Barrick Gold 2.0


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Neuester Beitrag: 07.05.21 15:01
Eröffnet am:31.07.17 15:28von: Meiertier1Anzahl Beiträge:4.497
Neuester Beitrag:07.05.21 15:01von: Brennstoffze.Leser gesamt:1.507.379
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16041 Postings, 4287 Tage NikeJoe@Steve: Golden- or Death-Cross?

 
  
    #2501
25.05.18 12:58
Ich stimme dir zu, man sollte dem nicht zu viel Bedeutung beimessen, denn in einer Seitwärtsbewegung gibt es öfters Crosses.

Nach einer längeren oder stärkeren Trendbewegung in eine Richtung hat es m.E. etwas mehr Bedeutung. Es zeigt, dass der Trend von zuvor nicht mehr intakt ist.
Aber auch da hat es jedenfalls kurzfristig keine Bedeutung.


 

1959 Postings, 3476 Tage steve2007der Euro und Gold

 
  
    #2502
1
25.05.18 14:31
Der Euro unterstützt den Goldpreis momentan nicht. Die Italiener sind verantwortlich dafür. Ich bin zwar für ihr Argument das die Zentralbanken wie die EZB ihre aus den nichts geschaffenen Schuldbriefe ins nichts zurückschicken. Bitte das ist möglich Buchhaltung unterliegt nicht irgendwelchen Naturgesetzen. Auch klar das ist Inflation weil der Staat mit Geld das es ja eigentlich gar nicht gibt Dinge gekauft hat und damit die Nachfrage künstlich gestiegen ist.
Aber das ist das Recht des Staates im Sinne der Allgemeinheit Dinge anzuschaffen und dafür Geld zu drucken. Die Allgemeinheit profitiert durch neue Strassen, Gebäude ... Nachteil sinkende Kaufkraft ja und bei einem totalen Crash ist es mitnichten besser.
Also in der Sache bin ich bei Italien, auch wenn es mir sauer aufstößt dass der durchschnittliche italienische Haushalt doppelt soviel Vermögen wie der deutsche hat !?! Hallo!!
Die Art wie es die Komiker Regierung vorgetragen hat, fragwürdig, da hole ich den Rest mit ins Boot ganz einfach indem ich das für alle € Länder fordere. Vielleicht auch ein bisschen diplomatischer, nicht nach dem Motto hier bin jetzt, wenn ihr uns nicht helft gehts euch auch schlecht.
Aber das kannst du von der korrupten Bagage nicht erwarten, die werden uns noch viel Freude bereiten ist ja ihr Job als Komiker. Ich habe mich bei anderer Gelegenheit schon besser unterhalten.  

107 Postings, 2473 Tage BrokaaCOT

 
  
    #2503
27.05.18 10:55
Hey...
wie heißt denn die Seite, auf der man die CoT Daten von Gold und Silber als Säulendiagramm sehen kann..
Also so wie es von einem User hier als regelmäßig gepostet wurde...

Danke  

106 Postings, 2662 Tage armando1shorts

 
  
    #2504
28.05.18 15:01
Es ist ja nun mal so dass die short Positionen den Markt total verwässern,es handelt sich hier nicht um Investoren sondern grösstenteils um Abzocker welche in kürzester Zeit meist viel absahnen möchten,aber Achtung liebe Abzocker,es kommt der Tag an welchem euch das System strafft.  

1959 Postings, 3476 Tage steve2007Abzocker?

 
  
    #2505
2
28.05.18 21:29
Armando glaubst du die verkaufen unlimitiert Millionen von Unzen? Ne das sind Abzocker der Abzocker die auch mal schnell die Regeln ändern wenn es gegen sie läuft siehe Silber und Hunt Brüder.
Der heutige Tag sehr interessant früh am Morgen der Euro auf 1,1717 und Gold bereits dort wo es den Tag beendete. Der Euro hat im Laufe des Tages noch erheblich nachgeben.
Die Frage bliebt wer hat Gold außerbörslich unter 1300 $ gedrückt? Trump und Kim, auf der anderen Seite keine Spaghetti a la rabiata.
Ansonsten haben die Spekulanten deutlich long Positionen abgebaut also von dieser Seite Unterstützung, auch in Euro schaut der Goldpreis gut aus 1116€. Für Barrick ist natürlich der Dollarpreis entscheidend. Ansonsten relativ ruhig Tansania juckt momentan niemand.

http://www.kitco.com/news/2018-05-28/...s-Close-To-2-5-Years-Low.html
   

1959 Postings, 3476 Tage steve2007??

 
  
    #2506
1
29.05.18 15:34
Hat irgendjemand eine vernünftige Erklärung für den heutigen Verlauf?
11.00 Uhr Euro -0,7% Gold 0,4 plus jetzt 15.30 Uhr Euro -0,4% Gold -0,2% .
Bei mir gibts da nur Fragezeichen zuerst stimmts ja alle Indizes im Minus auch der bitcoin wie dieses Jahr so häufig, da blieb tatsächlich nur Gold als sicher Hafen. Dann aber mit anziehenden Euro plötzlich nicht mehr?  

16041 Postings, 4287 Tage NikeJoeFür die Goldfans

 
  
    #2507
29.05.18 16:32

Sicher lesenswert! Räumt auch mit einigen Irrtümern auf.

Das Narrativ: "10 Jahre nach der Finanzkrise, sind die USA gemäß des Dow/Gold Ratio
also wieder auf dem Weg zu alter Stärke."

Interessant ist, was der Goldreport zur inflationsbereinigten Gold-Performance sagt (Seite 13): 4,5% p.a. seit 1971.

Was schrieb ich bereits im April?
https://www.ariva.de/forum/silver-407209?page=5651#jumppos141281
...4,5% p.a. seit 1971!

 

6056 Postings, 3801 Tage BrennstoffzellenfanPeak-Gold erreicht

 
  
    #2508
1
29.05.18 16:54
Der Welt geht das Gold aus (Angebotsverknappung bei gleichzeitig steigerner Nachfrage dürfte den Preis in ungeahnte Höhen schiessen lassen:-)

http://rohstoffbrief.com/2018/05/28/...antelfer-corvusgold-goldpreis/

Bei den grossen Goldies (Barrick + Goldcorp) steht zudem wieder die vierteljährliche Dividendenauszahlung auf der Traktandenliste.  

1959 Postings, 3476 Tage steve2007@ Brennstoffzelle

 
  
    #2509
29.05.18 17:26
Spielst du jetzt täglich grüßt das Murmeltier?? Ich bleib dabei die jährliche Produktion hat auf den Goldpreis wenig bis gar keine Auswirkung. Das steht hoffentlich im 211 Seiten langen in Gold we trust Report den Nike eingestellt hat auch irgendwo drin.
Ansonsten verbessere ich mich bitcoin wird heute wiederendeckt und Gold spielt jojo.  

6056 Postings, 3801 Tage Brennstoffzellenfan@Steve2007

 
  
    #2510
1
29.05.18 17:38
Ist elementarste Grundlage der VWL: Angebotsverknappung bei steigender Nachfrage führt stets zu höheren Preisen eines Guts:-)

Um zu vermeiden, dass Nicht-Englischsprachige aussen vor bleiben, habe ich heute die deutsche Übersetzung eingestellt. Hier noch das Original-Dokument, dem ich vollumfänglich beipflichte:

http://www.kitco.com/news/2018-05-16/...Gold-Prices-To-Hit-1-600.html

Wenn die Schuldenkrise in Europa so richtig losgeht, wird Gold noch viel höher gehen (mark my words:-)  

1959 Postings, 3476 Tage steve2007@ Brennstoffzelle

 
  
    #2511
29.05.18 18:03
Das mit dem Angebot ist ja genau der Punkt, beliebig viel Gold wird gehandelt auch wenns nicht echt ist. Es gilt als echt. Desweiteren verknappt sich auch das physische Gold, nicht die 2000 t die bis jetzt geschürft wurden die bleiben doch. Da brauchts doch nicht viel, und  bei substantiell höheren Preis kommt was davon auf den Markt . So wirft z.b. Venezuela aus anderen Grund seine 10 t auf den Markt. (also eine gute 3 Jahresproduktion)
Desweiteren ist auch der Punkt man hat alles gefunden fragwürdig, niemals im Meer hat man noch nicht mal angefangen zu suchen solange das nicht verboten wird, gibts da irgendwann auch noch Megafunde.
Umweltverträglicher als die Ölsuche dürfte das auch sein.
Aber o.k Übersetzung auf deutsch ist ein Grund und wenn jemand glaubt das Goldangebot wird durch die Miner bestimmt o.k.  

16041 Postings, 4287 Tage NikeJoeGoldnachfrage?

 
  
    #2512
1
30.05.18 01:34

Gold-Report der Jahre 2014. Hier ist der Auszug:

Der große Trugschluss der „hohen Gold-Nachfrage“

Da Gold kein Verbrauchsgut ist, sind die impliziten Annahmen, welche
von nahezu allen Goldanalysten getroffen werden, nicht zutreffend.

Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Aussagekraft der Mainstream-
Goldanalysen und soll an dieser Stelle näher betrachtet werden.
Warum ist es entscheidend, dass Gold kein Verbrauchsgut ist? Zum
einen da bei Gold die Angebots- und Nachfrageseite interpersonell nicht
klar getrennt ist. Jeder Goldbesitzer kann zu jedem Zeitpunkt als Verkäufer
aber auch als Käufer von Gold auftreten. Dies klingt trivial, unterscheidet
sich Gold aber bedeutend von Verbrauchsgütern, welche verbraucht
werden. Man kann von einem Marktteilnehmer, der ein Verbrauchsgut kauft,
typischerweise nicht erwarten, dass er es in Manier eines Spekulanten nur
aufgrund einer bestimmten zukünftigen Preiserwartung gekauft hat.
Demnach gibt es zwei weitestgehend getrennte Gruppen von Personen,
welche bestimmte Verbrauchsgüter kaufen oder verkaufen. Verkauft
werden sie von Produzenten, gekauft von Konsumenten. Zum anderen
rauben die Konsumenten den Konsumgütern durch den Konsum ihre
Funktion und müssen das Gut neu beziehen, falls sie die Funktion wieder
für sich beanspruchen wollen.  

Was bedeutet dies für die Preisbildung bei Gold? Das Gros der
Goldanalysten sieht die Nachfrage als einzig entscheidende Seite für die
Preisbildung und nimmt damit an, dass die Entscheidung der Goldbesitzer,
ob sie ihr Gold verkaufen wollen, ausschließlich durch die Nachfrage
bestimmt wird. Wenn sich ein Marktteilnehmer entschlossen hat eine Unze
Gold zu kaufen und mit einem Verkäufer bei einem Preis übereinkommt,
wird von Goldanalysten durch die Tatsache, dass ein Handel stattgefunden
hat, die Goldnachfrage bestimmt. Wenn dies nun häufiger als in einem
vorangegangenen Zeitraum geschehen ist, sei die Nachfrage gestiegen.  

Dadurch, dass mehr Trades zustande gekommen sind, folgern viele
Analysen nun, dass aufgrund der „erhöhten Nachfrage nach Gold“ der
Preis steigen müsse.
Ist dieser Schluss überhaupt zulässig? Nein, das
Einzige was geschah ist, dass die Anzahl der Trades gestiegen ist. Ob dies
nun aber auf eine Veränderung des Angebots oder der Nachfrage
zurückzuführen ist, kann nicht ausgesagt werden. Zulässig wäre eine
solche Aussage hingegen im Konsumgüterbereich. Hat ein Supermarkt
über zwei Zeiträume ein Gut bei konstantem Preis immer verfügbar und
wird dieses im zweiten Zeitraum häufiger verkauft als im ersten, so kann
man aufgrund der statistisch feststellbaren Verkaufszahlen durchaus darauf
schließen, dass die Nachfrage gestiegen ist.
Nehmen wir den anderen Fall an, dass sich die Präferenzen aller 
Marktteilnehmer aufgrund eines bestimmten Ereignisses hin zu Gold 
verschieben. Dann erhöht sich die Nachfrage zwar deutlich, aber es muss 
nicht einmal zu einem Trade kommen, da die Angebotsseite auch eine 
höhere Präferenz zur Goldhaltung hat, da beispielsweise eine 
Währungsreform befürchtet wird. Somit muss es nicht einmal zu einem 
höheren Preis für Gold kommen, obwohl die Nachfrage massiv gestiegen 
ist, wenn niemand sein Gold verkaufen will und es zu keinem Trade kam, 
der dem aktuellen Marktpreis entsprechen würde. 

Der Grund, weshalb Individuen heute nicht ihr ganzes Geld ausgeben liegt 
daran, dass sie Reservenachfrage (engl. „reservation demand“) für Geld 
haben und einen größeren Nutzen in der Zukunft erwarten. Deshalb ist die 
Reservenachfrage für die Preisfindung essentiell. Aufgrund der monetären 
Bedeutung von Gold ist es daher auch bei Gold entscheidend, wer es höher 
bewertet: der neue, inkrementelle Käufer oder der bestehende Eigentümer. 
Ein Großteil der Goldanalys(t)en beschäftigt sich jedoch ausschließlich mit 
dem „exchange-demand“ und geht deshalb davon aus, dass die 
Preisfindung bei Gold mithilfe eines banalen Konsumationsmodelles 
prognostiziert werden kann. Wenn man die Nachfrage quantifizieren will, ist 
man darauf angewiesen die einzig dafür zu ermittelnden Daten der Anzahl 
der Trades bei entsprechenden Preisen zu verwenden. Wir sind der 
Meinung, dass dies bei Gold zu bedeutenden Fehlschlüssen führen 
kann.
Die nachgefragte und angebotene Menge muss bei einem zustande 
kommenden Preis immer äquivalent sein. Die Versteifung auf solche 
Quantitäten kann uns aber keine Informationen über vergangene oder 
zukünftige Preise geben. 

Fazit 

Jeder Goldbesitzer ist Teil der Angebotsseite, da er jederzeit als Verkäufer 
seines Goldes in Frage kommt. Es wird immer einen Preis oder eine 
Kombination aus Preis und Umständen geben, bei dem Marktteilnehmer ihr 
Gold verkaufen. Für manchen wird dies auf wesentlich höherem 
Preisniveau sein, für manchen jedoch auch auf einem deutlich tieferem 
Preisniveau (etwa in Folge eines deflationären Kollapses). Die 
Entscheidung Gold auf aktuellem Preisniveau nicht zu verkaufen, ist 
deshalb ähnlich wichtig wie die Entscheidung Gold zu kaufen. 

 

16041 Postings, 4287 Tage NikeJoeStock-to-flow

 
  
    #2513
1
30.05.18 01:38

Goldreport Auszug aus dem Jahr 2013:

Stock-to-Flow Ratio als wichtigster Grund für die
monetäre Bedeutung von Gold

Einmal mehr möchten wir auf „das größte Missverständnis im
Goldsektor“ eingehen.
Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen
Rohstoffen, die über ein Konsumationsmodell erklärt werden können (zB.
Öl, Kupfer, Agrarrohstoffe) und Gütern die gekauft werden um sie zu
halten (Gold, Diamanten, Kunst). Während bei Konsumgütern der
wirtschaftliche Nutzen entsteht, wenn man das Gut vernichtet bzw.
aufbraucht, so liegt der Nutzen von Anlagegütern in deren Besitz und
späteren Weiterverkauf. Deshalb haben Rohstoffe ein niedriges Stock-to-
Flow Ratio, dh. die Lagerbestände decken den Verbrauch meist nur für
wenige Monate. Gäbe es gar keine Lagerbestände, so müsste das Angebot
exakt der Produktion und die Nachfrage exakt dem Verbrauch entsprechen.
Gibt es jedoch Lagerbestände, so kann der Konsum zeitweise höher liegen
als die Produktion. Nachdem die Lager bei Konsumationsgütern jedoch nur
gering sind, wird der Preis in Antizipation des baldigen Mangels rasch
steigen und den Verbrauch in Einklang mit der Produktion bringen.

Anders als bei Rohstoffen besteht bei Gold und Silber eine enorme
Diskrepanz zwischen jährlicher Produktion und dem gesamten
verfügbaren Bestand (= hohes Stock-to-flow Ratio).
Wie bereits im
Vorjahr formuliert, gehen wir davon aus, dass das hohe Stock-to-flow
Verhältnis das wichtigste Spezifikum von Gold (und Silber) darstellt. Das
gesamte jemals geförderte Gold beläuft sich auf ca. 172.000 Tonnen. Dies
bezeichnet man als „stock“. Die jährliche Produktion belief sich 2012 auf
knapp 2.700 Tonnen. Dies nennt man „flow“. Dividiert man die beiden
Beträge, so erhält man das Stock-to-flow Ratio von aktuell 64 Jahren.

Wir gehen somit davon aus, dass Gold nicht so wertvoll ist, weil es so
selten ist, sondern ganz im Gegenteil: Gold wird so viel Wert
beigemessen, weil die jährliche Produktion in Relation zum Bestand
so gering ist.
Anders ausgedrückt: nicht allein die Knappheit sondern vor
allem die Konstanz der verfügbaren Menge macht das wesentliche
Alleinstellungsmerkmal von Gold aus. Die jährliche Goldproduktion von
knapp 2.700 Tonnen ist für die Preisfindung somit unbedeutend. Diese
Eigenschaft wurde im Laufe der Jahrhunderte erworben und kann sich
auch nicht mehr ändern.
Diese Stabilität und Sicherheit ist eine zentrale
Voraussetzung für die Schaffung von monetärem Vertrauen.

 

63 Postings, 2436 Tage sowiloinflations 4,5%

 
  
    #2514
30.05.18 12:39
Interessant ist, was der Goldreport zur inflationsbereinigten Gold-Performance sagt (Seite 13): 4,5% p.a. seit 1971.

Eine Geschichte von naiven Menschen.  

16041 Postings, 4287 Tage NikeJoe@sowilo: 4,5% p.a. inflationsbereinigt

 
  
    #2515
30.05.18 17:50
Ich bin aber ganz unabhängig vom Reprot (nämlich lange davor) genau auf das selbe Ergebnis gekommen und du kannst es in meinem Post (Chart) auch selbst nachrechnen!

Die Frager ist wie man die Inflationsbereinigung ansetzt, ja... aber von irgend einem Ansatz muss man halt ausgehen. Ich denke nicht, dass die zu viel Inflation angesetzt haben...



 

63 Postings, 2436 Tage sowiloNikeJoe:

 
  
    #2516
30.05.18 18:15
Ich denke, Sie haben ein zu niedriges Inflationsniveau ausgegeben.
Der Goldpreis in Dollar kann nur von 1971 bis heute betrachtet werden. Neuberechnung in Dollar. Für eine vorheriges Zeit ist es nicht angemessen. Eine solche Berechnung ist unmöglich. Und natürlich wäre es völlig falsch und irreführend. Das ist, was ich denke. Und noch eine Besonderheit für Gold. Der kurz- und mittelfristige Preis kann auf dem Buchmarkt manipuliert werden.
Aber nur langfristig mit physischem Metall auf dem Markt. Es fällt von 2011 bis 2016 nur eins. Riesige Mengen an physischem Gold wurden zum Verkauf angeboten. Goldbullen lügen sehr, dass der Goldpreis nur durch Futures kontrolliert wird. Es ist nicht. Ob in dieser Zeit Gold aus dem Arabischen Frühling aus Ländern wie Venezuela oder ähnliche Länder wir wissen es nicht genau.
 

1959 Postings, 3476 Tage steve2007@sowilo

 
  
    #2517
30.05.18 22:32
Arabischer Frühling und Goldangebot, da war Investment in Gold nach Scharia noch verboten, wie also sollte da Gold vorhanden sein das man verkaufen konnte. Man kann über sie Bedeutung des Papiergold streiten, Fakt  bleibt unlimitierte Millionen Unzen hatten immer einen Effekt der zwar annahm aber er war da, zumal diese Angebote nicht selten zu börsenschwachen Zeiten kommen. 2013 gabs dann einen 10 Mio Unzen Mörder Fake Angebot. Dass hat dazu geführt dass Gold noch heute um die Überwindung des Abwärtstrend kämpft. Das was sie mit Silber gemacht haben ist noch schlimmer aber auf jeden Fall schon solange so dass ich wenn ich zu den Hunt Brüdern gehe von langfristig sprechen würde.  

63 Postings, 2436 Tage sowilosteve2007:

 
  
    #2518
31.05.18 10:51
Nur physische Lieferungen können die Preise auf lange Sicht kontrollieren. Der Silberpreis ist im Moment niedrig. Die Ursache für eine große physische Versorgung. Meiner Meinung nach werden wir uns in den nächsten Jahren auf eine große Nachfrage konzentrieren. Dies wird unweigerlich den Silberpreis erhöhen.
Ende der siebziger Jahre hatten die Araber riesige Mengen an Erdöldollar.
Weitsichtige Menschen beginnen massive Käufe von physischem Gold mit Tonnen von ihnen. Der Goldpreis in Dollar beginnt allmählich zu steigen. Bei einem Wert über 400 Dollar schätzen sie jedoch, dass Gold überschätzt wird. Von diesen Ebenen werden die Scheichs langsam verkauft.
Käufer haben eine Reihe von Zentralbanken, und 1979 kauft die vergessene Dresdner Bank eine riesige Menge physisches Gold. Ihre Eimer schreien Gold bei $ 850. Hinweis. Absturz dann. Sie schätzte Gold wieder um 400 Dollar. Der Preis, zu dem die Scheichs zu verkaufen beginnen.
 

1959 Postings, 3476 Tage steve2007@sowilo

 
  
    #2519
31.05.18 17:22
Das ist interessant wenn die Scheichs schon in den 70 Jahren bereits Gold kauften, wusste ich nicht da war ich zwar schon auf der Welt aber Öl und Gold haben mich damals eher fasziniert als interessiert. Da ist es jetzt die Frage was hat die Änderung der Scharia nach der Goldhandel seit letzten Jahr erlaubt ist gebracht?
Umgedreht lässt Donald keine Langeweile aufkommen erst Zölle und gleich noch überprüfen ob man das bei den Autos auch macht.
Gold reagiert moderat darauf ist momentan eher ein tänzeln aus der 1300 Dollar Linie.
Ein weiterer Knaller aus USA Fed stuft Deutsche Bank als Problembank ein, ja klar erst 10 mrd Geldstrafen verhängen und dann ein Problem sehen.
Mal schauen ob unsere Politiker irgendeine passende Reaktion finden.  

3832 Postings, 2988 Tage 2much4uGoldpreis

 
  
    #2520
31.05.18 17:49
Der Goldpreis steigt, aber Barrick Gold fällt um bis zu 2% - schade, so war mein Investment nicht gedacht. Wäre bitter, mit Verlust ausgestoppt zu werden, obwohl der Goldpreis leicht steigt.  

1959 Postings, 3476 Tage steve2007carneval?

 
  
    #2521
1
01.06.18 22:52
Was ist den jetzt wieder los Wirtschaftskrieg mit den USA juhu!! Die Italiener haben eine Populisten Regierung jippy je. Es drehn sie wirkliche durch den Euro Gegner haben sie Jetzt zum Europaminister gemacht, na und wer sagt dass der nicht irgendwann Finanzminister wird? Müssen sich die Komiker vorwerfen lassen, dass die da nicht ein bisschen cleverer geplant haben. Geht doch prima ein Feigenblatt Minister der zurücktritt und vom Wunschkandidaten abgelöst wird.
Ist aber alles positiv die Arbeitslosen Statistik in USA auch das beste seit 18 Jahren jetzt nur rauf mit Zinsen am besten ein ganzes Prozent auf einmal, komm traut euch.
Wens interessiert aus boerse online ist eine Kurzform des 211 Seiten in Gold we trust kommt recht positiv rüber. Ich kann den link nicht kopieren.  

374 Postings, 3058 Tage Meiertier1CoT Gold

 
  
    #2522
1
02.06.18 08:47
Melde mich nur kurz aus den Ferien. Bei Gold sind wir sind soweit dass es wieder Aufwärts gehen kann.  
Angehängte Grafik:
img_20180602_104317.png (verkleinert auf 48%) vergrößern
img_20180602_104317.png

374 Postings, 3058 Tage Meiertier1CoT Silber

 
  
    #2523
02.06.18 08:47
Siehe Chart  
Angehängte Grafik:
img_20180602_104400.png (verkleinert auf 55%) vergrößern
img_20180602_104400.png

16041 Postings, 4287 Tage NikeJoeWann könnte das Interesse für Gold wieder steigen?

 
  
    #2524
02.06.18 16:31
...und damit die Nachfrage?

2018 und 2019 wächst die US-Wirtschaft weiter kräftig (meine Annahme!), begrenzt nur durch die Arbeitskräfteauslastung und durch die mögliche Produktivitätssteigerung begrenzt. Die Fed wird entsprechend die Leitzinsen weiter anheben. Sie folgen den Marktzinsen.

Das wird dann schließlich die nächste Rezession auslösen (2020 ??).
Erst DANACH (2021 ??) sehe ich wieder einen nachhaltigeren Anstieg des Goldkurses und dadurch einen Anstieg der Nachfrage nach Safe-Havens. Dann wird sich auch zeigen wie Bitcoin (der angeblich neue digitale Wertspeicher) in solchen Zeiten reagiert.


Also was bis dahin tun? Genügend "gute" Aktien im Portfolio halten und etwas physisches Gold als Versicherung halten, falls doch wieder der Schwarze Schwan auftaucht...



 

1959 Postings, 3476 Tage steve2007Aufschwung

 
  
    #2525
02.06.18 21:01
@Nike ich hätte nichts dagegen wenn es 2018/2019 weiter aufwärts geht. Es spricht einiges dafür einiges dagegen. Der größte Risikofaktor ist meiner Ansicht the Donald ob der sich im klaren ist was er wirtschaftlich und politisch alles umwirft. Wenn davon einiges nicht wie erträumt läuft, dann ist s Essig.
Deshalb habe ich lieber heute schon ein bisschen mehr Gold.
Zumal ich bei den Arbeitslosenzahlen gespannt bin, wohin die in ein paar Monaten korrigiert werden und ob die Mehrheit begreift das die Prozentzahl aufgrund der Alterspyramide in USA zurück geht. Es ist eben keine Pyramide mehr es gibt wenig Junge die nachkommen, dementsprechend weniger die einen Job suchen.  

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