AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
Die Hersteller dieser Produkte können aber nicht in kurzer Zeit ihre Kapazitäten erhöhen. Vielleicht in einem gewissen Ausmaß durch eine zusätzliche Schicht, das ist aber begrenzt. Um weitere Kapazitäten zu erschließen müssen erst neue Fabriken gebaut werden. Das kostet alles Zeit. Ich denke, dass man davon ausgehen kann, dass man auf Sicht von 2-3 Jahren einen Nachfrageüberhang in der Branche sehen müsste. Man muss sich dazu nur die Vorlaufzeiten eines Substratwerkes von AT&S anschauen. Von der Planung bis zu dem Zeitpunkt, wo dann die ersten Produkte vom Band rollen, vergehen 3-4 Jahre.
Hier sind zwei interessante Artikel:
In Artikel 1 werden Spekulationen laut, dass der Flaschenhals bei den Lieferproblemen der AMD-Chips die ABF-Substrate sind.Chip-Knappheit bei AMD - Lieferschwierigkeiten bei TSMC als Ursache?
Chip-Knappheit bei AMD - Materialknappheit bei TSMC als Ursache?
QUELLE: TAIWAN SEMICONDUCTOR MANUFACTURING CO., LTD. (TSMC)
09.01.2021 um 15:30 Uhr von Sören Diedrich - Seit dem Launch der neuen Ryzen 5000-CPUs kann AMD die Nachfrage nicht befriedigen, zu wenige Chips sind zur Auslieferung an den Handel verfügbar. Laut einem Bericht der Digitimes liege das vor allem an den anhaltenden Materialproblemen beim Chiphersteller TSMC, die sich auch in naher Zukunft kaum lösen lassen werden.
Man könnte meinen, alle Welt möchte derzeit ein Produkt mit AMD-Chips erwerben. Aber auch, wenn vor allem die neuen Ryzen 5000-CPUs durchaus überzeugen können und die Nextgen-Konsolen ebenfalls auf AMD-Technik setzen, ist das natürlich nicht der Grund dafür, dass der Konzern die hohe Nachfrage derzeit kaum befriedigen kann. Denn anders als Konkurrent Intel fertigt AMD die Recheneinheiten für seine Prozesoren und Grafikkarten nicht selbst, sondern arbeitet schon seit langem mit TSMC zusammen - und dort soll laut einem Bericht der Digitimes (via Toms Hardware) die Hauptursache für die Chip-Dürre stecken.
Es mangelt an ABF-Substrat
Bereits im vergangenen Jahr hatte Digitimes darüber spekuliert, ob Nvidias Knappheit an Ampere-Chips an einem Mangel an ABF-Substrat (ABF = Ajinomoto Build-up Film) bei den Fertigern liegt. Nun weitet man diese Theorie auch auf TSMC aus. Der taiwanische Chipfertiger kann sich derzeit zwar über volle Auftragsbücher freuen, doch das soll Fluch und Segen zugleich sein. Denn das im eigenen Haus produzierte Silizium benötigt das erwähnte ABF-Substrat als Basis für die weitere Chip-Fertigung, und die Zulieferer sollen schon seit längerer Zeit Probleme haben, den großen Bedarf zu decken.
https://www.pcgameshardware.de/CPU-CPU-154106/...ipknappheit-1364765/
In Artikel 2 geht es um die neuesten Zahlen der Substrathersteller aus Taiwan:
Nan Ya, Kinsus, verzeichnen aufgrund der starken Nachfrage nach IC-Substraten im vierten Quartal 20 ihren Höhepunkt
Jay Liu, Taipeh; Willis Ke, DIGITIMES Freitag, 8. Januar 2021 0 Dropdown umschalten
Die IC-Substratlieferanten Nan Ya PCB und Kinsus Interconnect Technology verzeichneten beide ihren Umsatz im vierten Quartal 2020 auf dem Höhepunkt des Jahres. Dies wurde durch höhere Preise gestützt, die von Kunden angeboten wurden, um nach einem Brand Ende Oktober in Unimicrons Werk in Nordtaiwan nach mehr Kapazitätsunterstützung zu suchen zu Industriequellen.
Der Umsatz von Nan Ya stieg im vierten Quartal sequenziell um 4,57% und gegenüber dem Vorjahr um 25,19% auf 10,986 Mrd. NT $ (392,36 Mio. US $), und der Jahresumsatz für 2020 stieg gegenüber dem Vorjahr um 23,86% auf 38,513 Mrd. NT $. Die Dezember-Umsätze stiegen sequenziell um 2,15% und gegenüber dem Vorjahr um 23,81% auf ein Neunjahreshoch von 3,731 Mrd. NT $, was auf die starke Nachfrage nach ABF- und BT-Substraten zurückzuführen ist.
Da die Nachfrage nach ABF-Substraten, Kfz-Leiterplatten und anderen traditionellen Anwendungen im ersten Quartal 2021 weiterhin stark sein wird, wird Nan Ya regelmäßig Produktionsmitarbeiter für die Neujahrsfeiertage im Februar bereitstellen. Das Unternehmen wird im ersten Quartal in seinem Werk in Kunshan, China, eine Kapazitätserweiterung von 10% für ABF-Substrate abschließen und den Einsatz im BT-basierten SiP-Substratsegment vertiefen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
In Kinsus stieg der Umsatz im vierten Quartal sequenziell um 9,8% und im Jahresvergleich um 21% auf ein Rekordhoch von 7,548 Mrd. NT $. Der Umsatz im Jahr 2020 stieg gegenüber dem Vorjahr um 21,4% auf 27,098 Mrd. NT $.
Kinsus hat nicht nur robuste Lieferungen von ABF-Substraten an große US-amerikanische Anbieter von GPU- und FPGA-Chips aufrechterhalten, sondern auch erhebliche Aufträge für BT-Substrate von Anbietern mobiler SoCs wie Qualcomm und MediaTek erhalten, seit das Feuer in Unimicrons Werk zur Herstellung von FCSCP auf BT-Basis ausbrach Substrate für die Verarbeitung von Mobilteil-APs, so die Quellen. Das Unternehmen werde im Jahr 2021 eine weitere Wachstumsdynamik bei den Lieferungen von ABF- und BT-Substraten verzeichnen.
https://www.digitimes.com/news/a20210108PD209.html
Zunächst einmal ist das die Bestätigung dafür, dass es die Knappheit der ABF-Substrate tatsächlich gibt. Darüber hinaus wird klar (das wurde im Artikel auch konkret genannt), dass diese Knappheit kurzfristig nicht zu beheben sein wird. Das ergibt sich auch aus der Logik, zumal (wie im letzten Beitrag angeführt) die Errichtung weiterer Werke mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Klar ist dazu, dass Unimicron und natürlich auch AT&S aktuell jeweils große Werke bauen. Ob diese Werke dann ausreichen oder ob andere Hersteller auch Werke bauen ist mir nicht bekannt. Wer sich aber die Tabelle bei der AT&S-Präsentation anschaut, sieht, dass es da seitens der anderen Hersteller offenbar keine großen Pläne geben dürfte.
Und weiters wird immer klarer, dass sich die Knappheit bei den Substraten auch auf die Verkaufspreise der Substrate auswirkt. Die Hersteller können offenbar höhere Preise für die Substrate durchsetzen - siehe den Digitimes - Artikel.
Es verwundert also kaum, dass Herr Lion der Erste Bank die Gewinnprognosen für das nächste Jahr so deutlich angehoben hat. Diese Prognosen bekommen immer mehr Gewicht. Herr Lion ist da offenbar bereits vor Wochen deutlich besser informiert gewesen.
Die Anleger von Nan Ya goutieren dies bereits sehr deutlich. Schaut man sich die Umsätze im Vergleich zum Marktwert von Nan Ya an, sieht man, dass das Unternehmen im letzten Jahr einen Umsatz von 1,13 Mrd Euro gemacht hat (siehe obiger Artikel). Der Marktwert liegt mit Stand heute bei über 4 Mrd.
Da erscheint das Umsatz/Marktwertverhältnis bei Unimicron mit etwa 2 deutlich günstiger.
AT&S liegt beim KUV auf Basis des GJ 2020/21 bei etwa 1.
Schaut man sich diese Ausgangssituation an muss man einfach bullish für die Aktie sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Unternehmen in den letzten beiden Jahrzehnten eine derart gute Geschäftslage vorgefunden hat. Am ehesten noch ist die Situation mit der Lage um die Jahrtausendwende vergleichbar.
Dass die Begehrlichkeiten, zum Besitz dieser Firma, in den letzten Wochen enorm gestiegen sein müssen, muss inzwischen jedem klar geworden sein.
Hier geht es nicht nur um den baldigen Besitz eines der größten Substratwerke weltweit, sondern natürlich auch um den Besitz der Expertise, die hinter dieser Technologie steht.
Gerade auch der Standort in China könnte von enormer strategischer Bedeutung sein.
Oben drauf kommt noch die Entwicklungsführerschaft bei den Modulen.
Das kann leider sehr schnell gehen mit einem Übernahmeangebot an die freien Aktionäre. Ich hoffe nur, dass die beiden Hauptaktionäre hier standhaft bleiben - sollte es soweit kommen.
Eine Übernahme muss nicht unbedingt nachteilig sein. Auch Androsch stieg einst bei einer Steirischen Leiterplatten AG ein .... :o)) Was ihr gutgetan hat. Allerdings klar, man hat Übernahmen nicht so gerne, weil man nicht weiß, was dann passiert. Aber wenn die aktuelle große Tech.Blase platzt, wissen wir auch nicht so genau, wo der Kurs hingeht.
Die Standhaftigkeit der beiden Hauptaktionäre muss nicht Sorge bereiten. Machen wir mal dasselbe, wie bei unseren allgemeinen Analysen des Titels, und kalkulieren wir Wahrscheinlichkeiten, Erwartungen und Fakten. Die Androschstiftung besitzt 17,6 % der Aktien. Wenn es 38.850.000 Stk. Aktien gibt, dann hat Androsch 6.837.600 Stk. davon. Bei der voraussichtlichen Dividende von € 0,27 bekommt die Androsch Stiftung € 1,85 Mio ("im Jahr"). Selbst nach Abzug der KEST, sind das immer noch rund € 1,3 Mio.
Haus und Auto hat Androsch schon, der Wahlarzt und eine volle Tiefkühltruhe sind bei € 1,3 Mio sicherlich auch noch "drin". Und wenn die Dividende angesichts der guten Aussichten eines Jahres dann noch steigt, warum sollte er bzw. die Stiftung die Kuh, die reichlich Milch fließen lässt, hergeben ? Bei der Dörfingerstiftung sieht es ähnlich aus, nur ein wenig besser, weil die 18 % der Aktien besitzt. Ich denke, von dieser Seite her droht keine große Gefahr, was ich in den positiven Teil von AT&S verorte :o)
Eventuell muss man über Erben nachdenken .... aber da es sich um Stiftungen handelt, ist die Gefahr relativ überschaubar.
Kepler Cheuvreux startet At&S mit Buy und einem Kursziel von €36.
news.guidants.com/#!Ticker/Profil/
ats.net/de/investoren/die-aktie/konsensus/
Ist auch verständlich: Hast Du z.B. € 50.000 Kapital, so kannst Du 1.765 Stk. AT&S Aktien (Kurs € 28,00) kaufen. Und steigen die dann um € 0,50 - dann hast du einen Gewinn (vor KEST, also quasi ein EBITDA) von € 882,50 gemacht. Du kannst auch 16.666 Stk. Unimicron (Kurs umgerechnet € 3.-) kaufen. Steigen die dann um € 0,50 dann hast Du ein privates EBITDA von € 8.333 ..... Ich weiß, klingt wie eine Milchmädchenrechnung. Ist es auch. Aber eine realistische, man blicke nur nach Griechenland nud betrachte die dortigen Bankenwerte beispielsweise. Da gibt's genug Investoren, die sich vor allem von solchen "Prinzipien" leiten lassen und schönes Geld verdienen.
Darum: Die Vergleichscharts sind wichtig, weil man sieht, die Branche hat eine gewisse Entwicklung. Da ist AT&S dabei. Die Amplituden bei den Charts sehe ich eher relativ. Mehr Gewicht würde ich ihnen nur dann beimessen, wenn die Benchmarks bei den Abschwüngen in Relation weniger stark betroffen wären, als AT&S. Was mich hingegen mehr schmerzt, ist, dass die Dividendenrenditen bei Unimicron leider ebenfalls höher sind (Quelle: Marketscreener - Unimicron 2020e / 2021e: € 1,36 / 1,98 oder Nan Ya: € 2,69 / 3,83 % ... im Vergleich AT&S: 1,12 / 1,30 %). Hier habe ich die Hoffnung, dass AT&S nach Abbau der Belastungen für das Werk III, bei den Dividenden hoffentlich kräftig nachrüsten wird .....
Das stimmt schon, eine Übernahme muss für die Aktionäre nicht zwangsläufig nachteilig sein. Das kommt dann halt auf die Konstellation an und wer der Übernehmer ist. Vor vielen Jahren war ich in ein Unternehmen investiert, welches das Objekt eines Bieterwettkampfes war. Die Angebote wurden mehrmals nach oben angepasst. Das ist natürlich ein Traumszenario eines Kleinaktionärs.
Wenn Du schreibst, dass AT&S auch um 180% gestiegen ist, dann musst Du bei Unimicron und Nan Ya aber auch den gleichen Berechnungsbeginn hernehmen. Das Kursplus dieser Aktien würde auch wesentlich höher sein, wenn man die Corona-Kurstiefststände hernehmen würde. Mein Vergleich von oben war schon richtig - er zeigt die 1 - Jahresperformance für alle drei Aktien.
Ich denke, Unternehmen wie Intel oder TSMC müssen in dieser Situation alles tun um mit den ABF-Substraten versorgt zu sein, vor allem wenn die Lieferfähigkeit der eigenen Chips damit zusammen hängt. Was läge da näher, sich einfach die Zulieferer einzuverleiben. Meiner Ansicht nach zeigen die Kurse von Nan Ya und Unimicron diese besondere Stellung die sie derzeit haben - bereits an.
AT&S hingegen hat gerade ein Niveau erreicht, wie wir es vor 3 Jahren auch schon hatten.
Der ist jetzt schon dick im Plus.
Wird doch jetzt nicht schon verkaufen
Vielleicht hat einfach günstig Dividenden Aktien geshoppt
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Frage: Weiß hier jemand ob ATS noch fürs Fairphone produziert? Hab seit 2015 nichts gefunden.
Ich gebe euch aber natürlich recht. Es ist sehr unwahrscheinlich.
Wesentlich wahrscheinlicher ist es aber, dass jemand ein Übernahmeangebot stellt. Das können jetzt Finanzinvestoren genauso sein, wie Kunden (aus den erwähnten Gründen) oder auch die Konkurrenz oder diverse staatsnahe chinesische Unternehmen. Wenn China seine Chipindustrie ganz nach vorne gebracht hat, werden sie auch hochwertige ABF-Substrate brauchen.
Bei einem Streubesitzanteil von über 60% wäre es nicht schwer, dass man hier auf die Aktienmehrheit kommt und damit das Sagen im Unternehmen hat. Die Herren Dörflinger und Androsch hätten allerdings auch dann noch die wichtige Sperrminorität und könnten damit weiterhin einen gewissen Einfluss auf das Unternehmen aufrecht erhalten.
Frau Schinwald von der RBI dürfte nicht mehr ganz auf dem Laufenden sein, anders kann man sich diese 16,5 Euro wohl nicht erklären. Ist auch irgendwie schade, für Raiffeisen-Kunden, die Vertrauen in die Bank haben und deren Kursziele für Bare Münze nehmen.
Wir Aktionäre könnten uns hier eigentlich entspannt zurück lehnen und der Dinge harren, die da in den nächsten Jahren auf uns zukommen. Das Kursziel 80 Euro bleibt hier natürlich aufrecht.
Was den Kursverlaufsvergleich angeht, hast du das sicher richtig aufgesetzt. Ich möchts einfach "positiv" sehen, AT&S ist eine recht empfindliche Aktie - startet später und fällt früher - aber sie wird ein gutes Pferd im Stall sein. Ich glaube das könnte ein Grund sein, warum sich manche Analysten mit der Einschätzung des Kurszieles schwer tun. Manche sind halt besonders optimistisch, andere kommen in die ( für sie dann persönlich peinliche Lage), verspätet nachziehen zu müssen, das könnte bei Raiffeisen derzeit der Fall sein.
Wichtig wäre, dass AT&S und Herr Gerstenmayer weiterhin so publizistisch aktiv bleiben, wie gegen Ende des letzten Jahres. Das alleine könnte den Kurs dort halten, wo er derzeit ist - und dann natürlich die Zahlen im Februar.
Die Aktie ist seit Dezember um 40% gestiegen. Das es nicht jeden Tag bergauf gehen kann ist doch wohl jedem klar.
Leute verkauft am Besten alles und legt es ins Sparbuch. Kursschwankungen sind am Aktienmarkt durchaus üblich deshalb gilt auch der allgemeinen Rat sein Money nur dann zu investieren wenn ihr es auch für 5 - 10 Jahre drinnen lassen könnt.
An den Aussichten hat sich nichts geändert. AT&S wird gute Geschäfte und Gewinne machen. Alles andere ist die übliche Casinozockerei.
Bleibe bei meiner Position (sowohl am Depot als auch in der Meinung): Das hört (großteils) auf, wenn AT&S wirklich gute Dividenden zahlt - da meine ich aber gegen € 0,80 - 1,00, das könnte in 5 - 8 Jahren erreicht werden. Und wenn man die dann in gleichen Teilen nach USA Vorbild quartalsweise auszahlte, hörte sich auch die Zwischenzockerei auf. Aber das wird leider nie kommen.
Wieder ein Artikel von Digitimes im Zusammenhang mit den ABF-Substraten.
Interessant ist der Artikel vor allem auch deswegen, weil er wieder aufzeigt, dass die Branche offenbar damit rechnet, dass das Angebot an ABF-Subtsraten langfristig knapp bleiben wird. Wieder auch der Hinweis, dass die "Technologischen Barrieren" bei den ABF-Substraten hoch sind und die Verkaufspreise damit auch hoch bleiben sollten.
Unimicron zur weiteren Steigerung der ABF-Substratkapazität
Jay Liu, Taipeh; Steve Shen, DIGITIMES Mittwoch, 20. Januar 2021 0 Dropdown umschalten
Der Leiterplattenhersteller Unimicron Technology wird seine brenngeschädigte BT-Substratanlage in Taoyuan, Nordtaiwan, voraussichtlich wieder aufbauen und nach Angaben der Industrie auf die Herstellung von ABF-Substraten übertragen.
Da das Angebot an ABF-Substraten derzeit hinter der Nachfrage zurückbleibt, was wahrscheinlich zu einem langfristigen Trend wird, ist es für Unimicron vernünftig, die Produktion von ABF-Substraten durch Neuausrichtungen der Produktionslinien zu steigern, so die Quellen.
Außerdem sind die technologischen Barrieren für die Herstellung von ABF-Substraten höher als für BT-Produkte, was es verwandten Herstellern ermöglicht, die Produkte zu höheren Preisen anzubieten und damit Umsatz und Gewinn zu steigern, fügten die Quellen hinzu.
Bevor das Feuer sein Werk in Taoyuan traf, hat Unimicron in den letzten 2 bis 4 Jahren weiterhin neue Investitionen in den Ausbau der ABF-Substratkapazität getätigt.
Unimicron gab jedoch bekannt, dass die Überholungspläne für den Zeitpunkt der Wiederherstellung des Betriebs der feuergeschädigten Anlage und die Verlagerung der Anlage auf die Produktion von ABF-Substraten noch nicht abgeschlossen sind.
https://www.digitimes.com/news/a20210120PD206.html