Griechenlands Banken
Kommentar: nicht wirklich Neues - aber interessant folgende Aussage: "...The total financing envelope of up to 86 billion euros is for the full duration of the program and it could turn out much less if things go well..."
Damit meint man wohl die Großanleger, die schon mitteilten, an den KE's teilzunehmen.
um dann günstiger einzusteigen.
Die EB wird nachziehen und dann kräftiger.
0,30€ soll er pro Eurobank Aktie gezahlt haben: http://www.gurufocus.com/news/255692/...a-billion-in-greeces-eurobank
Schaut euch an, was da kommen könnte - und was das für die Margen bedeutet.
Man ist heute dabei zu deckeln.
Jemand ist interessiert, dass die EB nicht in den grünen
Bereich gelangt.
Ist dies positiv oder negativ zu bewerten?
Diese Frage beschäftigt mich heute auch
und möchte sie deshalb mal in den Raum stellen.
Für mich wird halt der Streß-Test wichtig, da die EZB unbegrenzt €'s erzeugen kann - aber eben auch wieder einziehen kann.
Aber jetzt schaun wir erst 'mal, ob Griechenland eine erste Auszahlung vom Paket 3 bekommt, wie der Öl-Krieg weitergeht und was DOW und China machen.
Bis Morgen
Eine kleine - aber sehr wichtige Zahlung, die es den Zahlungsempfängern ermöglicht, eigene Verpflichtungen zu erfüllen.
http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-15-5513_fr.htm
Noch im Juli gingen die Eurobank Fachleute von einem Rückgang von 2,05% aus.
Als Begründung wird - elgreco hatte davon ja schon berichtet - der sehr starke Fremdenverkehr gesehen.
Da die griechischen Banken - also auch die Eurobank - von der ECB/ EZB als solvent eingestuft werden, bietet sich damit eine der besten Chancen der letzten Jahre im Bankbereich - vergleichbar der Bankia und der BOI. Wie hoch die Chancen für grie. Bank-Aktien sind, ergibt sich aus dem "Rettungspaket" 3 für Griechenland, gemäß dem der zukünftige Verkauf der Staatsbeteiligung an griechischen Banken den großen Teil der 50 Mrd. € Privatisierungserlöse ausmachen soll.
Die Angst wirkt besonders selbstzerstörend bei den Jüngeren - in den 50ern - 40ern oder noch unerfahrener. Nun - die Börse ist kein Rotkreuz Verein - also bedanke ich mich zwar für die Panikkurse bei griechischen Aktien - mehr aber nicht.
Für die ganz Jungen - mit fast keiner Erfahrung: Der Kurs griechischer Bank Aktien - z.B. die Eurobank - steigt heute 'mal kräftig. Wie der Fall ist aber auch der Anstieg relativ zu sehen vor den Daten des Stress-Tests. Gehen wir 'mal von den geschätzten Daten zur wahrscheinlichen Kapitalanforderung aus, dann wären das für die Eurobank 3 Mrd.€ - also etwa 14Cent pro Aktie. Diese noch zu zahlenden 14Cent müssen zum Tageskurs der Eurobank Aktie addiert werden, um an einer Kapitalerhöhung teilzunehmen. Als Anleger muß ich also heute mit etwa 18 Cent Gesamt Kosten rechnen, um keine Verwässerung zu erleiden. Dafür bekäme ich dann - wenn die EZB das nach dem Stress-Test so bestimmt - eine unbekannte Anzahl Eurobank Aktien. Da die Gesamt Summe pro Aktienpaket mit 18 Cent weit über dem Kurs der heutigen Eurobank liegt - ist deshalb der Kurs der Eurobank heute vernachläßigbar.
Beispiel1: Der Kurs der Eurobank Aktie fällt vor KE noch einmal um 75% - dann kostet das Gesamtpaket der Eurobank Aktien eben 14Cent + 1Cent - also 15Cent.
Beispiel2: Der Kurs der Eurobank steigt vor KE um 100% - dann kostet das Gesamtpaket der Eurobank Aktien eben 14Cent + 8 Cent - also 22 Cent.
Deshalb: Da man für eine mögliche KE die Altaktien halten muß - es aber noch nicht einmal feststeht, ob überhaupt eine KE kommt - und falls - in welcher Höhe, macht es nur noch geringen Sinn, auf den Kurs der Altaktie zu schauen.
Für die Bewertung der Euroban Aktie - und damit für das Paket an Eurobank Aktien nach der KE - ist es deshalb weit wichtiger, wie man die Substanz der Eurobank einschätzt, die bereits jetzt - ohne die Gelder einer möglichen KE - von der EZB als solvent bezeichnet wird.
http://www.ekathimerini.com/200881/article/...repare-for-stress-tests
Auszug: "...The bail-in could potentially apply to senior debt bondholders but not ordinary shareholders...."