Grammer der Hammer ??
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 14.04.11 10:57 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.05 09:37 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 73 |
Neuester Beitrag: | 14.04.11 10:57 | von: leeroy.kincai. | Leser gesamt: | 33.954 |
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Westerburg, 28. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Hauptversammlung des Automobilzulieferers Grammer AG (ISIN DE0005895403 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 589540) hat die Ausschüttung einer Dividende auf Vorjahresniveau beschlossen.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Mittwoch erklärte, wird auf Beschluss der Hauptversammlung für das Fiskaljahr 2005 eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet. Insgesamt zahlt Grammer damit 10,5 Mio. Euro an die Aktionäre der Gesellschaft aus, was einer Ausschüttungsquote von gut 40 Prozent des Bilanzgewinns entspricht. "Zur Balance der Interessen gehört für uns auch, dass die Aktionäre am Geschäftserfolg partizipieren", so Alois Ponnath, Sprecher des Vorstands.
Von der Hauptversammlung der Grammer AG wurden unter anderem auch Ermächtigungen zum Rückkauf eigener Aktien und zur Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals beschlossen. Neu in den Aufsichtsrat wählten die Aktionäre Dr. Klaus Probst. Als Vertreter der Anteilseigner ist er Nachfolger von Dr. Wolfgang Theis.
Die Aktie von Grammer notiert aktuell mit einem Minus von 0,55 Prozent bei 20,00 Euro.
Grammer legt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vor, bestätigt Prognosen
Amberg - Der Automobilzulieferer Grammer AG (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) verbuchte im ersten Halbjahr einen Anstieg beim Umsatz und beim Ergebnis. Wesentliche Ursache für die Verbesserung auf operativer Ebene waren dabei die bereits im Vorjahr eingeleiteten Programme zur Ergebnisverbesserung, die sich planmäßig positiv ausgewirkt haben.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen erklärte, verbesserte sich der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um über 20 Prozent auf 24,5 Mio. Euro (Vorjahreshalbjahr: 20,3 Mio. Euro). Der Konzernumsatz wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,7 Mio. Euro oder 4,8 Prozent auf 448,1 Mio. Euro, nach 427,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Automotive-Bereich als Hauptumsatzträger des Konzerns steigerte seinen Umsatz auf 290,1 Mio. Euro. Im Bereich Seating Systems erhöhte das Segment Passagiersitze seinen Umsatz um nahezu 20 Prozent auf 21,3 Mio. Euro. Im Bereich Fahrersitze lagen die Umsatzerlöse unverändert bei 139,6 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr wurden die Prognosen bestätigt. Demnach erwartet Grammer im laufenden Fiskaljahr einen Umsatz auf Vorjahresniveau sowie ein EBIT, das über dem von 2005 liegt.
Die vollständigen Zahlen zum ersten Halbjahr 2006 wird Grammer am 16. August 2006 veröffentlichen.
Die Aktie von Grammer notiert aktuell mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 18,65 Euro. (25.07.2006/ac/n/nw)
Moderation
Zeitpunkt: 31.03.07 19:57
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Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Zeitpunkt: 31.03.07 19:57
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Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Grammer legt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vor, bestätigt Prognosen
Amberg - Der Automobilzulieferer Grammer AG (ISIN DE0005895403 / WKN 589540) verbuchte im ersten Halbjahr einen Anstieg beim Umsatz und beim Ergebnis. Wesentliche Ursache für die Verbesserung auf operativer Ebene waren dabei die bereits im Vorjahr eingeleiteten Programme zur Ergebnisverbesserung, die sich planmäßig positiv ausgewirkt haben.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen erklärte, verbesserte sich der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um über 20 Prozent auf 24,5 Mio. Euro (Vorjahreshalbjahr: 20,3 Mio. Euro). Der Konzernumsatz wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,7 Mio. Euro oder 4,8 Prozent auf 448,1 Mio. Euro, nach 427,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Automotive-Bereich als Hauptumsatzträger des Konzerns steigerte seinen Umsatz auf 290,1 Mio. Euro. Im Bereich Seating Systems erhöhte das Segment Passagiersitze seinen Umsatz um nahezu 20 Prozent auf 21,3 Mio. Euro. Im Bereich Fahrersitze lagen die Umsatzerlöse unverändert bei 139,6 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr wurden die Prognosen bestätigt. Demnach erwartet Grammer im laufenden Fiskaljahr einen Umsatz auf Vorjahresniveau sowie ein EBIT, das über dem von 2005 liegt.
Die vollständigen Zahlen zum ersten Halbjahr 2006 wird Grammer am 16. August 2006 veröffentlichen.
(25.07.2006/ac/n/nw)
Moderation
Zeitpunkt: 31.03.07 19:58
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Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Zeitpunkt: 31.03.07 19:58
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Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen.
Die Gesellschaft hat vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum den Konzernumsatz um 4,8% auf 448,1 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich gleichzeitig um über 20% auf 24,5 Millionen Euro verbessert.
Im Bereich Automotive habe der Umsatz um gut 5% auf 290,1 Millionen Euro verbessert werden können. In der Sparte Fahrersitze hätten sich die Umsatzerlöse mit 139,6 Millionen Euro auf Vorjahresniveau bewegt. Im kleinsten Geschäftsbereich, dem Segment Passagiersitze, habe der Umsatz um fast 20% auf 21,3 Millionen Euro verbessert werden können.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen. Der überproportionale Gewinnanstieg sei dabei vor allem auf die im vergangenen Jahr eingeleiteten Programme zur Ergebnisverbesserung zurückzuführen gewesen.
Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung weiterhin mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem ansteigenden operativen Gewinn. Auf Basis der vorgelegten Halbjahreszahlen erscheine die Umsatzguidance erreichbar. Beim Gewinn rechne man trotz des erfreulichen Halbjahresergebnisses auf Gesamtjahressicht aber nur mit einem kleinen Wachstum. So mache sich die Konsolidierung im Geschäft mit Offroad-Fahrersitzen negativ bemerkbar. Zudem stehe im zweiten Halbjahr 2006 unter anderem der Start des neuen BMW X5 an. In diesem Zusammenhang sei mit erhöhten Anlaufkosten zu rechnen.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 19,05 Euro erscheine die Grammer-Aktie mit einem KGV 2006e von knapp 12 noch relativ moderat bewertet. Die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft beurteile man positiv.
Felix E. Bauer
Automobilwoche/16. August 2006
Amberg. Die Grammer AG will eigene Aktien zurückkaufen. Vom 16. August 2006 bis zum 1. Dezember 2007 sollen seitens der Gesellschaft bis zu zehn Prozent des Grundkapitals erworben werden, teilte Grammer am Mittwoch in Amberg mit. Die Durchführung des Rückkaufs erfolge durch die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, die ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Aktienerwerbs unabhängig und unbeeinflusst von der Grammer AG treffe, hieß es.
Der Erwerbspreis je Aktie ohne Erwerbsnebenkosten darf den durchschnittlichen tagesvolumengewichteten Schlusskurs der Aktien im Xetra-Handel oder in einem an die Stelle des Xetra-Systems getretenen Nachfolgesystem an den jeweils drei vorangehenden Börsentagen um nicht mehr als zehn Prozent überschreiten oder um nicht mehr als 20 Prozent unterschreiten.
Autozulieferer Grammer mit höherem Umsatz und Vorsteuergewinn
AMBERG/ZWICKAU (dpa-AFX) - Der in Zwickau mit einem Montagewerk vertretene bayerische Automobilzulieferer Grammer hat im ersten Halbjahr 2006 bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Von Januar bis Juni sei der Umsatz auf 448,1 Millionen Euro (Vorjahr: 427,4 Millionen Euro) gewachsen, teilte die Grammer AG (Amberg) am Mittwoch mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um mehr als 20 Prozent auf 24,5 Millionen Euro. Der auf Fahrzeuginnenausstattung spezialisierte Konzern fertigt in Zwickau Mittelkonsolen für den VW-Passat ./pd/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
GRAMMER AG Inhaber-Aktien o.N. 19,99 +2,15% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 62,50 +0,64% XETRA
Nach vorläufigen Zahlen steigerte der Fahrzeugzulieferer Grammer AG (Amberg; www.grammer.de) den Umsatz in 2006 auf 880 (2005: 859) Mio EUR. Alle drei Unternehmenssparten � Fahrersitze, Automotive und Passagiersitze � haben zugelegt. Das Ebit erhöhte sich um 19 Prozent auf 38,8 Mio EUR. Nach Aussage von Finanzvorstand Alois Ponnath liegen diese Zahlen am oberen Rand der Erwartungen. Der negative freie Cash Flow entstand unter anderem durch die Anlaufkosten der neuen chinesischen Standorte Tianjin und Changchun. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Ergebnis- und Umsatzwachstum von bis zu 5 Prozent.
hatte grammer schon lange auf der watch , aber als ich mich versah war der laden schon auf 25.....
jetzt scheints ja um die 21 eine neue chance für mich zu geben... einzig der chart stört mich ein wenig....anderes als die anderen "gestraften" der letzten wochen macht grammer kaum anstalten zu einer vernünftigen erholung....
was haltet ihr von einem jetztigen einstieg?
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Das Bessere ist des Guten Feind!!
Grammer AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Nathan Kohlhoff, stuft die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 589540) nach wie vor mit "buy" ein.
Wenn die Analysten behaupten würden, dass Grammer im Kreise der Automobilzulieferer im Moment nicht "en vogue" sei, dann sei es von Bedeutung, diese Aussage in den richtigen Kontext zu bringen. Grammer zähle nicht zu den schnell wachsenden Unternehmen. Die Positionierung bei Premiumherstellern habe dem Unternehmen aber verholfen, den Druck innerhalb der Industrie zu überstehen. Dieser habe bei vielen größeren Wettbewerbern (wie etwa Lear, Collins&Aikman) zum Konkurs geführt. Vor diesem Hintergrund habe Grammer in 2006 mit einem leichten Umsatzwachstum und einer EBIT-Marge von 4,4% gut abgeschnitten.
Während das Unternehmen von Sektortrends, wie Sicherheit profitiere sowie von der anhaltend starken Nachfrage für On- und Offroad Industriefahrzeuge, würden nur begrenzte Möglichkeiten zur Margenverbesserung durch neue technologische Fortschritte der angebotenen Produkte bestehen, zumindest nicht im Vergleich mit anderen Zulieferern. Grammer unternehme allerdings Anstrengungen in diese Richtung, wie etwa mit seinem MOTIS-Konzept für das LKW-Interieur oder die höhere Durchdringung der Crashaktiven-Kopfstützen CAK in Personenkraftwagen zu beobachten sei.
Grammer sei damit grundsätzlich mit den typischen Schwierigkeiten konfrontiert wie alle Lieferanten (intensiver Preiswettbewerb im Umfeld steigenden Lohn- und Materialkosten). Zudem würden lediglich begrenzte Mittel bestehen, diesen Entwicklungen mit zusätzlichen Produktinhalten signifikant entgegenzuwirken. Insofern sei die Gesellschaft erheblich von Produktivitätsverbesserungen abhängig, um die höheren Kosten zu kompensieren. Bislang sei dies durch Prozessverbesserungen und einer sukzessiven Verlagerung von arbeitsintensiven Tätigkeiten (v. a. Näharbeiten) nach Osteuropa gelungen.
Trotz eines schwächeren Chancenprofils im Vergleich zu anderen Zulieferern, die das Potenzial hätten, von aktuellen Sektortrends zu profitieren (vor allem bezüglich Themen wie Abgasemissionen), bleibe der Grammer-Titel attraktiv bewertet. Eine erfolgreiche Lösung für das Passagierbus-Segment (für H1/07 erwartet), werde in diesem Jahr einen Hauptbelastungsfaktor der Profitabilität beseitigen. Daneben habe das Unternehmen Gebote für Aufträge im Sitzbereich für bedeutende Nutzfahrzeuge abgegeben (ab 2009). Nach Erachten der Analysten seien diese für das Unternehmen erheblich profitabler als die letzte Sitzgeneration.
Die Analysten seien der Ansicht, dass die Aktie momentan einen guten Wert darstelle, allerdings könnte sich das Sentiment der Investoren noch verbessern. Während die Risiken hinsichtlich höherer Löhne, Wechselkurse und Rohstoffpreiserhöhungen weiterhin Bestand hätten, ebenso wie die Abhängigkeit von Schlüsselmodellen, seien die Analysten der Meinung, dass diese Risiken auf dem aktuellen Niveau kontrollierbar seien.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "buy"-Rating für die Grammer-Aktie. Das Kursziel senke man von 28 auf 27 EUR. (Analyse vom 04.04.07) (04.04.2007/ac/a/nw)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 04.04.2007
Grammer: Produktionsumstellung drückt Ergebnis
Amberg (BoerseGo.de) - Der Autozulieferer Grammer AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat seinen Wachstumskurs auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 fortgesetzt. Der Umsatz sei in den ersten drei Monaten um 6,8 Prozent auf 237,7 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Mit 10,1 Millionen Euro lag das operative Ergebnis (EBIT) aufgrund zahlreicher Produktionsumstellungen im größten Unternehmensbereich Automotive aber erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert (12,5 Millionen Euro).
Mit Blick auf das Gesamtjahr erwartet Grammer eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung. Der Konzernumsatz soll 3 bis 5 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Außerdem rechnet Grammer damit, auch das EBIT moderat steigern zu können.
Neue Produkte bremsen Grammer
Der bayerische Automobilzulieferer Grammer ist für das laufende Geschäftsjahr vorsichtig geworden. Die Umstellung auf neue Produkte und die steigenden Rohstoffkosten drücken das Ergebnis.
HB MÜNCHEN. Ein Gewinnrückgang im Startquartal dämpft den Optimismus des Autozulieferers Grammer für das Gesamtjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde zwar über dem Vorjahreswert liegen, aber nun doch nicht so stark wachsen wie der Umsatz, kündigte Vorstandschef Alois Ponnath am Montag im bayerischen Amberg an. Bisher war ein Plus von drei bis fünf Prozent angepeilt - wie bei den Erlösen, für die das Ziel weiterhin gilt. 2006 fuhren die Oberpfälzer ein Ebit von 39 Millionen Euro und einen Umsatz von 881 Millionen Euro ein. Wie Vorstandsmitglied Uwe Wöhner erläuterte, sorgen im laufenden Jahr Währungseffekte und steigende Materialkosten für Belastungen. Der Stahlpreis, der zur Zeit fünf bis zehn Prozent über den Erwartungen liege, werde weiter steigen.
Im ersten Quartal drückten teure Produktanläufe für neue Automodelle den Gewinn. Das Ebit sank um gut zwei auf 10,1 Millionen Euro. Nach Steuern brach der Gewinn auf 3,6 Millionen Euro ein; im Vorjahreszeitraum hatte Grammer noch sechs Millionen Euro verbucht. Der Umsatz kletterte dagegen von Januar bis März um sieben Prozent auf 237,7 Millionen Euro.
In der größten Sparte Automotive, aus der fast zwei Drittel der Erlöse stammten, liefen die Geschäfte zwar besser, aber der Gewinn schrumpfte wegen der Fertigungsumstellung. Grammer produziert für den überarbeiteten 5er von BMW Kopfstützen, Armlehnen und Teile der Mittelkonsole sowie eine crashaktive Kopfstütze für die neue C-Klasse von Mercedes-Benz. Der Konzern habe neue Projekte im Wert von 160 Millionen Euro gewonnen, darunter den Entwicklungsauftrag für die Mittelkonsole des Touareg von VW, sagte Wöhner.
Im Segment Fahrersitze sorgte besonders der anhaltende Lastwagen-Boom für Schub bei Umsatz und Ergebnis. Die kleinste Sparte Passagiersitze erreichte im ersten Quartal nach der Restrukturierung mit einem Ebit von 0,1 Millionen Euro wieder die Gewinnzone. Vor allem Sitze für Züge verkauften sich besser. Das schlechter laufende Busgeschäft will Grammer verkaufen. Die Gespräche mit einem strategischen Partner sollten voraussichtlich im zweiten Quartal abgeschlossen werden, sagte Wöhner. Die Aktie des im SDax notierten Konzerns gab bis zum Nachmittag gut ein Prozent auf 22,50 Euro nach.
Quelle: Handelsblatt.com
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GRAMMER AG Inhaber-Aktien o.N. 22,57 -0,79% XETRA
13:39 14.05.07
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2007 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 6,8% auf 237,7 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich gleichzeitig aber um 2,4 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro verringert. Der Vorsteuergewinn sei um 3,1 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro gesunken. Beim Nachsteuergewinn habe schließlich ein Rückgang um 2,4 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro oder 0,36 Euro je Aktie hingenommen werden müssen.
Im größten Geschäftsbereich Automotive habe die Gesellschaft trotz infolge der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland rückläufiger Zulassungszahlen bei Pkw die Umsatzerlöse um 4,6% auf 150,8 Millionen Euro steigern können. Dabei habe das Unternehmen vor allem von einem starken Wachstum in Asien profitiert. Das Bereichs-EBIT sei dabei um 4,9 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro gesunken. Allerdings stelle dieser Rückgang keine Überraschung dar. So sei er auf kostenintensive Fertigungsumstellungen und Sondereffekte für wichtige Volumenmodelle und diverse Neuanläufe zurückzuführen gewesen.
In der Fahrersitzsparte habe bei einem Umsatzanstieg um 8,3% auf 75,3 Millionen Euro das EBIT um 2,1 Millionen Euro auf 7,8 Millionen Euro gesteigert werden können. Dabei habe das Unternehmen vor allem von weiterhin boomenden Lkw-Markt und einer großen Nachfrage im Offroad-Bereich profitiert. Bei der Passagiersitzsparte habe schließlich bei einem Umsatzanstieg um 28,4% auf 13,1 Millionen Euro mit einem positiven EBIT in Höhe von 0,1 Millionen Euro wieder die Gewinnzone erreicht werden können. Dabei hätten sich die Restrukturierungsmaßnahmen und eine deutliche Geschäftsausweitung im In- und Ausland positiv ausgewirkt.
Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung nunmehr mit einem Umsatzanstieg um 3 bis 5% einem moderaten EBIT-Anstieg. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine diese Zielvorgabe gut erreichbar. So gehe man davon aus, dass sich im weiteren Jahresverlauf die Fertigungsumstellungen und Neuanläufe positiv auf die Ertragslage auswirken würden. Als deutliche Unsicherheitsfaktoren sehe man allerdings möglicherweise weiter steigende Materialkosten sowie ein nicht auszuschließendes weiteres Erstarken des Euro.
Beim Freitagsschlusskurs von 22,75 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von gut 11 allerdings trotz der vorhandenen Risiken weiterhin relativ moderat bewertet. Für Fantasie sorge auch die mögliche Trennung vom kleinsten Geschäftsbereich Passagiersitze. Dabei erscheine ein Verkauf dieses Problembereichs noch im laufenden Jahr möglich. Hierdurch könnte die Gesellschaft einen Hauptbelastungsfaktor der Profitabilität beseitigen. Im Zuge steigender Lohn- und Materialkosten sei das Unternehmen zudem gezwungen, durch Produktivitätsverbesserungen diese höheren Kosten abzufedern. Dies sei in der Vergangenheit vor allem auch durch die Verlagerung von arbeitsintensiven Tätigkeiten nach Osteuropa gelungen. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau sehe man insgesamt bei einem Investment in die Aktie weiterhin ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Grammer zu akkumulieren. (Analyse vom 14.05.2007) (14.05.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Grammer AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Nathan Kohlhoff, stuft die Grammer-Aktie (ISIN DE0005895403 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 589540) unverändert mit "buy" ein.
Die Zahlen von Grammer für das erste Quartal 2007 seien gemischt ausgefallen. Trotz einer sehr hohen Vorjahresbasis habe die Gesellschaft in Q1'2007 die Umsätze um 6,8% auf 238 Mio. Euro ausweiten können. Dagegen sei die EBIT-Marge von 5,6% im Vorjahr auf nun 2,1% zurückgegangen.
Die Geschäftsführung von Grammer habe ihre Umsatzschätzung für 2007 nach unten angepasst. So werde jetzt nur noch ein Umsatzwachstum von 3% bis 5% (vorher: bis zu 5%) in Aussicht gestellt. Zudem solle die EBIT-Marge in absoluten Zahlen nur noch leicht zulegen (vorher: bis zu 5%). Die Analysten würden die Guidance für konservativ halten.
Während des Conference Calls habe das Management bekannt gegeben, dass man neue Aufträge im Umfang von 160 bis 165 Mio. Euro im Automotive-Bereich ab 2009 erhalten habe. Ferner sei mitgeteilt worden, dass man den Zuschlag für einen der lang ersehnten Großaufträge für Nutzfahrzeugsitze ab 2009 erhalten habe.
Das Umfeld für den Titel sollte sich durch die Ankündigung neuer Großaufträge im Segment Automotive und möglichen Margenverbesserungen bei den Nutzfahrzeug- und Passagiersitzen verbessern.
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "buy"-Rating für die Grammer-Aktie und passen das Kursziel von 27,00 Euro auf 28,00 Euro an. (Analyse vom 15.05.2007) (15.05.2007/ac/a/nw)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 15.05.2007