K+S wird unterschätzt
Ich helfe dir.
Diese Leute haben noch nicht verstanden, dass es an der Börse einer Haltung als Konsequenz eine Handlung folgen MUSS, wenn man nicht bloß auf eine "Karriere" als Ariva-Wahrsager aus ist. Das was sie tun nenne ich Rapunzel-Syndrom: Sei bauen sich aus ihren Selbstzweifeln und Alpträumen einen Turm, sperren sich ein, schmeißen den Schlüssel weg und warten dann sehnsüchtig eine Ewigkeit darauf, dass ein Ritter kommt und sie daraus befreit. Ich sage: Lass‘ die darin versauen, wenn interessiert’s? Daraufhin sagt der Maxxi: Ich wäre sehr unkooperativ, weil ich nie was in der Sache zu Aktie sage. Was soll ich da sagen? Die Meinung von dieser Rapunzel-Schar hat mich nicht interessiert, als ich investierte. Die Meinung von dieser Rapunzel-Schar interessiert mich nicht, wenn ich halte. Die Meinung von dieser Rapunzel-Schar wird mich auch nicht interessieren, wenn ich wieder verkaufe. Manche von denen haben mal durchblicken lassen, dass es außergewöhnliches Engagement von Reiz war, dass sie überhaupt zu einem größeren Investment veranlasst hätte. Wenn es so wäre, dann verstehe ich nicht, warum sie auf einmal massive kognitive Dissonanzen in Bezug auf ihr K+S Investment verspüren. Die Haltung von Reiz hat sich doch gar nicht geändert. Na, eigentlich weiß ich, warum. Weil sie von der technischen Analyse und Anwendungsgrenzen von solchen Indikatoren wie Reitz oder von mir aus MACD genauso viel Ahnung haben, wie Maxxi. Nämlich NULL. Sie denken nämlich, diese Werkzeuge wären in der Lage den Schleier der Ungewissheit über der Zukunft zu lichten. Kein Scherz, das glauben sie wirklich! Wenn dieser Glaube durch Realität eingeholt wird (was oft genug, wenn auch nicht immer passiert), stellen sie nicht ihren eigenen Mindset in Frage, sondern die vermeintlich äußere Faktoren: Der Reitz hat keine Ahnung, der Momentum im MACD wurde durch die blöden Analysten-Kommentare „gestört“ oder falscher Timeframe wurde gewählt etc. Die analysieren sich dann tot, warum das passiert, was gerade passiert und stellen ihren Geschwätz als eine intellektuelle Errungenschaft dar, die belegen soll, dass sie eigentlich schon immer wussten was passieren wird. Und das alles nur, damit sie sich selber nicht all zu dumm vorkommen. Geld, das sie dabei gewinnen oder verlieren? Darauf geschiessen.
schadet es nicht. Das ist doch ein gutes Zeichen.:)
"Ich kann nicht verstehen was einen Vorstand bei Potash dazu bewegt Prognosen abzugeben, wenn man genau weiß das sie nicht mehr als ein Münzwurf sind. Sprich 50:50."
Können wir uns einmal für nur ein posting auf einen gemeinsamen "Hubschrauberblick" einigen. Die von Ihnen "kritisierte" Informationspolitik ist dem vor Jahrzehnten aus America kommenden 'Shareholder Value' geschuldet. Einem Trend dem sich letztendlich keine Börse entziehen konnte und die den HFT und die HF erst ermöglicht hat.
Und dem sich K+S versucht zu entziehen, indem sie unbestimmte Prognose, also solche die entweder sehr weich formuliert werden, d.h. daraus sind alle Interpretationen ableitbar oder gleichbedeutend an unzählige Bedingungen geknüpft werden respektive sehr weit in der Zukunft liegen. Machen wir uns doch nichts vor, niemand kann sagen, was in 5 Jahren ist.
In diesem Zusammenhang den Shareholdern noch im Sommer 2015 eine rosige Aussicht zu versprechen fördern ebenfalls "...nur die Unterstellung selbst wenig über die Abläufe und Strukturen zu verstehen und das muss sich ein CEO in so einem Fall gefallen lassen."
"Die sich bereits im zweiten Halbjahr 2015 abzeichnende Eintrübung..." (Quelle: K+S)
Wenn man dann noch versucht die Privataktionäre und als Teilmenge die nicht unerhebliche Zahl der Belegschaftsaktionäre zu instrumentalisieren, kann das nur zu einem Pyrrhussieg führen. Zumal alles was sonst geliefert wurde, nur negativ belastet war.
Warten wir also das Zahlenwerk über die jüngste Vergangenheit und insbesondere die Zukunftsaussicht für die nächsten überschaubaren 6-9 Monate ab. Nach Ihrer Einschätzung ist K+S ja deutlich besser als die Peer Group aufgestellt und rechtliche Riskiken sind nicht gegeben, was sich a priori in Krisenzeiten in eine deutlich bessere Bewertung zeigt. (In Boomzeiten werden, wie uns u.a. der 'Neue Markt' gezeigt hat, selbst substanzlose pseudo Unternehmen hochgezogen.)
Ciao und schönes Wochenende, auch an Ihre Mitstreiter...
12 Monate verlässliche Zahlen vorhersagen. Auch wenn es die Banken gern hätten.
Aber im nachhinein kann ich nicht klagen. Ich hatte immer mein auskommen.
Und so sollte es auch bei K&S sein. Da verlasse ich mich ganz auf reitz und doc2.
Muss ja hier meine Arbeit machen. Es läuft momentan wie noch nie.:))
Vielen Dank an der Stelle @DerLaie :-)
K+S hält sich für die Zahlen von Potash wirklich wacker. Respekt! Ich denke aber, wir sehen aktuell eine Art Bodenbildung wie bei allen anderen Rohstoffwerten auch.
Aber Travel wurde noch nie gelöscht geschweige denn gesperrt! Soweit ich weiß. Vollprofi oder Jurist. Obwohl ich manchmal schon schlucken muss.;)
Also sauber bleiben. Der Laie versteht kein Spaß! Maxxim54 macht kein Scheiß, oder?;-)
Ja travel macht das schon immer äußerst gut/geschickt.
Zeitpunkt: 29.04.16 15:34
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Kommentar: Beleidigung
Und jetzt stehen wir bei 22, irgendwas. Eigentlich eine total langweilige Aktie.
Aber so was hab ich gesucht. Und das Salz in der Suppe sind hier die Kommentare.
Über jeden hab ich so mein Bild. Die Meisten bleiben ihrer Linie treu, ohne sich ein
Stück weit zu hinterfragen. So muss es wohl sein. Macht weiter so!?
353 wörter statt kurz und bündig 3 (interessiert mich nicht)
Im Vergleich zu eurem seitenlangen Rumgehake auf dem Steiner war das ausgesprochen effizient, weil ihr im Gegensatz zum Steiner euch davon auch angesprochen fühlt.
Checkst du den Unterschied? Meine Message kommt an der richtigen Adresse an. Eure nicht.
meine postings sehe ich in erster linie als winziges gegengewicht zu dreißig oder fünzigtausend positiven postings zu dieser aktie aus den letzten jahren in den diversen boards, also zu sozusagen siebentausend seiten wunderbaren texten einerseits und einer fast immer während dieser zeit in diametralem gegensatz dazu stehenden börsenrealität
"An deiner Stelle hätte ich schon 10 mal verkauft."
ich bin solange investiert, bis meine persönliche plus/minus-liste 49:51 ergibt oder der kurs die 17 unterschreitet
seit gestern bin ich bei 50:50
In einem Portfolio muss man jede Position separat betrachten und auswerten. Nicht anhand von einer 50:50 Liste usw.
Man muss jede Performance ansehen der jeweiligen Position, die Korrelationen beachten und es kommt natürlich auch auf die Positionsgrößen an.
Aber den Anlageerfolg so ausmachen? Naja... jedem das seine.
>>gegensatz dazu stehenden börsenrealität
Du tust ja so als ob es die eine Börsenrealität gäbe, gegen die ihr ankämpfen müsstet. :-)))
Aber im Ernst, nur weil eure persönliche Börsenrealität in Bezug auf K+S von der persönlichen 3000% Realität von reitz unterscheidet, ist es immer noch kein Grund deshalb dauern angepisst zu sein.
Du verkauft also einen Titel im Minus, wenn du mit mehr Titeln im Minus bist als im Plus? Und kaufst zu, wenn du mehr Titel im Plus hast? Finde ich schon mal zumindest nachdenkenswert. So 'ne Art übergeordneter Trendfolger mit interessanter Art der Marktanpassung.
wäre nicht nur eine geeignete überschrift für einen neuen thread zu diesem m-dax wert, sondern ist auch, bezeichnenderweise am tag der hv, thema einer diskussionsveranstaltung """
Die Bezeichnung habe ich mir urheberechtlich seit Veröffentlichung meinerseits vor fast genau 2 Jahren schützen lassen. Widerrechtliches Handeln kann im Höchstfalle sogar mit der Todesstrafe gesühnt werden:-)))
Wie immer: einen Tick voraus;-)
Glück auf!
Umbrellagirl
Auszugsweise aus meinem Poisting vom: 14.5.2014
k+s quo vadis?
hallo,
wie versprochen ,meine Anmerkungen zur und rund um die HV,
beschränkt auf mir wichtig erschienene Passagen, in Kurzform und so objektiv, wie mir möglich.
Die Hasen rennen wie die blöden, aber der ist schon überall.
:-)))
:-)))""""
Ich habe zwar die gleiche Schuhgröße wie Günter Netzer, kann aber ebenso wenig überall sein wie er;-)
@reitz: kein sorge, ich mache mit sicherheit kein neues faß auf (stand auch im konjunktiv, mir ging es vor allem um den hinweis auf die veranstaltung am 11.)