstellung des DAX-Konzerns im Autogeschäft und bei Leistungshalbleitern nicht gerechtfertigt.
Mit ihrer Einschätzung steht die Commerzbank nicht alleine da. Auch die französische Großbank BNP Paribas gab vor ein paar Tagen eine Kaufempfehlung ab. Insgesamt zeigten sich im März vier von sieben Analysten von der Infineon-Aktie angetan. Die restlichen drei rieten zum Halten. Nimmt man das Kursziel der beiden Banken von 8,50 Euro als Richtwert, würde sich auf Basis des aktuellen Kurses von 6,76 Euro ein Aufwärtspotenzial von stattlichen 25,7 Prozent ergeben. Doch ist das realistisch?
Gute Voraussetzungen für einen Turnaround
Mit seiner Einschätzung, das Wachstum der Autoindustrie werde von einigen Marktteilnehmern unterschätzt, hat Commerzbank-Analyst Becker jedenfalls nicht Unrecht. Das zeigen beispielsweise die Reaktionen der Anleger auf die Jahreszahlen von Continental. Die Aktie des Zulieferers legte am Donnerstag über vier Prozent zu, nachdem das Unternehmen einen Rekordumsatz gemeldet und weiteres Wachstum in Aussicht gestellt hatte. Ebenso hatte BMW am Dienstag ein weiteres Rekordjahr angekündigt.
Im Gegensatz zu Conti und BMW rechnet Infineon allerdings nicht mit Rekordzahlen für 2013. Im Gegenteil: Umsatz und Gewinn sollen weiter schrumpfen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich die Aktie nicht lohnen könnte. Vielmehr könnte 2013 der Grundstein für einen Turnaround gelegt werden. Das deuteten auch die Aussagen von Vorstandschef Reinhard Ploss auf der Hauptversammlung in München Ende Februar an: „Wir glauben, im Geschäftsjahr 2013 den Boden erreicht zu haben." Im zweiten Halbjahr dürfte es seiner Einschätzung nach wieder aufwärts gehen – dank der anziehenden Weltkonjunktur und des zyklischen Chipgeschäfts: „Wir erwarten im zweiten Halbjahr mehr Umsatz als im ersten", so Ploss.
2012 war der Umsatz wegen der schwachen Nachfrage aus der Industrie und der Absatzkrise der Autohersteller in Europa um zwei Prozent auf 3,9 Milliarden Euro gesunken. Der Gewinn schrumpfte um 62 Prozent auf 427 Millionen Euro. Für 2012 rechnet Ploss mit einem weiteren Rückgang auf 3,6 Milliarden Euro Umsatz und einer Halbierung der Segmentergebnisse auf rund 250 Millionen Euro.
Anleger sollten Risikobereitschaft mitbringen
Was die Höhe der Ausschüttung betrifft, ist Infineon wohl kaum eine Option für Dividendenjäger. Für 2011 und 2012 gab es jeweils 0,12 Euro je Aktie. Vor dem Hintergrund des kräftigen Ergebnisrückgangs zeigten sich Anleger damit allerdings zufrieden. Ebenso dürfte man mit dem Wertpapier kein Schnäppchen machen, denn das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2013 liegt mit 36,03 sehr hoch.
Unterm Strich bleibt aber das bereits erwähnte Kurspotenzial von 25 Prozent, das auch aus Sicht von BÖRSE ONLINE nicht unrealistisch ist – zumindest langfristig. Die Pläne von Konzernchef Ploss zeigen, dass vor allem in den USA noch erhebliches Wachstumspotenzial besteht. Dort will Infineon seinen Marktanteil bis 2016 auf acht Prozent verdoppeln. Und auch in Asien, wo das Unternehmen 38 Prozent seiner Gesamterlöse erzielt, gibt es noch Raum zur Expansion.
Fazit: Die Infineon-Aktie eignet sich vor allem für Turnaround-Spekulanten, die auf ein niedriges KGV und hohe Dividenden verzichten können. Eine hohe Risikobereitschaft ist die Grundvoraussetzung für einen Einstieg bei dem Papier – auch wegen des ungelösten Schadenersatzstreits mit der ehemaligen Speicherchiptochter Qimonda. Infineon-Chef Ploss sieht zwar gute Chancen für einen Vergleich. Sollte die Sache aber schlecht ausgehen, droht dem Unternehmen eine Zahlung von 3,35 Milliarden Euro.
herzlich willkommen, 1chr, für dich gibts auch die chance hier
wissenswertes zu posten.
lg
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...04&NEWS_CATEGORY=EWF
Wenn der dax bald wieder steigt dann steigt ifx in relation schwächer...wenn überhaupt...
ifx dagegen bleibt tief im keller...
diskrepanz zwischen dax und ifx werden immer größer...