Hoffenheim Fan-Club


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Neuester Beitrag: 10.08.09 10:56
Eröffnet am:30.03.08 10:31von: SarahspatzAnzahl Beiträge:379
Neuester Beitrag:10.08.09 10:56von: Koch27Leser gesamt:15.429
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129861 Postings, 7663 Tage kiiwiiHoness ist die Personifizierung des kommerziellen

 
  
    #26
2
05.04.08 00:26
Fußballs.


Katjuscha, du mußt mehr auf Sachargumente achten und nicht auf Sympathie oder Antipathie...

Fußball ist ein Geschäft, ein knallhartes sogar, und niemand beweist das (in Deutschland) besser als der FC Bayern. Danach kommt gleich Bayer 04 und Wolfsburg sowie der VfB.

110826 Postings, 9007 Tage KatjuschaGenau kiwii

 
  
    #27
1
05.04.08 00:27
Ich finds ja eh immer lustig, wer sich über sowas aufregt.

Bei uns im Babelsberg-Forum gibts auch ständig solche Meldungen (in diesem linken Klientel), wonach Hoffenheim eine Gefahr darstellt, weil sie den Fussball kaputtmachen würden. Gleichzeitig würden diese Kritiker aber eh nie zum 1.+2.Liga-Fussball gehen, allein schon weil Babelsberg auf absehbare Zeit nicht in der 2.Liga spielen wird. Also was solls?

Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwann mal Fan von Hoffenheim zu werden, da da für mich mehr zählt, als guter Fussball. Aber ch akzeptiere, das die 1.Liga eine Profiliga mit Spitzenfussball ist, was vermarktet wird. Das heißt da muss halt entsprechend in gute Fussballer investiert werden. Und ab und zu wirds auch immernoch Überraschungen wie den KSC geben, die durch ihre gute Jugendarbeit (die es übrigens auch bei Hoffenheim gibt) den Sprung in den Profifussball schaffen.

Letztlich werd ich immer Babelsberg-Fan bleiben, auch wegen dem besondern Fanklientel und weils meine Heimat ist. Und ich hoffe auch, das nicht ausländische Ölmagnaten hier ihre eigenen Fussballklubs kaufen, aber letztlich ist die 1.Liga aus meiner Sicht eh ne Fernseh-Liga. Das ist ein anderes Fanklientel als in den unteren Ligen.

110826 Postings, 9007 Tage Katjuscha#26, kiwii, mir ist jetzt nicht klar,wo das meiner

 
  
    #28
05.04.08 00:30
Argumentation widerspricht.

129861 Postings, 7663 Tage kiiwii..ganz einfach: du bist gegen Fälle wie Hoffenheim

 
  
    #29
05.04.08 00:33
und hoffst, daß das nicht Schule macht, und gleichzeitig bewunderst du den Hoeness, der es mit seinen Bayern allen perfekt vormacht...

da sah ich nen Widerspruch

31082 Postings, 8444 Tage sportsstarDas stimmt wirklich

 
  
    #30
2
05.04.08 00:34
Fußball ist zu einem Business geworden. So bedauernswert es auf der einen Seite ist, so fordernd lechzen wir Zuschauer aber auch permanent nach mehr. Fällt der Vielzahl vermutlich gar nicht auf, aber es sind nicht die Vereine und schon gar nicht die Spieler selbst, die die Kommerzialisierung voran treiben - es ist der Fußballfan auf der Nachfragerseite selbst...

29411 Postings, 6464 Tage 14051948KibbuzimWiderspruch

 
  
    #31
1
05.04.08 00:35
O.K. - Dynamo Dresden hatte vor sehr langer Zeit mit diesem Herrn Otto,hieß er glaub ich, einen wirklich katastrophalen Präsidenten,aber alles auf diese verkorkste Phase zu schieben...
Und wenn ich mir so einige Fans von denen anschaue,bleib ich dabei,daß sie auch die nächsten 100 Jahre gegen Sachsen Leipzig in der Kreisklasse antreten und sich schlagen mögen.
Kaiserslautern,da hat mich auch einiges gestört,denn als Karlsruher hab ich ja selbst gesehen wie ein Verein den Lohn vieler erfolgreicher Jahre in Kürze verjubeln kann,und dann abrutscht - ohne Inanspruchnahme etwas dubioser finanzieller UNterstützung,wie in der Pfalz.

Aber von Einzelfällen abgesehen ist es in der Breite doch so,daß auch "Traditionsvereine", die nicht nur einen Namen haben,sondern auch Stadion, Gelände,Jugendarbeit - alle was dazu gehört also,den Zug aber längst verpaßt hat.

Wenn Sponsoren nicht in dem Maße vorhanden sind,nutzt alles an Struktur nichts.
Im Gegenteil wird dann ein Stadion,oder ein Aufstieg in die Regionalliga (demnächst in die Oberliga ?) zur Belastungsprobe mit Aussicht auf finanziellen Ruin,weil bereits in diesen unteren Amateurligen,nicht die sportliche Konkurrenz sondern wirtschaftliche Potenz letztlich entscheidend ist.

Also eigentlich bedeutet das Prinzip Hoffenheim doch die Zukunft.
Denn ein Club ohne (nein,nicht Tradition) Basis und Struktur aus dem Nichts vormacht, worauf es ankommt, um mitspielen zu können.

Es ist doch nicht wirklich eine Leistung,Rangnicks Fähigkeiten erkannt zu haben,r war bereits bekannt und auch die Transferpolitik wird ausschließlich vom Geld bestimmt, auch wenn Rangnick das immer wieder zu verschleiern versucht.

Alle anderen "normale" Vereine haben nach dem Bosman Urteil und dem Drift der Ligen in ein Finanzstarkes und ein Schwaches Lager,allergrößte Mühe Talente zu fördern, zu halten, ein Team au zu bauen...

Mit dem ersten Erfolg,basierend auf eigene Leistung,droht bereits der Zerfall.
In einer solchen schnell oder besser kurzlebigkeit entscheidet dann nicht immer,nicht im Fußball, das Können allein.

Nicht gegen den Mäzen Dietmar Hopp,auch nichts gegen die Eitelkeit,einen eigenen kleinen Traum ganz groß zu fördern....

Aber in Bezug auf den Fußball bedeutet dieses Modell,daß man sich jedenfalls nicht zu wundern braucht,wenn dieses in gewißer Weise Schule macht.
Denn was Erfolg bringt,setzt sich in gewißer Weise auch durch,zumindest zeitweilig.

Und dann könnten diese Traditionsfans doch noch eine positive Rolle einnehmen,wenn sie diesem Fußball den Rücken kehren...

29411 Postings, 6464 Tage 14051948KibbuzimSeh schon,das ich

 
  
    #32
1
05.04.08 00:41
mit meinenlangen Postings hinter her hänge...
-- also in Kürze und im Zweifelsfall,wider jeder ökonomischen Vernunft und Rationalität:

Sitzen ist fürn Arsch  -- Pro Pyrotechnik und ne Geile Kurve !

Lieber 3:4 verlieren als stets im übelsten Bayern Stil 1:0 zu gewinnen !

31082 Postings, 8444 Tage sportsstarDu implizierst

 
  
    #33
1
05.04.08 00:43
dass dies Schule macht. Davon gehe ich persönlich absolut nicht aus. Daher denke ich nicht, dass man "diesem" Fußball derzeit den Rücken kehren muss..

110826 Postings, 9007 Tage KatjuschaNee nee kiwii, das ist ja wohl ein großer

 
  
    #34
4
05.04.08 00:43
Unterschied.

Bei Hoffenheim buttert ein einzelner Mann zweistellige Millionenbeträge in einen bis dahin relativ unbekannten Verein. Ohne diese Unterstützung wäre Hoffenheim maximal 4.Ligist.

Der FC Bayern war erst ab 1970 ein Weltklassevereon, und es hätte ihm ähnlich ei Borussia Mönchengladbach ab den 80er Jahren gehen können, wenn nicht ein Manager wie Hoeness da gewesen wäre, der den Verein sportlich immer so gut aufgestellt hat, das er an die Fleischtöpfe im Landesmeisterpokal und später vor allem in der ChampionsLeague gekommen ist.
Hoeneß hat einfach frühzeitig die Zeichen der Zeit entdeckt, und man kann ihm ja nicht vorwerfen, das er keinen Blick für soziale Belange hat. Der FC Bayern könnte ganz anders vorgehen, wenn er es drauf anlegen wollte. Allein die Vermarktungsrechte in der Bundeliga basieren noch auf einem Verteilungssystem, das schwächere Vereine am Reichtum der starken Vereine, allen voran dem FC Bayern, partizipieren lässt. Dazu kommen für einen solchen Verein sehr günstige Eintrottskarten für die Südkurve in der ARENA. Und man vergisst auch Spieler wie Sebastian Deisler nicht, die in schweren Zeiten unterstützt werden.

Das Hauptargument im Unterschied zu Hoffenheim ist aber, das man über die gute sportliche Leistung an das Geld gekommen ist, und nicht umgekehrt wie in Hoffenheim.

129861 Postings, 7663 Tage kiiwiiwieso so zaghaft "in gewisser Weise"?? Nichts ist

 
  
    #35
4
05.04.08 00:43
erfolgreicher als der Erfolg.

Und eines ist auch klar: den besten Traditionsverein kannst in der Pfeife rauchen, wenn er schlecht gemanagt wird. Bestes Beispiel ist Eintracht Frankfurt. Seit Fischer und Bruchhagen läufts. Vorher (unter den Geld- und Devisenzockern) gabs nur Champus, Weiber und Schilden...

Deshalb hat die FIFA ja auch erkannt, daß man Sportmanagement (d.h., auch Vereinsmanagement) fördern muß, und zwar schon als Ausbildungsgang. In der Schweiz gibt es dazu sogar einen speziellen, von der FIFA initiierten Studiengang...

29411 Postings, 6464 Tage 14051948KibbuzimHey sportstar,tun das die echten Fans nicht längst

 
  
    #36
05.04.08 00:45
oder ist das Match bei Frankfurt doch schon wieder gestorben ?
Bis auf einige Spiler,war das Ganze drum herum doch schon beinahe organisiert,vom Kühlschrank über Hupfdohle bis zur Pyro...

31082 Postings, 8444 Tage sportsstar???

 
  
    #37
05.04.08 00:47

31082 Postings, 8444 Tage sportsstarWeiß nicht was du da ansprichst?

 
  
    #38
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05.04.08 00:48
Gabs da eine Freundschaftsspielverabredung oder was?

110826 Postings, 9007 Tage KatjuschaAbsolut Pro Pyro

 
  
    #39
1
05.04.08 00:49
Dafür bin ich auch und das ist heute nur noch in Liga 4 abwärts möglich, und selbst in Babelsberg wird man dann in Liga 4 Strafen zahlen müssen. Das beläuft sich für jede Pyroaktion etwa auf 2000 €. Für so einen kleinen Verein nicht wenig und trotzdem akzeptiert unser Verein seine Fans, denn man weiß, was man an der Stimmung hat.

Im Profifussball muss man auf das andere Klientel, oftmals ganze Familien, Rücksicht nehmen, wobei ich auch dort die Kommentare im TV total übertrieben finde, wenn im KSC-Block mal wieder ein paar Begalos gezündet werden. Hey, das ist nunmal die Ultra-Kurve. Trotzdem ist es in Bundesligastadien auch gefährlicher, wegen den anderen Bauwerkstoffen, die verabeitet wurden. Bei uns im Babelsberger "Karli" gibts kein Plastik, Holz oder sonst was entzündbares in der Nordkurve. Bengalos vorn am Zaun schaden niemandem. Ich finds geil.

Deswegen schrieb ich vorhin, das es da heute eine gewisse 2Klassengesellschaft gibt. Wir Babelsberger werden sowieso nie hoch kommen und unsere Fans würden sich sogar dagegen wehren, in Liga 2 diesbezüglich Abstriche zu machen. Mir ist mein Verein in Liga 3-4 lieber, aber dafür mit der ganz eigenen Tradition.

129861 Postings, 7663 Tage kiiwiiKatjuscha, ist es nicht völlig Wurscht,ob ein Club

 
  
    #40
1
05.04.08 00:50
den Weg des FC Bayern oder den von Hoffenheim geht ?

Es ist wie in der Wirtschaft: Es gibt Traditionsvereine wie Siemens und es gibt auch die Zeiten des Neuen Marktes, wo mit Geld Ideen gefördert und dann Unternehmen gegründet werden...


Wenn Hopp Spaß dran hat, sein Geld so auszugeben - soll er doch. Besser als für Weiber und Rennpferde isses allemal, da es auch eine Jugend- und Breitenförderung bewirkt - von der motivierenden Wirkung auf die fußballbegeisterte Jugend mal ganz abgesehen...

Mich interessiert nur das Ergebnis:  Spielen sie guten Fußball oder nicht ?

31082 Postings, 8444 Tage sportsstarjetzt langsam

 
  
    #41
05.04.08 00:50
verstehe aber den Bezug "echte Fans" und Ariva-Match nicht...

129861 Postings, 7663 Tage kiiwii@ 35 -- sry "Schulden" (nicht Schilden) ;-)

 
  
    #42
05.04.08 00:51

31082 Postings, 8444 Tage sportsstarUnd ich dachte erst

 
  
    #43
05.04.08 00:52
Schildkröten...

95441 Postings, 8708 Tage Happy EndRetorten-Clubs sind auf Dauer unbeliebt

 
  
    #44
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05.04.08 00:52
"Wer weiß wie man Hoffenheim in 30 Jahren sehen wird. Da redet man nicht mehr über die Anfänge des Aufschwungs und es gibt tausende "traditionelle" Fans, und das Stadion ist mit 30.000 Leuten ständig ausverkauft."

Leverkusen hat es trotz internationalem Erfolg nicht geschafft, Wolfsburg ist ebenso unbeliebt und bei Hoffenheim wird´s nicht anders sein.


Den Unterschied zwischen Hoeness und Hopp hat Katjuscha bereits gut dargestellt...

by the way: Ich bezweifle, dass das Gros der Bundesliga-TV-Zuschauer nicht vereinsorientiert ist... Nicht umsonst ist für viele die Bundeliga attraktiver als die Europaliga...  

110826 Postings, 9007 Tage Katjuschakiwii, mag alles sein, aber es ging um Hoeneß

 
  
    #45
05.04.08 00:56

95441 Postings, 8708 Tage Happy Endkiiwii ist auch so ein Wendehals

 
  
    #46
1
05.04.08 00:57
der sich seinen Verein nach aktuellem Erfolg aussucht...  

31082 Postings, 8444 Tage sportsstar"... nicht zwangsläufig ..."

 
  
    #47
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05.04.08 00:58
meint, dass der Fußball dennoch geschaut würde, und eine Begegnung zwischen Hoffenheim - x für die Mehrzahl spannender wäre als y - x.

Dass die Bundesliga attraktiver für die deutschen Fans ist als die CL, steht außer Frage.

29411 Postings, 6464 Tage 14051948Kibbuzimkiiwii & sportstar

 
  
    #48
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05.04.08 01:01
kiiwii,deine Auffassung resultiert aus der Entwicklung des Fußballs und eigentlich auch aus der gesellschaftlich vorherrschenden.
Nüchtern,rational,ökonomistisch reduzierend.

Am Anfang aber stand und steht bei jedem Kind, Jugendlichen die Lust am Spiel,die Freude am Mannschaftssport Fußball.
Fußball kann man fördern,aber Begeisterung ist keine Frage der Finanzierung und die Spannung,die sich z.B. in einem Sieg Cottbus gegen bayern ausdrückt ist nicht zu ersetzen.

Ich bezweifle das das Prinzip Hoffenheim,den Fußball voran bringt,sobald dieses Erfolgsorientierte Modell sich über ein gewißes kritisches Maß hinaus durchsetzen würde, wäre es vielmehr der Totengräber...

Und sportstar,sorry -- nein,von Freundschaftsspiel war natürlich nie die Rede.
Aber so eine Art Duell jeder gegen jeden und mit der Pulle in der Hand, das war doch vor kurzem noch Thema,oder ?
Fernab von technischer Fineße oder finanziellem Anreiz,eine ganz besondere Art der Fußball-Lust,so hatte ich es zumindest verstanden...

129861 Postings, 7663 Tage kiiwii...wie man durch schlechtes Management einen

 
  
    #49
2
05.04.08 01:02
Traditionsverein zerstört, zeigt ja nicht grade ausgerechnet Kaiserlauteren zum ersten Mal...da gibt es ja genügend Vor und Vor-Vorgänge(r), die man anführen kann...


Rot-Weiß-Essen,
Fortuna Düsseldorf
Köln


Das sind ja alles keine kleinen Städte, die ich da nenne (ausser K'lauteren); jede hat rd. 600.000 Einwohner...und damit eine breite Basis. Aber was ist aus den Vereinen geworden ? Muß man mit der Lupe suchen...


29411 Postings, 6464 Tage 14051948KibbuzimHappy & kiiwii

 
  
    #50
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05.04.08 01:04
hiermit erkläre ich mich eigenmächtig und von Gott befohlen, zum Hohen Rat der Weisen Rabbis und fordere unverzüglich die beiden Streithähne auf, hier und jetzt nicht eine neue Runde - "anti-Happy" "Anti-kiiwii" zu eröffnen,
--  sonst laß ich euch sperren,löschen und für immer im GAZA Streifen verschwinden...

So oder So ähnlich.

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