Hoffenheim Fan-Club
Und in 8 Jahren ein 3.300-Einwohner-Dorf aus der Kreisklasse bis zum Deutschen Meister kaufen?
höhen aufsteigt.sollte eine absulute ausnahme bleiben.dort wird zwar gute
arbeit geleistet und der hopp setzt sich auch für soziale zwecke ein,aber
es sollte nicht die regel werden.
andere gestandene vereine kämpfen ums überlegen(die seit jahren millionen
fans freude bereiten)und dann die reichen dieser welt und übernehmen das ru-
der.bin mal gespannt ob das beispiel macht.
will aber nix gegen die hoffenheimer sagen,von mir aus können sie die CL ge-
winnen.
Wenn der Hopp das durchzieht, könnte Uli H. Fracksausen kriegen.
interressant den weiteren weg hoffenheims zu verfolgen.der hopp könnte
ja glatt ulis spieler wegkaufen und geld alleine hatts ja auch nicht
gemacht.der rangnick und sein stab leisten schon gute arbeit.
in der nächsten saison frisch machen.obwohl lautern kein maßstab ist.
gegen die darf ja im moment jeder mal.
Was Hopp zeigt, ist das angelsächsische Modell - Geld plus Sahne bei Trainer und Spielern - das funktioniert.
Lieber sehe ich ein Team wie Hoffenheim spielen als die Rumpelfußballer von Chaoslauteren - auch wenn der Verein vielleicht in seiner Region aus historischen Gründen sowas wie identitätsstiftend ist - aber das sind nur überkommene Sentimentalitäten.
Man kanns nämlich auch so sehen: Die ganze Pfalz geht am Stock - und Lauteren voran.
nichtsdestotrotz ist Hoffenheim ein absoluter Aufstiegsaspirant obwohl
auch ich dabei ein ungutes Gefühl habe lieber wären mir Mannschaften
wie
St Pauli, OFC, Köln, Gladbach, 1860, RWE und andere Traditionvereine
mit einer Anhängerschaft im Nacken wo Hoffenheim von träumt.
Schade ist aber so...
Trotzdem kann ich das Argument nicht gelten lassen, das andere "Traditionsvereine" da irgendwie Probleme haben und bei Hoffenheim das Geld alles regelt. SChließlich waren die Bayern, Schalke oder K'lautern auch mal irgenwann ganz kleine Lichter, wo von Tradition keine Spur war.
Wer weiß wie man Hoffenheim in 30 Jahren sehen wird. Da redet man nicht mehr über die Anfänge des Aufschwungs und es gibt tausende "traditionelle" Fans, und das Stadion ist mit 30.000 Leuten ständig ausverkauft. Wer weiß ...
Zudem Hopp mir als Mensch durchaus sympathisch ist und er einen ebenso sympathischen Trainer angestellt hat.
absoluter Tradition, Hoffenheim kommmt gerade mal auf einen Wert von
Waldhof Mannheim wo der Schlappi früher sein sagen hatte.
Nichts gegen Rangnick aber irgendwann wird da di Hysteriewelle kommen
und dann pass mal auf was von einem Herrn Rangnick noch übrigbleibt.
Ausserdem ist mir der Hopp zu aalglatt der will alles und das mit Macht
der tut zwar so als ob ist aber garantiert ein zweiter Hoeness.
Was heißt schon Tradition,wie entstehen Mythen und Anti-Mythen...
Schalke 04,der "Arbeiterverein" im Revier,de facto ein von den Zechenbesitzern geförderter Club...
Bayern München,einst als "Judenclub" lautstark bekämpft,und als Verein der Neureichen gehaßt... die Tradition stand lange Zeit auf Seiten der 60er.
In dem Zusammenhang interessant die Debatten im deutschen Fußball in den 20er und beginnenden 30er Jahren zum Thema Professionalisierung,Profis oder Amateure....
Insofern ganz klar mein Bekenntnis zum Profi Fußball,wenn ichs schon selber nicht zum Maradonna gebracht habe,will ich wenigstens Fußball mit Niveau sehen können und bin bereit die Kosten des Spitzensports zu bezahlen.
Aber Nichtsdestotrotz: HOFFENHEIM -- Hallo, ein Dreckskaff will und wird in die Bundesliga stürmen,weil ein einzelner Unternehmensgründer dies mittels seiner Portokasse so will.
Nein,ganz klares Nein.
Schließlich befindet sich die Bundesliga nicht mehr in den Anfängen,gilt es nicht ein Prinzip zu verfechten.
Wolsburg und auch Leverkusen geht mir schon so weit genug,daß ich für diese Vereine absolut nichts übrig habe.
Hoffenheim aber ist die Absurdität schlechthin -- dann können demnächst auch die "Informatiker Walldorf" gegen die "Kölner Daumen" oder meinetwegen gegen "ARIVA Kiel" antreten.
Als Wilde,Bunte Liga - O.K. bin ich dabei - aber nicht als Perspektive im Profi Fußball.
Ich hab auch was gegen solche Verkommerzialisierung des Fussballs und natürlich ist es auch schade, wenn durch sowas so manchem Verein ein Platz im Profifussball genommen wird. Aber letztlich spielt Hoffenheim guten Fussball, auch weil eben Hopp und Rangnick ihr handwerk verstehen, und jeder seine Rolle kennt.
Und vor allem wende ich mich gegen dieses ewige Totschlagsargument der Fans von sogenannten Traditionsvereinen. Wenn Kaiserslautern zu doof ist, die Klasse zu halten, dann soll man nicht mit dem Finger auf andere Klubs zeigen. Lautern hat genügend Einnahmen, die ebenfalls einen Aufstieg hätten ermöglichen können. Wenn man vorher nicht richtig gewirtschaftet hat, dann ist es die eigene Schuld. In der Regionalliga ist es bei manchen Traditionsvereinen auch so. Dynamo Dresden schafft es nicht eine vernünftige Mennschaft aufzubauen, aber besteht darauf, das die Stadt (also der Steuerzahler) und Sponsoren für 12 Mio € aufkommen, um ein neues Stadion zu bauen. Gleichzeitig spart man an allen Ecken und Enden, wie zum Beispiel Fanbetreuung bzw. allgemein bei Gewaltprävention. Na was soll ich davon halten?
Also bitte! Wie gesagt, ich hoffe (und glaube auch), das das Beispiel Hoffenheim nicht Schule macht, aber bislnag ist das ein Einzelfall und zumindest diese Protagonisten sind mir sympathisch.
Da passt eine Mannschaft wie Hoffenheim mE sehr gut rein. Zunächst mal vollkommen irrelevant, ob dort nun ein Mensch mit Geld dahinter steht. Es ist interessant so etwas anzusehen, zumal sie derzeit auch definitiv den besten 2.Liga-Fußball spielen und im Vergleich zu anderen 1.Liga-Mannschaften auch in diese Spielklasse mittlerweile hinein gehören. Das Spiel ist attraktiv und die Mannschaft ist sympathisch. Und sie haben selbst etwas aus sich gemacht, denn wie man zu Beginn sah, kamen sie erstmal gar nicht ins Rollen. Jetzt haben sie die letzten 10 Spiele 28!! Punkte geholt - das ist einfach phänomenal für einen Aufsteiger und gebührt allen Respekt - egal ob da in zwei, drei Spieler (und mehr sind es nicht im Vergleich zu anderen Spielernamen bei anderen größeren Vereinen!) Geld investiert wurde. Auch diese müssen erstmal integriert werden und dann der Mannschaft ihren Stempel aufdrücken.
Solange das nicht Überhand nimmt - und das wird es definitiv nicht - spricht doch nichts dagegen, anstatt manch anderen drei vier Vereinen in der 1.Liga, eine Mannschaft wie Hoffenheim in dieser spielen zu sehen..
Das ist wie mit den berühmten "Fernsehbieren" - die setzen sich langfristig aufgrund der ständigen Medienpräsenz durch, auch wenn es fraglos in der Provinz immer noch kleine und kleinste Brauereien mit sicher ordentlichem Bier gibt (die aber ausser ein paar Einheimischen keine Sau kennt...)
Das kann man beklagen oder es auch lassen...ich freue mich mehr über guten Fußball als darüber, in jedem Dorf einen sogenannten Traditionsverein zu haben...