Hydrogenics ( Brennstoffzellen) vor Hype

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...n-bis-2023-a-925347.html

Um im großen Stil Fahrzeuge mit Brennstoffzellen-Antrieb auf Deutschlands Straßen zu bringen, fehlt es noch an Wasserstoff-Tankstellen. Ein Konsortium um Daimler will die Zahl der Stationen bis 2023 auf 400 erhöhen.

Stuttgart - Daimler will Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb den Weg ebnen und plant mit fünf großen Partnern die Errichtung von knapp 400 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland. Bis 2023 sollen rund 350 Millionen Euro investiert werden, um das derzeitige Netz von lediglich 15 Stationen gehörig auszubauen.


In den kommenden vier Jahren sollen die ersten 100 Tankstellen in Betrieb gehen, teilte Daimler  Chart zeigen mit. Bis 2023 sollen in den sechs Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart und Rhein-Ruhr dann jeweils mindestens zehn Stationen zu finden sein. Zwischen den Ballungsgebieten soll mindestens alle 90 Autobahnkilometer eine Wasserstoff-Tankstelle stehen.
Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Stuttgarter mit ihren Partnern aus der Initiative H2 Mobility. Dazu gehören die Industriegase-Spezialisten Linde  Chart zeigen und Air Liquide  Chart zeigen sowie die Energie- und Ölkonzerne OMV  Chart zeigen, Shell  Chart zeigen und Total  Chart zeigen.

Daimler setzt neben Hybrid-Autos verstärkt auf die Entwicklung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen. Dazu arbeiten die Schwaben mit Renault  Chart zeigen und Ford  Chart zeigen zusammen. Den - zumindest beim Fahren - klimaschonenden Elektroautos mit Brennstoffzellen gehört nach Meinung vieler Experten die Zukunft, da sie mit reinem Wasserstoff betankt werden und bei der Umwandlung in Strom nur Wasserdampf entweicht.

Die ersten Brennstoffzellen-Fahrzeuge in Serie sind für 2015 angekündigt. So will Toyota  Chart zeigen in zwei Jahren eine Limousine auf den Markt bringen. Der japanische Autobauer will gemeinsam mit BMW  Chart zeigen bis 2020 ein ganzes Fahrzeugsystem entwickeln, das Wasserstoff-Tank, Motor und Batterie umfasst.  

wie aus deinem Beitrag hervorgeht sollen die ersten 100 Tankstellen bereits schon in den kommenden 4 Jahren in Betrieb gehen...
Die Mengen- Angabe bezieht sich dabei wie Du schon schreibst ebenfalls auf Deutschland.

Dabei ist zu bedenken dass der Wasserstoff- Tankstellenausbau nun auch in der EU- Südkorea resp. weltweit vorangetrieben wird...

Das EU-Parlament hat beispielsweise gerade erst im April den Weg für alternative Kraftstoffe freigemacht:

http://ecomento.tv/2014/04/16/...uer-erdgas-wasserstoff-elektroautos/


Welche Zuliefer- Firmen besitzen eigentlich das notwendige Knowhow um die sechs Partner der„H2 Mobility“-Initiative - Air Liquide, DAIMLER, Linde, OMV, Shell und Total – in ihrem konkreten Handlungsplan zum Aufbau des landesweiten Wasserstoff-Tankstellennetzes für Brennstoffzellenfahrzeuge zu unterstützen resp. zu bauen?.

Plug Power, Ballard, FuelCellCeramik etc. setzen m.E. andere Schwerpunkte.
Auf Anhieb fallen mir nur Hydrogenics und FuelCell ein...
Bitte um Ergänzung!

Gruß
ixurt  

Teilweise ist Hydrogenics ja schon mit den wichtigsten Partnern des Konsortiums verbunden und arbeitet eng mit Ihnen zusammen. Ich selber arbeite mich gerade in die Materie ein. Doch insgesamt dürfte die gesamte Technologie nach der Toyota Meldung am Anfang eines riesigen Aufschwungs sein. Ich habe mir alle 4 Werte in ein Depot genommen, wobei ich Hydrogenics aufgrund der günstigen Kennzahlen übergewichtet habe. Meiner Meinung nach dürfte hier ein ausgewogener Mix der maßgeblichen Werte gar keine so schlechte Idee sein. Hier noch die Partner von Hydrogenics. Ich glaube sie arbeiten auch noch mit Mercedes zusammen. Für mich wird es eine Investition in die zukünftige Speichertechnologie, die sich in vielen Bereichen etablieren wird.

http://www.hydrogenics.com/docs/default-source/...ations.pdf?sfvrsn=0

Ich habe dabei diese 4 Werte berücksichtigt.

Plug Power: A1JA81 4,73$
Ballard Power: A0RENB 4,16$
Fuelcell Energy: 884382 2,42$
Hydrogenics: A1CSG9  17,19$

http://www.hydrogenics.com/docs/default-source/...ations.pdf?sfvrsn=0  

Ähnlich wie Du habe ich Hydrogenics aber auch FuelCell übergewichtet...

Denke mir auch dass durch Toyota ein deutlicher Ruck durch die Wasserstofflandschaft erzeugt wurde...

Gleichwohl der Infrastruktur (Tankstellen) hier nun sicherlich eine vorrangige Bedeutung zukommen wird...  
Vorerst rückt sicherlich die Betankung und etwas später die Bestückung der Fahrzeuge in den Vordergrund...
allerdings kommt, bedingt durch die weiterhin zunehmenden regenerativen Energieerzeugung und der darausfolgenden Systemüberlastung des elektrischen Übertragungs- und Verteilnetzes,
den Umwandlungsprozessen "power to gas" eine ebenbürtige und ebenso nachhaltige Betrachtungsweise zu.... .
 

Habe mal eine kleine Excel Tabelle mit den wichtigsten Daten zur Bewertung gemacht. Hier sieht man im Vergleich zu den anderen Werten das Hydrogenics im Vergleich zu den anderen Werten noch sehr niedrig bewertet ist. Fuelcell Energy verarbeitet gerade die schlechte Q2 Ergebnisse die im Vergleich zum Q1 doch stark rückläufig sind. Im übrigen haben im ersten Quartal alle Werte  im Vergleich zum letzten Jahr bescheiden abgeschnitten.

Doch hier liegt die Perspektive mit dem großen Durchbruch im Automobilmarkt und als Speichertechnologie im speziellen bei Hydrogenics auf die kommenden Jahren. Als Aktionär braucht man hier bestimmt starke Nerven.
 

welcher derzeit quasi revolutionär anläuft haben scheinbar die Wenigsten im Focus!

Wir brauchen nicht mehr lange zu warten, da bin ich nir eigentlich ziemlich sicher!

Zum Beispiel nimmt nach wie vor bedingt durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seit einigen Jahren der Ausbau regenerativer Stromerzeugung, insbesondere von Windenergieanlagen stark zu.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz verpflichtet die Netzbetreiber
die jeweiligen Stromerzeugungsanlagen größtenteils ungeachtet der verfügbaren Netzkapazität anzuschließen.
Für Anlagen nach dem Kraft-Wärme-Gesetz (KWKG) gilt das ebenso.

Je nach Ort resp. Windstärke wird aber wesentlich mehr Strom eingespeist, als örtlich verbraucht werden kann.
Die elektrischen Netze sind aber vielfach für derart hohe Einspeisungen technisch nicht gerüstet.
Der erforderliche Netzausbau ist aber enorm aufwändig und schweineteuer.
Dennoch sind diese Ausbaumaßnahmen vielfach schon eingeleitet und werden zum Teil auch schon realisiert.

Vielfach ist der Bau neuer Leitungen allerdings, bedingt durch die Planung geeigneter Trassen, den gesetzlich durchzuführenden Genehmigungsverfahren sowie die dafür notwendigen Vereinbarungen zur Nutzung privater Grundstücke bzw. die alternative Durchführung etwaiger Enteignungsverfahren, sehr langwierig.

Es könnte im Extremfall auch zu einem übergeordneten Regelnetzkollaps kommen.
Es gibt zwar entsprechend den jeweiligen technischen Anschlussbedingungen der Netzbetreiber Last-Absteuermöglichkeiten sowie für Fehler im übergeordneten Verbundsystem diverse Pooler für negative und positive Minutenreserve.

Dennoch ist auch deren Kapazität irgendwann begrenzt.
Genau hier bietet Hydrogenics mit "power to Gas" einen zukunftsträchtigen Lösungsansatz. Die elektrische Energie wird mittels Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Das Gasnetz mit seinem riesigen Fassungsvermögen dient als Speicher und kann vielfach auch als Transportmedium genutzt werden.
Und diese Technik wird zunehmend weltweit nachgefragt.

Dass Hydrogenics Wasserstoff- Tankstellen bauen kann ist auch niichts Neues...

Hydrogenics bekundet Ende 2014 / Anfang 2015 schwarze Zahlen zu schreiben.

Und dann dieser riesige Weltmarkt zu Füßen ;-)

Um zu erfassen wo dass hinführt braucht es m.E. keine allzugroße Phantasie
und auch keine allzu starken Nerven mehr...

Hier noch eine Info v.l. Woche...

http://www.hydrogenics.com/about-the-company/...ration-in-south-korea
 

Bei der Power to Gas Technologie spielt Hydrogenics mittlerweile die bedeutende Rolle

http://www.solarserver.de/solar-magazin/...er-kommerzialisierung.html

Wasserstoff und Brennstoffzellen sind wichtig für die Energiewende; Studie zeigt Strategien der Kommerzialisierung

Die Wasserstoff-Technologie sei einsatzreif, so das Fazit die Studie
Die Wasserstoff-Technologie sei einsatzreif, so das Fazit die StudieAbhängigkeit von Erdölimporten zu reduzieren. Dies ist die Kernbotschaft der neuen Studie „Die Rolle von Wasserstoff in der Energiewende“, die im Auftrag der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg (e-mobil BW GmbH) von der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (LBST) erstellt wurde.
„Mit der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie haben wir den Schlüssel, Energie bedarfsgerecht zu speichern und gleichzeitig Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land zu sichern“, sagte Helmfried Meinel vom baden-württembergischen Umweltministerium bei der Eröffnung der 14. Ulm Electro-Chemical Talks am 24.06.2014.

Neue Speichertechnologien werden immer bedeutender
Derzeit könne die Energiezukunft zwar nicht genau vorhergesagt werden. Das zeige der Vergleich aktueller Zukunftsszenarien. Unzweifelhaft sei jedoch die Erkenntnis, dass bei hohen Anteilen an regenerativ erzeugtem Strom Großspeicher nötig werden. Darum werden neue Speichertechnologien zum Ausgleich von Schwankungen der Stromeinspeisung aus erneuerbarer Energiequellen immer bedeutender, so Meinel.

Weitere Forschung in der Power-to-Gas-Technologie notwendig
Insbesondere in der Power-to-Gas-Technologie sieht die Studie großes Entwicklungspotenzial. Power-to-Gas-Anlagen erzeugen aus überschüssigem Strom Wasserstoff oder Methan. Diese ermöglichen beispielsweise eine langfristige Speicherung großer Mengen elektrischer Energie. Damit die Power-to-Gas-Anlagen großtechnisch funktionieren können, müssen kostengünstige Elektrolyseure zur Verfügung stehen. Dafür sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten notwendig.

Verkehrssektor verspricht schnellste wirtschaftliche Nutzung
Der Einsatz im Verkehrssektor soll die schnellste wirtschaftliche Nutzung von Wasserstoff ermöglichen: „Für die Energiewende bedarf es neben einer Stromwende auch einer Verkehrswende“, sagte Dr. Ulrich Bünger, Koordinator der Meta-Studie bei der LBST. Insbesondere die langen Entwicklungsvorlaufzeiten erforderten jedoch ein vorausschauendes Handeln.

Politik und Wirtschaft sind gefordert
Mobile und stationäre Brennstoffzellen-Anwendungen sowie die Wasserstoff-Technologie seien einsatzreif, so das Fazit die Studie. Sie müssten jetzt noch durch geeignete Rahmenbedingungen in den Markt eingeführt werden. So sei es die Aufgabe der Industrie, die Serienherstellung voranzutreiben und das Thema zu bewerben. Die Rolle der Politik sehen die Autoren bei ordnungs- und umweltpolitischen Maßnahmen. Eine hohe Kontinuität an Aktivitäten in Industrie und Politik sei grundlegend für eine erfolgreiche Markteinführung von Brennstoffzellen und Power-to-Gas in der Energiewende.
Die komplette Studie ist auf der Internetseite der e-mobil BW GmbH zu finden: www.e-mobilbw.de.  

Es könnte bald ein weiterer Newsflow bei Hydrogenics. Ein Boardnutzer Kleiner Chef führt wohl im Wallstreet Online Board ein bekanntes Depot und hat heute Hydrogenics mit einem Anteil von 5% ins Depot genommen.
Er begründet es folgendermaßen:
Hydrogenics 5 % Depotanteil: Wir haben Hydrogenics hier ausführlich diskutiert. Habe den Einstieg nach Rücksetzer verpasst. Der Rückkauf auf höherem Niveau folgt aus der Überlegung, daß der Energieminister von Ontario im Bereich der Energiespeicherung für unterschiedlichste Anwendungen, auch aus Wind und Strom 50 MW ausgeschrieben hat. Da hier auch Enbridge und Hydrogenics zu den Anbieter gehören, könnte es hier zu einem positiven Newsflow kommen.

http://www.ieso.ca/Documents/Pages/...grounder-Energy-Storage-RFP.pdf

Was in Ontario hinsichtliich neuer Energien abgeht, davon berichtet der folgende Artikel. Innerhalb der nächsten 18 Monate sollen 3,5 GW an erneuerbaren Energien installiert werden:

Ontario expects 3.5GW hike

http://renews.biz/68819/ontario-expects-3-5gw-hike/




 

Vermutlich werden

Enbridge als lokaler Gas- Netzbetreiber

und

Hydrogenics für die Konvertierung Power to Gas  

ihre Angebote abgegeben haben...

(Hydrogenics hat interessanterweise schon einen Sitz in Ontario)

Wow... dass dürfte spannend werden :-)  

Ich würde gerne noch die Begründung zur Depotaufnahme  von KC (Kleiner Chef) posten Dieser Artikel war übrigens der Grund warum ich jetzt selber mich in die Materie einarbeite.

Neuaufnahme Hydrogenics: Warum gerade jetzt?

Ich hatte im Jahresausblick auf 2014 den Trend zu Speichertechnologien im Energiesektor als sehr aussichtsreich genannt. Nachdem der Sektor der Wasserstoffaktien tatsächlich zu den Top-Performern des Jahres 2014 gehörten mit 3-stelligen Zuwächsen, ist die Hydrogenics Aktie nach einer zwischenzeitlichen 50 % Performance wieder auf das Ausgangsniveau zurückgekommen.

Man hat eine 15 % Kapitalerhöhung durchgeführt und besitzt aktuell auf über 20 Mill. Dollar an liquiden Mitteln. Gleichzeitig kommt man ohne Bankverbindlichkeiten aus. Die gestärkte Bilanzposition ist aus meiner Sicht die beste Voraussetzung, um in der zweiten Jahreshälfte den ertragsseitigen Turnaround zu schaffen. Der Auftragsbestand summiert sich zum 31.03. auf 58 Mill. Dollar, was einen Rekord für Hydrogenics darstellt. Man will in 2014 insgesamt den Umsatz auf über 50 Mill. Dollar heben nach 42 Mill. in 2013 und strebt für 2014 ein ausgeglichenes EBITDA an.

Hydrogenics verfügt über excellente Partner im Markt für Wasserstoff-technologie. Neben EON gehört dazu Embridge und CommScope, die an unterschiedlichen Produktlösungen interessiert sind. Während sich Embridge auf den kanadischen Markt focussiert, werden für EON in Deutschland/Europa die Technologien zur Verfügung gestellt.

Megatrend: Speichertechnologien auf Wasserstoffbasis!

Aktuell gibt es zwei Megatrends von denen Hydrogenics profitieren sollte. Ineffizienzen bei der Stromproduktion von Wind- und Solarenergie suchen nach Speicherlösungen auf Wasserstoffbasis. Weiterhin streben die Fahrzeughersteller für 2015 an, erste Serien von Wasserstofffahrzeugen auf den Markt zu bringen: Toyota, Daimler, Honda, um einige Namen zu nennen.
Hier eine Übersicht der kurzfristigen Trigger, die den Newsflow bestimmen dürften (entnommen aus einem Investbericht in den USA):

Onsite Generation
1.      Announcements of more hydrogen fueling stations in Germany and USA
2.      News flow from Toyota, Honda, Daimler and Hyundai, who are expected to launch fuel cell vehicle production starting in 2015
Power Systems: Backup Power
1.      Delivered first commercial orders for backup power systems for cellular towers and Data Center in 2013. Potentially new orders to come in 2014
Energy Storage
1.      Enbridge project in Canada to be finalized in the near future
2.      Existing facilities that use HYGS power-to-gas technology may grow their existing footprint, hence expect brownfield expansion in the near future
Energy Security
1.      European tensions with Russia over Ukraine add urgency to reducing dependency on Russian Natural Gas and increasing the utilization of wind and solar resources. HYGS Hydrogen generation could help.


Fazit: Hydrogenics ist aktuell mit etwa 110 Mill. Euro kapitalisiert, schuldenfrei und mit über 20 Mill. Dollar an liquiden Mittel und steht vor dem Break-Even. Hydrogenics ist ein spekulativer Kauf um am Megatrend Speichertechnologien auf Wasserstoffbasis einen Fuss in der Tür zu haben. Über einen positiven Newsflow sollte das Unternehmen die Unterbewertung im Peer-Group Vergleich zu Plug Power und Ballard Power abbauen können.
 

Schon auffällig heute, ob HYGS, BLDP, FCEL oder PLUG... sie alle mussten Federn lassen...
ich vermute die gestrigen Kursrückgänge sind der aktuellen Meldung geschuldet dass aus den libyschen Ölverladehäfen Es Sider und Ras Lanuf, wieder Öl exportiert wird.
Hat aber eigentlich mit "Power to Gas" nichts zu tun...
Hat sonst jemand eine Erklärung für den kollektiven Kursrückgang?  

Ich denk mal das ist mal wieder eine Kollektivstrafe oder Verkauf.

Positiver Artikel zu Hydrogenics
http://seekingalpha.com/article/...5-is-hydrogenics-a-good-investment

Is Hydrogenics A Good Investment?
Summary

Power Systems segment has shown massive growth over the last three years and the difference in revenues for both segments has declined, giving the company a better balance.
Focus on the alternative energy sources has allowed the fuel cell sector to grow substantially and Europe is likely to be one of the biggest growth drivers in future.
Power Systems segment will likely continue its impressive growth as the market is expected to reach $2-3 billion over the next few years.  

einen auf den Latz... , egal ob Asien, USA oder Europa, egal ob DOW oder DAX, egal ob Wasserstoffwerte, Banken oder auch Pharmawerte...
beinahe alle kriegen einen drauf...

Obwohl...
Alcoa und IBM welche ja bekanntlich als Früh-Indikatorfunktion für die gesamte Quartalsberichtssaison und damit für den Aktienmarkt gelten,
sehen positiv aus...

das lässt hoffen :-)
 

Hydrogenics noch mal im Vergleich zu den anderen Brennstoffzellenwerten. Während die drei anderen Werte zwischen 8 und 11% korrigierten, notiert Hydrogenics nahezu unverändert im Vergleich zu den letzten zwei Wochen. In diesen zwei Wochen bewegte sich Hydrogenics aber ziemlich heftig. Ein Gewinn von ca 12% wurde innerhalb von 3 Tagen wieder vollkommen abgegeben. Dennoch verbleibt für die anderen drei anderen Vergleichswerte ein heftiges Minus von ca 10%.

 

Habe die kleine Tabelle noch ein wenig erweitert um sie ein wenig aussagekräftiger zu machen. Ich habe noch ein Feld für die Prognose 2014 eingefügt. Natürlich ersetzt diese Tabelle keine ausführliche Recherche zu den Werten. Sie ist nur ein erster Überblick über die wichtigsten Kennzahlen.
 

Ich habe eben mitbekommen das die Liste nicht von allen verstanden wird. Deshalb hier kurz eine kleine Erklärung zu der Liste. Ich selber arbeite sehr viel für mich mit solchen Listen und brauche selber keine Erklärung dazu. Für fremde Leser ist es wohl nur eine rätselhafte Liste. Deshalb noch mal kurz die Erklärung.

Die Tabelle hab ich auf die Schnelle selber gebastelt um so die Bewertungsunterschiede sichtbar zu machen.

Unter Kurs steht der aktuelle Kurs
Die zweite Reihe Anz Aktien enthält die augenblickliche Aktienanzahl der betreffenden Firma.
Unter Bewertung steht der augenblickliche Wert mit der die Firma an der Börse in Millionen$ bewertet wird.
Umsatz 12 beinhaltet den Umsatz vom Jahr 2012 in Millionen $
Umsatz 13 beinhaltet den Umsatz vom Jahr 2013 in Millionen $
Prognose beinhaltet die abgegeben Prognose in Millionen $ für 2014.

Bewertungsfaktor ist der Wert mit dem die Firma im Augenblick mit dem Umsatzmultiple bewertet wird . Als Beispiel nehm ich mal Ballard Bei etwa 60 Millionen Umsatz in 2013 und einer augenblicklichen Börsenbewertung von ca 370 Millionen $ ergibt sich ein Umsatzfaktor von gut 6.

Ich habe absichtlich das Umsatzmultiple genommen, da die meisten Firmen erst um die Jahreswende profitabel werden. Es geht nur um einen einfachen Überblick. Zusammen mit der Prognose habe ich einen Richtwert wie niedrig oder hoch eine Firma bewertet wird. Plug Power zum Beispiel wird in etwa mit dem 21 fachen Umsatz von 2013 bewertet. Es sollte sich deshalb immer eine gründliche Einzelanalyse anschließen inwieweit solch ein Bewertungsaufschlag gerechtfertigt ist. Nach den vorliegenden Werten habe ich deshalb Ballard und vor allem Hydrogenic im Depot übergewichtet. Dabei habe ich noch zusätzlich die Eigenheiten der einzelnen Werte berücksichtigt.  

Habe leider falsche Daten zu den Firmen verarbeitet. Teilweise wurden auch die Fact Sheets auf den Webseiten der Firmen nicht aktuallisiert. Deshalb muß ich jetzt direkt ein neues Update machen. Habe zusätzlich noch ein Feld mit der Steigerungsrate für 2014 gemacht, wenn die Prognosen der Firmen dann auch erfüllt werden. Die Prognosen habe ich aus den letzten Berichten und Veröffentlichungen der Firmen genommen. Es sind also keine Analysten Schätzungen. Im ersten Quartal lagen alle 4 beobachten Firmen aber schon mal unter dem Schnitt und es bleibt abzuwarten ob diese Schätzungen für 2014 auch eintreffen.  Es kommen ja bald auch die Halbjahreszahlen und es wird wohl schon der Trend sichtbar werden.
Dennoch kommt es bei allen 4 Werten stark auf  zukünftige Perspektive an. Fast alle Kommentare sprechen von einer großen Aufbruchstimmung und einem großem Durchbruch in dieser Branche.
Ich entschuldige mich noch mal für die falschen Zahlen. Sollte noch was falsch sein bitte ich um einen kleinen Hinweis.
 

Hier mal eine Kopie aus dem Wallstreet Board zu Hydrogenics. Er ist von dem Boardkollegen Kleiner Chef, der Hydrogenics in seinem bekannten Depot aufgenommen hat.

Zwei aktuelle Beiträge zur Entwicklung rund um Hydrogenics. Zunächst gehört ja Hydrogenics zu den Marktführern als Zulieferer für Wasserstoff-Tankstellen und gehört zum Konsortium von Unternehmen, die sich für das Rollout zu einem abgestimmten Vorgehen zusammengeschlossen haben. Dazu der nachfolgende Beitrag wonach sich die Wasserstofftankstellen nur in Kalifornien bis 2015 vervierfachen.

Der zweite Beitrag handelt vom Stakeholder GM und den Entwicklungsstatus der Wasserstoffautos bei GM. Interessante Details zur Kostensenkung. Insgesamt wartet man bei GM auf eine bessere Infrastruktur bevor man den Launch von Wasserstoffautos in Serie startet.

Hydrogen Fuel Cell Stations To Quadruple In California By 2015


Fuel cell technology may soon get a jump start in the race for renewable energy vehicles in California.

FirstElement Fuel Inc. is expected to open 19 hydrogen fueling stations throughout California in October 2015, made possible by $27.2 million in grants from the California Energy Commission and a $7.2 million loan from Japanese automaker Toyota Motor Corp. (NYSE:TM), according to TechCrunch. An additional nine stations are expected to be built with grant funding from California.

Hydrogen has been touted as one of the renewable fuel alternatives to gasoline and diesel. But the lack of public hydrogen fuel stations has been a concern for car manufacturers.

The opening of these additional stations will bring the total number of public stations to 37, which should stimulate the nascent fuel cell vehicle market. Some manufacturers, such as Toyota, already have vehicles in the works, ahead of the planned hydrogen fuel station openings.

The Japanese automaker brought its production Fuel Cell Vehicle (FCV) to the 2014 Aspen Ideas Festival in June as an example of what’s to come with hydrogen fuel technology. According to Toyota, the four-door FCV will be able to travel 300 miles on a single tank of hydrogen fuel.

While the current number of stations may be small in comparison to the nearly 10,000 gasoline stations in California, Toyota believes that strategic placement of hydrogen fuel stations could sufficiently serve the needs of fuel cell drivers without having to build as many stations.

"If every vehicle in California ran on hydrogen, we could meet refueling logistics with only 15 percent of the nearly 10,000 gasoline stations currently operating in the state.” Bob Carter, senior VP of automotive operations, Toyota Motor Sales USA, said at CES 2014 in January.

Other manufacturers such as Hyundai Motor Company (KRX:005380) and Honda Motor Co. Ltd. (NYSE:HMC) also have their own fuel cell vehicles lined up for release in 2015, which may bolster the growth of the fuel cell vehicle industry.

In addition to competing with traditional gasoline and diesel vehicles, fuel cell vehicles also have to compete with fully electric vehicles. Tesla Motors Inc. (NASDAQ:TSLA) has provided similar “fueling” infrastructure throughout the East Coast and West Coast, where Tesla owners can quickly recharge their vehicle.

"If every vehicle in California ran on hydrogen, we could meet refueling logistics with only 15 percent of the nearly 10,000 gasoline stations currently operating in the state.” Bob Carter, senior VP of automotive operations, Toyota Motor Sales USA, said at CES 2014 in January.

Other manufacturers such as Hyundai Motor Company (KRX:005380) and Honda Motor Co. Ltd. (NYSE:HMC) also have their own fuel cell vehicles lined up for release in 2015, which may bolster the growth of the fuel cell vehicle industry.

In addition to competing with traditional gasoline and diesel vehicles, fuel cell vehicles also have to compete with fully electric vehicles. Tesla Motors Inc. (NASDAQ:TSLA) has provided similar “fueling” infrastructure throughout the East Coast and West Coast, where Tesla owners can quickly recharge their vehicle.

"If every vehicle in California ran on hydrogen, we could meet refueling logistics with only 15 percent of the nearly 10,000 gasoline stations currently operating in the state.” Bob Carter, senior VP of automotive operations, Toyota Motor Sales USA, said at CES 2014 in January.

Other manufacturers such as Hyundai Motor Company (KRX:005380) and Honda Motor Co. Ltd. (NYSE:HMC) also have their own fuel cell vehicles lined up for release in 2015, which may bolster the growth of the fuel cell vehicle industry.

In addition to competing with traditional gasoline and diesel vehicles, fuel cell vehicles also have to compete with fully electric vehicles. Tesla Motors Inc. (NASDAQ:TSLA) has provided similar “fueling” infrastructure throughout the East Coast and West Coast, where Tesla owners can quickly recharge their vehicle.

But the competition may be beneficial overall for several states including California, which hope to put 3.3 million zero-emission vehicles on the road by 2025.

http://www.ibtimes.com/hydrogen-fuel-cell-stations-quadruple…

rearview mirror, GM talks fuel-cell cars (Q&A)
Toyota has unveiled plans to sell a clean and green hydrogen fuel-cell vehicle in the US next year. CNET talks with a GM exec about the challenge of competing.

GM's fleet of Equinox hydrogen fuel cell vehicles recently topped 3 million miles. Fuel cell cars combine hydrogen with oxygen to generate electricity as the car goes along, and emit only water vapor as exhaust.
General Motors
General Motors has invested over $2.5 billion in fuel cells. So it's serious about the technology. But so is Toyota and Japan.

Toyota announced this week that it plans to sell hydrogen fuel-cell vehicles in the US next year for about $70,000. But don't let the high price fool you. It's more about the message: Toyota wants to be a global leader.

And Toyota has the backing of the Japanese government in the form of subsidies and tax breaks to buttress its efforts

So, is GM ready for Toyota? And what's the status of the technology as GM sees it?

I talked with Charlie Freese, who is an executive director at General Motors' Powertrain division. Freese is responsible for GM's global fuel-cell activities and leads GM's worldwide fuel-cell development organization, with sites in Michigan; New York; California; Washington, DC; Hawaii; and Germany.

Q: Toyota -- with help from the Japanese government -- seems willing to take financial losses with the goal of being a leader and eventually making money. Maybe lots of it. How does GM view the program in Japan?
Freese: Japan has a lot of things going for it. It does have the help of the Japanese government to help it incentivize the early build-out of stations and infrastructure, and that's a good thing. And you have an oil industry in Japan [that doesn't] have the vertical integration and they're somewhat less resilient in a high-oil-price environment.

And because Japan [has a small land mass], once you've built up the infrastructure, you don't have to worry about the vehicles leaving the network of established refueling stations. That's something that's very difficult to do in the United States because we're a much bigger land mass. So, even if one state chooses to do this, you don't have a way to compensate for when people choose to leave the state with their vehicle.

So how will you compete?
Freese: We've invested over $2.5 billion in the technology. It's a substantial investment. Let me put it this way: We're working as effectively as possible to advance the fuel-cell technology as rapidly as possible. We have to work within the world that exists, not the world as we might like it. And the fact is the Japanese vehicle market is somewhat restricted for nondomestic [vehicles] participating in that market in a substantial way.

So, rather than selling a lot of cars and subsidizing them with huge losses on the cars, we have found ways that we can advance rapidly in our development activities based on the learnings from our Equinox fleet that's out there today. [That fleet has] more than 3 million miles of accumulated real-world customer mileage.

[Overall] it's about trying to take out the costs as fast as possible, because that's what we can control. The best thing I can do is make the car as affordable for as many people as possible within the infrastructure that's available at the time. Let's say you have a California infrastructure, at a certain price point there's a certain number of buyers for that technology.

What about government support in the US?
Freese: We're working right now with the Department of Energy and some other agencies through the H2USA, which is a government-industry and academic consortium of stakeholders that are trying to implement strategies and plans to [build] infrastructure in a more economical and methodical way, so we have some [economic] models that can support rollout and make this workable.

And there's the work that's going on in California, [which is] attempting to use certain funds that have been set aside for clean energy technology and transportation. And that [program] is funding several rounds of [fueling] station investment in California.

http://www.cnet.com/news/with-toyota-in-its-rear-view-mirror…

So, what are the costs that make hydrogen fuel-cell vehicles impractical -- at least at the moment?
Freese: GM actually put together the first fuel-cell vehicle, in the '60s, the Electro-Van. That was too big and too cumbersome to actually make the technology viable.

The vehicles we run today, the Equinox vehicles, are much more suited to a real-world application. Everyday drivers are using those vehicles. And it's a very clean vehicle to drive. But, still, that technology that's in that vehicle is expensive.

The things that drive cost in a fuel cell are [for example] the precious metal platinum. There's on the order of 90 grams of platinum in those equinox vehicles. We've taken that level down substantially. The ones that we run in the laboratory [and] in development today are well under 30 grams of platinum. And we're developing systems right now that are under 10 grams.

Taking that out of the equation is a big enabler for taking the cost down. And when we're below 10 grams of platinum, now you're at the level that some of the conventional power trains use.

What else is considered cost-prohibitive?
Freese: There are lots of other things in the stack that add cost. There are carbon-fiber type papers that are used to diffuse gases in the cell. That adds cost. There are coatings on plates for improving contact resistance and corrosion and things like that. We've historically used gold, and we've found ways to take the gold out.

All these are learning cycles that we go through to drive the costs out. If you look at the Equinox and compare it to the systems we test today, now we're about half the size and half the mass.

Some things aren't easy to scale, however -- things like compressors that pump the air through the system or injectors [for the] hydrogen. So, the Equinoxes had 7 injectors and a bunch of special valves and special computer systems to run them. We were able to eliminate all but one injector -- and that takes cost out -- but some of these systems still are more costly because they're not in high volume production. It will be a long time before fuel cells are selling in the millions per year with a single part number (which would bring down cost).

And you can't just take turbocharger technology right off an internal combustion engine and drop it on a fuel cell. You have to use compressors that have special air bearing technology and things that allow you to not contaminate a fuel-cell stack with oil.

Then you have the hydrogen storage system on board the vehicle, which is using tanks and valves to store hydrogen in sufficient quantity to give you a 300 to 400 mile range. Those are always going to be more costly than a relatively cheap plastic tank to hold petroleum.

And you have to recognize that you're starting point with a fuel cell is using hybrid technology like batteries and motors, because [it's an] electrically driven system. And you want to be able to recover braking energy. And that's added cost.

That may be the biggest impediment right now, correct?
Today, the infrastructure for hydrogen is not well developed. And the infrastructure to supply the hydrogen to the refueling station is also not well developed. So, that adds cost to the hydrogen.

So, even if you invest in the fuel cell, you may not be able to recover that investment in terms of operating cost efficiencies. Even though the technology is more than twice as efficient as an internal combustion engine.

And that's because the United States has relatively low petroleum costs.

[Though] it costs $2 million to $2.5 million to put in a hydrogen refueling station (about the same for a petroleum refueling station), those stations don't make money when there are not enough cars using them. So, the economic equations for that are tough to justify until you start to drive enough cars into the region to justify the stations.

You've got to have a collective will to do this. The benefit that comes from hydrogen fuel-cell vehicles is a societal benefit of reducing our reliance on petroleum [and] improving the overall efficiency of the fleet. But the economic costs of putting that car on the road is borne by the person that bought the car. That's the chicken or the egg challenge that exists. And that's why you see Japan taking an initiative to roll out the station network and do it in a large scale way.

How is the hydrogen made and is it in fact relatively low-cost?
Freese: Cost is relative. Sometimes hydrogen is a waste product. They're making products at some [industrial product] plants where the exhaust product is hydrogen. They're venting to the atmosphere. If you capture that, it's essentially free. One of the biggest uses is for refining petroleum fuels. So there's a huge quantity of hydrogen used in those applications.

A lot of hydrogen today is made from steam methane reforming, where you take natural gas to make hydrogen. That's just a convenient way to do it. You can also take any electrical energy and form hydrogen from electrolysis of water. So there's a wide range of ways to do this.

In Orange County in California we have a refueling station that's using landfill or sewage gases. You just take that waste gas and convert that to hydrogen.

How do you get the fuel?
Freese: The fuel is just pure diatomic hydrogen, which is stored at refueling stations in a variety of forms -- in gaseous form or liquid form. And it's chilled and compressed. When we put it on board the vehicle it's in the form of gaseous hydrogen at 10,000 PSI.

And using wind power to make fuel? Could you explain that more?
Freese: You get into this energy arbitrage to optimize the overall energy economy. So anytime there's available wind energy, you produce the electricity (regardless of demand) and if it isn't needed on the grid, you should put it into hydrogen. And that's where the real value comes out of hydrogen and hydrogen fuel-cell vehicles.

A final question. Why not now? Why not bring out a commercial vehicle now, despite the cost?
Freese: If you don't have the infrastructure and you get the timing wrong, the technology can suffer a huge setback. The last thing we want to do is put cars out there and have everybody get so frustrated that it's another 50 years before anyone thinks about fuel cells again. So, the critical mass has to be there at the beginning, and the momentum has to be maintained.  

Linde AG: Linde startet Kleinserienfertigung für Wasserstofftankstellen (News mit Zusatzmaterial)

http://www.finanznachrichten.de/...en-news-mit-zusatzmaterial-016.htm  

habe...

Linde und Hydrogenics sind langjährige Kooperationspartner ... ...

the game can begin ... ;-)  

Artikel zum Ausbau der Technologie von den Autobauern

Automakers begin to embrace hydrogen fuel cell technology

http://www.dailybreeze.com/environment-and-nature/...-cell-technology  

23.6.2014: Erstes Projekt der Forschungsinitiative abgeschlossen :-)

Wasserstoff wirtschaftlich im Verkehrssektor einsetzbar.

Für Wasserstoff eröffnen sich vier Hauptmärkte:

   in der Industrie als chemischer Grundstoff,
   im Verkehrssektor,
   die Einspeisung ins Erdgasnetz und
   die Rückverstromung als klassischer Stromspeicher.

Die Forscher untersuchten die betriebswirtschaftlichen Perspektiven dieser Märkte aus der Sicht eines prototypischen Betreibers einer Wind-Wasserstoff-Anlage. Die spezifischen Wasserstoffkosten lagen je nach Anwendung, Volatilität der Strompreise und Kapitalkosten der Elektrolyse in einer Bandbreite zwischen drei und sieben Euro pro Kilogramm Wasserstoff. Entsprechende Erlöse können nur im Verkehrssektor erzielt werden.

Bei hohen Stromkosten und niedrigen Investitionskosten liegt der optimale Betrieb der Elektrolyseanlage bei einer geringen Auslastung von 2.500 bis 3.800 Volllaststunden im Jahr. Eine solche Anlage könnte für das Lastmanagement der fluktuierenden erneuerbaren Energien eingesetzt werden. Es gibt zwei Wege, die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu erhöhen: Der Erste ist die Entlohnung des Lastmanagements, zum Beispiel durch entsprechende Marktmechanismen. Der Andere sind geringere Preise für Überschussstrom.

Außerdem lässt sich die Wirtschaftlichkeit steigern, indem der produzierte Sauerstoffs verkauft und die entstehende Wärme genutzt wird. Der Sauerstoff kann entweder direkt an Endverbraucher oder für eine effizientere, dezentrale Rückverstromung eingesetzt werden. Die Abwärme kann auch zur energieeffizienten Temperaturerhaltung im Prozess beitragen. Sowohl die Elektrolyseanlage als auch das Brennstoffzellensystems zur Rückverstromung im Stand-by-Modus, benötigen eine Wärmezufuhr.  

Speziell für die Wasserstofftankstelle wurde von der Linde AG ein ionischer Verdichter entwickelt, der im Vergleich zu konventionellen Kolbenverdichtern etwa 40 % Energie spart. Dieses Video zeigt die Abläufe im Inneren einer H2-Tankstelle.

https://www.youtube.com/...;list=UUS-WwuHZhM6anBIgoFvTbYg&index=3  

Mit 700 bar durchs Land
Erstmals nach Jahren stellen Autobauer wieder mehr Fahrzeuge mit Brennstoffzelle vor. Diesmal ist man besser vorbereitet: Die Technik ist ausgereift und den nötigen Wasserstoff könnten erneuerbare Energien günstig liefern.
http://bizzenergytoday.com/mit_700_bar_durchs_land  

Hydrogenics Train About To Leave The Station
Jul. 24, 2014 11:09 AM ET  |
Summary

Hydrogenics has come a long way and unlike the other fuel cell companies has a small market cap with a small float and shares outstanding.
Will be first profitable fuel cell company in q3 or q4.
Will be the only major player in energy storage which is a $20+ billion market.
Hydrogenics and it's energy storage solution is the missing link to hockey stick renewable adoption.
There have been several articles written about Hydrogenics (NASDAQ:HYGS) and the massive discount to the other fuel cell players. Despite this, the stock has remained depressed and unloved by investors (not analysts who have been touting the stock to no avail). This article will point out how and why Hydrogenics will reach $100 in one year.

Hydrogenics came public in 2000 and was victimized by the bursting of the tech bubble. The much hyped fuel cell industry saw companies rise to massive levels (Ballard BLDP and Plug Power PLUG) both over $100 per share prior to dilutions only to fall and come within a whisker of their financial lives. In many cases bankruptcies were the only option as fuel cell excitement didn't match the reality of the cost backdrop and likely revenue traction.

Much like many new industries and technologies the hype phase of these nascent businesses outstrips the capacity to deliver on the conceptual promise of what they may some day achieve. However, much like the internet, solar, and many other disruptive technologies, the strongest companies consolidate and survive only to re-emerge as leaner, stronger, and better companies. Such is the case with Hydrogenics which has consolidated its operations and cut costs. They have picked up strategic partners and positioned themselves as leaders in each area.

In it's current structure Hydrogenics has four lines of business. 1) Propulsion 2) Power Generation 3)Energy Storage 4) Hydrogen Fueling Stations. Each one of these markets is large and they are a leader in each of these segments but it is the energy storage market that I would like to discuss here.

Depending on which analyst you read, the energy storage opportunity is between 15 -40 billion dollars currently. I think that is an extremely conservative way to view it since it's growing rapidly as renewables reduce costs and accelerate adoption. Energy storage is the missing link for the renewables problem of intermittency and the fact that the sun doesn't shine at night. It's one thing to generate electricity via wind or solar and it is another to store it so that the excess can be used during night time or non windy days. This is where Hydrogenics comes in. Their clean solution industrial pem technology, which has already been on display with E.ON (one of the largest German utilities), and has already been reordered, converts energy generated by wind and solar into hydrogen. That hydrogen can be injected into the already existing natural gas pipelines (between 15-25% safely) and sent to utilities to produce energy and allow for consumption of previously stranded electricity generation. As the cost for solar and wind have come down adoption has risen. Solar and wind have pierced grid parity in many topographies on a non-subsidized basis but the ability to store the excess power generated has been an inefficient process. Expensive, heavy, and inefficient battery systems have done their best to fill the gap. That is about to change in a massive way thanks to Hydrogenics.

In a recent presentation Hydrogenics discussed how it could double output of a $200 million dollar wind or solar farm with an incremental investment of less than 25% of the initial purchase price.

In its most recent earnings call management discussed their $50 million dollar plus backlog and their intent to deliver on 30% annual revenue growth which will take them to profitability by the end of this year. However, what has not gained much attention was the discussion of the bids which are currently out, in various stages, for energy storage of roughly $70 million. Yes that's right $70 million on top of the already existing $58 million, most of which has happened over this past year. Andy Marsh, CEO of Plug Power talked of his exploding backlog for about 8 months before the mother of all rips in his stock occurred. I think the same is about to happen with Hydrogenics and energy storage.

Hydrogenics has the only megawatt scalable solution for hydrogen generation. The next nearest competitor is 100kw or 1/10th the size. As the second E.ON energy storage system gets into the marketplace, and other utilities can kick the tires, I expect orders to hockey stick. $70 million will be a drop in the bucket as customers become comfortable in this.

The timing of this technology couldn't be better for Europe and Germany in particular. Given Europe's dependence on natural gas from Russia, particularly in the winter, the ability to convert excess renewable generation into hydrogen could lessen the dependence on Russia for its gas. Germany has gotten to the point where solar can generate half of the needed electricity via renewables. If they could solve their problem of intermittency and storage with hydrogen we could see fireworks. It was no coincidence that they gave $6.6 million dollars to fund fuel cell development within a couple of days of the downing of a Malaysian flight presumed to be fired upon by Russian separatists. Germany recognizes the value of fuel cells and much like they led the way with adoption of solar they are likely to do so with fuel cells.

Energy storage is only one of four business lines for Hydrogenics and the others are exciting as well (evidenced most pointedly by the recent order of a new customer for $3 million dollars for power generation in S. Korea). Plug Power (NASDAQ:PLUG) has routinely traded with a market cap of late near or over 1 billion dollars. Fuel Cell (NASDAQ:FCEL) and Ballard (NASDAQ:BLDP) the same. However, HYGS has not come close despite reaching $35 a share earlier in the year (would have put the company around $350 million market cap). The same $1 billion dollar valuation for HYGS would give them a $100 stock price. The energy storage market alone is larger than any of the other opportunities PLUG has.

Let's take a look at how the market is valuing the other pure plays BLDP, FCEL, and PLUG. Ballard , whose main markets are motive and backup power, has a 560 million dollar market cap. Since no fuel cell company is currently profitable and since most have no debt (FCEL the one exception with about 70 million but as much in cash to cancel out) figuring out valuation based on revenues, future profitability, growth, and size of markets selling into are the best ways. Ballard has fluctuated in revenues from 119 million in 2003 dropping to as low as 46 million in 2009. Since 2009 it has unevenly grown its revenues to 61 million in 2013 with a projected 79 million for 2014. Importantly Ballard is set to turn profitable in mid 2015 (expected to lose a penny for the year) and make 2 cents for 2016 on revenues of 103 and 122 respectively for those two years. Thus Ballard is trading at 5.4x next year's revenue and 4.59x 2016. Since the street thinks they will lose money next year and make 2 cents in 2016 we can say it's trading at 250x 2016. Growth in revenues is hard to say as it is returning to levels it had already done years ago. Supplying Plug with their stacks is a commoditized business that Plug has already begun to diversify away from with their recent acquisition. The market opportunity is large in backup power but is only one arm of the same business Hydrogenics is in with their distribution partner Commscope. Therefore I would argue that whatever valuation is ascribed to Ballard, Hydrogenics should be greater.

Next is FuelCell Energy(FCEL). FuelCell also still doesn't make money but is expected to do so in 2016 when they analyst community guesses they will achieve their 80 megawatt run rate and make 4 cents. FuelCell has shown fairly steady, with a couple notable exceptions, growth in revenue starting in 2003 at 33 million to its current 194 million 2014 expectation. 2015 is expected to grow to 242 million and 2016 344 million. This implies 25% growth for 2015 then an acceleration to 42% for 2016. FuelCell trades at 2.69x 2015 and 1.9x 2016 revenues. Also, it trades at 66x consensus EPS estimates for 2016 with none available for 2015 since no profit is expected. FuelCell is a unique player in the fuel cell space in that they are targeting larger power generation projects. As such, their business model requires much larger revenues and business to reach profitability. Hydrogenics is also in the power generation business. Unlike FCEL Hydrogenics carries 25-30% gross margins on their business lines and their power generation business whereas FCEL has only recently crossed into the black on their gross margins. Hydrogenics just recently gained further traction in their power generation business with their South Korean tie-up and roughly three million dollar initial order. FCEL sold their Asian rights to Posco and so their ability to benefit as much as an unencumbered Hydrogenics, which has a better margin product, in this large and early adopting region is not as good. FCEL has made steady progress but will need somewhere around 300 million dollars in revenues to break even which won't likely come for another year. The same 300 million dollars in revenues for Hydrogenics would equate to nearly $4 in EPS. I would argue that Hydrogenics deserves to trade at a premium to FCEL given its better margins, larger markets and lines of business, greater profitability, and lower revenues necessary to achieve profitability.

Then there is Plug Power . Since 2003 Plug has been losing money and continues to do so. Their revenues in 2003 were 12.5 million dollars and have unevenly grown to 26.6 in 2013. However Plug has promised that their business is inflecting and in the words of Andy Marsh "exploding." Their revenues for 2014 are expected to explode to 74 million and for 2015 and 2016 analysts expect plug revenues to jump to 124 and 214 million respectively. Despite this explosion in revenues, in 2014 Plug is expected to first break even in q4 of this year and not turn a profit in q4 of 2015. They are expected to make 12 cents in 2016 which means it trades at 331x 2015 and 47x 2016. The reason for this is that Plug has had negative gross margins and needed a good amount of revenues to turn its margins into the black. The large dilutions with several capital raises has left Plug with 167 million shares out and because of this will make it hard to meaningfully swing the needle for growing earnings. Plug currently carries a market cap of 941 million and has been as high as 2 billion in recent months. Based on the street projections above, Plug is trading at 7.59x next years revenue and 4.4x 2016. Plug has a niche market in material handling and also needs a good slug of revenue to generate a profit. Refrigeration and range extenders offer promise of new applications but are yet unproven markets. I believe that currently Hydrogenics has better and more profitable markets than plug. Materials handling and refrigeration combined are not as large as the energy storage market for Hydrogenics. Range extenders could be a large market but I'm not sure we are at the stage of discounting that yet. As such I believe Hydrogenics should trade at a premium valuation to Plug.

Hydrogenics on the other hand is trading with a 177 million market cap (no debt and over 20 million in cash). They are growing revenues at 30% with quarterly margins of 25-30% and are expected to turn profitable in q3 or q4 of this year. The street believes revenues will go from 51 million this year to 72 million next year and 94 million in 2016. EPS is expected to go from losing $.61 this yr to making $.14 in 2015 and $1.1 in 2016. That means Hydrogenics is trading at 2.4x 2015 and 1.9x 2016 revenue estimates. However, Hydrogenics is trading at only 16x 2016 EPS! Despite the fact that Hydrogenics has better margins, better profitability, superior earnings leveraged growth, larger addressable markets (particularly with energy storage) and a small 11 million shares outstanding (much of which is held in strategic hands leaving a very small float) it trades at a massive discount to the other fuel cell companies. Further, the 58 million dollar backlog is coupled with quotes out for nearly 70 million in energy storage alone. Hydrogenics backlog, revenues, and profitability (not just their revenues) are set to explode. In order to get to a premium valuation to the others one could easily see that Hyrogenics would need to have a billion dollar plus market cap. This would equate to $100 per share of HYGS.

For the past year Hydrogenics has discussed its prospects with the investment community only to see its message ignored as it was thought to be a second half 2014/ early 2015 story. After an admittedly lumpy quarter and a sloppy capital raise, the moving forward picture could not look better. We are finally in the window for energy storage to ramp and the Hydrogenics story to inflect.

Japan and China are rolling out aggressive automotive goals for fuel cell adoption which will require hydrogen fueling stations and infrastructure. Toyota and Honda are set to start selling fcv in march of 2015. Europe has increased adoption of fc busses and continues to build out infrastructure. South Korea has gotten aggressive on the power generation front. Europe and Canada are dipping their toes on the energy storage front. The time for commercial fuel cells has arrived in various settings/applications.

To the extent Hydrogenics executes and solves the renewable storage problem by converting excess power to easily consumable hydrogen in already existing/built out natural gas pipeline networks we will see something truly special. They have no apples to apples competitors and a ton of IP that creates a significant barrier to entry/moats.

Risks to my thesis of course include slower adoption, higher costs, and poor execution by management.

The company is set to report on the 30th. While I don't expect fireworks from this quarter, I will be closely looking at the energy storage commentary as this could really ignite this stock in the quarters to come. The market looks forward and will see that energy storage and power generation are set to inflect simultaneously over the next several years within a powerful secular backdrop of fuel cell adoption globally.