Google Split und KapSt.
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 09.11.15 12:37 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.14 14:05 | von: Bernd Bense. | Anzahl Beiträge: | 123 |
Neuester Beitrag: | 09.11.15 12:37 | von: Roecki | Leser gesamt: | 102.326 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
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Beantworte mir bitte folgende Fragen:
Was ist "das Internet" ohne Google?
Was ist der Smartphone Markt ohne Google?
Was ist die Forschung im Technologie-Sektor ohne Google?
...
Google und Smartphone - das ist nicht mal erwähnenswert.
Google und Forschung - Terminator 4 oder was nur unnötiger Schißdreck - Glas,ferngel. Auto wer brauchts ???????? kein Schwein.
Also mach den Laden zu und das Leben wird wieder angenehmer.
wie gesagt nur meine Meinung!!!
Zeitpunkt: 30.04.14 10:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg - Hetzend im letzten Satz.
Und alles nur mit heißer Luft?
Nun in Deutschland ist es ja weitgehend üblich, dass Dienstleistung in egal welcher Form ja nichts Wert ist. Und Software ist gefälligst gratis zu erstellen. Macht aber nichts, Dank Google kann man ja die Umsonst Sachen alle sicher finden, und für lau haben.
Und die Gier, die liegt neben dem Neid ;)
Der Aktiensplit ist steuerlich geregelt, und wenn dieser Vorgang endlich so behandelt werden würde,wäre ja alle in Ordnung.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23.05.14, 00:42 | 6 Kommentare
Die Polizei in Dubai will Google Glass nutzen, um nach gestohlenen Autos zu fahnden. Beim Blick aufs Nummernschild wird dieses automatisch mit der Polizeidatenbank abgeglichen. Mit einer App werden zudem Fotos von Verkehr-Rowdy gemacht, die direkt ins Polizeisystem eingespielt werden. Die Technik gibt der Polizei ungeahnte Möglichkeiten.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...n-von-kriminellen/
Es ist recht still darum geworden! Und während in der nächsten Woche die Split-Bemühungen von Apple Realität werden, haben hier wohl die Meisten schon resigniert und sich mit der Tatsache einer Einstufung als Sachdividende abgefunden!
Ich halte das nachwievor für die größte Sauerei, die ich je mit Aktieninvestment erlebt habe, abgesehen von diversen Resplits bei Hotstock-Aktien in der Vergangenheit, aber kein Vergleich zum Google-Split.
Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, so gibt es nachwievor diverse Banken, die keine Kapitalertagssteuer abgezogen haben und somit ist der Fall noch nicht gänzlich erledigt. Allerdings frage ich mich, wieso sich die endgültige Klärung zum Sachverhalt so lange hinzieht?
Außer Frage steht für mich, daß Kapitalertragssteuer nur dann anfallen dürfte, wenn eine richtige Dividende ausgezahlt würde und nicht wenn der bestehende Aktienbestand gesplittet wird und lediglich auf 2 unterschiedliche WKN's verteilt wird.
Zudem halte ich es für extrem fragwürdig den Anschaffungspreis für die neuen Google-Aktien auf 0€ zu setzen, so daß auf den vollen Kurswert erneut Kapitalertagssteuer fällig wird beim Verkauf.
Mit solch kriminellen Methoden würde es mich nicht wundern, wenn immer mehr Deutsche Anleger der Börse fernbleiben werden.
Nehmen wir mal an, daß ein börsenunerfahrener Sparbuchanleger mit Zinsen von großzügigen 1% sich dazu entscheidet, einen Teil seines Vermögens kurz vor dem Split in Google-Aktien zu investieren. Dann die Information erhält, daß bei Google ein Split vollzogen wird, bei der bei der investierten Summe nun Kapitalertagssteuer anfällt und plötzlich vom eingesetzten Kapital ohne jeglichen Verkauf erstmal ein dicker Batzen abgezogen wird und zwar von seinem Geldmarktkonto, auf dem aber so gut wie Nichts mehr drauf ist und sofort eine Belastung erfolgt, die schnellstmöglich ausgeglichen werden muß
Nicht nur wäre der Börsenneuling geschockt, sondern auch temporär überfordert.
Hätte er 2000€ eingesetzt, wären erstmal 250€ Minimum flöten ohne Solizuschlag. Dafür müßte er auf dem Sparbuch ewig warten, um das wieder einzufahren.
Ist es nicht schon schlimm genug, daß auf Aktiengewinne 25% Steuer anfallen plus Soli plus Kirchensteuer? Nein, in Deutschland wird man zusätzlich bestraft, wenn ein Unternehmen entscheidet beim Split die neuen Aktien unter einer neuen WKN auszugeben. Das ist echt der Hohn des Jahrhunderts! Ich wundere mich, daß bisher noch nicht mehr Leute auf die Barrikaden gegangen sind und dies noch keine höheren Wellen geschlagen hat. Offensichtlich war das noch nicht schmerzhaft genug?
mittlerweile daß von Google Deutschland keinerlei Stellungnahme bezogen wurde. Sollte es nicht im Sinne der Firma sein die Position seiner Anleger zu stärken? Scheinbar ducken die sich wegen der Steuergeschichten und eigentlich durchweg negativen medialen Präsenz derzeit, die lassen uns Anleger sehenden Auges bluten...das ist für Altaktionäre weder sympathisch noch anlegerfreundlich und für neue potenzielle Anleger in keinster Weise vertrauensbildend, wer weiß schon wann der nächste Aktiensplit mit neuer WKN anliegt oder eine mögliche Entflechtung in IT und Tec Berech oder, oder oder...
Ich für meinen Teil stocke nicht mehr auf sondern warte mit einem möglichen Verkauf mindestens so lange bis ich den 4-stelligen Kapitalertragssteuerbetrag wieder drin habe - und das kann Jahre dauern wenn ich mir die Kursverläufe seit dem Split so ansehe...
Und was die Finanzämter angeht mache ich mir ehrlich gesagt gar keine Hoffnungen mehr. Das was dem Fiskus durch (legale) Tricks von Google an Steuern entgeht hat er sich über Umwege bei uns geholt. Die geschätzte eine Milliarde Euro die wir hinlegen mußten dürften den Unmut der Finanzbehörden erstmal für eine geraume Zeit abmildern, das rücken die nicht mehr raus...
Naja, jetzt ist ja wieder Wochenende, da gibt es genug "Freundschaftsdienste" zu verrichten..;-)
Den kräftigen Schluck aus der Pulle vom Finanzamt werde ich aussitzen und dann Google irgendwann verkaufen. Das wird ein paar Monate dauern und dann war's das für mich mit dem Laden! Aktienkultur Google, setzen 6.
Eins dürfte so sicher, wie das Amen in der Kirche sein. Sollte ein weiterer Split von Google angekündigt werden, wird es wohl eine riesige Verkaufswelle in Deutschland geben!
Aber, ich bin mir sicher, daß das vorerst nicht zur Diskussion steht!
Die Kleinanleger sind ja meist eh uninteressant. Frage mich nur, wie die Sache von Fondsverwaltern gesehen wird, die hier dicke Positionen gehabt haben?
Hallo!?!? Wer ist schon unter einem Grenzsteuersatz von 25%? Wer wirklich darunter ist kann sein Geld über die Günstigerprüfung vom finanzamt zurückholen. Ansonsten ist das doch super für uns: mit 25% ist alles abgegolten!! Egal wieviel Du verdienst, immer 25%!!
Andererseits war die Zeit ohne Steuerabzug nach 12 Monaten auch ne schöne Sache, jetzt verdient der Staat immer mit, es sei denn man kann Verluste gegenrechnen!
Daß man allerdings kräftig Steuern zahlen muß, obwohl man nicht verkauft hat und die Hälfte seines Aktienbestandes wieder als Sachdividende eingebucht bekommt, weil es Aktien mit einer anderen WKN sind, ist die größte Sauerei aller Zeiten.
Warum? Weil hier Steuern anfallen durch den Split und durch den späteren Verkauf und zwar auf die Gesamtsumme (nicht nur auf den Gewinn), da der Anschaffungswert bei 0€ liegt. Also, quasi die nächste Sauerei!
Ich wüßte nicht, was es da zu beschönigen gibt?
"...weil hier Steuern anfallen durch den Split und durch den späteren Verkauf und zwar auf die Gesamtsumme (nicht nur auf den Gewinn), da der Anschaffungswert bei 0€ liegt."
Ist das wirklich so? D.h. wenn man jetzt seine vor 8 Wochen erhaltenen Class C Aktien verkauft wird aufgrund des aktuellen Kurses etwa nochmal so viel KapSt. fällig wie man beim Erhalt damals abgebucht bekam? Es würden also rundweg 25% des gesamten Depots (Class A und Class C) durch diese wirtschaftlich absolut neutralen Vorgänge quasi vernichtet (bzw. nach Berlin geleitet)?
Kann ich gar nicht glauben - das entbehrt ja nun wirklich jeglicher Logik und müsste doch jedem Finanzbeamten und Banker tiefe Runzeln auf die Stirn werfen...
bist du ganz sicher, dass in deinem Depot die C-Aktie mit 0 Euro Anschaffungskosten steht? Wenn dir Anfang April schon Kapitalertragsteuer abgebucht wurde, dann muss die C-Aktie in deinem Depot mit 409,75€ eingebucht sein. 0€ wird nur gebucht, wenn kein sofortiger Kapitalertragsteuerabzug erfolgt. Dies hat die targobank so gemacht. Bis jetzt ist sie die einzige Bank von der ich weiß, dass sie so vorgegangen ist. Dafür hat sie keine Kapitalertragsteuer eingezogen.
Überprüfe das bitte nochmal und sag hier Bescheid, denn dies wäre eine ganz neue Variante und völlig falsche Buchung.
5 Google A Aktien mit einem Anschaffungswert von 2666€ (jetzt 620,33€ im Minus)
5 Google C Aktien mit einem Anschaffungswert von 0€ (jetzt 2012,18€ im Plus)
Von meinem Verrechnungskonto wurden darüber hinaus 515,49€ ans Finanzamt übergeben und meinem Guthaben abgebucht und weitere 10€ wurden vom Broker für die Einbuchung der Google C Aktien abgezogen!
So, ich weiß ja nicht, wie das im Einzelnen bei Euch war, aber d.h. für mich im Klartext 525,49€ hat mich der Split schon mal generell gekostet, obwohl ich nix verkauft habe, sondern Google lediglich einen Split durchgeführt hat und die Google C Aktien als Sachdividende deklariert wurden, da anderen WKN. Toll!
Die Google A Aktien sind jetzt mit 620,33€ im Minus und kann ich mit den Gewinnen auf die Google C Aktien verrechnen, wenn ich jetzt verkaufen würde. Fakt ist aber auch, daß die Google A Aktien mit 0€ Anschaffungswert eingebucht wurden, da ich ja lt. Broker ein dementsprechendes Plus bei der Position angezeigt bekomme und bei einem Verkauf der C Aktien Kapitalertragssteuer plus Soli plus Kirchensteuer auf den vollen Gewinn anfallen würde, da der Anschaffungswert ja bei 0€ liegt!
Deshalb bin ich ja so dermaßen begeistert über diese Split-Aktion von Google!
Wenn ich mir vorstelle, daß ich noch weit mehr als 5 Google Aktien im Depot hätte, dann würde ich jetzt schon ziemlich dämlich aus der Wäsche gucken!
Wie seht Ihr das?
Wenn du bei der DAB oder der ING DiBa wärst, dann hatte man dir zwar auch 515,49 Euro Kapitalertragsteuer je C-Aktie abgebucht, aber man hätte dir die C-Aktie mit 409,75 Euro Anschaffungskurs je Aktie eingebucht, in deinem Fall also 5 x 409,75Euro = 2048,75Euro Anschaffungskosten.
Wärst du bei der Targobank, hätte man dir keine Kapitalertragsteuer abgebucht, dafür aber die C-Aktie mit 0 Euro Anschaffungskosten eingebucht.
Wenn eine Sachdividende angenommen wird, dann gibt es nur die eine oder die andere Variante. Da deine Bank Kapitalertragsteuer abgeführt hat, muss sie dir 2048,75 Euro Anschaffungskosten ins Depot buchen. Zumindest diese Ungereimtheit sollte sich mit deiner Bank klären lassen. Sollte sie sich uneinsichtig zeigen, wende dich an den Ombudsmann. Darf ich fragen, welche Bank diesen Unsinn verzapft hat?
Wenn du bei der DAB oder der ING DiBa wärst, dann hatte man dir zwar auch insgesamt 515,49 Euro Kapitalertragsteuer abgebucht,...
Dagegen ist dies falsch:
"Wenn du bei der DAB oder der ING DiBa wärst, dann hatte man dir zwar auch 515,49 Euro Kapitalertragsteuer je C-Aktie abgebucht,..."
Man reagierte überrascht dies zu hören und verwies im ersten Moment darauf, daß es sich um einen Spin-Off handelt.
Eine Klärung des Sachverhaltes, was den Anschaffungswert beider Aktien anbetrifft, wird erfolgen, da Minimum die Google C-Position, wenn nicht auch die A-Position falsch in meinem Depot stehen. Desweiteren wird geklärt, wie dies bei anderen Banken gehandhabt wird. Vielleicht ist da noch nicht das letzte Wort gesprochen!
Die Ergebnisse werde ich dann hier veröffentlichen.