Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Bei 200 hätten wir das 3 Jahrestief erreicht. Dies erscheint mir gerechtfertigt, sinnvoll und angemessen.
Wobei die Zukunft durch die steigenden Zinsen irgendwie ungewiss ist.
Sicherlich werden immer Kredite benötigt aber für die meisten unter uns leider nicht mehr möglich.
Die Immobilienpreise werden nur bedingt fallen.
Wir rechnen mit einer "Angleichung" der Preise in eine engere Bandbreite. Will heißen die Unterschiede zwischen Metropolstadt und Kleinstadt schmelzen zusammen und treffen sich in einem Konsensbereich, der aus der Summe von Neubaukosten plus Grund und Boden Zuschlag resultiert.
Hier wäre dann eine Bandbreite zwichen 3.000 und 6.000 Euro eine mögliche Zielgröße.
Gemeinden wie Hamburg, München oder Berlin, wo teilweise mehr als 6.000 je qm gezahlt werden, könnten die am stärksten fallenden Preise sehen.
Da die Neubaukosten nicht gravierend fallen werden können, wäre es unschlüssig unter die Untergenzspanne von 3.000 bis 6.000 zu fallen je qm wohnfläche. Somit werden die Zinsen in einen für die meisten NICHT mehr finanzierbaren Bereich laufen bzw. für viele schon in diesen Bereich gelaufen sein.
Die Lösung wäre, die Inflation durch einen Eingriff in die Energiepreise zu senken und nicht durch Zinserhöhungen!
Beipielsweise eine deutlich höhere Verschuldung des Staates, um damit sehr schnell tausende staatliche Windparks und Solarfarmen zu schaffen und zugleich Investitionen in Wärmepumpen zu fördern. Damit dann den Bedarf auf mehr Strom und weniger Gas zu drehen und das erhöhte Kontingent an Strom bezahlbar zu machen, indem der Staat die Energie aus seinen Parks beisteuert.
Eine andere volkswirtschaftlich vertretbare Lösung sehe ich nicht und nur wenn diese eintritt, können die zinsen wieder gesenkt und damit der Erwerb von Immobilien für die breite Masse wieder umsetzbar gestaltet werden.
https://www.focus.de/immobilien/experten/...e-platzt_id_59088889.html
"Wenn wir auf die vergangenen zehn Jahre zurückschauen, sind die Bauzinsen zu keinem Zeitpunkt so schnell und so stark gestiegen wie in den ersten Wochen 2022", so Mohr – höhere Konditionen im Jahresverlauf seien wahrscheinlich. Treibender Faktor für den Konditionsauftrieb ist die Inflation, die nach Schätzung des Statistischen Bundesamts im Februar in Deutschland bei 5,1 Prozent lag.
Der Krieg in der Ukraine wird vor allem Gas-, Öl und Rohstoffpreise weiter in die Höhe treiben – und damit auch die Inflationsraten. Die EZB hat ihre Inflationsprognose 2022 für den Euroraum erheblich nach oben korrigiert: Von 3,2 Prozent auf 5,1 Prozent. 2023 soll die Teuerungsrate bei 2,1 liegen, bisher ging die Notenbank von 1,8 Prozent aus. Im Februar erreichte die Inflation in der Währungsunion mit 5,8 Prozent einen neuen Rekordwert.
https://www.haufe.de/immobilien/...-immobilienmarkt_84324_479460.html
Nach dem aktuellen Ansturm nach Krediten wird in den nächsten Monaten der Finanzierungsmarkt einbrechen!
Die in dem Artikel genannten Zinsen von 1,6% auf 10 Jahre fest sind schon wieder überholt und wir haben nun eine deutliche 2 vor dem Komma.
Bei längeren und damit vernünftigeren Festschreibungszeiten haben wir aktuell im höheren Beleihungsauslauf, den wir bei den meisten aus genannten Gründen haben, bereits knapp eine 3 vor dem Komma !!! .... mit Glück gerade noch eine 2 ... aber Tag für Tag trudeln hier die Zinserhöhungen ein!
Kardinalfehler der Volkswirtschaft ist aktuell die Zinsen und die Inflation gegenüber zu stellen und als gegenseitige Einflussfaktoren zu betrachten.
Dies ist ein großer und schwerer Fehler!
Die Inflation steht im Zusammenhang mit Energieksten. Hier müsste die Regierung mit Neuverschuldung massiv gegensteuern.
Sinken die Energiekosten signifikant, wird ALLES wieder biller oder zumindest werden weitere Preissteigerungen auf breiter Front gestoppt!
Dadurch kann der Zins wieder zurück kommen, was notwendig wäre um nicht eine Vielzahl an Tragödien und eine nicht endende Kette von Teufelskreisen auszulösen!
Wird hingegen - wie bisher üblich - versucht die Inflation statt mit Neuverschuldung mit Zinserhöhungen zu reduzieren, endet dies in einer Tragödie!
Wie gesagt - Neuverschuldung zur drastischen Reduzierung von Energiekosten und zwar nicht nur für die "armen" sondern grundsätzlich und immer für ALLE!
Der nächste Fehler ist nämlich der Aufwand für die Selektion. Dem vermeintlich gemobbten "Porschefahrer" den selben Subventionsvorteil zu zugestehen wie dem Hartz4 Empfänger wäre hier der richtigere Weg! Alles andere wäre "mal wieder" Politischer Irrsinn!
Ergo: Wer ein ausreichendes Einkommen hat, sollte nicht nach dem Staat rufen - denn der hat sicher Wichtigeres zu tun als Wohnkonsumterror zu subventionieren, der auch noch umweltschädlich ist.
„Preise und Kreditvergabe bei Wohnimmobilien haben sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt. Nach Modellberechnungen der Deutschen Bundesbank bestehen inzwischen landesweit erhebliche Überbewertungen. Den daraus erwachsenden zunehmenden Risiken begegnet die BaFin durch den gezielten Einsatz des sektoralen Systemrisikopuffers.“
https://finanzmarktwelt.de/...emsen-230307/?utm_source=lesen-sie-auch
Im Januar 2022 wurde in Deutschland nach vorläufigen Angaben der Bau von insgesamt 29.951 Wohnungen genehmigt. Laut dem Statistischen Bundesamt waren das 8,3 Prozent oder 2.297 Baugenehmigungen mehr als im Januar 2021. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden 26.291 Wohnungen im Januar 2022 genehmigt. Dies waren 10,4 Prozent oder 2.469 Wohnungen mehr als im Vorjahresmonat. Dieser Anstieg ist den Statistikern zufolge insbesondere auf die Zunahme der Baugenehmigungen für Wohnungen in Zwei- und Mehrfamilienhäusern zurückzuführen (+16,6 Prozent beziehungsweise +19,0 Prozent). Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist dagegen um 11,8 Prozent zurückgegangen. Die Zunahme bei den Zwei- und Mehrfamilienhäusern sowie der Rückgang bei den Einfamilienhäusern könnte laut dem Statistischen Bundesamt unter anderem auf das Auslaufen der KfW-Förderung für Wohnungen in Gebäuden der Effizienzstufe 55 zurückzuführen sein. Diese galt bis Januar 2022 für Häuser, die nur 55 Prozent des Energiebedarfs eines Referenzgebäudes verbrauchen, was in der Praxis zu Vorzieheffekten geführt haben dürfte.
https://www.baustoffmarkt-online.de/...ls%2520im%2520Januar%25202021.
Dürfte ungefähr in der Zeit gewesen sein als ich die ersten Hypos so um die 11 Euro kaufte.
Und das Ganze in einer Zeit in der Aktien fast nur GESTIEGEN sind ausser deinen berühmten ROHRKREPIERERN.
Da bringt dem der heute bei 340-350 Hypoport kauft garantiert mehr als du mit Rakuten in 100 Jahren nie schaffen wirst.
FAZIT: Schrott bleibt Schrott
2022-02 26.294§Vorläufiger Wert
2022-01 25.085 §
2021-12 23.851 §
2021-11 22.516 §
2021-10 22.630 §
2021-09 22.232 §
2021-08 22.735 §
2021-07 25.121 §
2021-06 25.161 §
2021-05 22.786 §
2021-04 24.541 §
2021-03 28.589 §
2021-02 22.145
2021-01 21.721
§
https://www.bundesbank.de/dynamic/action/de/...31&dateSelect=2022
Meines Erachtens ist es unglaublich, wie kurz Gedächtnisse sein können.
Die drei Baufinanzierungs-Vermittler sind für sich genommen zwar weit kleiner als Interhyp und Dr. Klein, kommen zusammen allerdings auf ein vermitteltes Volumen von rund 5 Milliarden Euro. Zur Einordnung: Beim milliardenschweren Berliner Kreditvermittler Hypoport summierte sich das unter der Marke „Dr. Klein“ betriebene Endkunden-Geschäft im vergangenen Jahr auf 9,9 Milliarden Euro – keine komplett andere Dimension.
Grob geschätzt dürfte man nicht völlig verkehrt liegen, wenn man der neuen Bilthouse Gruppe einen vermuteten Unternehmenswert von zumindest grob 200 bis 250 Millionen Euro zubilligt. Zumal: Nordic Capital hat nicht nur in die Übernahme von Anteilen investiert, sondern injiziert darüber hinaus weitere 30 Millionen Euro Cash in die neue Gesellschaft. Als „Primärinvestition“, wie es heißt – eine Formulierung die darauf hindeuten könnte, dass der mit tiefen Taschen ausgestattete schwedische Finanzinvestor gewillt ist, bei Bedarf nachzulegen. Weitere Übernahmen seien für den Moment aber keine geplant, ist zu hören.
https://financefwd.com/de/bilthouse/...27f622417-271d0d44da-233474806
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/01/...richt-Deutsch.pdf
Umsatz 446,3 387,7 15%
Rohertrag 249,5 210,5 19%
EBITDA 77,1 63,8 21%
EBIT 47,7 36,2 32%
EBIT-Marge (bezogen auf Rohertrag) in % 19,1% 17,2% 11%
Konzernergebnis nach Steuern 30,6 27,9 10%
Kennzahlen Privatkunden 2021 2020 Veränderung
Operative Kennzahlen
Vermittlungsvolumen (Mrd. €) 9,94 9,16 9%
Beraterzahl Finanzierung Dr. Klein Standorte 622 578 8%
Umsatz und Ertrag (Mio. €)
Umsatz 134,9 122,2 10%
Rohertrag 47,2 41,7 13%
EBIT 22,9 17,7 29
Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling verteidigt die Einführung eines erhöhten Kapitalpuffers für Banken und Sparkassen. Im Gespräch mit dem Handelsblatt stellt er klar: Sollte die Maßnahme nicht wirken, habe man noch weitere Ideen.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...source=finanzbusiness