Heat Biologics - 3 Krebsmittel in der Pipeline!
Seite 96 von 176 Neuester Beitrag: 27.04.24 15:03 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.13 23:22 | von: Balu4u | Anzahl Beiträge: | 5.38 |
Neuester Beitrag: | 27.04.24 15:03 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.170.923 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 201 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 93 | 94 | 95 | | 97 | 98 | 99 | ... 176 > |
Unverständlich, warum trotz behaupteter guter Daten - und das wird ja durchaus von einigen bestätigt- bislang noch nicht einmal ein vernünftiger Deal mit entsprechenden Upfront-Zahlungen zustande gekommen ist.
Stattdessen reist man nach Deutschland (!) um hier womöglich gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Meines Erachtens Energieverschwendung. Die sollten alle Energie dafür verwenden, um eine externe Finanzierung sicherzustellen.
Wir haben schon August. Und wir haben noch zwei präklinische Anwendungen in der Pipeline, die trotz längerer Ankündigung noch immer nicht in Phase 1 überführt wurden. Darüber hinaus ist die Förderung aus dem Fund immer noch nicht abgerufen, was wohl mit ersterem zusammenhängt. Das hatte Wolff erst vor kurzem für "early this summer" angekündigt. Und wir haben fast Herbst! Mal abgesehen davon, dass das Selbstverständlichkeiten sind, die kaum für große Kurssprünge sorgen dürften.
Wenn nicht bald was kommt, dann gibt es zum Ende des Jahres spätestens einen RS, und fast zwangsläufig eine nachfolgende KE, denn dann wird das Geld wieder knapp. Illusorisch, dass die sich dann diese Möglichkeit entgehen lassen.
Also bei allem Potential, dass gerade HS 110 haben dürfte, bislang ist das Board hauptsächlich durch großspuriges Gequatsche aufgefallen.
Shareholder Value generiert man jedenfalls nicht durch wohlfeile Reden und fortwährende Verwässerung.
Seht euch mal auf der Heat Homepage an, was auf der HV im Juli zunächst gescheitert ist. Das waren die TOP 4 und 5. Die Zustimmung der Aktionäre zu einem Reverse Split und zu einer massiven Aufstockung der Aktienanzahl.
Dafür wurde extra ein zweiter Termin Ende August(!) anberaumt, um erneut abzustimmen. Steht übrigens in Kurzform auch so unter dem "webinar".
Ich denke, dass die sich deswegen in Deutschland aufhalten werden. Bekanntlich sind unheimlich viele deutsche Shareholder vorhanden, bei denen man jetzt Gut Wetter machen will.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte. Meine Zustimmung zu weiterer Verwässerung bekommen die jedenfalls nicht.
Ich darf daran erinnern, das es speziell in Deutschland Pharmariesen gibt, - echte global player - , bei denen sich Klinkenputzen auch lohnen könnte. Bayer, Merck, BASF usw. usw.
Die Werbetour führt komischerweise in Städte, in deren Nähe Industriestandorte der Pharmakonzerne sind. Von Frankfurt ist Darmstadt nur ein Katzensprung, von Köln sind Leverkusen und das Ruhrgebiet gut erreichbar..... Ein Schelm, der Böses denkt.
Deswegen wäre es auch möglich, daß nach gescheiterter Zustimmung der Aktionäre eher in die Richtung "andere Geldgeber finden" geschaut wird, als die Aktionäre (nochmal) zu belatschern, die natürlich -aus gutem Grund- kein Interesse an einer Verwässerung haben.
Ist nur so eine These von mir, könnte aber sein.
Hast du dir denn die Protokolle, die ich erwähnt habe, auch mal angesehen. Die Marschrichtung ist doch klar. Wie bei Smallcaps und Microcaps in frühem Forschungsstadium üblich, versucht das Board fortwährend an Geld zu kommen, um sich und die Forschung über Wasser zu halten.
Eigentlich nicht mal schlimm, weil bekannt, aber das geht auf Kosten der "Kleinaktionäre".
Die wollen die Möglichkeit eines RS. Und dann ist auch eine erneute folgende KE nicht mehr fern. Der CEO spricht seit bald 2 Jahren von "substantiellem Interesse" und der Steigerung des Shareholder value. Ergebnis ist ein fortwährender Niedergang des Kurses.
Investoren sind letztlich aber alle. Insbesondere in der Masse.
Von mir aus danach Insolvenz. Da habe ich dann auch kein Problem damit, dass meine Aktien irgendwann wertlos ausgebucht werden. Ich kann dieses dämliche großspurige Getue der CEOs nämlich nicht mehr hören, wenn dann so ein Mist dabei herauskommt.
Klar BO, Merger, Lizensdeals und Co , aber mal ehrlich, sehe ich persönlich eher in Phasen 3.
Eine KE an sich ist ja noch nicht so schlimm, aber ein RS mit einer nachfolgenden KE ist ein No Go. Das hat ja dann gleich einen doppelt verwässernden Effekt.
Meine Zustimmung bekommen sie nicht. Und ich hoffe, die beiden Vorhaben fallen auch diesmal durch. Müssen sie sich eben was anderes einfallen lassen.
Ansonsten beende ich mein Engagement hier auch. Ich habe keine Lust mir die Aktien "zusammekleben" zu lassen, damit die kurz darauf wieder bei unter einem Euro liegen.
Frankfurt: Verhaltene Prognosen, starke Zahlen: Die Pharmabranche liefert in diesen Tagen ein Kontrastprogramm zu vielen Industrieunternehmen, deren Aussichten sich im ersten Halbjahr 2019 spürbar eintrübten. Im Arzneimittelgeschäft läuft es dagegen besser als erwartet – wenn auch nicht in allen Teilsegmenten.
Dabei waren die meisten großen Pharmahersteller mit ausgesprochen vorsichtigen Prognosen ins Jahr gestartet. Die Mehrzahl der Firmen rechnete für 2019 mit schwächerem Umsatzwachstum als im Vorjahr. Allein die zehn weltgrößten Pharmakonzerne gingen von einem Umsatzplus von durchschnittlich gerade einmal zwei Prozent aus. Vor allem eine Reihe größerer Patentabläufe und die Debatten um mögliche Preisgrenzen in den USA waren Mahnung zur Vorsicht.
Doch die inzwischen vorliegenden Halbjahreszahlen aus der Branche zeigen ein ganz anderes Bild: Die 15 größten Arzneimittelhersteller meldeten für das erste Halbjahr ein aggregiertes Wachstum ihrer Pharmaerlöse um vier Prozent auf zusammen gut 240 Milliarden Dollar. Und dies trotz der Aufwertung des Dollars. Währungsbereinigt dürften die Erlöse von „Big Pharma“ im Schnitt um mehr als sieben Prozent gestiegen sein. Das läuft auf die stärkste Wachstumsrate für die Branche seit über zehn Jahren hinaus.
Auch in den Ertragszahlen schlägt sich das positiv nieder. Gemessen an den bisher vorliegenden Quartalsberichten legten die ausgewiesenen Betriebsgewinne der Pharma-Großkonzerne in der Summe um 14 Prozent zu.
Die jüngsten Zahlen bestätigen damit einen Trend, der sich bereits zum ersten Quartal andeutete. Insgesamt hat sich das Geschäft seither sogar noch etwas beschleunigt.
Neun der zehn führenden Hersteller haben ihre Umsatz- oder Gewinnprognosen zur Jahresmitte angehoben, ebenso wie einige Akteure aus dem Mittelfeld der Branche.
Für die Mehrzahl der Firmen war es in diesem Jahr sogar schon die zweite Prognosekorrektur nach oben. Lediglich der US-Konzern Pfizer musste seinen Ausblick geringfügig nach unten revidieren.
Onkologie-Boom treibt Umsätze
Der insgesamt positive Trend spricht dafür, dass sich die höhere Innovationskraft der Branche inzwischen operativ auszahlt. Etliche Neuzulassungen der letzten Jahre – darunter vor allem Medikamente gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen – liefern höhere Umsätze als von vielen erwartet. Gleichzeitig schlagen einige Patentabläufe bisher weniger stark durch als befürchtet.
Typisches Beispiel für den Trend ist der Schweizer Roche-Konzern, der momentan zweitgrößte Arzneimittelanbieter der Welt.
Roche hat im letzten Jahr den Patentschutz für zwei seiner drei umsatzstärksten Präparate, die Krebsmittel Herceptin und Rituxan, verloren.
Während Roche-Chef Severin Schwan trotzdem wenigstens noch ein niedrig einstelliges Plus prognostizierte, hatten etliche Analysten Zweifel, ob der Konzern 2019 überhaupt noch zulegen kann. Nachdem jedoch im ersten Halbjahr die Pharmaumsätze um rund ein Zehntel zulegten, hat der Konzern seine Prognose zum zweiten Mal in Folge angehoben und stellt nun ein Wachstum um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz in Aussicht.
Grundlage dafür sind vor allem hohe Verkaufszahlen für Neuentwicklungen wie das Krebsmittel Tecentriq, dessen Umsatz sich mehr als verdoppelte, und das Multiple-Sklerose-Medikament Ocrevus, das um 63 Prozent zulegte. Solche Zahlen stärken inzwischen auch den Optimismus über 2019 hinaus: „Wir werden auch 2020 und darüber hinaus wachsen, wenn die Biosimilar-Konkurrenz auf dem US-Markt antritt“, versicherte Schwan im Konferenz-Call mit Analysten.
Beim US-Konzern Merck & Co hat unterdessen das Krebsmittel Keytruda mit knapp 60 Prozent Umsatzwachstum Einbußen bei älteren Diabetes- und Herz-Kreislauf-Medikamenten weit überkompensiert. Das Krebsimmunmedikament steuert inzwischen auf über zehn Milliarden Dollar Jahresumsatz zu und könnte in einigen Jahren zum umsatzstärksten Einzelprodukt der Branche werden.
Im ersten Halbjahr verbuchte der US-Konzern dank Keytruda knapp 15 Prozent währungsbereinigtes Umsatzwachstum für das erste Halbjahr. Entsprechend zuversichtlich gibt sich auch Merck-Chef Kenneth Frazier: „Unsere innovativen Produkte und unsere beachtliche Pipeline werden weiter starke Resultate liefern“, versicherte er bei Vorlage der jüngsten Quartalszahlen. Noch zu Jahresbeginn hatte er für 2019 lediglich ein Plus von vier Prozent prognostiziert.
Ähnlich ist die Konstellation bei Bristol-Myers Squibb (BMS) und der britischen Astra-Zeneca, die beide ein einstelliges Wachstum vorhergesagt hatten, nun aber für das erste Halbjahr Steigerungsraten von währungsbereinigt 16 und 17 Prozent ausgewiesen haben. Auch hier waren es vor allem Krebsmedikamente, die das Wachstum trieben.
Quelle:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ter-druck/24873290-2.html
Der Aktionär verliert fast immer bei diesem Scheißspiel.
Wie gesagt, ich hoffe sie scheitern erneut, aber ich befürchte sie schaffen es diesmal.
https://www.accesswire.com/555495/...in-Combination-with-Heats-HS-110
Mein Verkaufsauftrag mit Ziellimit ist jedenfalls schon plaziert.
Gruß vom
Advamillionär
Ist ja nun auch noch wirklich keine Sensation. Das war doch schon vor Monaten eigentlich fällig. Es fehlt auch noch der Abruf aus dem Fund, und eine weitere noch präklinische Anwendung, die in die Ph1 überführt werden muss.
Also jetzt für Selbstverständlichkeiten zu klatschen halte ich für nicht zielführend.
noch nicht.
Alleine, dass man das in Betracht zieht, zeigt, dass man im Management offensichtlich selber nicht davon ausgeht, alsbald über einen Lizenzdeal oder ähnliches eine "externe" Finanzierung zu erreichen.