Gold traden - long bzw. short
gn8@all
So richtig Schwung ist da nicht drin zur Zeit. Ein paar Dollar hoch, ein paar Dollar runter ... Im Dax ist deutlich mehr Musik.
xArPax, das klingt oft immer etwas hart, für meine sensible Seele ;-), wie Du die Dinge bewertest. Womöglich sind Männer da etwas robuster. Ja, bestimmt sogar.
Muss aber dennoch sagen, der Dax ist keine Lachnummer, es ist knallharte Realität! Und wenn man mal hypothetisch hochrechnet, was die Banken z. B. für all die gigantischen, gehebelten Short-Positionen und Leerverkäufe zahlen müssten, gäbe es einen Rutsch von z. B. 2000 Punkten, auf 9.500, da wird mir sowas von schwindelig ... das würde so manche Bank NICHT nur ins Straucheln bringen. Und was ein großer Börseneinbruch für Konsequenzen hat ... wenn ich an 2008 denke, dann war dies damals wohl noch eine "Kuschelkrise" - hatte sie in der Realität damals schon von vielen Normal-Bürgern ihr Erspartes aufgefressen und was weit wichtiger, im Nachhinein weltweit Millionen Arbeitsplätze gekostet, würde dies beim nächsten Mal ein richtiger Kahlschlag.
Ich will so etwas eigentlich nicht erleben. Das brächte weltweit viel zusätzliches Elend! Sollte es dennoch irgendwann soweit sein: Wir werden es überleben!
Aber Du hast sicher recht, das Popcorn wird bei Einigen so schnell nicht ausgehen ;-)
Dazu müssten ZUERST die Zentralbanken die Zinsen AUSREICHEND anheben. Das wird in Europa noch sehr lange nicht passieren. In den USA wird es zwar seit langer Zeit angekündigt, aber das bedeutet gar nichts. Und falls sie wirklich angehoben werden, ist es auch so lange relativ ungefährlich, so lange die Leitzinsen unter den 2Y T-Note Zinsen liegen. Erst wenn diese zu steigen beginnen, muss die Fed wirklich nachziehen.
http://stockcharts.com/h-sc/...&mn=0&dy=0&id=p18043302809
Also zumindest geht es da seit 2013 doch wieder aufwärts...
D.h. die Fed wird demnach heuer vielleicht doch reagieren müssen. Für ein turbulenteres Spektakel an den Finanzmärkten wird jedenfalls gesorgt sein. Die Analysten werden sich gegenseitig wieder erschlagen mit bullischen und bärischen Analysen.
Weißt Du, was mir nicht gefällt, ist die Tatsache, dass dieses Schema - Zinssenkung und Anleihekäufe durch gedrucktes Geld der Zentralbanken - seit Jahren um den Globus tobt. Erst USA, dann folgten die Ost-Asiaten, jetzt geht es weiter in Zentraleuropa.
Ich hätte lieber einmal die Nachricht, dass all diese "Hilfsprogramme" wahrhaftig nicht mehr nötig seien. Ist doch wie bei einem, der selbst nicht mehr kraftvoll Gehen konnte und Krücken unter die Arme bekam. Was will man denn wirklich? Dass die Krücken dauernd verstärkt, massiver, sogar noch vergoldet werden, oder dass er selber wieder gehen kann?
Also mal auf die Wirtschaft bezogen. Was die Bevölkerung weltweit existenziell betreffen würde.
Was jetzt gestützt wird, ist weitestgehend das von der Wirtschaft abgekoppelte Finanzsystem. So sehe ich das zumindest, grob bildhaft beschrieben.
Das ist eine Falle, in der die Zentralbanken stecken. SCHNAPP! Oder wie man im Schach sagt: Zugzwang.
Und was die Analysten betrifft ... die brauchen wir hier doch nicht wirklich :-))
Entschuldigt meine kleinen Ausschweifungen heute. Kommt nicht mehr vor!
Das Popcorn wird nicht ausgehen ... aber vielleicht sollte ich mal wieder Ausgehen.
Das war jetzt ein Wortwitz - bitte nicht ernst nehmen.
Es gab hier mal den Shortmaster, der immer wieder über Moon-Trading berichtet hat. Zyklen sind an der Börse in gewisser Charakteristik ebenfalls zu finden. Der Shortmaster ist leider nicht mehr zu finden. Er hat sein User-Konto gelöscht :-(
Dafür lese ich ab und zu etwas über Sternkonstellationen und Mondknoten. Davon bekomme ich Hirnwindungs-Knoten. (Schmunzeln, Robbi!! Ist ok) :-)
Ich schaue so am liebsten in den Sternenhimmel und favorisiere die blanken Charts!
Wünsche Euch noch einen schönen Abend, eine gute, erholsame Nacht und dass es Euch Allen gut geht!
Gold bei 1.198 $.
Die große Diskussion ist ja bekanntlich, ob sich die weltweite Schulden-Wirtschaft WEGEN der Geldschwemme selbst aus dem Sumpf ziehen kann, so wie ehemals Münchhausen. Das ist die Variante, die von den ZB politisch verkauft wird. Ob sie das selbst wirklich glauben, bezweifle ich, weil ganz dämlich sind diese Leute (sind alles Akademiker) doch nicht.
Diejenigen, die Logik noch nicht ganz abgeschrieben haben, sind der Meinung, dass man das Unvermeidbare nur hinauszögern kann. Es weiß nur niemand wie lange?
Außerdem ist diese Gruppe (da zähle ich mich auch dazu) der Meinung , dass die Probleme durch diese künstliche Niedrigzinspolitik nicht verringert, sondern verstärkt werden.
Der Markt würde immer die "bestmöglichen" Zinsen festlegen, damit überhaupt keine Schuldenfalle entstehen kann. Er würde zu hohes Risiko regelmäßig bestrafen. Aber wer möchte heute noch eine "Bestrafung" erleben?? Die Bankster oder Politiker sicher nicht. Also schufen sie die rosige Welt der Planwirtschaft, der Zentralbanken.
Die letzte Hoffnung der Politiker bleibt also, dass man die elektronischen Schulden in die Unendlichkeit des Universums ausweiten könnte, ohne dass es Auswirkungen auf das reale Leben hätte. Das ist die Illusion in der wir heute leben...
Die Frage ist vermutlich nicht OB das alles schmerzhaft enden wird, sondern nur WANN? Und beim Schätzen von Zeitspannen, kann man sich auch um viele Jahre vertun, schätze ich.
Seit 1971, der Aufhebung des Goldstandards, wird dieses weltweite Finanz-System immer instabiler (es gibt immer schlimmere Boom-Bust-Zyklen), das kann man gut über diesen Zeitraum beobachten. Mit modernen Methoden der weltweiten Daten-Vernetzung konnte der finale Kollaps 2008 verhindert werden. Doch das nächste Mal wird die Kontrolle des Chaos wieder um ein Stückchen schwieriger werden.
Genießen wir also diese riesige Illusion des westlichen Lebens, so lange sie noch existiert ;-)
Und letzten Endes wird das "normale" Leben auch ohne dieser Illusion weiter bestehen. Eine Zeit lange eben ein wenig chaotischer.
Freitag, 06. März 2015
08:00 DE/Produktion im produzierenden Gewerbe Januar
08:00 GB/Air Berlin plc, Verkehrszahlen Februar,
Rickmansworth
11:00 EU/BIP 4Q (2. Veröffentlichung)
14:30 US/Arbeitsmarktdaten Februar
14:30 US/Handelsbilanz Januar
Quelle: n-tv.de
der Dollaraufwertung zu schaffen...Der EUR/USD kackt mal wieder ab...
Langsam wird es aber wieder echt interessant, denn wir steuern so langsam aber sicher das Verlaufstief vom 24.2., das bei 1.990 steht, an und könnten dann in die sehr markante Widerstandszone 1.990/1.980 eintauchen. Mal sehen ob wir die seit zwei Wochen bestehende Zone zwischen 1.197 bis 1.220 nach unten verlassen und dann wäre Strog Short angesagt, zumindest bis zum Jahrestief von 1.168 (2.1.). Auf der anderen Seite waren gerade die 1.980 immer mal wieder ein Start zu einer Rallye. Siehe Ende Dezember, da ging es dann fast schnurstracks auf 1.300 hoch.
Ich halte mal die Füsse still und warte ab. Ist mir jetzt zu riskant was zu tun. Bei Überschreiten der 1.200 gehe ich mal kurzfristig auf die Longseite, bei Unterschreiten der 1.190 auf die Shortseite.
Kann diese heute gehalten werden, oder wird Gold erst am Montag taumeln und hinunter stürzen. Die US- Arbeitsmarktdaten waren hervorragend! Die Zinsanhebungen sind nun wohl nur mehr eine Frage der Zeit. Der EUR stürzte total ab...
Interessante Zeiten, aber weniger für die Goldhalter, viel mehr für die Aktien-Halter!
Aber auch das ist seit Jahren so...
Aber bei 1175 liegt das 38,2 Retracement vom Anstieg aus dem Jahre 11.2008.
Vielleicht kommt es hier zu einer Gegenreaktion.
Aber das Sentiment ist momentan einfach unglaublich negativ. Allein der Glaube an eine Zinserhöhung könnte schön für Überraschung sorgen. Alle denken es , wenn es nicht kommt, geht die Geldflut weiter.
Keine Schüsse mehr in der Ukraine, kein Putin der für Stress sorgt. Ist mir momentan alles zu ruhig.
Die EM-Minenaktien brechen wieder massiv ein.
Das ist eventuell heute der Startschuss für den nächsten Wasserfall im Gold. Bis zum nächsten Glauben an eine Bodenbildung. Dann beginnt das Spiel von Neuem.
DAS ist ein Mega-Bärenmarkt. Das haben viele noch immer nicht verstanden.
Die US-Leitzinsen werden ansteigen und das Gold muss daher weiter runter.
Genau gleich lief es beim QE-Tapering. Jeder Tapering-Schritt sorgte für einen Ausverkauf im Gold. Ganz gleich wird es mit den Zinsanhebungen passieren.
Warum bin ich immer auf der richtigen Seite???, habe ich etwa Glück???....wohl kaum
Das kommt meist von Leuten, die einfach irgend etwas schreiben... also was ihnen gerade so einfällt. Das ist aber für Investoren absolut wertlos. All diese Nachrichten/Analysen kann man zu 95% oder wahrscheinlich zu 99% gleich in den Müll werfen.
Es gibt derzeit (seit Jahren) nirgends eine Einstiegs-Chance im Gold.
Der Bärenmarkt ist voll intakt und daher hält man vielleicht Short-Trades, aber agiert NIEMALS gegen den Markt, den heute NUR die Zentralbanken diktieren.
Der EUR-Index stürzt gegenüber den wichtigsten anderen weltweiten Währungen nur am Freitag um 3,2% ab -- an einem einzigen Tag !!!
http://stockcharts.com/h-sc/...&mn=0&dy=0&id=p77196901636
Das ist komplett irre. Das gab es früher nur bei Bananenstaaten in Afrika oder in Südamerika, aber noch niemals zuvor bei einer angeblichen Weltwährung. Und kein Ende des Crashs ist derzeit in Sicht.
Der EUR büßt in weniger als einem Jahr international um fas 23% an Kaufkraft ein. Das wird von Draghi als erfolgreiche Politik verkauft, unglaublich. Wie lange hält sich dieser dumme Wicht noch?
Ist das schon das Ende des EUR? Ich denke nicht, aber es ist der Beginn einer neuen Ära Europas, der Ära als europäische Bananen-Union. Vielleicht wollen uns die Afrikaner in ihrer zukünftigen Union eingliedern? Da würden wir geldpolitisch sehr gut dazupassen.
Schönes WE und denkt bitte darüber nach, was eure EUR auf dem Sparkonto international heute noch wert sind.