Deutsche Post

Allerdings (1) verdient man auch mit Einschreibesendungen, die wie früher die Briefe am nächsten Tag (spätestens) in Deutschland abliefern. Das ngeht nach wie vor nur muss man dafür extra bezahlen. Ich schicke wenig Briefe, aber wenn dann immer mit einfachem Einschreiben, da besteht sogar Sendungsverfolgung.

Allerdings (2) muss ich zugeben, dass auch da nicht alles rund läuft, mein letzter Brief im September konnte nicht angenommen werden, weil der Ausgabestelle die Postwertzeichen für die Einschreiben ausgegangen waren. Ich hab laut gelacht ! Und der Verkäufer hat nur gesagt, dass zuviele Kunden kommen ! (Was schickst du ?)

Mir kamen die Tränen.

Der Chartlord

P. S. Das ist bestimmt ein schlechtes Omen für die Zahlen, denn es war im September. (grins)

den Limburger Bischof kenne.

Das ist Martin Blessing inkognito. Das Trainingslager als Bischof hat sich gelohnt, schon zwei Vorstände gefeuert und somit Platz für eigene Prämien geschaffen. Jetzt noch auf Kleruskosten in die Festungshaft äh ins Kloster und die Selbst-Biographie schreiben. Titel :

"Mein Sumpf"

Das konnte ich mir nicht verkneifen.

Der Chartlord

 Deutsche Post: Höhere Gewinne im Briefsegment treiben Kursziel

Die Glühbirnenheinis gehen von einem Ergebnis unterhalb des Vorjahres aus ! In der Summe wären das 633 Mio. Euro.

Wie ich vorher erwähnt haben lag das Ergebnis 2012 bei 634 Mio. wovon 30 Mio. als Investitionen vorgezogen worden sind und nur 604 Mio. zum tragen gekommen sind. Bitte das ist kein Wachstum !

Auch sind die Zahlen nicht besonders schlüssig, da der Pakettrend nicht entsprechend hochgerechnet wurde, statt dessen wird von nicht näheren Impulsen für das Weihnachtsgeschäft gesprochen. Nach deren Rechenweise würde sich für das zweite Halbjahr gar kein Wachstum ergeben.

Zu wenig ! Das würde die 27 nicht rechtfertigen und den Abbruch der Strategie 2015 bedeuten.

Der Chartlord

 dabei ist alles im rahmen von cls vorhersagen

Ruhig bleiben bis zu den zahlen

Jetzt muß halt abgewartet werden

 ist meiner

Bin also der angsthasenhauptmann

Ein Rückkaufprogragen wie bei Siemens sagt noch gar nichts. Ich bin vor einigen Tagen bei der Münchener Rück eingestiegen. Heute wurde ein großes Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Außerdem waren insgesamt die Zahlen sehr positiv, d.h. gute Aussichten, Hagelschäden schlagen kaum zu Buche. Und was macht die Aktie? Sie fällt fulminant. Siemens dagegen steigt enorm und die CoBa gleicht einem Raketenabschuss. Da soll mal einer schlau draus werden.

Und die DP fällt und fällt und fällt. Zum Glück jeweils nur langsam. Aber wenn das so weiter geht bis zu den Zahlen, dann liegt der Kurs vielleicht bei 24 €. Wenn dann bei Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse der Kurs anspringen sollte, was noch überhaupt nicht sicher ist (siehe Münchener Rück heute), und beispielsweise um 3% steigt, dann liegt man gerade mal bei 24,75 Euro. Und das war's.

Leider habe ich mich kurzfristig mit der DP eingedeckt. Ich hoffe nur, dass der Abstieg bis Dienstag nicht weitergeht.

In Zeiten computergesteuerter Kauf- und Verkaufsprogramme muss jedem Verwender klar sein, dass das setzen von SL ein Spiel mit dem Feuer ist, aus dem die Gewinne der Großanleger und vor allem der shorties ist. Wie man an den fast täglichen Chartspitzen sehen kann, reicht bereits eine ungewöhnliche Akkumulierung solcher Order um hochgradig in Gefahr zu geraten genau die Spitze des Verkaufs zu treffen, die danach sogleich von den Kauforders aufgeholt wird. Die Folge davon ist, dass man zum Opfer seiner eigenen SL-Order wurde, die viel zu eng gesetzt worden ist.

Offensichtlich hat dageggen der Iran dazugelernt, denn der Aussenminister hat gestern schon verlautbaren lassen, dass es seiner Meinung nach schon in den nächsten Tagen zu einer Einigung in den Atomverhandlungen kommen wird. Da der iranische Standpunkt eigentlich der einzige Stein im Weg ist, liegt es nur an dem Iran auf die bekannten Forderungen der UN einzugehen. Sobald das der Fall ist, wird auch das Embargo wieder aufgehoben. Das würde noch vor Weihnachten die Ölpreise unter Druck setzen. man darf nicht vergessen, dass die Förderanlagen im Iran alle im Betrieb sind nur dass nicht viel gefördert und verkauft werden kann. Das kann sich von heute auf morgen sehr schnell ändern.

Im frühen Handel han man heute genau merken können, dass eigentlich ein Kursrücksetzer im Dax geplant war, der aber von der Wall Street verhindert wurde. Dazu die "guten" Zahlen der Commerzbank und es wurden zu den Verkaufsorders, die gestern noch den Kursrücksetzer für heute lostreten sollten, von den Käufern sofort Kaufprogramme abgesetzt. Inder Folge blieb der Dax ersteinmal stehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass nach der Abarbeitung der Gewinnmitnahmen im weiteren Verlauf der Dax nach oben geht.

Alles Gute

Der Chartlord

Genauso ist es mit den Stop-loss. Erst recht, wenn man ein Hebelprodukt im Depot hat. Gerade im vorbörslichen Handel ab 8 Uhr können schon mal sehr starke Peaks auftreten und schon ist man dann raus und sieht dann über den Tag hinweg, was einem entgangen ist und kann nur heulen. Bei Hebelprodukten kann man teilweise nur einen Tag handeln, weil, wie gesagt, am Morgen des folgenden Tages eine böse Überraschung warten kann. Bei einem reinen Aktienpapier sollte man den SL schon wirklich weit vom momentanen Kurs legen. Aber dann kann man auch wiederum ohne SL abspringen, wenn man es für richtig hält. Ausnahme natürlich, wenn man in Urlaub fährt oder aus irgendwelchen Gründen nicht handeln kann.