HF - Auf dem Weg zur 5 Milliarden MK
Seite 470 von 480 Neuester Beitrag: 27.11.24 12:57 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.17 18:37 | von: Baerenstark | Anzahl Beiträge: | 12.982 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 12:57 | von: Frühstücksei | Leser gesamt: | 4.104.400 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.762 | |
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Wenn, dann triffts wohl eher Delivery Hero.
Möglicherweise außerbörslich geschehen. Über die Börse schwer sowas zu steuern, zumal es bei Baillie keine Zwischenmeldung gab, sondern sie gleich von 9% auf 3% gekracht sind. Das geht ja über die Börse gar nicht so einfach, die 5% Meldeschwelle so schnell und weit zu reißen. Da wird wohl "hintenrum" irgendwas gelaufen sein.
Vielleicht steigen manche Fonds ja auch aus und Shorties nutzen das, weil sie interne Vorgaben haben, was beispielsweise Indexzugehörigkeit betrifft. Gibt größere Gesellschaften, die unterhalb MDax gar nicht investieren wollen/dürfen.
kann sich aber auch mal ändern bzw. normalisieren.
Zu den Ergebnissen: Ich denke, die Gefahr besteht, dass man sich zu sehr an das Vorjahr orientiert, wo man 199 Mio. € AEBITDA erzielte. Da werden wir weit von entfernt sein. HF versprach 110-140 Mio. €. Ich glaube, Richtung 140 Mio. € wäre es ein riesengroßer Erfolg, der von anderen aber als weiterer Niedergang bewertet werden könnte. 140 Mio. € hieße für mich, dass man die 400 Mio. € im Gesamtjahr (oberes Ende des Zielkorridors) erreichen würde.
(Halbgott wie gehts BVB?)
Konsens aus 14 Analysten liegt für Q2 derzeit bei 123 Mio € AEbitda. Das würde auf rund 20 Mio Überschuss hinauslaufen. Ich denk mal, die Schätzungen sind schon relativ realistisch.
Wichtig ist dass der Vorstand die Jahresprognose beibehält, wobei der Analystenkonsens mit 356 Mio AEbitda am unteren Ende der Vorstands-Range liegt. Insofern besteht auch fürs Gesamtjahr von Seiten der Prognosen eher keine so großen Gefahr.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich auf Business Unit-Ebene die Ergebnisse simuliert habe. Für dieses Jahr treffe ich die Werte des Consensus sehr gut, glaube aber an bessere Werte für die Folgejahre, und dass, ohne großes Wachstum bei RTE und gerade mal Wachstum auf Höhe der Inflation beim Kochboxen-Geschäft auszugehen.
Für mich sind die folgenden zwei Fragen entscheidend: Wachstum des Kochboxen-Geschäft bzw. die Abbremsung des Kundenverlusts bei den Kochboxen sowie die Margenentwicklung bei RTE.
Im RTE Bereich erwartet er fast 40% Umsatzwachstum und bereits eine 8% Marge. Das heißt, RTE soll fast 3 Mrd Umsatz bei 8% Marge machen. Wenn man sich das mal überlegt, dass Hellofresh insgesamt nur noch mit 900 Mio €bewertet wird, kann man es kaum glauben.
Das Kochboxengeschäft wird nicht nur komplett mit Null bewertet, sondern eigentlich mit negativem Wert.
Dagegen ist die Margenentschätzung bzgl. RTE schon fast ein wenig hoch, aber machbar...
Das Posting von RetailBoy von 17:05 Uhr
bin mal neugierig wo und wann die ersten stopp lose liegen, bis jetzt ging es ja mit kaum nennenswertem Volumen nur herunter und auch der kurze Anstieg um die € 5,50 war nur mit wenig Volumen.
Dort ein wenig Volumen zu platzieren ließ ja sofort die Kurse um mehrere Cent einbrechen - um mich zu verarschen muss man deutlich früher aufstehen - die hohe Kunst ist und war schon immer bei fallenden Kursen Gewinn zu erzielen.
Keiner muss hier wirklich Angst haben, schaut euch doch mal Varta an, obwohl 0 Wert heute abermals mit mehr Volumen als HFG bei fast € 3 - einfach Nerven behalten und Kleingeld für die ggf. weiteren extremen tiefen in der Hinterhand halten - bei € 4 und tiefer fängt der Spaß erst richtig an.
Ich kalkuliere für 2024 mit Umsatz bei
MealKits 55,65,6 Mio (-8,5%)
RTE 2122,2 Mio (+47,5%)
Sonstige 91,6 Mio (+22,0%)
Gesamt = 7779,4 Mio (+2,4%)
ps: wo hast du die 45 Mio Sonstige in 2023 her? Laut Geschäftsbericht Seite 73 lagen sie bei 75,1 Mio €.
HF sagt ja selbst, der Umsatz solle zwischen 2% und 8% wachsen in 2024. Du hast dich damit ganz unten platziert, ich mich leicht oberhalb der Mitte.
Dafür bin ich bei der Marge für Kochboxen schon deutlich vorsichtiger. Trotz des Rückgangs von -7,6% beim Umsatz (sagen wir mal 10% der Bestellungen), ist die Marge nur um -0,3%-Punkte gesunken. Das zeigt deutlich, dass die Produktivitätssteigerungen und auch die Skalierbarkeit des Geschäfts gegeben sind.