Hart aber Fair !
War auch für mich eine erfolgreiche Woche.
Das mit dem bouncen des Dows seh ich genauso, wir werden nochChancen haben. aber die trades müssen immer mehr kürzer gehen,also Daytrade.
Aktuell mach ichnoch bei meiner Hausbank,da ist nicht viel mit daytrade, es sei denn ich lass da s VK limit faxen.
Naja. Eine jahrhundertchance für jeden,der ein glückliches Händchen aufweist !
Dank an Uncle, felli und C-profit und alle hier nicht genannten,die sich echt den Arsch aufreisen und solche Charts und Infos hier reinschiessen.
Ich geb auch bei,was ich grad so hab und sag Euch ,was ich mein. Oft verkehrt lieg ich mit meinen drei Augen nicht.
Also Have fun ! Nice WE und bis Sonntag früh ;) Bischen erhloung tut uns allen ganz gut denk ich
Wie ich schon gestern mal schrieb, bestätigt die FAZ heute, dass "Hunderten von Hedge-Fonds der Kollaps droht" und diese dabei seien, um fast jeden Preis ihre Aktien pp zu verkaufen, um Anlegern ihr Geld zurückzugeben oder horrende Bankkredite zu bedienen. Der Ausverkauf auch bei den "Großen" hat längst begonnen.
Insoweit geht es also derzeit gar nicht um eine geordnete Findung eines "Bodens" in den Aktien-Indizes. Die Bewertungs-Funktion der Börsen ist längst zum ERLIEGEN gekommen. Es geht darum, händeringend cash zu bekommen, um cash-Forderungen zu bedienen. Dies setzt sich umso stärker fort wie die Börsen weiter sinken. Der Druck auf die Hedge-Fongs zur Liquidation ihrer Papiere steigt bzw. es werden deshalb m. E. vielleicht nächste Woche die ersten Hedge-Fonds eingestellt werden.
Vor diesem Hintergrund schreibt der Ökonom Roubini in der FAZ heute völlig zu Recht:
"Seien Sie nicht überrascht, wenn die Märkte für eine oder zwei Wochen schließen müssen."
Auch könnte man sagen, dass es jetzt dafür ohnehin zu spät sei.
Andererseits:
Hätte man vor zwei Wochen die Börsen geschlossen, wäre es auch zu einem Abrutschen gekommen, aber nicht in dem Ausmaß wie geschehen.
und: ein weiteres Halbieren der Kurse ist möglich.
aber wie schreibne die zeitungen heute, keine arbeitsplätze sind gefährdet, und das beste h.klemm (betriebsratsvorsitzender DAI) sieht keine probleme es gibt ja das beschäftigungssicherungsprogramm bis 2012 ähhhhhhh
HRK (Croatian Kuna)
LTL ( Lithuanian Litas)
LVL (Latvian Lats)
RON (Romanian Leu)
mein broker schließt am montag oben stehende offene währungsgeschäfte.
das selbe war auch mit island gewesen. was mit island passiert ist wissen wir. (island ist immer noch nicht aus dem schlamassel, der staat lebt praktisch nur noch von einem tag in den nächsten. keine mittel oder langfristigen planungen....)
man darf sich deshalb fragen welche banken in diese länder kredite vergeben haben???
wohl bestimmt westliche banken. ich wette das bald noch mehr nachrichten dazu kommen werden.
russland schaut auch nicht sooo toll aus..
putin hat mal vor 1,5 jahren gesagt das das verhältnis von ausländischem geld so 15:1 ist ,also für jede million die russland ins ausland investiert, investiert das ausland 15 millionen in russland. d.h. wenn das ausland seine investitionen rauszieht, dann knallts...
eine fiese economic hitman methode,.. länder mit krediten aufblähen und dann die kredite rausziehen-> diese länder fallen so tief das sie ALLES machen für etwas geld.
gleich mit einem drogensüchtigen den man vollpumpt und dann die droge verweigert, der macht ALLES für den nächsten schuss!
turbulente zeiten-> nächstes theme in den zeitungen werden staatsbankrotte sein, nicht mehr finanzkrise.
autor ist ein mann aus einer großen bankendynastie:
wenn die krise nur groß genug ist, werden die menschen jedes gesetz akzeptieren.
(David Hume)
resp. damit begründet.
Hatte gestern schon mal kurz angesprochen, daß immer mehr Immobilien an die Banken zurückfallen.
Dieser gestern vermeldete Anstieg der Hausverkäufe ist, einige werden das auch so gesehen haben, im Prinzip
nur einer der vielen weiteren Sargnägel für die US Konjunktur (Bauwirtschaft) und den Finanzmarkt.
Da werden mit statistischen Zahlen den oberflächlichen Schlagzeilenlesern Horrornews als Anzeichen für eine Wende zum besseren verkauft. In Wirklichkeit beschleunigen sich die Zwangsversteigerungen, mit einem Anteil von 40% . Welche Auswirkung das auf die Preisbildung hat ist logisch. Über Foreclosure Preisniveau ist nichts mehr verkäuflich.
Gestern war das allen Egal, weil eine Katastrophe abgewendet werden mußte. Aufgeschoben ist aber nicht Aufgehoben.
Zu den Facts hier:
Freitag, 24. Oktober 2008
"US-Zwangsversteigerungen Q3 2008"
Gemäß den Daten von RealtyTrac sind im 3. Quartal 2008 die Anträge auf Zwangsversteigerungen (Foreclosure), auf ein neues Hoch um +3,49% zum Vorquartal und um +70,83% zum Vorjahresquartal, auf 765‘558 Zwangsversteigerungen gestiegen.
Jeder 475-igste Haushalt der USA war nur allein im September 2008 von Zwangsversteigerung betroffen. Besonders dramatisch geht es im Bundesstaat Nevada zu. Jeder 91 Haushalt stand dort zur Zwangsversteigerung, fünfmal so viel wie im Durchschnitt der USA, ein Plus von 11% zum Vormonat auf 13‘022 Haushalte. In Kalifornien kommt es zu einer Beruhigung, mit 69‘548 Zwangsversteigerungen, ein starker Rückgang von -31,63% zum Vormonat. Auf den Sonnenstaat gingen bisher 27% aller Zwangsversteigerungen in den USA. Nur noch jeder 183-igste Haushalt ist dort im September betroffen, nach 130 im Vormonat. Ursache des Rückganges ist ein Anfang September in Kraft getretenes Gesetz, dieses verpflichtet Kreditgeber, und Kreditnehmer mindestens 30 Tage vor der Bekanntmachung der Zwangsversteigerung miteinander zu verhandeln. So verschoben sich viele Foreclosures und schlagen mit Zeitversatz später auf.
Gewaltige 81‘312 Immobilien sind nur im September in den Besitz der Banken gelandet (REO, Bank repossessions), ein Anstieg von 204% zum September 2007. Nach Angaben von RealtyTrac gelangten in 2008 bis September 628‘942 Immobilien in die Hand der Banken, im Gesamtjahr 2007 waren es 445‘000 und in 2006 224‘000 Immobilien. Bis Ende des Jahres, erwartet RealtyTrac mehr als eine Million Immobilien welche über die Foreclosures in den Besitz von Banken gefallen sind. Banken bieten mittlerweile rund ein Drittel der in den USA zum Verkauf stehenden Immobilien an!
Nach 2,2 Millionen Zwangsversteigerungen in 2007, ist man von Januar bis September 2008 bereits bei 2,15 Mio. angekommen, Tendenz weiter ansteigend.
Der Anteil von zwangsversteigerten Immobilien an den Verkäufen bestehender Häuser (Existing Home Sales) betrug im September rekordverdächtige 40%!
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2008/10/...ngen-q3-2008.html
Der Goldchart sieht etwa so aus wie der von K+S. Wo die stehen wissen wir ja. Ich könnte mich ohrfeigen denn ich hatte mir so nen schönen PUT paratgelegt, ich musste nur noch klicken. Vielleicht klappts ja jetzt mit dem Gold-Put.
Bei uns scheint übrigens die Sonne. Wenigstens das Wetter ist nicht von der Gier beeinflussbar. Schönes WE allen hier.
kleine Ergänzug. Hatte ich schon mal im Bärenthread eingestellt, passt aber gut dazu:
(Auch Argentinien und Pakistan stehen ganz oben auf der Staatsbankrottliste, auf Pakistan hat mich gestern mein Hausarzt hingewiesen. Der ist im Jahr mehrere Monate in humanitärer Mission unentgeltlich in Sri Lank, Indien und Pakistan unterwegs und kennt die Verhältnisse sehr genau)
Osteuropa wird westlichen Banken schaden
von Pierre Briançon, breakingviews.com
Österreichische, italienische und französische Banken haben eine dominante Präsenz in der Region. Leistungsbilanzdefizite, Währungsabwertungen und das Risiko zunehmender Ausfälle wird Institute wie die Erste Bank, Unicredit und SocGen treffen und sie möglicherweise zu Rekapitalisierungen ihrer Tochtergesellschaften zwingen.
Westeuropäische Banken könnten bald die Schmerzen spüren, die sich aus Sorgen um eine Verschlechterung der osteuropäischen Wirtschaft ergeben. Dazu gehören schnell abwertende Währungen, ein sich verlangsamendes Wachstum und das Risiko zunehmender Kreditausfälle. Seit dem Ende des Kommunismus wurde die osteuropäische Finanzbranche von ausländischen Banken dominiert. Lange Zeit galt die Annahme, dass diese weitgehend geschützt sind durch ihre Praxis, lokal Kredite vor allem in Dollar, Euro oder Schweizer Franken zu vergeben. Die harte Landung der osteuropäischen Volkswirtschaften könnte jedoch zeigen, dass dies die Dinge schlimmer macht.
Die osteuropäische Bankenlandschaft wird von wenigen westlichen Akteuren dominiert. Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich - in dieser Reihenfolge - halten zusammen rund 55 Prozent der gesamten osteuropäischen Auslandsschulden von 1,7 Billionen US-Dollar. Nur sieben Prozent entfallen auf die USA, Großbritannien und Japan. Dominiert wird das Feld von Erste Bank und Raiffeisen aus Österreich, Italiens Unicredit und Frankreichs Société Générale, während schwedische Banken eine vorherrschende Position in den baltischen Märkten haben.
weiter hier
Ausser Argentienanleihen wurde bisher immer alles zurückbezahlt!
Glaubt Ihr wirklich das jetzt anderst ist?
Wenn es anders kommt wäre es eindeutig das angenehmere Szenario, aber ich habe von Tag zu Tag mehr
Befürchtung, dass auf einmal der Handel ausgesetzt wird, Derivate nicht mehr Handelbar sind und das Geld, welches in den Shorts steckt einfach verloren ist.
Ein leiser Vorgeschmack war gestern die Handelsausetzung während Limit Down.
sind die Put`s doch nicht automatisch wertlos. Nur locker bleiben. Es ändert durch die schliessungeh nichts also kann man sie auch offen lassen. Bei der SWX gibts soviel ich weiss kein Börsenschliessszenario. In Deutschland glaub auch nicht.
Handeln auf eigenes Risiko steht da.
An der Kasse. Vor mir so einer mit Gel im Haar. Wahrscheinlich Finanz-Mensch. Legt seine Karte vor. Aber dann: "Game over", die Kasse akzeptiert nicht. Geht er zum EC- Automaten. Dasselbe Spiel. "Game over". Unter den missbilligenden Augen der Kassiererin muss er das Kassenband wieder abräumen.
Dann ich. Die Kassieririn: "120,65 Euro." Mit triumphierendem Siegerlächeln zücke ich meine Brieftasche...und lege keine Karte vor...sondern zähle 10 x 10 Euro Scheine und einen Zwanziger vor plus Kleingeld. Anerkennendes Lächeln der Kassiererin. :) Gleiches Geschehen an der Tankstelle. Dort sogar eine Verneigung des Tankstelleninhabers angesichts der Vorlage von 110 Euro in bar. Kein Durchziehen der Geldnoten durch ein Prüfgerät. :)) ... So ändern sich die Zeiten :))) cash is on...
:)
Nach dem Börsendesaster sind die Großstädte verarmt. Alles verschuldet. Pleite.
Die High-Society wohnt nun hier auf dem Lande... nur cash zählt + Grund und Boden + Schinken, Milch, Eier, Feldfrüchte
:)
Einschätzung der Damenwelt: "Versager. Kann nicht mal sein Auto ehrlich bezahlen. Alles auf Pump. Der Nächste bitte."
:))
Muß ich mir jetzt einen Lendenschurz, Feuersteine und einen Holzspeer besorgen um für alles gerüstet zu sein?? ;-)
sorry @thread für offtopic :-)
Aber fürchte dich nicht. Schmeiß dein Kartengedöns weg. Weg auch mit dem Laptop Krimskrams. Dann besorg dir erstmal ein vernünftiges Auto. Am besten nen Daimler Baureihe W 124, 200er Diesel. Barbezahlt. Kannst ja dafür vorher den jämmerlichen Aktienrest von deinem Daytraderdepot verscheuern. Ab Mittwoch ist das alles sowieso auf Null, wenn die ersten fünf Hegefonds pleite sind. .... wird schon noch werden mit dir...
:)