Mobilität 2020 von Tesla bis Ballard BEV + H2
Toyota verkauft kein einziges vollelektrisches Fahrzeug in den Vereinigten Staaten, den Brennstoffzelle Mirai nicht mit gezählt. Es hat Pläne für EV mit Mazda, aber bleibt weiterhin einfachen alten Benzin-Elektro-Hybrid-Autos verpflichtet, von denen es eine ganze Reihe anbietet. Die offensichtliche Frage ist also, mit Teslas expandierender Markenpower und den anderen Mainstream-Autoherstellern, die um die Einführung von EVs wetteifern, warum Toyota bei dem Wahnisnn nicht mitmacht?
Auf dem Genfer Automobilsalon 2019 hat uns Gerald Killmann, Toyotas Vizepräsident für Forschung und Entwicklung für Europa aufgeklärt, warum der Autohersteller die EV-Hysterie nicht mitgemacht hat: die Kapazität der Batterieproduktion. Jetzt ist Toyota nicht gerade in seiner Batterieproduktion begrenzt, obwohl seine Kapazität deutlich niedriger ist als die von z.B. Tesla. Es ist eher, wie Toyota diese Produktion zuteilt. Laut Killmann ist Toyota in der Lage, genügend Batterien für 28.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr zu produzieren - oder für 1,5 Millionen Hybridautos.
Laut Toyota reduziert der Verkauf von 1,5 Millionen Hybridautos die CO2-Emissionen um ein Drittel mehr als der Verkauf von 28.000 EVs. Anders ausgedrückt, erzeugt das Unternehmen eine positivere Umweltbilanz, indem es viel mehr Benzin-elektrische Hybridautos verkauft, als es durch den Verkauf von weitaus weniger Elektroautos (und damit weitaus mehr reinen benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen) erreichen würde, während es gleichzeitig seinen Kunden praktischere Fahrzeuge (wegen fehlender Probleme mit Reichweite oder Ladearten) zu erschwinglicheren Preisen anbietet. Es gibt schließlich nur so viele Batterien, um die es geht.
Toyota ist auch einer der wenigen Automobilhersteller, der noch die Chemie der Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH) in einer großen Anzahl seiner elektrifizierten Produkte verwendet (einschließlich einiger Ausstattungsvarianten des Prius-Hybrids), obwohl das Unternehmen auch Lithium-Ionen-Technologie in einigen Ausstattungsvarianten des Prius und des Prius Prime Plug-in-Hybrids anbietet. Nicht nur, dass Nickel-Metallhydrid-Zellen billiger sind als Lithium-Ionen-Einheiten, sondern Toyota hat auch festgestellt, dass ihre Anfälligkeit für speicherbedingte Degradation - im Wesentlichen Teilentladungs- und Aufladezustände, im Vergleich zur vollständigen Batterieentleerung und Nachfüllung im Verhältnis zu Lithium-Ionen-Packs - nicht so drastisch ist, wie ursprünglich befürchtet. "Brauchen Sie einen Beweis? Schauen Sie sich an, wie viele Großstadt-Taxi mit ihren Originalbatterien sechs Ziffern auf ihren Kilometerzählern haben."
Killmann möchte nicht tiefer gehen als diese unscharfe Mathematik (zum Beispiel Details zu diesen CO2-Emissionsberechnungen), und es ist schwer zu sagen, ob die Logik geschaffen wurde, um die nicht existierenden EV-Angebote von Toyota zu erklären, oder ob es Toyotas Plan war, einen unsexy, pragmatischen Ansatz zur weltweiten Reduzierung der CO2-Emissionen von Neufahrzeugen zu verfolgen. Aber Killmann hat sich zu Wort gemeldet, bevor er seine Präferenz für die Verteilung der endlichen Batteriekapazität von Toyota auf eine größere Anzahl von Hybridfahrzeugen als auf eine kleinere Anzahl von vollelektrischen Modellen zum Ausdruck brachte. Unsere Diskussion in Genf markiert das erste Mal, dass die Logik hinter diesem Denken so klar formuliert wurde. Man muss wissen, dass Toyota jetzt keine EVs verkauft, nicht bedeutet, dass es keine EVs verkaufen kann oder die Mittel fehlen. Es ist einfach, seine gewohnte sorgfältige, kalkulierte Herangehensweise an ein langes Spiel. Toyota sieht die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie nach wie vor als die wahre Zukunft der Mobilität, und Hybride sind eindeutig eine wichtige Brücke in diese Zukunft.
https://www.caranddriver.com/news/a26703778/...selling-electric-cars/
- Übersetzt mit deepl.com -
... H2 wird wohl doch ein Mitbewerber zu den Batterieautos .
also lieber die Angestellten, die schon länger auf ihre Gehälter bei Musk warten, zu bezahlen, wäre gerechter oder??
https://www.businessinsider.de/...ernsthafte-konkurrenz-machen-2019-3
https://www.zeit.de/2019/11/...-deutschland-digitalisierung-oekologie
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...as-aufbauen/24092144.html
VON MICHAELAM 13. MÄRZ 2019
https://www.elektroauto-news.net/2019/...oesung-vom-verbrennungsmotor
https://www.freightwaves.com/news/fuels/...s-hydrogen-cera-conference
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...uen/24099446.html
https://youtu.be/b0kN81HW8t8
Das ist halt so. Es müssen Rohstoffe gewonnen werden. Aber das passiert auf Hochebenen in absolut lebensfeindlichen total ausgedörrten Gegenden, in denen es ein paar verlassene Geisterdörfer gibt.
Klar wird Wasser benötigt usw. usw.
Hundsarme Staaten wie Bolivien, Argentinien und Peru profitieren nun aber erstmals von ihren eigenen Rohstoffen. Bisher wurden sie nur von ausländischen Konzernen ausgebeutet. Sh. größte Kupfermine der Welt in Nordperu.
Gestern kam ein Bericht über den Uranabbau der Franzosen im Niger. Denen ist es vollkommen egal, dass radioaktive Abwässer aus der Mine direkt von der Bevölkerung zur Bewässerung genutzt werden und die dann massenweise an Krebs leiden.
Nahezu jeder Rohstoffabbau bringt dramatische Probleme mit sich.
Da ist der Abbau von Lithium noch am harmlosesten.
Was bringt Dich dazu gerade das in den Vordergrund zu stellen. Für dein H2 wird halt Erdgas und Erdöl verwendet. Zu über 80 %. Und der Wirkungsgrad der Elektrolyse und den nachfolgenden Umwandlungsprozessen mal Strom dann H2, dann wieder Strom ist katastrophal schlecht. Zudem brauchst du für deine H2 Karre auch eine Lithiumbatterie.
Bedenke mal die ganzen Umstände, dann kommst du vielleicht von deinem Wasserstoffype etwas auf die Füße.
Vielleicht ist das eine Zukunftstechnologie, mag sein. Im Moment ist es aber Zeitverschwendung und eine Verzettelung, vielleicht sogar Nebelkerze der Politik und Industrie, sprich: Wir entwickeln die E-Mobilität erstmal nicht, weil wir etwas viel besseres haben: Die Brennstoffzelle....
Nur dass 5x so viel Windräder gebaut werden müssen. Schreibt niemand. Es wird doch jetzt schon ein riesen Geschiss um jedes Windrad und jede PV Anlage gemacht. Derer Break Even für die Umsetzung in Strom ist gerade eben so erreicht. Da ist aber keine Luft für die verschwenderische Umwandlung in H2!!!!
Toyota nimmt nämlich den YEN.
Außerdem steckt in Toyota mehr Kernkompetenz drin, das wirst du dir
niemals vorstellen können.
Dafür reicht so ein primitiver Post nicht.
Es ist eine Schande wir machen so weiter wie bisher
Klar ist es eine Riesensauerei, wenn arme Menschen von reichen Menschen ausgebeutet werden. Diese reichen Menschen, also wir, produzieren pro Kopf 10 Tonnen CO2 pro Jahr, indem wir wie die Deppen Fleisch fressen, Milliarden Tonnen umweltschädlichen Zement verbauen, die Artenvielfalt killen, "Grüne" Mütter per e-Karren ihre verzogenen Kids zur Schule chauffieren.
Die armen, im Lithiumabbau Beschäftigten dagegen pusten fast kein CO2 in die Luft.
Müssen aber dafür herhalten, dass satte Europäer weiterhin Wahnsinns-TWhs für die Produktion nutzlosen Krempels, sinnfreie Fliegerei und von Vollpfosten betriebene Beschleunigungsrennen verpulvern.
Idealerweise sollte die Dritte Welt einfach mal den Abbau von Lithium etc. stoppen und die "Fortschrittliche Entwickelte Weit" sich selbst überlassen.
Die Heuchelei der Grünen und Weltenretter à la Musk wäre sofort beendet.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/...en-16088526.html
https://fuelcellsworks.com/news/...ydrogen-strategy-for-lower-saxony/
Wie oben von mir geschrieben:
Fahrzeuge mit Brensstoffzellentechnologie benötigen auch einen Akku.
Börsi vertritt ja mit seiner Ideologie Öl- und Gasindustrie und ist alleine von seinem Ikon ein begeisterter Dieselfan. Zum Glück haben wir mit Diesel und dessen Rohstoffgewinnung keinerlei Probleme und müssen deshalb gar nicht auf alternative Antriebstechniken oder gar regenerative Energien ausweichen. Von Windrädern bekommt er, wie er schreibt sogar Augenkrebs.
Da sind bisher doch 2 grüne Sterne viel zu wenig. Wir alle sollten die Ideen von Börsianer 1 aufnehmen und darüber nachdenken, ob wir nicht doch lieber so weiter machen wie bisher. Ironie off.