Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Gestern war noch zu lesen Sanofi wolle 100 Mio. Dosen für Biontech abfüllen.
Heute war zu lesen Sanofi wolle 125 Mio. Dosen produzieren.
Und weiterhin gilt, sich nicht von den Shortys ärgern lassen.
Bei den Umsätzen in Deutschland brauchen die noch Jahre um die Positionen schließen zu können.
Eine Kolumne von Sascha Lobo
Die EU hat nicht die geringste Ahnung, wie man Plattformen richtig reguliert.
Das zeigt sich an den Wucherungen der Digitalkonzerne.
Und als Nächstes wird die Pharmaindustrie in deren Fußstapfen treten.
Spiegel Online 27.01.2021, 13.22 Uhr
...Vorspann gekürzt,...Ende gekürzt...
Denn für die nahe Zukunft lässt sich erkennen:
Das Prinzip Plattform erhebt sich aus dem Netz und erobert andere Teile der Welt.
Reißschwenk auf Corona und die dazugehörige Lösung, also die Impfung.
Die beiden Biotech-Unternehmen Biontech und Moderna verwenden sogenannte
mRNA-Impfstoffe, ein völlig neuer Typus Medikament.
Präziser: Teil einer Bio-Plattform. Ja, tatsächlich.
Nach der Genom-Analyse des Virus hat es 48 Stunden gedauert,
bis der heutige, finale Impfstoff fertig war.
Die ein oder andere mag sich gewundert haben,
weshalb Moderna und Biontech eigentlich verschiedene Mittel gegen Krebs
erforscht haben, aber offenbar in Windeseile irgendwie eine Impfung gegen
Covid-19 geschnitzt haben. Krebs und Covid sind schließlich sehr
verschiedene Krankheiten.
Die Lösung liegt im Prinzip Plattform, übertragen auf die Biologie.
Natürlich darf man diese Prozesse nicht als Eins-zu-eins-Übertragung aus
dem Digitalen betrachten. Aber die Parallelen sind erstaunlich, die Konsequenzen
ebenso. Es beginnt damit, dass DNA letztlich nur Daten sind. Die berühmten vier
Buchstaben G, C, A und T, die Anfangsbuchstaben der Nukleinbasen, aus denen
der DNA-Code besteht, entsprechen null und eins der digitalen Welt.
Soweit, so hinlänglich bekannt.
In der Folge lässt sich deshalb aber jedes biologische Problem als Datenproblem
beschreiben, jede Krankheit als Bug, jeder biologische Wirkstoff als Algorithmus.
Um sich einen Eindruck von der Macht und vor allem der Geschwindigkeit der
Bio-Plattform von Moderna zu verschaffen: Nach der Genom-Analyse des Virus
hat es 48 Stunden gedauert, bis der heutige, finale Impfstoff fertig war. 48 Stunden.
Die restliche Zeit verbrachte man mit Test- und Zulassungsroutinen.
Das Geheimnis ist, wie Moderna-CEO Stephane Bancel in einem Podcast erklärte,
dass man die biologischen Wirkstoffe maschinell drucken kann, statt sie langwierig
zu züchten. Dadurch lässt sich eine ungekannte Skalierbarkeit erreichen, auch das
eine Parallele zur digitalen Welt. Die Produktionsvolumina sind kaum mehr durch
Grenzen bei der Herstellung von mRNA beschränkt, sondern vielmehr durch noch
zu verbessernde Technologien zur Produktion von Schutzhüllen, in denen der
fragile genetische Code in den Körper gebracht werden kann.
Der Effekt von Biotech-Plattformen, so erklärt es Bancel, ist gewissermaßen eine
Form von Industrialisierung: Die hintereinander geschalteten Roboter einer Maschinenfabrik
können mit einer neuen Anleitung beinahe jedes Produkt herstellen: eben noch ein
Präparat gegen Leukämie, jetzt schon den Covid-19 Impfstoff.
Es lässt sich absehen, wohin das Prinzip Bio-Plattform führt:
Mithilfe künstlicher Intelligenz und Methoden wie etwa dem Botenmolekül mRNA
wiederholen sich die technologischen und marktseitigen Entwicklungen der
Digitalisierung in der Biologie. Allem voran die Individualisierung, also auf
Einzelpersonen zugeschnittene Medikamente. Aber auch die Schaffung von
wirtschaftlichen Ökosystemen, wo Bio-Apps, also speziell entwickelte Wirkstoffe,
Modernas Plattform nutzen. Und nicht zuletzt die Mono- oder Duopolisierung:
Gut möglich, dass Moderna und Biontech das Android und iOS der biologischen
Zukunft werden. ...
Das ist eine fabelhafte und begrüßenswerte Entwicklung,
denn sie wird heute ungeahnte, biologische Wirkmechanismen hervorbringen.
Schon jetzt lassen sich die mRNA-Impfstoffe gewissermaßen updaten, indem
die Roboter ein paar Details verändern. Wir werden Medikamente erleben, bei
denen biologische Plug-ins für besondere Zielgruppen wie Alte oder Schwangere
zum Standard werden. Am Horizont sind via Analyse-App hyperindividualisierbare
Biowirkstoffe zu erahnen, mit denen man sich selbst optimieren kann.
So großartig das ist und wird – umso größer wird leider die Hilflosigkeit der Politik
im Umgang mit Plattformen. Der verbockte Impfstart der EU hängt auch damit zusammen,
dass Plattformen eine Geschwindigkeit erreichen, die klassische Institutionen und ihre
behäbigen Arbeitsabläufe nicht einmal im Notfallmodus abbilden können.
...
Fazit:
Es wird erwartet das BioNTech und Moderna die Welt verändern
Dienstag, 26. Januar 2021
Tel Aviv In Israel, wo bereits in der Woche vor Weihnachten mit den Impfungen begonnen wurde,
zeichnet sich ein deutlicher Rückgang der Erkrankungen in der besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppe
der Senioren ab. Dies teilten die beiden größten Krankenversicherer des Landes mit.
Israel hat nach einem dramatischen Anstieg der Fallzahlen im Dezember, der 3. Erkrankungswelle im Land,
früh mit einer Impfkampagne begonnen. Zum Einsatz kam der mRNA-Impfstoff der Firma Biontech.
Bereits in der ersten Woche erhielten mehr als 250.000 über 60-jährige Mitglieder von Clalit und
Maccabi, über die 3/4 der Bevölkerung krankenversichert sind, ihre erste Impfdosis. Noch bevor in den
letzten Tagen die 2. Dosis verimpft wurde, sind die Erkrankungszahlen gesunken.
Nach den von Maccabi veröffentlichten Zahlen setzte der Rückgang ungefähr am 13. Tag nach der ersten
Impfung ein. Inzwischen liegen die Zahlen bei den bestätigten Infektionen und den Hospitalisierungen
um 60 % niedriger als in der Gesamtgruppe der Versicherten.
Der Chefepidemiologe von Clalit, Ran Balicer, teilte über Twitter mit, dass es am 14. Tag nach der Impfung
zu einem Rückgang der Erkrankungen um 33 % gekommen sei. Laut dem Gesundheitsministerium des
Landes sind von 428.000 Israelis aller Altersgruppen, die ihre 2. Dosis erhalten haben, bisher nur
63 oder 0,014 % erkrankt seien. Von den Versicherten von Maccabi sollen eine Woche nach Erhalt der 2.
Dosis nur 20 von ungefähr 128.600 Menschen, etwa 0,01 %, erkrankt sein. © rme/aerzteblatt.de
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/120541/...ei-Senioren-gefuehrt
Gehört bestimmt zu der Vereinbarung zwischen Pfizer und Israel und deren Impfdaten.
Biontech ist wirklich ein tolles Unternehmen mit tollen Mitarbeitern! Die haben keine Shorts-Hedgefonds verdient !
Vor Ablauf der Haltbarkeit kann man ihn ja an die EU verkaufen.
Zudem würde das wie in UK die Daten verfälschen.
Dort wird auch in erster Linie der Impfstoff von Biontech eingesetzt
aber auch AZ gespritzt.
Weltwirtschaftsforum
Netanyahu prophezeit »Aufrüstungskampf«
zwischen Vakzinen und Corona-Mutationen
Kein Land hat so viel geimpft wie Israel. Doch geht es nach Premier Netanyahu, reicht das noch nicht. Auf dem Weltwirtschaftsforum spricht er über den Kampf gegen Corona und einen neuen Frieden zwischen Israelis und Arabern.
27.01.2021, 15.58 Uhr
Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu geht davon aus, dass Covid-Impfungen künftig jährlich erneuert werden müssen. »Wir werden noch lange und mehr impfen als bei herkömmlichen Grippe-Varianten«, sagt Netanyahu auf dem in diesem Jahr digital stattfindenden Weltwirtschaftsforum.
Derzeit finde ein »Aufrüstungskampf gegen das Virus« statt man müsse schneller impfen, als sich die neuen Mutationen ausbreiten. Israel werde auch für die kommenden Jahre »seine Regale« mit neuen Vakzinen aufstocken, so Netanyahu. Nur so könne die Welt in eine Normalität zurückfinden und sich wieder öffnen.
»Weltlabor für Herdenimmunität«
Das kleine Land fährt eine sehr erfolgreiche Impfkampagne und ist im internationalen Vergleich Spitzenreiter beim Verteilen von Vakzinen. Nach Angaben von Netanyahu sind in Israel bereits 82 Prozent der Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft. Sein Ziel seien jedoch 95 Prozent, damit Israel Herdenimmunität erreiche. Aktuell hat Israel den kompletten Flugverkehr gestoppt. Nur so könnten Millionen von Menschen vor den neuen Mutanten geschützt werden, sagte Netanyahu.
Um an ausreichend Dosen des Vakzins von Pfizer/Biontech zu kommen, hatte Israel mit dem Unternehmen ein umstrittenes Abkommen geschlossen: Das Land gibt medizinsche Daten seiner Bürgerinnen und Bürger an Pfizer weiter. Datenschützer kritisierten den Deal als unlauter. Netanyahu verteidigte die Absprache nun in der Videoschalte beim Weltwirtschaftsforum.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/weltwirtschaftsforum-benjamin-netanyahu-prophezeit-aufruestungskampf-beim-impfen-a-348c8a06-4595-43b8-8d23-c347f5b766b5
Mit Sanofi arbeitet man schon länger zusammen !!
Sanofi investiert 80 Mio. Euro (circa 91.5 Mio. USD) in BioNTech; erweitert die Kooperation und bringt die klinische Entwicklung der ersten mRNA-basierten Krebsimmuntherapie zur Behandlung solider Tumoren auf den Weg
MAINZ, Deutschland--Die BioNTech AG, ein schnell wachsendes Biotechnologieunternehmen, das Immuntherapien zur präzisen und individualisierten Behandlung von Krebs und der Prävention von Infektionskrankheiten entwickelt, gab heute bekannt, dass es seine Ende 2015 eingegangene Forschungskooperation mit Sanofi erweitert hat und Sanofi 80 Million Euro (circa 91.5 Millionen USD) in BioNTech investieren wird*.
Gleichzeitig haben die Unternehmen eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des ersten Krebsimmuntherapie-Kandidaten aus der Kollaboration unterzeichnet. Dieser hat das klinische Entwicklungsstadium erreicht und soll an verschiedenen soliden Tumoren geprüft werden. Die heutige Vereinbarung basiert auf einer Anfang 2018 getroffen Entscheidung von BioNTech, sein im Rahmen der Forschungskooperation bestehendes Optionsrecht wahrzunehmen, um diesen Produktkandidaten gemeinsam mit Sanofi zu entwickeln und zu kommerzialisieren.
Der neue Therapieansatz besteht aus mehreren, direkt in den Tumor injizierten mRNAs, die für immunmodulatorische Zytokine kodieren. Mithilfe von lokaler Verabreichung von Immuntherapien an die Tumormikroumgebung können angeborene und adaptive Immunantworten gegen Tumore stimuliert werden. Gleichzeitig kann Toxizität, wie sie im Zusammenhang mit systemischer Ver-abreichung von immunmodulatorischen Therapeutika auftreten kann, möglicherweise vermieden werden.
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...15-mio-usd-biontech
Anders bei Moderna, wo ja 10% leer verkauft sein sollen. Das erklärt zum großen Teil auch die starke Performace der Moderna-Aktie in den letzten Tagen. Auch hier werden die Shorties aus der Aktie getrieben wie bei gamestop, Varta, Grenke....
Von den Aktien die Investoren und Institutionelle halten, sind etwa 20- 30% an
Leerverkäufer ausgeliehen.
Ich denke diese Quote sagt alles.
So etwas kann auch in die Hose gehen.
an dem Standort in der Provinz Antwerpen gegeben.
Dadurch sind letzte Woche und Beginn dieser Woche acht Prozent weniger Impfdosen hergestellt worden als
vorgesehen.
Grund für die Verzögerung war ein Umbau des Produktionsprozesses, um ab Mitte Februar dann mehr
Impfstoff herstellen zu können, wie Pfizer mitteilt. Dadurch soll im ersten Quartal die geplante Menge des
Impfstoffs von Pfizer-Biontech an die europäischen Länder geliefert werden.
https://brf.be/national/1453388/
Moderna 5,91%
Biontech 2,44% ==> in Relation zum Freefloat ohne die Ankeraktionäre liegt die Quote dann bei über 7%
Quelle: https://orf.at/stories/3199220/
Und Österreich hat sofort sein Maximalkontingent aus dem zweiten Vertrag abgerufen.
Kurz macht aber schön Werbung für den Ladenhüter von AZ !!
Brüssel bestellt bei Biontech
-300 Millionen zusätzliche Impfdosen für EU
Datum:
08.01.2021 10:22 Uhr
Nach Kritik hat die EU ihre Bestellung des Corona-Impfstoffs bei Biontech und Pfizer verdoppelt.
Die EU-Kommission schloss einen Vertrag über weitere bis zu 300 Millionen Dosen ab.
Ampullen des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer.
Die EU-Kommission hat mehr Impfstoff von Biontech und Pfizer geordert.
Quelle: Sebastian Gollnow/dpa
Die EU hat sich weitere 300 Millionen Dosen des Impfstoffs von Pfizer und Biontech gesichert.
75 Millionen Dosen davon sollten bereits im zweiten Quartal 2021 zur Verfügung stehen,
sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Brüssel.
Der neue Vertrag folgt auf Klagen über Knappheit von Impfstoff in Deutschland und anderen EU-Staaten.
Sowohl Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) als auch die EU-Kommission stehen in der Kritik.
Biontech-Impfstoff soll auch gegen Mutationen wirken
Unterdessen hat eine Studie von Forschern der Universität Texas und dem US-Unternehmen Pfizer ergeben,
dass der Biontech/Pfizer-Impfstoff auch gegen zwei neue Virus-Varianten wirken soll, die zuerst in
Großbritannien und Südafrika entdeckt wurden.
Demnach erreicht der Impfstoff im Einsatz gegen diese Mutationen wahrscheinlich ebenfalls eine Wirksamkeit
von 95 Prozent. Die Studie wurde allerdings noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht und von
unabhängigen Experten geprüft.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...fstoff-biontech-eu-100.html
Einige Staaten und einige Konzerne versuchen die tatsächliche Wirksamkeit zu verschleiern oder haben eben nicht genug Daten. Deswegen schwirren unterschiedliche Zahlen im Informationswirrwarr herum, was die Angelegenheit etwas unübersichtlich macht. Also habe ich mal die mir bekannten Wirksamkeitsdaten zugelassener Impfstoffe gegen SARS-COV2 möglichst nach vollständigen Studie-II-Ergebnissen aufgeschrieben:
Entwickler | Bezeichnung1 | Bezeichnung2 | Wirksamkeit | Land | Quelle |
BioNTech | Tozineram | bnt162b2 | 95% | DE | Wikipedia |
Moderna | Moderna ... | mRNA-1273 | 94,5% | US | Wikipedia |
Sinopharm | Vero | BBIBP-CorV | 79% | CHN | CNN |
Gamaleya... | Sputnik V | Gam-COVID-Vac | >62% ? *1 | RUS | Ärzteblatt |
AstraZeneca | Covishield | AZD1222 | 62% - ??% *2 | GB | Pharmazeutische Zeitung |
Bharat Biotech | Covaxin | BBV152 | 60% - 70% | IND | Deccan Herald |
Sinovac Biotech | CoronaVac | 50,38% | CHN | Wall Street Journal | |
State Research... | EpiVacCorona | N/A *3 | RUS |
*1) Es gibt keine Studie, die die Wirksamkeit glaubwürdig angibt. Einige nehmen aber an, dass der Impfstoff wirksamer als AZD1222 ist - https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118731/...oennte-als-AZD122211
*2) Die Studie II aus England ist unvollständig - https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/...lich-bewertet-415400.html
*3) Angeblich 100%, witzig - https://www.republicworld.com/world-news/...-early-trials-report.html
Übersicht bei Wikipdia:
https://de.wikipedia.org/wiki/...V-2-Impfstoff#Zugelassene_Impfstoffe
https://en.wikipedia.org/wiki/...ine#Authorized_and_approved_vaccines
Ah, tut mir leider. Die Wirksamkeitsangabe zu BBIBP-CorV von Sinopharm aus China ist ebenfalls unsicher.
(A) die ansteckender sind,
(B) die für mehr Menschen tödlich enden,
(C) die mehr Gesundheitseinschränkungen hinterlassen.
Solche besondere Mutationen werden derzeit beobachtet:
(1) aus Großbritannien B1.1.7
(2) aus Südafrika die Mutation B.1.351 (auch 501Y.V2)
(3) aus Brasilien P.1
und haben auch Deutschland bereits erreicht.
Als Anlage sende ich Ihnen eine Auswertung,
welche Wirksamkeiten und Impfquoten benötigt werden,
um das Weiterlaufen der Pandemie zu verhindern.
Natürlich ist dabei noch zu berücksichtigen,
dass es Gruppen gibt, für die die Impfungen bisher nicht
zugelassen sind z. B. Schwangere, Personen unter 16 Jahren und
kontraindizierende Erkrankungen. Und es gibt auch entschiedene
Impfgegner.
Andererseits gibt es durchgemachte Infektionen,
die ebenfalls zur Immunität beitragen,
jedoch schwächer als die meisten Impfstoffe.
Aus der beigefügten Grafik wird sichtbar, wie wichtig Informationen zur tatsächlichen Wirksamkeit
der Impfstoffe sind, für das Ziel der Rückkehr aus den Einschränkungen der Pandemie.
Hoffnung aus Brehna
Dermapharm verdoppelt Produktion des Corona-Impfstoffs
- In Brehna soll sich die Produktion des Serums deutlich erhöhen. Dafür wird das Werk jetzt umgebaut.
- Ziel ist, bis Jahresende zwei Milliarden Covid-19-Impfdosen produzieren zu können.
- Der Firmenchef ist optimistisch, dass bis zum Sommer genügend Vakzin für jeden in Deutschland vorhanden ist.
Sandersdorf-Brehna -
Das Unternehmen Dermapharm wird die Corona-Impfstoffproduktion in seinem Werk in Sandersdorf-Brehna (Kreis Anhalt-Bitterfeld) beträchtlich ausweiten und füllt seit Mittwoch den Impfstoff auch selbst ab. Wir werden die Produktion in den kommenden Wochen verdoppeln, sagte Unternehmenschef Hans-Georg Feldmeier der MZ.
https://www.mz-web.de/bitterfeld/hoffnung-aus-brehna-dermapharm-verdoppelt-produktion-des-corona-impfstoffs-37959178
Selbst ein Konzern wie Pfizer braucht für die 300 Mio. Dosen für die USA aus meiner Sicht
sehr lange Zeit. Wie auch Biontech hatte man doch einige Monate um den Impfstoff auf Vorrat
zu produzieren. Warum man auch die Lieferung an Kanada und Mexico reduziert hat kann
ich nicht verstehen. Könnte aber ein Problem bei vielen US Pharma Unternehmen sein.
Mir ist kein kein Unternehmen bekannt, das sich mittlerweile mit so vielen guten bis sehr guten Nachrichten überschlägt und der Kurs stolpert etwas nach oben um dann wieder rückwärts zu taumeln.
Aber lieber so noch eine Weile bevor sich ein paar Kids zusammen tun und aus Spaß für einen Absturz sorgen.