Hamburg Meine Perle


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Neuester Beitrag: 11.01.17 22:24
Eröffnet am:24.07.07 23:27von: ChillyAnzahl Beiträge:366
Neuester Beitrag:11.01.17 22:24von: PimpernelleLeser gesamt:71.797
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10373 Postings, 6360 Tage unruhestandWieder mal Fälschungen

 
  
    #176
2
11.12.07 17:07
Wer hat sich daran dumm und dämlcih verdient?  

6342 Postings, 6379 Tage ChillyIrgenwie stinkt das Ganze zum Himmel.

 
  
    #177
4
11.12.07 17:24
Ein Racheakt des Herrn F. ?

Wie ist es möglich, dass man den Chinesichen Generalkonsul bluffen konnte, der sich doch für die Ausstellung einsetzte, nachdem es zu Verzögerungen kam?

Wieso wollen die offiziellen Stellen in China erst jetzt von dieser Ausstellung erfahren haben?

War der Museumsdirektor zu leichtgläubig ? Werden Köpfe rollen?

Hamburgs Museumskrimi - Fortsetzung folgt.



10373 Postings, 6360 Tage unruhestandKannst Du Dich ereinnern, Chilly

 
  
    #178
2
11.12.07 17:29
Hitler-Tagebücher, wurden angeblich auf Echtheit geprüft, der Stern gab viel Geld und die Welt lacht heute noch. Habe ich bei Neues aus der Anstalt mit Priol erst wieder als Gag gesehen.

5671 Postings, 6394 Tage LarsvomMarsWo ist das Problem?

 
  
    #179
4
11.12.07 17:34
Alle haben die Krieger für echt gehalten und standen mit offenen Mündern vor den Vitrinen.
Warum dann die echten Statuen dem Transportrisiko aussetzen?

Nur dumm, dass jemand geplaudert hat, sonst wären doch alle zufrieden.

6342 Postings, 6379 Tage ChillyGeiler Weihnachtsrap von LaLeLu........

 
  
    #180
2
11.12.07 22:07
AEZ und Innenstadt......

6342 Postings, 6379 Tage ChillyMichel-Sanierung gerettet !

 
  
    #181
4
12.12.07 10:35

Frohe Botschaft: Die Powallas bezahlen Michel-Sanierung

Von Friederike Ulrich

Das Geheimnis ist gelüftet: Die Mäzene, die Hamburgs Wahrzeichen mit einer Spende in Millionenhöhe retten (wir berichteten), heißen Liselotte und Günter Powalla. Das Hamburger Ehepaar übernimmt mit seiner G&L-Powalla-Bunny's-Stiftung in Zusammenarbeit mit der HSH Nordbank AG die Zwischenfinanzierung der rund sechs Millionen Euro teuren Innensanierung der Hauptkirche. Außerdem spenden die Eheleute mehr als zwei Millionen Euro für die Restaurierung der Kirchenorgeln - diese Arbeiten waren bisher aus finanziellen Gründen nicht vorgesehen. Hauptpastor Alexander Röder verkündete die frohe Botschaft gestern auf einem Empfang in der Michel-Krypta, bei dem auch Bürgermeister Ole von Beust (CDU) und die Hauptpastoren der anderen Hamburger Hauptkirchen anwesend waren.

Unser Herz hängt am Michel", begründet Liselotte Powalla (84) ihr Engagement für die Hauptkirche. Sie selber ist im Schatten von St. Michaelis, am Schaarmarkt, aufgewachsen, wurde in der Hauptkirche getauft und konfirmiert. 1946 haben sie und ihr Mann dort geheiratet - seitdem ist auch der aus Altona stammende Günter Powalla ein überzeugter Michel-Freund. "Kinder haben wir leider nie bekommen", sagt der 87-Jährige. Daher haben die Eheleute, die heute in Poppenbüttel leben und eine Grundstücksgesellschaft und zwei Reedereien besitzen, eine Stiftung ins Leben gerufen, die monatlich 3000 Euro für öffentliche Einrichtungen und Notleidende spendet. Ein besonderes Anliegen ist ihnen die Restaurierung von Kirchenorgeln - sie finanzierten die Orgel der Poppenbütteler Marktkirche und spendeten mehr als 150 000 Euro für die Rekonstruktion der Bach-Orgel von St. Katharinen. Im Michel übernehmen die Powallas die Kosten für die Restaurierung der Marcussen- und der Steinmeyer-Orgel und den Wiedereinbau eines Fernwerkes - einem weit von der Hauptorgel entfernten Orgelteil, mit dem besondere akkustische Effekte erzeugt werden. "Bis zur Zerstörung im Krieg gab es im Michel ein Fernwerk", erinnert sich Liselotte Powalla. "Es waren überirdische Klänge, die bei den Gottesdiensten aus einer Deckenöffnung auf uns herabschallten."

Bereits Ende 2009 sollen sie wieder im Michel zu hören sein. Durch die Unterstützung der Powallas werden die Sanierungsmaßnahmen - Erneuerung von Elektrik und Heizung sowie Malerarbeiten - weitaus früher abgeschlossen sein als geplant.

erschienen am 12. Dezember 2007

Weitere Artikel zum Thema:

Das Weihnachtsgeschenk der Powallas: Sie retten den Michel      vom 12. Dezember 2007

http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/12/826449.html

6342 Postings, 6379 Tage ChillyTerrakotta-Krieger definitiv unecht

 
  
    #182
4
12.12.07 10:46

 

(.........)

Hamburg -  In der Auseinandersetzung um die Echtheit von mehreren vermeintlich 2000 Jahre alten Terrakotta-Figuren aus China haben die Verantwortlichen jetzt zugegeben, dass die Figuren im Hamburger Völkerkundemuseum nur Kopien sind. Bis zum Freitag hatte das Museum der Leipziger Ausstellungsfirma Zeit eingeräumt, alle Zweifel an der Echtheit der Exponate austräumen. Ein Sprecher der Leipziger Ausstellungsfirma Center of Chinese Arts and Culture (CCAC), von der die acht Figuren stammen, bestätigte am Dienstagabend in den ARD-“Tagesthemen“, dass es sich bei den Exponaten nicht um Originale handelt. Zuvor hatten bereits chinesische Behörden erklärt, es gebe keine echten Tonkrieger-Figuren in Hamburg.

CCAC-Sprecher Yolna Grimm sagte den „Tagesthemen“: „Zunächst muss man sagen, dass das Material Ton in der damaligen Zeit verwendet wurde. Dann kann man sagen, dass diese Figuren lebensgroß wie die Originale in Xi'an sind.“ Dann schränkte Grimm jedoch ein: „Originale sind es jedenfalls nicht.“ Entscheidend sei für Grimm, dass die Figuren authentisch seien. Das Völkerkundemuseum hingegen kenne offenbar den Unterschied zwischen den Ausdrücken „original“ und „authentisch“ nicht. Das Unternehmen hatte bereits 2005 eine Schau mit Terrakotta-Kriegern in Leipzig organisiert. Dem Hamburger Völkerkundemuseum waren nach Angaben von Direktor Wulf Köpke die Exponate jedoch als echt angeboten worden. „Die CCAC hat uns Echtheitszertifikate vorgelegt, aber keine Transportpapiere“, sagte Köpke.

(.......)

dpa, abendblatt.de

Aktualisiert am 12. Dezember 2007 um 10:10

 

 

Weitere Artikel zum Thema:

6342 Postings, 6379 Tage Chilly"Saga Ruby" ex "Vistafjord" bei B+V

 
  
    #183
2
12.12.07 10:55

Schiffsmeldungen

Voraussichtlich noch bis zum 16. Dezember liegt das Kreuzfahrtschiff "Saga Ruby" in Dock 10 von Blohm + Voss. Damit bietet die Hamburger Werft das seltene Bild, dass drei Passagierschiffe zur gleichen Zeit in ihren Docks liegen. In Dock Elbe 17 wird die "Balmoral" verlängert und in Dock 11 werden an der "Maxim Gorki" Routinearbeiten ausgeführt (das Abendblatt berichtete). Die "Saga Ruby" gehört zu Saga Shipping mit Sitz auf den Bahamas. Sie wurde 1973 für die norwegische Norske Amerikalinje gebaut und war als "Vistafjord" das erste Traumschiff der gleichnamigen Fernsehserie. 1999 wurde sie von der britischen Reederei Cunard in "Caronia" umbenannt. 2004 wechselte sie erneut den Besitzer und heißt seither "Saga Ruby". Am 5. Januar startet sie zu einer 75 Tage dauernden Karibikreise.

erschienen am 12. Dezember 2007

 

http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/12/826499.html

8051 Postings, 7924 Tage RigomaxTerrakotta-Ausstellung wird geschlossen.

 
  
    #184
2
13.12.07 00:23
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,523023,00.html
-------------
Auch wenn die 4 Figuren unecht waren - es war eine gut gemachte Ausstellung. Ich war vor gut einer Woche dort. Die 4 großen Figuren waren zwar imposant, entscheidend war aber die Gesamtgestaltung der Ausstellung. Und die war gut. Ich bin froh, daß ich noch rechtzeitig dort war.

Ich war im Sommer drei Wochen in verschiedenen Orten Chinas, aber nicht in Xian. Ich mag keine Husch-husch-Reisen und Xian war zeitlich nicht mehr drin. Da war die Hamburger Ausstellung wenigstens ein kleiner Trost.  

6342 Postings, 6379 Tage ChillyEin passender Kommentar zu #179 Lars:

 
  
    #185
5
13.12.07 10:00
von Hans-Juergen Fink: http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/13/827035.html

Die Posse hat ein Ende. Und zwar eines, das die Hamburger Terrakottakrieger-Kopien auf jene Ebene von Dreistigkeit hebt, auf der sie dem Hauptmann von Köpenick und Konrad Kujau ("Hitler-Tagebücher") die Hand reichen können. Auch die täuschten etwas vor. Aber ohne viel Blauäugigkeit und das fahrlässige Übersehen warnender Details aufseiten der Übertölpelten wären sie nichts geworden.

Genau wie hier: Die hübsche Hoffnung, eine archäologische Weltsensation von einer Leipziger Firma zu bekommen, hat im Völkerkundemuseum alle Alarmglocken abgeschaltet. Man hat sich nicht in China rückversichert, nicht über die neuen Geschäftspartner erkundigt, war nicht beim Auspacken dabei.

Nichts gegen gute Kopien - wenn man's weiß. Schlimm aber, dass bis zur Schließung offenbar niemand gespürt hat, wie sehr das Kleinreden der Kopien-Blamage am Grundpfeiler der Institution Museum sägt. Wer findet, der Reinfall sei kein Skandal, muss sich fragen lassen, welchen Wert für ihn die Arbeit seriöser Museen noch hat - oder ob nicht ein Asia-Markt oder ein Museumsshop mit Postergalerie völlig ausreicht.

erschienen am 13. Dezember 2007



Weitere Artikel zum Thema:
Tonkrieger - kehrt marsch vom 13. Dezember 2007 (Kultur / Medien)
Umstrittene Ausstellung jetzt geschlossen vom 13. Dezember 2007 (Kultur / Medien)
Leserreaktionen zur Tonkrieger-Ausstellung - ein Überblick vom 13. Dezember 2007


Der letzte Absatz paßt genau zu meiner Meinung. Ich wäre schockiert gewesen, wenn sich  z.B. die von mir im Frühjahr besuchte InkaGold-Ausstellung, von der ich mich stundenlang nicht lösen konnte, ebenfalls als Fälschung herausgestellt hätte. Hier kann man sich mal ein Bild von der Einzigartigkeit dieser Ausstellung machen:

http://www.inkagold-ausstellung.de/uebersicht.html

Das Museum für Völkerkunde gehört seit meiner Schulzeit zu meinen Lieblingsmuseen, in das wir auch immer wiedern gern auswärtige Gäste hinführen.

6342 Postings, 6379 Tage ChillyDer Lernfaktor der Ausstellungen dieses Museums

 
  
    #186
13.12.07 10:11
ist ausgesprochen hoch. Sicher hat man vieles schon in der Schule durchgenommen, doch ich merke immer wieder, dass manche Dinge gar nicht so haften bleiben, weil Geschichte in frühen Jahren nicht für jeden Schüler unbedingt ein Lieblingsfach ist, man den Stoff zwar lernt, um gute Arbeiten zu schreiben, aber dann auch schnell wieder vergißt. Das Interesse entwickelt sich meist erst viel später. Es ist auch etwas anderes, Geschichte anschaulich zu erleben, als nur die reine Theorie durchzukauen.

6342 Postings, 6379 Tage ChillyHier noch ein Beipiel :

 
  
    #187
13.12.07 10:22

6342 Postings, 6379 Tage ChillySonnabend in der City : Großdemo-Alarm !

 
  
    #188
2
13.12.07 17:15

Ausschreitungen nicht ausgeschlossen, denn die Demo wurde unter dem Motto "Out of Control" angemeldet. Von wem?

Dreimal darf man raten :  Von verschiedenen Gruppen der linksautonomen Hamburger Szene ! Und sie beschuldigen - man kennt es nicht anders - die Polizei, in der Vergangenheit Eskalationen provoziert zu haben. Hahaha!

Also, ich halte mich Sonnabend raus aus der City. Es werden 3.000 Chao...... äh, Teilnehmer aus ganz Deutschland erwaret. Na, wenn das man nicht noch mehr werden.

Sie wollen von 13 Uhr an ihren Protest gegen "staatliche Regressionen" und Ermittlungen gegen Linke wegen vermuteter Verstöße gegen den "Terror-Paragrafen 129a" äußern und durch die belebte City ziehen. Bis 17 Uhr wird es massive Sperrungen und Verkehrsumleitungen geben.

Wie sich die Polizei vorbereitet, wo die Demo stattfinden soll etc. ist hier nachzulesen :

http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/13/826895.html

12850 Postings, 8352 Tage Immobilienhaida könnten ja dann unsere vorzeige-nazijäger

 
  
    #189
1
13.12.07 18:42
aka braddie, karl, strichcode etc. in der ersten reihe marschieren....

13011 Postings, 7205 Tage WoodstoreWaffenverbot auf dem Kiez - 50 Schilder montiert

 
  
    #190
1
14.12.07 08:54
Mal was positves um dem Immobileienhai so'n bissel das
große Maul zu stopfen!!

"....Das Waffenverbot auf der Reeperbahn und dem Hansaplatz (St. Georg) ist nicht mehr zu übersehen: Im Auftrag der Stadt wurden gestern 50 großflächige Verbotsschilder rund um das Waffenverbotsgebiet auf dem Kiez aufgestellt. Innensenator Udo Nagel (parteilos)...",

Quelle/weiter: http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/14/827298.html

6342 Postings, 6379 Tage ChillyYessss ! Braun-Weißer Freitag *g*

 
  
    #191
2
14.12.07 22:13
FC St. Pauli besiegt Mainz 05 mit 1:0

Hamburg (dpa) - Die Erfolgsserie des FSV Mainz 05 in der 2. Fußball-Bundesliga ist gerissen. Der Bundesliga-Absteiger verlor am Freitagabend nach acht Spielen in Folge ohne Niederlage mit 0:1 (0:1) beim FC St. Pauli. Das Tor des Abends vor 17 800 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion markierte Abwehrspieler Marcel Eger in der 20. Minute. Die Hamburger gewannen damit zum Hinrundenende erstmals auch gegen eine Spitzenmannschaft. Der Mainzer Kapitän Noveski sah in der 85. Minute nach einer Tätlichkeit gegen Florian Bruns die Rote Karte.

erschienen am 14.12.2007 um 20:08 Uhr
© Hamburger Abendblatt
http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/...m&module=dpa&id=16429362

6342 Postings, 6379 Tage ChillyLinksextreme Kriminalität in Hamburg

 
  
    #192
5
14.01.08 17:06
Linksextreme Kriminalität steigt in Hamburg um 62 Prozent

Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg ist ein Anstieg linksextremer Straftaten zu verzeichnen. Von Januar bis November 2007 stieg die politisch motivierte Kriminalität von links um 62 Prozent auf 395 Delikte. Damit wurde die Zahl der rechtsextremen Taten, die auf 310 Fälle zurückging, übertroffen. In einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Andreas Dressel (SPD) heißt es zudem, dass besonders Gewalttaten wie Landfriedensbruch, Widerstand, gefährliche Körperverletzung und Brandstiftung zugenommen haben. Innensenator Udo Nagel führte die Zunahme linker Gewalt auf Aktionen von Aktivisten im Vorfeld des G8- und ASEM-Gipfels zurück.

erschienen am 14.01.2008 um 15:54 Uhr
© Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/...m&module=dpa&id=16636578

6342 Postings, 6379 Tage ChillyKiez-Kultkneipe Lehmitz - baldiges Aus ?

 
  
    #193
4
14.01.08 17:29

REEPERBAHN - Projektentwickler plant fünfstöckigen Neubau

Lehmitz - Aus für Kultkneipe auf dem Kiez?

Das Gebäude gehörte zum Immobilien- Imperium Burim Osmanis. In dem Neubau soll auch ein St.-Pauli-Museum Platz finden.

Das Lehmitz an der Reeperbahn 22 zwischen Spielhalle und Café Keese - mit fast 40 Metern Hamburgs wohl längster Tresen, Kultkneipe der rustikalen Natur, Absturzhalle, Musikschuppen und seit Jahrzehnten nicht aus St. Pauli wegzudenken. Doch das 8,10 Meter schmale Haus soll abgerissen und durch einen modernen, fünfstöckigen Neubau ersetzt werden.

Das plant der Hamburger Projektentwickler Kilsgaard Immobilen. Für die legendäre Kneipe würde dies das Aus bedeuten, denn im Neubau wäre nur für eine Café-Bar Platz, die eher modern als rustikal sein soll.

Mittelpunkt im Neubau soll ein 500 Quadratmeter großes St.-Pauli-Museum werden. Im Museum könnten Menschen, die auf St. Pauli eine große Rolle spielten, Thema sein, wie Hans Albers, Freddy Quinn oder Willi Bartels. Das Lehmitz gehörte zum Immobilien-Imperium von Burim Osmani - der millionenschwere "St.-Pauli-Investor" hatte die Immobilie einst mit Kreditzusagen der Lauenburger Volksbank ersteigert. Dieser Deal wird ab Februar in Hamburg auch Gegenstand eines Prozesses sein: Burim Osmani muss sich mit seinem Bruder Bashkim Osmani (ehemals Lokalität Pupasch) wegen Anstiftung und Beihilfe zu besonders schwerer Untreue verantworten (wir berichteten).

(.....)

Der Vertrag der Kultkneipe Lehmitz läuft zwar noch bis kommendes Jahr, doch "eine vorzeitige Auflösung" sei "verhandelbar", heißt es in den Plänen. Ein Lehmitz im Neubau sei auch denkbar, müsse sich jedoch "der neuen Szene anpassen".

(......)

erschienen am 14. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/14/836786.html

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619 Postings, 6242 Tage topwinner1Waffenzwang für Rotlichtviertel!!

 
  
    #194
14.01.08 17:31
....dann würde sich das problem von selbst lösen.  

6342 Postings, 6379 Tage ChillyHamburgs längster Tresen.......

 
  
    #195
3
14.01.08 18:10
In diesem Jahr feiert die Kneipe mit dem u-förmigen Tresen, in der es Bier nur in Flaschen gibt, 50-jähriges Bestehen. Berühmt wurde schon das erste Lehmitz am Zeughausmarkt als "Trinker-Herberge zur letzten Glückseligkeit".

Der schwedische Fotograf Anders Petersen machte ungewöhnliche Fotos - eines davon wurde zum Cover der berühmten LP "Raindogs" von Tom Waits.

Später zog das Lehmitz an die Reeperbahn, und der Absacker für Kiez-Besucher aller Art wurde Kult. Trotzdem kam es im Jahr 2002 zur Zwangsversteigerung. Burim Osmani ersteigerte die Immobilie mit seiner Firma GGS Grundstücksgesellschaft Stellingen, ließ für die Volksbank Lauenburg Grundschulden eintragen. Ende 2004 gab es plötzlich neue Eigentümer im Grundbuch - darunter einen Apotheker aus Bayern, der jedoch zwischenzeitlich wegen des Deals gegen einen Hamburger Notar Anzeige erstattet hat (wir berichteten).

Heute liegt der Kaufpreis für das Lehmitz-Grundstück und ein weiteres - mehr als doppelt so großes - Grundstück bei etwas mehr als 1,3 Millionen Euro. Bekannt wurde im Lehmitz auch Barmann Thomas ("Mütze") König, der bei "Wer wird Millionär?" 125 000 Mark gewann und wegen Drogen seinen Job verlor.

(....)

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/14/836604.html

6342 Postings, 6379 Tage ChillyHausboote - ein Stück Hamburg in Gefahr

 
  
    #196
3
16.01.08 19:10

Von Axel Tiedemann

Seit 17 Jahren liegt sein Zuhause zwischen zwei Eisenpfählen in der Billwerder Bucht: Hier hat Holger Buhr (54) sein Wohnschiff festgemacht. Seine Nachbarn am früheren Binnenschiff-Anleger sind zwei weitere Hausboot-Besitzer: Ein kleines Refugium zwischen Süßwasserwatt, Werften und Kraftwerk Tiefstack. Doch ist die Hausboot-Idylle bedroht. Weil die gut 100 Jahre alte Zugangsbrücke baufällig geworden ist, hat sie die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) überraschend sperren lassen. Begründung: Die Anlage werde für Binnenschiffe nicht mehr gebraucht, die Reparatur sei zu teuer. Auch die Anlegerpontons sollen bis Ende Januar abgebaut werden - für Hausboote ist dann kein Platz mehr. Buhr: "Das kam aus heiterem Himmel, wir sind ratlos, einen Ausweichplatz gibt's für uns nicht mehr im Hafen."

Tatsächlich ist Hamburg für Hausboote ein schwieriges Revier geworden: Alte Hafenbecken werden für Container-Terminals zugeschüttet und der Platz wird angesichts des Booms enger. "Wir strukturieren um und schauen uns alle Flächen genau an, ob sie nicht für die Hafennutzung gebraucht werden", so HPA-Sprecherin Christiane Kuhrt." Zudem werde mehr auf Wirtschaftlichkeit geachtet: Alte Anleger, die für Berufsschiffe nicht mehr gebraucht werden, könnten jetzt nur noch repariert werden, wenn sich die Kosten tragen.

(.....)

Doch neue Plätze gibt es bisher nicht: Zwar propagiert der Senat seit 2004 das "Wohnen auf dem Wasser". Für den Eilbekkanal (zehn Plätze) und das Hochwasserbassin (elf Plätze) in Hammerbrook haben Stadtentwicklungsbehörde und die Bezirke Nord und Mitte sogar Pilotprojekte in Gang gebracht. Doch noch hat hier kein einziges Hausboot festgemacht. Zudem sind dort eher die Edel-Versionen gefragt: Für das Hochwasserbassin bieten Investoren beispielsweise schwimmende Häuser ab 200 000 Euro an. "Nicht unsere Preisklasse", meint Hausboot-Besitzer Buhr. Gerade mal zwölf legale Wohnschiffe wie das von Buhr gibt es daher derzeit in Hamburg, meist im Bereich der Bille, schätzt Andreas Lange, Hausboot-Experte im Bezirk Mitte.

(.....)

Die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Carola Veit schlägt daher einen Kurswechsel in der Hamburger Hausboot-Politik vor: "Auf der einen Seite gestaltet sich die Verwirklichung der Pilotprojekte zäh - auf der anderen Seite wird eine bestehende Hausboot-Szene langsam zerstört", so Veit, die mit einer schriftlichen Anfrage an den Senat nach Ausweich-Liegeplätzen fragt. Veit: "Statt nur auf Schickimicki-Hausboote zu setzen, sollte man die bestehende Hausboot-Szene legalisieren." Ab März dieses Jahres gibt es möglicherweise eine Chance. Wilhelmsburg geht dann in die Zuständigkeit des Bezirks Mitte über. Lange: "Wir werden dann prüfen, ob sich Wilhelmsburger Kanäle für Hausboote eignen könnten."

erschienen am 16. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/16/837455.html

 

6342 Postings, 6379 Tage ChillyNichts ging mehr in Eppendorf und Hoheluft........

 
  
    #197
2
18.01.08 10:15

STROMAUSFALL  Kabel beschädigt - Anwohner mussten sich zwei Stunden lang behelfen

15.10 Uhr: Licht aus in Eppendorf und Hoheluft

Auch eine Leitung zum UKE war lahmgelegt. Panne passierte an Baustelle am Falkenried. Und: Sierichstraße wegen defekten Fernwärmerohrs unterspült.

 

Von Sascha Balasko, Axel Gerdau, Jan-Eric Lindner, Vanessa Seifert

Erst eine Stichflamme am Falkenried (Hoheluft), dann strömte Wasser aus einer Fernwärmeleitung auf die Sierichstraße (Winterhude) und unterspülte den Asphalt der viel befahrenen Straße. Mit Pannen an gleich zwei Baustellen hatte der Energieversorger Vattenfall gestern Nachmittag zu kämpfen.

Am Falkenried wurde gegen 15.10 Uhr eine Stromleitung beschädigt, es kam zu unterirdischen Explosionen. Ein Anwohner hatte die Szene beobachtet. Auf der Baustelle am Falkenried, direkt neben einer Kita, bildete sich ein Lichtbogen, eine Stichflamme schoss empor. Danach habe es nur noch gequalmt. Die Kunststoff-Ummantelung der Kabel waren in Brand geraten. Der Grund: ein Kurzschluss in einem Umspannwerk, bei dem mehrere Zehn-Kilovolt-Kabel beschädigt wurden.

Eine kleine Ursache mit großer Wirkung - knapp 2000 Privatanschlüsse, 391 Anschlüsse bei Gewerbekunden und 164 Heizungsanlagen fielen aus. Eine der drei Zuleitungen des Uniklinikums Eppendorf führte auch vorübergehend keinen Strom mehr. Betroffen waren Isestraße, Innocentiastraße, Eppendorfer Weg, Eppendorfer Baum und Hoheluftchaussee. Hier hatten einige Geschäfte kurzzeitig geschlossen. So auch der Rewe-Markt. "Drinnen ist es stockfinster, und wir können nicht kassieren", sagte die Assistentin der Marktleitung vor der Tür den wartenden Kunden. Das größte Problem seien die Tiefkühlprodukte aus den mehr als zehn Truhen. "Das ist ein erheblicher Warenwert. Unsere Zentrale in Norderstedt schickt notfalls einen Lastwagen, damit wir die Produkte schnell in ein Kühlhaus bringen können."

(......)

Ein ganz anderes Problem beschäftigte etwa zeitgleich die Bewohner von 28 Häusern an der Sierichstraße in Winterhude - für sie wurde es kühl. Denn dort fielen die Fernwärme-Heizungen aus, nachdem Bauarbeiter bei Erdarbeiten versehentlich ein Fernwärmerohr beschädigt hatten. Wasser unterspülte die stark befahrene Straße, über die laut Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt täglich etwa 15 000 Autos rollen. Anschließend musste die Sierichstraße zwischen Gryphiusstraße und Maria-Louisen-Straße gesperrt werden, um den Asphalt aufzureißen. Vattenfall-Techniker machten sich umgehend an die Arbeit, um den Schaden schnellstmöglich zu beheben. Wann dieses Teilstück wieder frei wird, ist noch nicht bekannt.

erschienen am 18. Januar 2008

 

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/18/838295.html

Weitere Artikel zum Thema:

6342 Postings, 6379 Tage ChillySenator Nagel pfeift auf das Rauchverbot *g*

 
  
    #198
3
18.01.08 10:29
Hamburgs wohl bekanntester Pfeifenraucher, Innensenator Udo Nagel (parteilos), hat eine Lücke im Nichtraucherschutzgesetz für sich entdeckt, die es ihm ermöglicht, auch weiterhin in seinem Büro in der Innenbehörde seinem Laster zu frönen. Er deklarierte kurzerhand sein Senatorenzimmer zum Raucherzimmer.

Vorbildlich? Zumindest legal. Denn die Umsetzung des Gesetzes liegt in der Hand einer jeden Behörde selbst, sagt Senatssprecher Christof Otto. In der Innenbehörde ist die folgende Regelung getroffen worden: Grundsätzlich gilt ein Rauchverbot. Im sechsten Stock ist ein Raucherzimmer eingerichtet worden. Unabhängig davon können die Mitarbeiter bei der Amtsleitung beantragen, ihr Büro ebenfalls zum Raucherzimmer zu erklären. Dann muss aber allen Rauchern der Zugang zu diesem Zimmer gewährt werden - es verliert also den Status des privaten Büros. " Außer Herrn Nagel hat noch kein Mitarbeiter von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht", erklärt Sprecherin Ulrike Sweden. Im Fall von Nagel werde jeder Besucher gefragt, ob ihn der Rauch stört. Sei dies der Fall, werde er in einem Nichtraucherzimmer empfangen. Auch Mitarbeiter müssten den Raum nicht betreten.

(....)

Was die Gesundheitsexpertin der GAL dazu sagt, hier: http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/18/838226.html

6342 Postings, 6379 Tage ChillyAuf St. Pauli tut sich was.........

 
  
    #199
3
18.01.08 11:19

ST. PAULI  Wohlwillstrasse

Historische Häuser werden saniert

Die Modernisierung der Gebäude soll im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Dann können die alten Mieter wieder einziehen.

 

Von Matthias Rebaschus

Baubeginn für ein Vorzeigeobjekt auf St. Pauli, das für ganz Hamburg Symbolcharakter haben soll: Die vier Millionen teure Sanierung der historischen Häuser an der Wohlwillstraße 19-23 soll jetzt beginnen. "Es gibt Dinge in der Stadt, die wir uns leisten sollten", sagte Gerhard Fuchs (CDU), Staatsrat in der Stadtentwicklungsbehörde. Die Wohlwillstraße mit der schon sanierten Jägerpassage wird damit zu einer noch größeren Attraktion des Stadtteils.

Die Rettung der wahrscheinlich 1873 errichteten Wohnhäuser war jahrelang umstritten, denn die Sanierungskosten übersteigen die Neubaukosten. Doch das Gebäudeensemble fand etliche Spender, die insgesamt 460 000 Euro aufbrachten, der Bezirk spendierte allein 140 000 Euro auf Initiative der SPD und GAL. Weitere Spender: die Patriotische Gesellschaft, die Hermann-Reemtsma-Stiftung und die Stiftung Denkmalpflege.

Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) sagte: "Wir wollen das alte Hamburg, soweit es das noch gibt, erhalten. Ein Abriss an der Wohlwillstraße hätte einen Dominoeffekt zufolge".

Die denkmalgeschützten Häuser bilden die Keimzelle des sozialen Wohnungsbaus in Hamburg, hier gab es die ersten sanitären Anlagen in den Wohnungen, nicht mehr auf dem Hinterhof. Das Denkmalschutzamt würdigt die Häuser als ein "herausragendes Denkmalensemble der Hamburger Architektur- und Arbeitergeschichte im 19. Jahrhundert. Gleichzeitig zählt das Reformquartier zu den wichtigsten Bauerzeugnissen des Sozialen Wohnungsbaus in Deutschland überhaupt".

(........)

(........)

erschienen am 18. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/18/838264.html

 

14875 Postings, 6548 Tage minesfanAb dem Wochenende besteht wieder

 
  
    #200
1
22.01.08 18:20
die Gefahr einer Sturmflut, da wir eine ausgeprägte stabile Nordwestlage bekommen, zudem recht stürmisch. Da braut sich im Norden was zusammen...

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