Hamed Abdel-Samad
Mit scharfen Worten hat der scheidende EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider die deutschen muslimischen Verbände kritisiert.
"Was von den Verbänden an Auseinandersetzung mit Ansatzpunkten für die Legitimierung von Gewalt im Koran und in der islamischen Tradition bisher kommt, ist mir zu wenig" sagte er gegenüber der WELT. Dabei verlangt er insbesondere deutlichere Distanzierung der Verbände von den Gewalttaten des IS.
Schneider sagte, dass auch die christliche Kirche eine sehr problematische Gewaltgeschichte hätten. Doch sie setzte sich damit auseinander. "Wir sitzen nicht auf dem moralisch hohen Ross. Damit ermutige ich zur Auseinandersetzung über entsprechende Traditionen im Islam."
Der Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland (KRM) wiegelt ab: die Aussage von Schneider sei keine Kritik und es gäbe "die gemeinsame Verantwortung der Religionen, die Deutungshoheit nicht den Radikalen zu überlassen."
Moderation
Zeitpunkt: 07.11.14 17:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.11.14 17:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Moderation
Zeitpunkt: 07.11.14 17:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.11.14 17:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Mach ich auch gleich. Wir starten jetzt eine mis-Beschäftigungstherapie, für die/den is noch lange nicht Wochenende.
Sie müssten sich demonstrativ mit Bewegungen vernetzen, die glaubwürdig für Menschenrechte, Frauenrechte, Erziehung zur selbstbestimmten Persönlichkeit - insbesondere für Mädchen, Glaubensfreiheit u.a. kämpfen. Jedenfalls die Muslime, die ernsthaft ALS MUSLIME dafür einstehen.
(Behaupten tun das ja irgendwie und mal mehr oder weniger schwammig fast alle - allein mir fehlt der Glaube.)
Nur so kommt man aus der Isolation. Die ist letztlich auch selbst gewählt. Zumindest gibt es einen Eigenanteil.
D.h. Muslime stehen mehrheitlich eben nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens, haben mit Widrigkeiten in ihren Herkunftsländern zu kämpfen, wodurch in diesen Ländern weder Investoren, noch KnowHow hineinfließt, demzufolge sich auch keine Perspektiven ergeben.
Und so wie der Mensch in der Masse halt ist, bauen sich logischerweise Barrieren auf und wollen jene "Verlierer" der Gesellschaft mit der Gesellschaft nix zu tun haben bzw. wollen sich damit nur ungern identifizieren, weil sie sich nicht mit etwas identifizieren wollen, was sie zu Verlierern gemacht hat.
Wenn man so will gibt es keinerlei ganzheitliches Konzept für jene Regionen, sondern sieht die Lösung bislang in der von außen getriebenen Bekämpfung des Extremismus durch Interventionen sowie punktuellem Aufbau von Schulen, Brunnen, usw. aus.
Nur was nützten Schulen und Brunnen, wenn es für die Mehrheit der Menschen vor Ort dennoch nicht zum Leben reicht und auch keine Perspektiven entstehen.
Das sind letztendlich alles nur Aktionen nach dem Motto Tropfen auf den heißen Stein.
Eigentlich müsste man für ein solch ganzheitliches Konzept weltweit mal 1bio.$ sammeln, die Menschen vor Ort an der Mitgestaltung beteiligen und gemeinsame klare Vereinbarungen und Regeln treffen, nach dem Motto wer diese Regel einhält, der darf auch mitgestalten.
sagt seine Meinung..falls der eingefügte link net geht- hier nochmal: https://www.facebook.com/video.php?v=1501414943464626
Unterdessen sind weitere Terrorverbände, vermutlich aus Tel Afar, Mosul und Anbar, zur Unterstützung der Terrormiliz in Shingal eingetroffen, wie uns ein Widerstandskämpfer in Shingal mitteilte. In den nächsten Tagen werden daher intensivere Kämpfe erwartet.
Gemeinsam gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus!
Samstag, 15. November, 10 Uhr, Steintor
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2014/11/07/...tag-in-berlin_17489
Für Sonntag planen rechte Hooligans und Neonazis einen Aufmarsch in Berlin-Mitte. Ab 11 Uhr wollen sich die Rechten am Alexanderplatz an der Weltzeituhr treffen, um dann vom Berliner Congress Centrum (BCC) zum Rosa-Luxemburg-Platz zu ziehen. Eine ursprünglich geplante Route zum Reichstag wurde dem Anmelder von der Polizei verwehrt
Derzeit wollen laut Facebook über 200 Menschen am Sonntag in Berlin auftauchen, darunter auch bekannte Rechtsextreme.
Dazu reicht meine Arroganz nicht um mir diesen großen Schuh anziehen zu wollen, denn was am Ende Wahrheit und Lüge ist, wird sich langfristig herausstellen.
Die Beobachtungen welche ich anstelle, zeigt mir jedoch, dass meine Sichtweise gar nicht ganz so falsch ist.
Enthauptungsvideos und Netz-Propaganda waren nur der Anfang. Jetzt warnt der BND in einem internen Papier sogar vor einem "großen“ Anschlag des IS im Westen. Dieser dient offenbar nur einem Zweck.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt nach einem Medienbericht vor einem "größeren öffentlichkeitswirksamen Terroranschlag im Westen" durch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Der "Spiegel" zitierte am Sonntag aus einer entsprechenden internen BND-Analyse über die "mediale Terrorstrategie" des IS. Darin heißt es demnach, die Islamisten könnten mit einem derartigen Anschlag versuchen, die internationale Koalition zur Entsendung von Bodentruppen nach Syrien und in den Irak zu zwingen.
Wie es in dem Bericht laut "Spiegel" weiter hieß, zielt die vor allem über das Internet verbreitete IS-Propaganda schon seit geraumer Zeit darauf, "die vermeintlich finale Schlacht" zwischen IS und den internationalen Gegnern der Dschihadisten einzuläuten. Seit September rufe der IS daher zu Anschlägen gegen alle Nationen auf, die sich an der Koalition gegen die Islamisten beteiligen.
BasNews (Redaktion) – Der Präsident der Regionalregierung von Kurdistan, Massud Barzani, beauftragt seine Regierung zur Gründung einer eigenen Verteidigungseinheit für die kurdischen Yeziden, Christen und Schabaks.
Im Interview mit BasNews, erklärt der Generalsekretär des Peshmergaministeriums, Jabbar Yawer, bezüglich der in Kurdistan lebenden Völker: „ Präsident Barzani hat das Peshmerga- und das Verteidigungsministerium dazu aufgefordert, die kurdischen Yeziden, Kakais, Schabaks und die Christen zu militarisieren und zu bewaffnen. Ihre eigenen Verteidigungseinheiten zu gründen. Bislang hat sich Arbil und Bagdad dazu geeinigt, dass die pensionierten Militärs die erste Ausbildungsphase in Kürze angehen“.
Yawer erklärt weiterhin: „ Die kurdischen Yeziden haben die Grundlage ihrer Einheiten einigermaßen errichtet. Nun fehlen ihnen kollektive Ausbildungslehren und eine Reihe von Waffen- und Raketensystem mit denen sie ihre eigene Verteidigung gewährleisten können. Wir werden in Kürze allen Volk- und Religionsgruppen dieselben Möglichkeiten zur ihrem eigenen Schutz zukommen lassen“.