Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:996.125
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170 Postings, 6329 Tage AggermannEs wird keine Hyperinflation geben

 
  
    #426
4
15.03.09 13:03
dann solltest du mal aber erklären wie sonst diese Schulden (Billionen !!)abgebaut weden sollen.
Nach Meinung von Fachleuten geht der Inflation die Deflation voraus, demzufolge läuft es nach Plan sofern nicht noch eine Lösung gefunden wird von der ich noch nichts weiß.  

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5878 Postings, 6163 Tage maba71@flumi4

 
  
    #427
4
15.03.09 15:53
Wenn Du ein wenig vom Gold verstehen würdest, dann wüsstest DU, daß gerade in einer Deflation (die haben wir aber nicht!) ein Goldkauf sehr sehr zu empfehlen ist, nicht nur in einer Inflation!
Auswertungen der Vergangenheit haben ergeben, daß Gold sowie Silber in einer Defaltion spektakulär abgeschlossen haben!
Hier mal ein wenig Lektüre zum Nachlesen: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9881

Und wenn DU jetzt den Moderator "calibra" noch aufforderst, den Thread zu säubern! (welche dummer Ausdruck!), dann viel Spaß noch!
Das ist ja unterste Schublade!
Du bist ziemlich arrogant in deinen Aussagen!
Hoffentlich holen Dich deine Posts nicht irgendwann mal ein!

P.S. Danke polo10 für deine Antwort!

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7765 Postings, 6825 Tage polo10maba71

 
  
    #428
1
15.03.09 17:57
unterste Schublade?

DU hast gut reden, bei dir sind ja auch ´ne Menge draussen. Die, auf deren Postings du keine Antwort weisst.

Ich würde an deiner Stelle das Wort "arrogant" mit Vorsicht benützen.  

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5878 Postings, 6163 Tage maba71polo10

 
  
    #429
15.03.09 18:54
In unserem Thread sind User gesperrt, die an Ihren Manieren noch arbeiten müssen!
Keine User wegen Ihren Post-Inhalts!
Du verwechselst da was ganz gehöriges!
Aber keine Angst, ich melde dich nicht bei den mod´s!
Kindergarten machen Andere!

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7765 Postings, 6825 Tage polo10oh doch

 
  
    #430
1
15.03.09 19:21
Typisches Kurzzeitgedächtnis:

Du behauptest, der Index sei bewusst manipuliert.

Ich wiederhole meine Meinung, dass das eine LÜGE, Volksverdummung, sowie eine gemeingefährliche Behauptung ist.

Deswegen wurde ich gesperrt, weil die Wahrheit bekanntlich schmerzt.  

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5878 Postings, 6163 Tage maba71polo10

 
  
    #431
15.03.09 19:32
Nein mein lieber polo10, du wurdest gesperrt weil DU es auf eine Art und Weise rüber gebracht hast, die jeder Grundlage entbehrt!
Das war unterstes Niveau!
Und dabei bleibt es!

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497 Postings, 5790 Tage SteGLieber polo

 
  
    #432
3
15.03.09 19:34
Du darst dich nicht so aufregen. Maba hat mich auch in seinem Thread gesperrt, weil er und biomüll absolut falsche Dinge behaupten und das dann immer noch mit dem Absolutheitsanspruch.  Kritische Nachfragen hierzu führen zu Sperrung... Identisch zu fuzzi

Vorsichtig sollte man immer sein, wenn User Ihr BWL, VWL und zigjährige Berufserfahrung als Begründung angeben. Entweder ich kann fachlich überzeugen oder nicht, aber eine Belegung von Sachverhalten mit Hochschulabschüssen schwächt die Argumente eher ab...

Deshalb maba und biomüll einfach machen lassen, meine Erfahrung ist, dass beide schlichtweg keine Ahnung haben, wenn es einmal etwas "tiefer" in die Materei geht und nicht bei oberflächlichen Betrachtungen bleibt...  

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5878 Postings, 6163 Tage maba71@flumi4

 
  
    #433
1
15.03.09 19:35
So und wenn DU eine Aussage triffst, die eine Deflation betrifft, dann bitte unterlege deine Aussage!
Ich habe in meinem Archiv rumgestöbert und tatsächlich auch die Statistik aufgehoben!
Soviel zum Thema EM in einer Deflation!
Sieh genau hin und dann bewerte Deine Aussage von Neuem!
Erst denken, dann reden!

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Angehängte Grafik:
inflation.jpg (verkleinert auf 14%) vergrößern
inflation.jpg

5878 Postings, 6163 Tage maba71polo10

 
  
    #434
2
15.03.09 19:46
Die Statistiken zur Inflation sind von den Regierungen bewusst nach unten manipuliert durch ständige Neuerungen an Ihren Berechnungs-Schematas sowie dem ständigen Ersetzen von Teuren Gütern im Basket durch Billige Güter! Begründet wird dies dann, so wie Du es auch getan hast, dadurch, daß die Verbraucher dann nur noch eben diese billige Güter konsumieren, die gerade im Inflations-Basket sind, was eine total falsche Aussage darstellt.
Nach Deiner Berechnung würde sich das Verbraucherverhalten nach dem aktuellen "Basket" richten, was ein absoluter Nonsen ist! Die normale "Hausfrau" oder der Otto-Normal-Verbraucher kennt deinen Korb überhaupt nicht!
Zwischen Theorie und Praxis klaffen Welten. Sieht man eben daran!
So etwas kann nur aus einem verstaubten Beamten-Büro kommen, aber von keinem Mann der Praxis!
Und es ist schon ein Fortschritt, wenn du zugibst, daß die Berechnung in den USA sowieso vernachlässigt wird, denen egal ist! Dann gibts DU mir ja Recht! Und das reicht mir vollkommen!

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7765 Postings, 6825 Tage polo10was soll denn der Mist?

 
  
    #435
15.03.09 19:46
Dann hoffen wir mal für die Goldbullen, dass jetzt keine Wiederholung der Geschichte von 1808-1814 kommt.

LOL

Bez. der Indexmanipulation herrscht jetzt Funkstille, so wie SteG est vorausgesagt hatte.

Erst Stammtischparolen, dann ein grosses O im Mund ...

haben meine Ausfürhrungen euch die Sprache verschlagen?

Oder seid ihr alle am Kartoffelsäen, wegen der Krise und so ... na?  

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5878 Postings, 6163 Tage maba71polo10

 
  
    #436
1
15.03.09 19:51
Wenn Du nicht lesen kannst dann beende doch deine Tiraden!
Hat nicht flumi4 (#425) so einen Müll dahergelabert, von wegen Gold verspekuliert, Deflation ist Gefahr usw usw.
Lesen musst DU und dann kannst DU mein Post ja richtig deuten!
Ich habe nur das Gegenteil reingestellt von dieser Behauptung!
Ihr redet nur, hin und her, verdreht Worte und Tatsachen!
Ich hingegen unterlege meine Antworten! Damit kommt Ihr nicht klar!
Egal ob Inflation oder Deflation, mit Gold bist Du bestens bestückt!
So oder so!
Auch wenn Ihr es nicht hören wollt, beweist doch das Gegenteil!
Das wäre mal was, nicht ständig ein leeres Geplänkel bringen!

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7765 Postings, 6825 Tage polo10Falsch maba

 
  
    #437
15.03.09 19:55
Wiederholte Behauptungen werden dadurch nicht richtiger!

Der Index wird nicht nach unten manipuliert.

Du schreibst: Begründet wird dies dann, so wie Du es auch getan hast, dadurch, daß die Verbraucher dann nur noch eben diese billige Güter konsumieren, die gerade im Inflations-Basket sind, was eine total falsche Aussage darstellt.

Nein, der Verbraucher kauft eben vermehrt die billigen Güter, deshalb nimmt deren Gewichtung zu. Verstehst du das nicht? Du hast das Konzept der Gewichtung eines Indexes nicht verstanden.

Du schreibst: "Nach Deiner Berechnung würde sich das Verbraucherverhalten nach dem aktuellen "Basket" richten, was ein absoluter Nonsen ist! Die normale "Hausfrau" oder der Otto-Normal-Verbraucher kennt deinen Korb überhaupt nicht!"

Wiederum falsch, ich lach mich schlapp. Die Hausfrau KENNT den Index, denn DIE HAUSFRAU stellt ihn auf! In Luxemburg bekommen hunderte von Haushalten Liste, welche sie ausfüllen müssen (Artikel, Preis, Betrag) um den INDEX und dessen GEWICHTUNG zu erstellen,

WIE KANN MAN NUR SOLCHEN KABBES SCHREIBEN !!!

Du schreibst: So etwas kann nur aus einem verstaubten Beamten-Büro kommen, aber von keinem Mann der Praxis!

Der Mann der Praxis liegt aber sowas von falsch, der Schuss ging sowas von nach hinten los.  

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497 Postings, 5790 Tage SteGLieber maba

 
  
    #438
3
15.03.09 20:04
Sag mal, wo hast Du eigentlich studiert?

Wenn der Basket zur Indexberechnung seit 1980 nicht geändert worden wäre, dann wärst Du der erste, der schreien würde, Manipulation weil sich das Konsumverhalten geändert hat...

Natürlich wird dieser Basket nie die individuelle Inflation einer spezifischen Familie darstellen, weil es eben immer davon abhängt welche Güter konsumiert werden. Wenn beispielsweise Nahrungsmittel teurer werden und PCs viel  billiger, ist es abhängig wechler Anteil des verfügbaren Einkommens für Grundnahrungsmittel benötigt werden und wieviel für Luxusgüter. es ist dann möglich, dass für einen Haushalt "Deflation" und für den anderen "Inflation" herrscht. Der Basket stellt einen reinen Durchschnitt dar.

So, und weil Du von Inflationsberechnungen nicht besonders viel verstehst, sollest Du es besser gut sein lassen...  

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5878 Postings, 6163 Tage maba71@polo10 + SteG

 
  
    #439
2
16.03.09 08:14
Zu Allererst und ohne nebensächliche Wertungen sollte mal für den interessierten beobachter festgehalten werden, daß die ausgewiesenen Inflationszahlen einen Indikator für die Geldentwertung darstellen. Deswegen liegt es schon alleine in der Natur der Sache für die Regierungen, diese Zahlen möglichst niedrig zu halten. Und das könnt Ihr 2 Experten sicherlich nicht abstreiten. Welche Regierung verkündet den Bürgern und Investoren schon gerne, daß Ihr Geld jeden Monat weniger Wert ist.
Deshalb gilt: HOHE INFLATION = GELDENTWERTUNG
Das nur kurz dazu! Den anderen Effekt, daß man damit die BIP-Zahlen sowie die Produktivitätszuwächse nach oben schrauben kann, ist eine volkswirtschaftliche Tatsache und keine "Volksverdummung", wie Ihr 2 es so schön propagiert. Das hat auch nichts mit studieren zu tun, das kann man an einer Hand mit ein wenig Dreisatz selber ausrechnen. Oder vielleicht mal eine Leitlinie zum Thema X aus der Hand legen und mit offenen Augen durchs Leben gehen. Auch kurz hierzu mal angemerkt.

Und jetzt haben die Leser des Threads auch wieder etwas "NEUES" gelernt. Die Hausfrau nimmt zum Einkaufen keinen Einkaufszettel mehr mit, nein, in Zukunft muß Sie den aktuellen Warenkorb der Inflationsstatistik mit sich rumtragen, damit polo´s Statistik in der Realität auch greift! Und dann bitteschön orientiert Euch an der Hausfrau in Luxemburg, die weiß wie das geht. Dort sind alle Mechanismen ausser Kraft, die fahren Ihr eigenes Programm. Also weniger jammern, sondern nach Luxemburg schauen!

Und wenn Energie teurer wird, bitte nicht mehr heizen, Lagerfeuer auf dem Parkett tut es auch!
Und wenn Autos teurer werden, bitte die nächste Kutsche aufsuchen!
Und wenn Häuser teurer werden, bitte nur in Mietswohnungen ein Obdach suchen!
Und wenn in Luxemburg alles viel billiger wird, bitteschön, die Deutsche Hausfrau kann doch einen ICE besteigen!
Denn laut polo wird es nie eine Inflation geben, wenn man nach der Statistik lebt!

Also Ihr beide lebt in einer Welt, so quasi "Die Leichtigkeit des Seins!"
Seit mir nicht böse, daß kann nur von einem Beamten für Beamte kommen!
Aber nicht für eine Diskussion auf volkswirtschaftlichen Grundlagen.
Deshalb gibt es auch den Begriff der "gefühlten Inflation"!
Der ist nicht umsonst eingeführt worden, daß ist nämlich genau der Unterschied zu den zusammengebastelten Zahlen aus den Beamtenstuben und der Realität!
Deshalb lasse ich Euch in Eurer Welt jetzt Alleine, die Antworten der letzten 2 Tage von Eurer Seite sprechen eine deutliche Sprache für sich!
Ich wünsche Euch für Euer Leben alles Gute.

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7765 Postings, 6825 Tage polo10nein maba nichts verstanden

 
  
    #440
1
16.03.09 08:31
Leider hast du mein Posting WIEDER nicht verstanden. Hör auf alles zu verdrehen.

Auch in Deutschland werden die Gewichtungen auf Basis von Erhebungen (Stichproben) aus der Bevölkerung gemacht.

Die Hausfrau (oder Herr) trägt KEINEN Zettel mit sich, sondern schreibt auf, WAS sie während 8 Wochen zB einkauft. Ist natürlich verschieden, von Haushalt zu Haushalt, von Sozialschicht zu Sozialschicht.

DANACH wird die Gewichtung ermittelt und die Zusammenstellung des Korbes! Die Preise spielen zu dem Zeitpunkt KEINE Rolle.

Wenn die Hausfrau also 1 Woche später zur Tanke fährt und Benzin ist 5 % teurer geworden, dann schlägt sich das im Index nieder und gut ist es.

Du schreibst "Die Hausfrau nimmt zum Einkaufen keinen Einkaufszettel mehr mit, nein, in Zukunft muß Sie den aktuellen Warenkorb der Inflationsstatistik mit sich rumtragen, damit polo´s Statistik in der Realität auch greift! Und dann bitteschön orientiert Euch an der Hausfrau in Luxemburg, die weiß wie das geht. Dort sind alle Mechanismen ausser Kraft, die fahren Ihr eigenes Programm. Also weniger jammern, sondern nach Luxemburg schauen!"

Unfug, so etwas ist nicht nur FALSCH, ich habe  es nie behauptet (ist nicht nur in L so, in den meisten Länder der EU). NIEMAND trägt einen zettel mit dem Warenkorb mit sich.

Du schreibst "Und wenn Häuser teurer werden, bitte nur in Mietswohnungen ein Obdach suchen!
Und wenn in Luxemburg alles viel billiger wird, bitteschön, die Deutsche Hausfrau kann doch einen ICE besteigen!
Denn laut polo wird es nie eine Inflation geben, wenn man nach der Statistik lebt!"

Wiederum falsch! Die Mieten sind aussagekräftiger als die Häuserpreis. Wenn die Häuserpreise steigen, dann die Mieten auch. Habe ich schon einmal eklärt.

ALSO HÖR AUF, JEDES POSTING ZU VERDREHEN UND BERUFSZWEIGE DURCH DEN DRECK ZU ZIEHEN. Ich bin übrigens kein Beamter, nur als Info.

Gruss  

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7765 Postings, 6825 Tage polo10Löschung

 
  
    #441
1
16.03.09 09:16

Moderation
Zeitpunkt: 16.03.09 10:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

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497 Postings, 5790 Tage SteGLieber maba

 
  
    #442
3
16.03.09 10:24
Könnest Du deine Hochschule mal öffentlich nennen? Da müßte man ja ein Warnschild für alle Studenten aufstellen...
Also, zu ein paar deiner Punkten:
Inflation=Geldentwertung
Schon dieser Zusammenhang ist schlichtweg falsch. Inflation sind Preissteigerungen, die unterschiedliche Wirkungen haben. Zunächst siganlisieren Preissteigerungen eine Knappheit der Güter (sehr erwünscht) und haben den Effekt, dass ein Individuum heutigen Konsum dem Konsumverzicht vorzieht. Erstens ist dies durchaus erwünscht und dies ist immer davon abhängig, welche Belohnung dem Individum für den Konsumverzicht angeboten wird (Zins).  Preissteigerungen (Inflation) sind staatlich absolut erwünscht, wenn diese nicht zu einem Vertrauensverlust zur Währung insgesamt führen, also innerhalb eines bestimmten Rahmens, der z.B. durch Habenszins beeinflusst wird. Als Regel solange der Habenzins über der Inflation liegt, ist Inflation für eine Volkswirtschaft eigentlich kein exentielles Problem.
Das mit dem Index hat dir ja polo schon versucht zu erklären...
Das mit der Polemik: Energie teurer= Lagerfeuer mit Holz, sry, aber Du hast wirklich nicht die geringste Anhnung wovon Du redest. Volkswirtschaftlich meinst Du Substitute eines Gutes. Der Konsument substituiert aber automatisch d.h. wenn der Preis eines Gutes ansteigt (Besteuerung, Kosten etc.) verlagert sich ein Teil der Nachfrage automatisch auf das Substitut und führt hier ebenfalls zu Preissteigerungen. Der Anstieg ist umso höher je verbrauchsähnlicher das Substitut ist bzw. (vwl) je nutzenäquvalenter das Gut ist.
Hauspreis/Mietpreis: Also, da ein privater Hauskauf immer von den subjektiven Präferenzen eines Käufers abhängt und somit auf objektiv irrationale Preise erzieht werden, sollte man Immobilienerwerb zur Kapitalanlage als Vergelichspunkt heranziehen. Diese Kapitalanleger handel "rationaler", da ein objektiver Wertmaßstab (Rendite) zugrunde liegt. Auch in D liegt der Kaufpreis immer eine Renditeberechnung mittels Jahresnettomiete zu Grunde, egal ob privat oder gewerblich. Der Kaufpreis wird dann ermittelt, also immer mit der basis Nettomietertrag.
Zur gefühllten Inflation: Schreibe eigentlich hierzu nur etwas, dass andere User nicht von solchem Unsinn beeinflusst werden.
Hierzu ein Beispiel: Ein Kosument kauft in 2 Jahren 200 Brote (Preiserhöhung 20 cent) und einen identischen PC (Preisreduzierung 50 Euro). Faktisch errscht für ihn Deflation, weil er 10 Euro über 2 Jahre spart.
Trotzdem wird der Konsument auf die Frage nach Inflation antworten: Ja, es herrscht Inflation!!!
Warum: Zunächst gerade bei langlebigen Gütern ist der Vergelichpreis nicht mehr in der Wahrnehmung vorhanden d.h. Die Preisredutzierung bei PC wird nicht wahrgenommen. Wenn diese wahrgenommen wird, ist es aber nur ein "Glückserlebnis" innerhalb von 2 Jahren. Beim Brot ärgert sich der Konsument aber jeden 3.Tag beim Bäcker über den Preis, zudem sind Konsumenten bei häufig gebrauchten Gütern viel preissensitiver als bei seltenen Anschaffungen.
Das sind die Effekte von gefühlter Inflation!!!
Was Du wahrscheinlich meinst ist eine individuelle Inflation, aber dies ist immer abhängig, welche Güter ein Individum mit seinem verfügbaren Einkommen konsumiert und ob diese spezifischen Güter Preisänderungen erfahren.

Deshalb bitte auch im Sinne anderer User, die deine Postings lesen, wenn Du über ein Thema etwas zu sagen hast, wirklich auskennen oder informieren. Die Unrichtigkeit deiner Posting sind (zumindest in einer normalen Hochschule) Grundstudium erstes Semester...  

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453 Postings, 7523 Tage abi.1Gold-Manipulation

 
  
    #443
2
16.03.09 11:04
@calibra gegenfrage :
wo werden die menschen nicht manipuliert ?
wo lassen die menschen sich nicht manipulieren ?
wer schutz die menschen vor manipulation ?  

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1101 Postings, 7520 Tage CPURaucherSteG

 
  
    #444
4
16.03.09 11:15
"Inflation=Geldentwertung
Schon dieser Zusammenhang ist schlichtweg falsch. Inflation sind Preissteigerungen, die unterschiedliche Wirkungen haben. Zunächst siganlisieren Preissteigerungen eine Knappheit der Güter "

Preissteigerung haben entweder mit der Knappheit eines Gutes ODER mit Inflation zu tun.
Nur weil etwas teurer wird, ist es noch lange nicht knapp.

Wenn z.b der Euro gegenüber dem Dollar weiter abwertet , wird Öl für uns Europäer weiter teurer.Kannste ja an der Tanke sehen.Wir haben im Moment Öl Angebot ohne Ende, aber an der Tanke zahlste trotzdem fast wieder 1,20 €.Das hat z.b nichts mit Knappheit sondern dem Wertverlust des Euros zu tun.

Also ne, irgentwie kommt man sich blöd vor, wenn jemand behauptet Inflation wäre keine Geldentwertung.

"Preissteigerungen (Inflation) sind staatlich absolut erwünscht"

Richtig, Inflation also Geldentwertung ist vom Staat erwünscht, kann er sich doch auf diese Weise elegant "Entscchulden". Aber eine Preissteigerung ist noch lange keine Inflation.
Schau nach Simbabwe, dort herrscht Inflation.Die Leute sind alle Millionäre und können sich trotzdem nichts kaufen.Die Leute die was gesparrt hatten, wurden quasi Inflationiert.


"Inflation sind Preissteigerungen, die unterschiedliche Wirkungen haben."

Den Satz muss man sich mehrmals durchlesen um in zu verabeiten.

Vieleicht eher so rum. Inflation und Preissteigerung sind Ursache von verschiedenen Wirkungen.

Man stelle sich ein kleines Dorf vor, was völlig autark lebt und die Geldmenge in diesem Dorf mit den Produzierten Waren übereinstimmt . Und kommste her und denkst, sind das alles arme Schweine schenkste jeden  doch  mal ein paar 10tausender .Meinste die Zitrone kostet am nächsten Tag immer noch soviel ? Nein , den du hast die Geldmenge Aufgebläht - Inflation.

Im Moment kann ich  eigentlich nur ne Inflation bei den  Banken sehen, den  die bekommen für Luft Geld.


mfg CPU  

7765 Postings, 6825 Tage polo10CPU

 
  
    #445
16.03.09 11:21
Momentan kommt aber im Dorf (Bürger) kein Geld an, deshalb auch keine Inflation.  

Optionen

1101 Postings, 7520 Tage CPURaucherGenau,

 
  
    #446
3
16.03.09 11:34
deshalb auch mein letzter Satz mit den Banken.  

497 Postings, 5790 Tage SteG@raucher

 
  
    #447
2
16.03.09 14:11
Nun, habe eigentlich nicht vor dauernd Nachhilfe in wirtschftlichen Grundkenntnisse zu erteilen, deshlab letztmalig zur Inflation:
Eine Differenzierung (die Du nun leider unvollständig machst) habe ich deshalb unterlassen, da maba bereits die Grundzüge nicht versteht.
Aber nun zu dir:
Inflation sind Preissteigerungen: Diese können angebots- oder nachfrageinduzierte Ursachen haben. Auf der Angebotsseite sind dies steigende Kosten (wenn der Wettbewerb es zulässt diese an die Verbraucher weiterzugebenz.B. Lohn-Preis-Spirale etc.) oder die Knappheit eines Gutes. Bei der Knappheit eines Gutes kann der Produzent einen höheren Preis am Markt durchsetzen und in der Regel verzichtet er nicht freiwillig auf diesen Mehrerlös. Durch die Preisanpassung bei diesen Vorgängen wird eine effiziente Allokation der Ressourcen und der Verteilung der angeboten Produkte erreicht. Dieses ist staatlich absolut erwünscht, weil es wettbewerbsfähige und Unternehmen schafft und einen effizienten "Verbrauch" von Gütern und Ressourcen ermöglicht. Diese angebotsinduzierten Preissteigerungen können (nicht muss) ein Teil der Inflation sein...
Nachfrageinduzierte Inflation: Auch hierfür ist dein Beispiel schlicht falsch (1000 Euro ins Dorf). Nachfrageinduzierte Inflation wird bestimmt durch Geldmenge und Umflaufgeschwindigeit des Geldes. Deshalb haben wir momentan sinkende Inflation bei steigender Geldmenge.
Dann kommen noch sog. externe Effekte bei der Inflation dazu z.B. Besteuerung, Wechselkurse, dann spricht man von importierter Inflation.
Aus all diesen Effekten setzt sich die Inflation zusammen und besteht dann die Inflationsrate.
Zu den Wirkungen von Inflation (staatlich erwünschter heutiger Konsum, deshalb geringere Sparquote) etc. möchte ich nicht näher eingehen, weil das dauert dann etwas...
Also zu sagen Inflation=Geldentwertung ist erstens extrem verkürzt und zweitens falsch und Inflation hat Ursachen und Wirkungen...
Simbabwe: Ja Millionäre und können sich nichts kaufen. Warum: Weil ein Brot 100.000.000 (keine Ahnung welche Währung) kostet=Preis
Zur staatlichen Entschuldung: Ja durch Inflation entschuldet sich ein Staat aber auch private Konsumenten. Diese sind aber der Staat und deren Guthaben werden ebenfalls entwertet und können nicht für zukünftige Steuerzahlungen aufkommen. Wenn in einem Staat (z.B. D) Exportüberschüsse erzieht und diese höher als die Kreditaufnahme d.h. er verschuldet sich mehr im Inland wie im Ausland und die Konsumenten über mehr Guthaben verfügen als der Staat Schulden hat, dann inflationiert sich der Staat "arm". Auch hier hat die Inflation meherer Wirkungen und nur zu sagen: Toll, Staat inflationiert seine Schulden weg" ist wiederum verkürzt und (da wir alle der Staat sind) schlichtweg falsch, da Inflation mit der Wirkung auf das Nettovermögen (Guthaben./.Schulden) wirkt und nicht einseitig auf die Schulden.

Aber wie gesagt, bitte selbst informieren und dann wirklich sinnvole Postings abgeben.

Oder warst Du auf der selben Hochschule wie maba? Bitte um Nennung...  

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1101 Postings, 7520 Tage CPURaucherSteG

 
  
    #448
2
16.03.09 15:42
"Deshalb haben wir momentan sinkende Inflation bei steigender Geldmenge. "

Richtig, die Geldmenge steigt. Und die Inflation an dem Warenkorb xy ist niedrig.(Bloß wie lange noch ?)
Die Geldmenge ansich aber Inflationiert.
Nur hat sich die steigende Geldmenge (inflation) NOCH nicht auf die Preise niedergeschlagen.
Ich glaube, darauf kann man einigen.

Sollte sich die gesteigerte Geldmenge aber in den Kreislauf ergießen, dann werden wir die Inflation auch ganz
extrem an unserem Inflationsmesser Warenkorb spüren.
Sagen wir mal so, die Steigerung der Geldmenge ist ein Vorbote für unseren Preisanstieg am Warenkorb.

CPU  

497 Postings, 5790 Tage SteGLieber raucher

 
  
    #449
4
16.03.09 17:27
Hast Du mein Posting verstanden?

Eine höhere Geldmenge bedeutet nicht zwangsläufig Inflation, wie die meisten hier immer behaupten. Die Geldmenge ist einer von vielen Faktoren, die die Inflation beeinflussen. Je nachdem welche Faktoren überwiegen, entwickelt sich Inflation oder Deflation. Es wäre möglich, dass wir in diesem Jahr trotz Erhöhung der Geldmenge in eine wirkliche Deflation fallen, weil Rezessionen immer eine Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zur Folge haben. Auch haben Rezessionen eine angebotsinduziert deflationäre Wirkungen. Auch die momentan Abgabenreduzierungen des Staates (wenn auch relativ wenig) haben deflationäre Wirkungen.
Je nachdem welche Effekte überwiegen, so entwickelt sich die Inflation. Allg. haben Rezessionen fast immer deflationäre Tendenzen. Wirtschaftsboomphasen immer inflationäre Tendenzen (die Effekte von oben kehren sich um) und dies absolut unabhängig von der Geldmenge. Im Gegensatz zu den Weltuntergangspropheten (Hyperinflation), die diese aus absolutem Unwissen behaupten:
1. Geldmenge ist einer der Faktoren, die Inflation verursachen
2. Geldmenge wird immer von den anderen Faktoren überlagert d.h. wirkt eigentlich nur hemmend oder fördernd, aber die Grundtendenz von Inflation oder Deflation wird von der Geldmenge nicht beeinflusst.

Die Aussage: Die Geldmenge verursacht automatisch zukünftige Inflation ist schlichtweg falsch, weil die Geldmenge lediglich ein Katalysator für eine Entwicklung ist, nicht der Auslöser...

So, aber nun wirklich genug zur Inflation...  

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73 Postings, 6305 Tage b4sh3rsteg hat recht

 
  
    #450
1
16.03.09 20:38
rest nicht  

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