Horror-News
Ariva-Büroräume...
einen schönen Tag ...
klecks1.
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und überhaupt: ich schlimmer?? wieso denn? Der Typ im Wagen is so hässlich, dass ich ihm so früh Morgens nicht inne Gamsbart schauen möchte...
Saku: Da hast Du natürlich Recht.
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Scheiss Sucht, ist gar nicht so einfach schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen, nicht wahr:-)))
Gruß ecki2
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Lar habe ich dich vermisst, von mir aus kannst Du ruhig weiter austeilen:-))
Gruß Zombi
PS;Die Postings 4 und 5 haben schwarz verdient das ist nicht witzig sondern beleidigend!
Aber immer wieder herlich zu sehen wie Du dir selbst einen in die Tasche lügst, wie hast Du so schön in deiner Bordmail an mich geschrieben ich werde nie wieder im Talkforum posten und nur noch das machen was ich davor auch getan habe mich im Börsenboard aufhalten...
Wer glaubt Dir noch Du lügst und lügst und lügst.
Und nun ignoriere mich.....
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von Spider
Man hatte das Kind im Tal der Monster alleine gelassen. Irgendwann hatte man es dort vergessen. Vollkommen auf sich gestellt quälte sie sich Tag für Tag und Nacht für Nacht durch das Tal. Das Kind fürchtete die Angriffe der Monster, es war kaum in der Lage ihnen Stand zu halten. In den Atempausen entstand in ihm der Wunsch, nach jemand, der es beschützen sollte, stark sollte diese Person sein und unverwundbar, wie ein Fels, hinter dem man sich verstecken konnte.
Aus dem Wunsch wurde sehr bald ein Bild im Kopf des Kindes, immer deutlicher konnte es sehen, wie diese Person aussah und wie sie agierte. Eines Tages, als ein besonders grausames Monster seinen Angriff flog, schloss das Kind entsetzt seine Augen. Es erwartete diesmal nicht mehr davonzukommen, doch der Schmerz blieb aus. Statt dessen hörte es, wie das Monster gegen Felsen krachte und wütend schrie. Die Frau aus Stein war geboren. Fortan begleitete sie stumm das Kind und fing die Angriffe der Ungeheür auf. Wann immer die Lage gefährlich wurde, rückte die Steinfrau vor das Kind. Die Frau aus Fels sprach selten - und niemals mit dem Kind. Beide bildeten eine Zweckgemeinschaft.
Die Gefahr zu sterben, war gebannt. Doch die Frau aus Fels wehrte sich nicht, sie fing auf, die Monster flogen geifernd und kichernd davon, nur um am nächsten Tag wieder zu kommen. Sie schienen sich einen Spaß daraus zu machen, der Steinfrau eine Reaktion zu entlocken, doch das gelang ihnen nie. Frau und Kind wanderten durch das Tal und die Monster saßen spottend hinter Felsen und Bäumen und flüsterten ihnen ihre Verachtung zu. Wie sehr wünschte sich das Kind, die Frau würde sprechen, würde dem Hass und dem Ekel endlich Ausdruck verleihen. Doch sie tat es nie, sie fing die Angriffe ab, das war ihre Bestimmung.
In dem Kind entstand der Wunsch nach einem wortgewaltigen Beschützer, bald konnte es in Gedanken schon sein Gesicht sehen. Ein Gesicht, in dem sich Hochmut und Verachtung spiegelte, aus dessen Mund verächtliches Lachen klang und Beleidigungen wie spitze Pfeile schossen. Eines Tages, war er plötzlich da - unübertroffen in seiner Arroganz, der Blick ließ jedem das Blut in den Adern gefrieren. Er raunte den Monstern Schmähungen zu, rief ihnen Beleidigungen nach.
Doch die Verachtung beschränkte sich nicht auf die Ungeheür, er bedachte alles und jeden mit seinem Sarkasmus, Frau und Kind wurden davon nicht ausgenommen. Im Stillen gab das Kind ihm Recht. Der Weg durch das Tal der Monster war lang und gefährlich, die Angriffe wurden raffinierter und die Schmähungen unerträglicher. Das Kind musste sich noch öfter einen Helfer herbei wünschen, manchmal funktionierte es, manchmal nicht.
Jeder in diesem seltsamen Trupp erfüllte getreulich seine Aufgaben, jeder wusste, wann er zur Seite zu treten hatte, um einem anderen das Feld zu räumen. Wie in einem Reigen trat mal dieser, mal jener vor. In ruhigen Zeiten marschierten sie nebeneinander her und führten Gespräche mit ihren Erinnerungen. Freundschaften wurden nicht geschlossen. Durch das Ziel, dem Tal zu entfliehen, waren sie vereint, durch die Verachtung des Sarkasten waren sie getrennt. Manche wussten nicht mal voneinander, sogar das Kind vergaß manchen seiner Wünsche.
Am Ende des Tales, trafen sie manchmal schon auf Menschen. Das Kind fühlte sich von ihnen angezogen, war aber zugleich vollkommen verängstigt. Wie konnte es wissen, zu welchen Taten diese Wesen fähig waren? Manche von ihnen waren auch nur verkleidete Ungeheür und die Mitglieder des Trupps ordneten sie manchmal zu spät ein, um zu reagieren.
Bald wünschte sich das Kind nichts so sehr, wie jemand, der von diesen Wesen lernen konnte, um sein Wissen weiterzugeben. Eines Morgens erwachte das Kind und blickte in die staunenden Augen einer Frau. Meist blieb sie im Hintergrund der Truppe, erst wenn gemeldet wurde, dass keine Gefahr im Verzug war, durfte sie nach vorn, um Kontakt mit den Wesen der Gattung Mensch aufzunehmen. Sie lernte schnell und nicht nur von den Menschen, die ihr begegneten, sondern auch von den Mitgliedern der kleinen Gemeinschaft.
Das Tal der Ungeheür lag schon hinter ihnen und keiner hatte gemerkt, als sie die Grenze passiert hatten. Die Wanderung hatte ein Ende, der Trupp ließ sich an einem Ort nieder, der weitgehend ungefährlich wirkte. Es war nicht mehr notwendig, dicht beieinander zu bleiben, doch zu weit durften sie sich nicht voneinander entfernen. Niemand konnte wissen, was im Neuland auf sie wartete. Immer noch jeder für sich, rasteten sie, nach der gefährlichen Reise durch das Tal. Immer noch sprachen sie nicht miteinander, doch manchmal hörte einer dem anderen bei den Selbstgesprächen mit den Erinnerungen zu.
Menschen kamen und gingen, meist stand nun die Frau im Vordergrund um mit anderen Menschen zu agieren. Sie schloss Freundschaften und lernte. Sie probierte vieles aus und brachte sie manches Mal in sehr gefährliche Situationen. Dann kam die Formation der Truppen wieder in Gang, nicht mehr so schnell, wie im Tal der Ungeheür, doch der schlimmste Schaden konnte meist abgewehrt werden. Die Frau lernte Wärme kennen und manchmal auch Nähe, wenn das Mitglied für den Schutzwall grade erschöpft war. Das Kind und einige der anderen Leute aus der Gruppe hätten gerne gewusst, wie sich das anfühlt. Sie versuchten aufeinander zuzugehen, es klappte nicht recht, nach der langen Zeit der Einsamkeit.
Das Kind fing an, sich jemand zu wünschen, der sprach und zuhörte - und der... vielleicht sogar manchmal einen von ihnen ein bisschen lieb hatte.
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aber was die anzahl der bei ariva seit der registrierung vergangenen tagen mit dem recht auf meinungsäußerung zu tun hat, würde mich auch interessieren.
mfg
wonderfred
Baue jetzt mein Schutzschild wieder auf. Manche haben diesen Thread übrigens lustig gefunden, wagen es aber nur per Mail mit mir zu korrespondieren, weil sie Angst haben...
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