Gott kann nicht beweisbar sein, sonst
– 2. Mose 32,1–4
Hiervon abgeleitet wird die gängige Redensart vom „Tanz ums goldene Kalb“ als Sinnbild für eine Verehrung von Reichtum und Macht.
Moses zerschlug nach seiner Rückkehr den Götzen und die Gesetzestafeln; anschließend wurden von den abgefallenen Anhängern JHWHs 3000 Menschen erschlagen:
er könnte doch mal herabsteigen,
guten morgen sagen
(von mir aus einen thread aufmachen, aber real)
und wieder gen himmel fliegen.
aber nix.
Gott ist aber Wahrheit und somit muss er auch glaubwürdig bleiben, also nicht beweisbar.
Alles ist mindestens Dreidimensional. Also warum auch nicht die Argumentation?
Wie könnte die 85jährige "Seele" eines "Vorbild-Christen" beim Tod dieselben Voraussetzungen haben wie die einjährige "Seele"? Die irdische Theologie bemisst der Seele somit entgegen ihrer eigenen Lehre gar kein Entwicklungspotenzial zu bzw. irdische Taten sind irrelevant... Ganz abgesehen davon, dass man ja nach der gängigen Vorstellung "im Himmel" mit Freunden und Verwandten wiedervereinigt werden soll - auch da z.B. wäre das einjährige verstorbene Kind wohl klar im Nachteil...
Die meisten Menschen spüren, was rational und logisch ist. Das nennt sich eben gesunder Menschenverstand.
Niemand kann mir ausreden, was ich selbst erlebt habe. Schon gar nicht in einer eindimensionalen Denkweise.
Es ist wie wenn wir vor einem wunderschönen Gemälde eines alten Meisters stehen.
Jeder von uns weiß intuitiv auf Anhieb, daß hinter diesem wunderbaren Meisterwerk ein menschlicher Schöpfer stehen muß, dessen Intention wir dadurch zwar noch nicht kennen, den es aber geben muß, weil dieses wunderbare Bild nicht einfach zufällig aus dem zusammenlaufen verschiedener Farben entstanden sein kann.
Genauso ist es mit der noch 1 Billion mal schöneren, komplexeren, vielfältigeren und von Gottes Odem durchpulsten Schöpfung.
Gruß in die Runde!
guten morgen sagen
(von mir aus einen thread aufmachen, aber real)
und wieder gen himmel fliegen."
Juto, das hat er doch schon gemacht - Jesus ist doch schon herabgestiegen und Mensch geworden. Nur das hat vielen Klugscheißern und Besserwissern damals genauso wenig gepasst, wie in diesem Forum heute! Jesus hat gesagt: "Es gibt keine größere Liebe, als wenn man sein Leben hingibt für seine Freunde"
Die Klugscheißer hingegen sagen: Das ist primitiv, unwürdig, schlechtes Benehmen ect. ect. und zwar so oder so. Soll heißen Gott kann es ihnen nie recht machen. Die einem monieren das Gott nicht Gott sein könne und es ihn nicht geben kann, weil er dem Leiden in dieser Welt teilnahmslos ggü. stünde und die andern monieren das es törricht, dumm und unwürdig sei das er am Leiden und Sterben in dieser Welt teilgenommen hat.
Im Johannesprolog steht dazu:
"Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.
Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden,
aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden,
allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt,
und wir haben seine Herrlichkeit gesehen,
die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit."
Jedoch, er fand den Schalter nicht.
Will sagen, Gottesbeweise müssen immer auch Gottes Gott beweisen. Funzt nicht.
Die Katharer hatten es drauf. Die meinten, dass Gott der Teufel ist. Irgendwie logisch.
Der gute Gott versagt ja auf ganzer Linie.
Richtig Happy, nach christlichem Verständnis können uns unsere guten Taten vor Gott nie rechtfertigen. Der Glaube an Jesus Christus rechtfertigt uns. Gute Taten sind lediglich Frucht des Glaubens. Und das der Glaube und das Urvertrauen bei Kindern größer als bei Erwachsenen ist, ist auch hinlänglich bekannt.
Ansonsten offenbart mir dein Kommentar noch etwas Unverständnis was bzw. wie die Menschen im Jenseits sein werden. Es hört sich so ähnlich an wie die Frage der Sadduzäer an Jesus vor 2000 Jahren:
Gibt es eine Auferstehung der Toten?
18 Später kamen einige Sadduzäer zu Jesus. Diese Leute behaupteten, dass es keine Auferstehung der Toten gibt. Sie fragten ihn: 19 «Meister, Mose hat uns im Gesetz gesagt: 'Wenn ein verheirateter Mann stirbt und seine Frau ohne Kinder hinterlässt, muss sein Bruder die Witwe heiraten. Das erste ihrer Kinder soll der Erbe des Verstorbenen sein.'2 20 Nun gab es da sieben Brüder. Der erste heiratete und starb ohne Nachkommen. 21 Da heiratete der zweite Bruder die Witwe. Auch er starb kinderlos, und der nächste Bruder nahm sie zur Frau. 22 So ging es weiter, bis die Frau mit allen sieben verheiratet gewesen war, ohne dass sie Kinder bekommen hätte. Schliesslich starb auch die Frau. 23 Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Alle sieben Brüder waren doch mit ihr verheiratet.» 24 Jesus antwortete ihnen: «Ihr irrt euch, weil ihr in eurem Denken von falschen Voraussetzungen ausgeht, denn ihr kennt weder die Heilige Schrift noch die Macht Gottes. 25 Wenn die Toten auferstehen, werden sie nicht wie hier auf der Erde verheiratet sein, sondern wie die Engel im Himmel leben. 26 Doch was die Auferstehung betrifft: Habt ihr nicht von Mose gelesen, wie Gott am brennenden Dornbusch zu ihm sagte: 'Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs'?3 27 Er ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern er ist der Gott der Lebenden. Ihr seid völlig im Irrtum!»
Genau das ist es mit eurem Gott. Niemand kann die Nicht-Existenz von irgendetwas beweisen. Weder von eurem Gott noch von der Zahnfee noch vom Weihnachtsmann: Aber das ist kein Grund, daran zu glauben, dass er existiert.
Aber man redet ja eh gegen Wände, wenn man mit Logik kommt.