AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Fabrik-hoffen-article23158560.html
Vielleicht sehen wir ja irgendwann auch ne Fabrik von AT&T in D...
https://ats.net/de/2022/03/01/...lektromagnete-fuer-drahtloses-laden/
04.03.2022§Aletheia Capital George Chang
george.chang@aletheia-capital.com 90,00§Kaufen
Bin auch Fan von AT&S aber im Moment spielt die Musik leider woanders..
und solange dort nicht Ruhe einkehrt und danach sieht es nicht aus, möchte
ich mir gar nicht ausmalen, was noch alles passieren kann.
Aber die Gedanken habe ich sicherlich nicht alleine !!!
https://www.thesundaily.my/home/...00-piles-within-10-weeks-KA8929914
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...a-investition-17831405.html
Das Intel-Werk wird von EU, Bund, Land und Stadt gefördert und hat offenbar auch einer Politischen Vorarbeit bedurft.
Ich denke, es ist sehr naheliegend, dass auch AT&S in Europa ein großes Werk bauen wird.
Folgende Aufgaben gilt es zu lösen:
1. Wie macht man die Produktionskosten (ist nicht selten auch eine Lohn (neben)kostenfrage günstiger, ohne den sozialen Standard zu gefährden.
2. Wie können Genehmigungsverfahren und behördliche Entscheidungen vereinfa ht und besonders auch beschleunigt werden, ohne dass darunter die ohnedies schon stark beanspruche Unwelt neuerlich leidet (und sinnvolle Auflagen dennoch gemacht werden, aber leistbar bleiben)
3. Halte es für unverzichtbar auch (global, z.B. UNO, G7, WHO etc...) an Lösungen zu arbeiten, wie in weniger wohlhabenden Regionen etwas mehr Wohlstand entstehen kann, wenn man künftige Produktionsstandorte von Malaysia z.B aber doch auch China (angesichts seiner Größe) oder rund um die Sibirischen Öl- und Gasfelder, wieder nach Europa verlegt, denn Weltfrieden hängt nicht allein von Putin ab, sondern auch davon, wer was zum Essen hat, und wer nicht.
Ich meine, das sind gewaltige Aufgaben - und vielleicht sollten wir damit einverstanden sein, dass der Markt ev doch ein ganz klein Wenig weniger selbst regeln soll. Nur ein wenig halt, weil's ungewöhnlich ist, das in einem Börsenforum zu "vermeinen". Auch wenn ichs trotz Aktienbesitzes dennoch so meine....
4. Für mich der wichtigste Punkt: wie schafft man es, dass die Politik an obigen drei Punkten ernsthaft und halbwegs zeitnah weiterarbeitet, wenn der Krieg in der Ukraine wieder vorbei ist und billiges Gas aus dem dann wieder befreundeten Partner Russland fließt (was es ja jetzt eigentlich auch tut) - und Technologieengpässe behoben sind....
AT&S wird - denke ich - dennoch betroffen sein. Was auch immer in Europa getan wird, um vermehrt Produktion nach Europa zu holen, kann ich mir nicht vorstellen, dass das auf dem selben Level (Personalkosten, Auflagen, Genehmigngsverfahren, Bürokratie etc) läuft, wie in Malaysia, China oder Indien. Wiewohl ich überzeugt bin, dass AT&S seine MitarbeiterInnen an allen Standorten fair und angemessen beschäftigt - wäre das "zu Hause" sicherlich kostspieliger, gewinnreduzierender und mühsamer (Facharbeitersuche / Behördenmitwirkung / Umweltauflagen / Transportwege etc).
Hier wird auch AT&S vor der Frage stehen, welchen "Preis" man für eine europäisierung der / einer breit angelegten Massenproduktion einbringt - oder nicht. Insofern wirds am Ende nicht allein auf die Politik ankommen.
Antwort : - Coronasituation bei AT&S absolut beherrschbar hat z. Z. keinen Einfluss auf`s Geschäft..
- Beschleunigte Digitalisierung hat Geschäft von AT&S bei Substraten eher zusätzlich unterstützt als gebremst !
- AT&S unterhält keine Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten mit Sitz in Russland oder der Ukraine !
- Sehen derzeit keine Auswirkungen der Rohstoff- und Energieversorgung für die Werke von AT&S !
- Beobachten ständig die globale Preisentwicklung von allen Rohstoffen !
- Alles in allem besteht daher derzeit kein Anlass, um unsere im Rahmen der Q 3 Berichterstattung
abgegebene Prognose zu ändern !!!
Das hört sich doch gut an, werde daher bei Schwäche weiter zu kaufen....
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...026/28150582.html
Welches Unternehmen kann das noch behaupten? Dass Unternehmen vorübergehend die Nachfrage nicht bedienen können, das kommt ja öfters vor, aber über einen Zeitraum von 4 Jahren ist das schon etwas besonderes.
Man darf sich fragen, was denn nun eigentlich noch passieren könnte, dass das Umsatzziel von +3,5 Mrd und die EBITDA-Marge von 27-32% nicht erreicht wird.
Für uns Börsianer heißt das eigentlich nur warten und zuschauen, wie die Kurse steigen.
Meiner Ansicht hat die Aktie in den letzten Wochen schon eine relative Stärke gezeigt. Konnten die Kurse Anfang 2020 - in der ersten unklaren Phase im Zusammenhang mit Corona - noch auf etwa 10 Euro getrieben werden, so scheinen die Panikkurse jetzt bereits weitaus höher zu liegen.
Wir haben heute also bereits eine völlig andere Kursbasis.
Und trotz dieser guten Performance in den letzten beiden Jahren ist hier der Zenit noch lange nicht erreicht. Im Grunde haben wir hier die selbe Ausgangsposition wie zur Zeit der Threaderöffnung. Damals stand die Aktie bei etwa 16 Euro und hatte das Potential in 4 Jahren auf 80 Euro zu gehen. Mittlerweile stehen wir bei 46 Euro und haben im selben Zeitraum das Potential auf deutlich über 200 zu gehen.
Börse ist niemals eine Einbahnstraße und es können immer wieder unvorhergesehene Dinge passieren, allerdings so klar, wie der Weg bei AT&S zu sein scheint - ist er selten bei einem Unternehmen.
Vielleicht täusche ich mich. Und man hat im Preis eine variable Komponente. Ich denke aber eher, daß dies sozusagen der Zins für die Investitionsbeteiligung der Abnehmer an den Projekten ist.
Das sind aber Annahmen, die ich nicht verifizieren konnte. Vielleicht hat von Euch jemand mehr Insides.
Zum Ausverkauf würde ich als "Überraschungspotential" insbesonders den Baufortschritt und danach die Zeitspanne zum Anlaufen der Produktion sehen. Hr Gerstenmayer war auch in diesen Prognosen bisher immer eher vorsichtig, sodass sich im Laufe der Zeit, in der Regel frühere Realisationszeitpunkte ergaben. Würde heißen, dass selbst dann, wenn man bis 2026 schon alles, was die Kapazität hergibt, verkauft hat, Steigerungspotential besteht, wenn die Vollast früher erreicht wird und daher auch früher schon neue Aufträge Platz finden. Könnte ich mir absolut vorstellen und hat ATS schon mehrmals gezeigt.
Dämpfer seh ich nur, wenn Mitbewerber (bestehende oder gar neue) wirksam werden und Aufträge an sich binden. Das dürfte aber wegen der intensiven Technologie nicht so schnell und auch nicht so einfach gehen.
Es dürfte also eine gute Zeit bevorstehen. Ob das dann bis € 100 oder € 200 geht, ist (vorerst) noch nicht so wichtig. 100 ist auch schon viel, finde ich.....
Da Intel sich aber an den Investitionen in Kulim selbst beteiligt und diese durch Abnahmeverpflichtungen garantiert, dürfte es hier durchaus eine Absprache geben, wie der Kredit zurückzuführen ist.
Fixpreise würde mich wundern, da die Situation in drei Jahren ja in vielerlei Hinsicht anders sein kann als heute. Falls jemand von Euch dazu Informationen aus dem Unternehmen hat, wäre das sehr interessant.
Die größte Gefahr sehe ich langfristig darin, dass man nur bei Intel und AMD qualifiziert ist und deren X86 Architektur erheblich Marktanteile verlieren dürfte. Allerdings dürfte das in den nächsten drei Jahren erstmal kein Problem sein, so stark wie dieser Markt aktuell wächst. Kurzfristig sind potenzielle Werkschließungen in Chongqing wegen Covid in meinen Augen die größte Gefahr.