Deutsche Post
Es ist die Erklärungsnot für die vormalig untztreffende Bewertung. Halten mit 21 war falsch und man hat auch jetzt keine Vorstellung von der weiteren Geschäftsentwicklung. Dazu kommen natürlich noch weitere nicht benannte Eigeninteressen, die berücksichtigt werden müssn. Das hat zur Folge, dass eine Kaufempfehlung gar nicht ausgesprochen werden darf, weil damit andere Positionen automatisch geschwächt werden.
Aber der Markt hat recht und der Chartlord nur Glück. Das kennen wir ja.
Wer kommt schon auf die Idee sich vorzustellen, dass die Post dabei ist sich eine Position aufzubauen, die nur vergleichbar mit der einstigen Bundespost ist, jedoch diesmal weltweit und davon mehr als 50% völlig ungestört und ohne Konkurrenz. Hier geht es nicht um ein Wachstum irgendwo mal um ein paar Prozent. Nein, es ist das weltweite Wachstum besonders der noch dritten Welt oder der Schwellenländer, das die Post begleitet und fördert indem sie die logistischen Einrichtungen bereitstellt. Das ist überall die Reputation, die die zukünftigen Kunden gewinnt. Rechnet man alleine die logistische Entwicklung für das Ende dieses Jahrzehnts hoch und nimmt dann ein jährliches Wachstum von 4% an, dann kommt man auf Werte die vom Volumen her deutlich höher sind als heute.
Niemals zuvor hatte irgend ein Land einen besseren Botschafter als Deutschland die Post. Überall dort, wo sie Fuß gefasst hat, wird auch ein Stück deutsche Geschäftskultur in die Regionen vor Ort eingebracht. Hier geht es nicht um deutsche Produkte, die nur für die Waren sprechen, sondern um Mentalität, die sich in die Köpfe der Menschen unterschwellig einnistet. Pünktlichkeit, Service, Genauigkeit, Schnelligkeit usw. hinterlassen eine Vorstellung, dass es bei den Deutschen einfach klappt und das verleitet zur Nachahmung. Es ist eine allgemeine Vorbildfunktion, die nicht wie eine einzelne Produktgattung wie die Autos sehr spezifisch ist, sondern eine Grundhaltung, die sich in das eigene Verhalten überträgt.
Das ist weltweites Wachstum, und wir stehen erst am Anfang.
Guten Morgen
Der Chartlord
Genau wie Max Bahr. Wer hätte vor 1 Jahr geglaubt das die mal übernommen werden. ;-)
So gesehen besteht die Gefahr theoretisch auch bei der Post oder der Telekom oder der Deutschen Bank, Apple, Microsoft und SAP!
*Ironie off*
(Larry Fink hält schon 5% der DP aktien)
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-843309.html
www.statistikfuchs.de/Dax/Deutsche_Post
Aber der war in letzter Zeit auch eher skeptisch gewesen.
Na ja, Praktiker hatte ja schon seit Jahren Probleme. Kann mich noch an den Börsengang von Praktiker erinnern, meine damalige Freundin hatte da einen Bürojob und somit Aktienvorkaufsrecht....
Wir haben auch welche gekauft ( ihr Chef für seine ganzen Ersparnisse, 100.000 DM oder so...). Bei uns gibt es jedenfalls kein Praktiker Markt mehr, wurde zu gemacht, da er angeblich zu klein war. Der Typ der die Aktie an die Börse gebracht hat, ist so viel ich weiß mit ner guten Abfindung in Rente.
Die Post hat ja eine ganz andere Strategie, kleine Filialen, meist eingemietet und fast überall vertreten.
Post und Praktiker ( Max Bahr ) sind keinesfalls vergleichbar......
Angriff auf die 26 will ich sehen vor dem Dezember.
Kann mal jemand einen Chart mit den Trendkanälen einstellen`?
Grüße
das Blackrock oder andere große Institutionelle Anleger aufstocken wurde von Chartlord schon lange gepredigt und ist für den Kurs auch positiv. Aber hier gleich von einer Übernahmegefahr zu sprechen und das als negative Aussicht (?) darzustellen - zumindest kommt es bei mir so an... - ist doch unbegründet.
Blackrock und andere HF investieren um Gewinne mit Beteiligungen zu machen.
Theoretisch haben sie genug Geld um die Post zu "kaufen", aber macht das aus Sicht von Blackrock Sinn?
Schau einfach mal bei wie vielen Bluechips Blackrock mit größeren Anteilen beteiligt ist. Stehen jetzt alle in Gefahr übernommen zu werden?
Denk mal an VW und den Übernahmeversuch von Porsche. Durchdenke diesen Fall mal für die Post und dann poste mal deine Schlussfolgerung.
Oder schaue dir aktuell K+S an. Hier kämpfen viele HF mit riesigen Short-Positionen und Goldmann Sachs kauft langfristige Aktienoptionen auf K+S. Hier gibt es auch genug Gerüchte um eine Übernahme, aber warum setzen dann parallel soviele HF auf fallende Kurse?
Das zeigt einfach das es gibt immer mehr als einen Gegenspieler gibt und gerade bei den großen gönnt eine Krähe der anderen nix und wenn sie einer anderen mit einer Aktion schaden können dann machen sie es.
Im Wochenchart der Post kann man erkennen, was heute bisher abgelaufen ist. Der Markt bildet oberhalb von 25,80 eine Auffangzone, die nur noch sehr schwer unterschritten werden kann. Bereits jetzt ist für heute ersteinmal der Markt leergekauft bis zum Tagesschluß von gestern. Der Umsatz und der Kurs beginnt zu wachsen, und wenn die Amis nachher dazu kommen, werden sie in einem leergekauften Markt nachkaufen müssen. Dann haben sie heute nur einen halben Tag Zeit um zu sehen, was sie noch bekommen können. Viel wird es nicht sein, so dass sie auch nächste Woche noch weiter aufholen müssen.
Der Chartlord
Nachdem alles weggekauft worden ist, ist der Umsatz eingeschlafen und reduziert sich auf den Wert beim gestrigen Schlußkurs (= 25,94 bis 25,97). Darunter und darüber haben sich etwas die Orderbücher gefüllt. Gewinne werden aber gar nicht mitgenommen, es wird nur vorsichtiger geboten. Fragt sich nur wielange noch Verkäufer zu diesem Kurs da sind.
Der Chartlord
DHL will Shanghai als Drehkreuz für Asien weiter ausbauen
SHANGHAI (dpa-AFX) - Der Logistikriese Deutsche Post DHL will sein größtes Drehkreuz in Asien weiter ausbauen. Die Kapazitäten am Shanghaier Flughafen Pudong sollen aufgestockt werden, kündigte Asien-Manager Alan Liu am Freitag an. Einen Zeitplan dafür nannte er jedoch nicht. 2012 war der Umschlagplatz eröffnet worden."Asien steuert schon jetzt einen Großteil zum weltweiten Umsatz bei und ist für uns der größte Markt", sagte Liu vor Journalisten in Shanghai. DHL lege derzeit einen sehr großen Fokus auf den Ausbau des Geschäfts in Nordasien. Das solle jedoch keine Jobs in Deutschland gefährden. Leipzig bleibe weiterhin das größte Drehkreuz für DHL.Am Standort Shanghai könne der Logistikkonzern von einer neu geschaffenen Freihandelszone profitieren, sagte Liu. An dem 55 000 Quadratmeter großen Drehkreuz können auf einer Fläche von 13 Fußballfeldern bereits pro Stunde jeweils 20 000 Dokumente und 20 000 Pakete abgefertigt werden.Vom Flughafen Pudong im Osten Shanghais könnten dank der Ende September eröffneten "Pilot Free Trade Zone" Waren ohne aufwendige Zollverfahren für ihre Zielorte in Japan, Südkorea oder Taiwan umgeschlagen werden. Es seien zwar noch nicht alle Regeln der neuen Freihandelszone im Detail bekannt, aber das Potenzial sei groß./seu/DP/stb
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Kann auch ein Indikator für die Stärke der Deutschen Post sein. Das Express Geschäft in der DHL-Sparte läuft gut.
Die Post hat mit allyouneed schon einen entprechenden Lebensmittelversand in den ersten Ballungsgebieten gestartet:
https://www.allyouneed.com/kundenservice/versand_und_lieferung
Dieses Geschäftfeld wird auch ausgebaut und wird zur Marge und Auslastung der Versandnetze beitragen.