Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
https://www.ariva.de/news/...-hypoport-auf-buy-ziel-290-euro-11437295
https://www.finanznachrichten.de/...cht-das-fuer-ein-comeback-486.htm
Ich emfand den CC gestern sehr enttäuschend. Die Kernaussagen, die zu meinem Verlaufn geführt haben waren:
- Value wird auch 2025 Verluste machen
- de facto hat Europace in Q3 Marktanteile verloren. Auch wenn Slabke beteuert, dass es nur an der Deutschen Bank liegt, glaube ich, dass es nicht die ganze Wahrheit ist. Im Q2-CC meinte er, dass mit Q3 dieses Jahr der Basiseffekt vorbei sei. Das habe ich in Q3 nicht gesehen
- Versicherungsgeschäft weiter extrem zäh. Selbst bei ePension sind die Zuwachsraten sehr überschaubar
- ein hohes zweistelliges EBIT-Wachstum in 2025 rechtfertigt die Bewertung nicht
Ich werde das Unternehmen weiterhin verfolgen und bin gespannt wie sich die Aktie entwickelt. Ich glaube, aber dass noch ein paar enttäuschende Quartale folgen werden und der Aktienkurs die 200€ auch nochmal von der anderen Seite sehen wird.
Meine ersten Aktien hatte ich 2017 für 19,50€ gekauft. Im Durchschnitt habe ich 53€ für meine Aktien gezahlt. Im Nachhinein ist es natürlich ärgerlich, dass ich nicht mehr bei Kursen >600€ verlauft habe.
Nun gilt es die nächste Hypoport zu suchen!
bin auch am überlegen weiter abzubauen
ich glaube du bist schon seit 2015 dabei? denn das war damals das letzte Mal dass es solche Kurse gab
"..ein hohes zweistelliges EBIT-Wachstum in 2025 rechtfertigt die Bewertung nicht..."
schreibst du.
Sollten die Jahre nach 2025 ein ebenso starkes Gewinnwachstum aufweisen (wovon ich ausgehe), rechtfertigt das die Bewertung allemal, eben aufgrund der Aussicht auf starkes Wachstum. Die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls geschaffen und perspektivisch so gut wie fast nie. Mit Vorraussetzungen meine ich die verschlankte Kostenstruktur bei Hypoport, der Aufwärtstrend bei dem (sich immernoch im Tal befindenen) Immobilienmarkt und die Aussicht auf eine stark verbesserte, immofreundlichere Wirtschaftspolitik mit Anziehen der deutschen Wirtschaft im Allgemeinen durch eine neue Regierung Anfang nächsten Jahres.
Daneben wird auch die Versicherungsbranche, ähnlich träge wie unsere Verwaltung, sich dem Digitalisierungsdruck nicht entziehen können. Hier ist man bereits EBIT-profitabel unterwegs und wächst eben langsam. Man wächst aber.
Heute schon zweistelliges EBIT-Wachstum ankündigen zu können… sogar deutlich zweistelliges Wachstum… welches Unternehmen kann das schon in diesen unsicheren Zeiten, die von einem schwachen Wirtschaftswachstum geprägt sind?
Klar, man kann die Aussage relativieren, da man noch auf einem niedrigen EBIT-Niveau steht. Aber es ist erstmal eine zuversichtliche Aussage.
Der Blick auf die Bewertung hmmm… schwierig. Nüchtern betrachtet ist man sicherlich hoch bewertet. Der Blick relativiert sich, wenn man bedenkt, dass derzeit noch verlustbringende Unternehmen quersubventioniert werden. Würde man sich über Nacht von allen Bereichen außer Europace verabschieden, würde die tatsächliche Ertragskraft sichtbar. Und die verdient eine sportliche Bewertung. Sonst laufen wir Gefahr, dass uns irgendeine PE-Bude diese Perle zu günstig wegschnappt.
Ich gehe davon aus, dass man 15-20% EBIT-Marge bei ausgereiften Plattformen schaffen sollte (Untergrenze). Bei unterstellten 850-1.000 Mio. Umsatz in 5 Jahren landen wir im besten Fall bei 200 Mio. EBIT. Muss jeder selbst entscheiden, was so ein Unternehmen dann wert sein darf (zumal Cashflow-stark). Ein 20faches Multiple wären 4 Mrd. Marktkapitalisierung. Halte ich für machbar und leite daraus mein Kursziel ab (wird natürlich laufend hinterfragt).Mal läuft der Kurs voraus, mal hinterher.
Kosten ok, aber Hypotheken-Annuitäten von 5% sind doch nicht wirklich hoch.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/...utschland-100.html
https://www.drklein.de/...-dr-klein-versichert-elementarschaeden.html
https://www.boerse.de/nachrichten/...programme-laufen-weiter/36719745
* Europace integriert neue Objektbewertung für eine bessere Konvertierung und effizientere Prozesse
* Bankenindividuelle Parametrisierung für höhere Verlässlichkeit und weniger Ablehnungen
* Bewertungssicherheit für Produktanbieter, Verbraucher:innen und Vertriebe durch bestätigte Einhaltung regulatorischer und bankenindividueller Standards
Berlin, 21. November 2024 – Die Objektbewertung stellt im Finanzierungsprozess oftmals noch eine Hürde dar. Denn bislang war für Vertriebe nicht ersichtlich, ob ein Produktanbieter den im Antrag vermerkten Objektwert bei eigener Berechnung so bestätigen würde. Aufgrund des Objektwertes kam es häufig zu Ablehnungen oder Gegenangeboten der Bank.
Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, hat die Prozessoptimierung erkannt und launcht heute OneValue. Die bankenindividuelle Objektbewertung hat das Berliner Unternehmen gemeinsam mit der Value AG sowie der GENOPACE GmbH entwickelt. ...":
https://europace.de/...hnte-finanzierungen-mit-onevalue-von-europace/