Glaubt ihr an Gott?
Ohne diesen Glauben ist der Gedanke an das "Danach" ein abgrundtiefes Loch.
Das eröffnet Perspektiven, warum es Religionen, im welcher Form auch immer, überhaupt gibt.
Hoffentlich gibt es einen Gott...
es sind doch alles nur mutmaßungen in der religion!
ANTWORTGESCHICHTEN, wie zB die bibel sagen doch garnix aus. es sind historische beispiele für eine welterklärung ohne naturwissenschaft. nicht mehr, nicht weniger.
achso, ich glaube eher an die tatsache dass jeder seines eigenen glückes schmied ist. "schicksal", "gott" und sinnfragen jeder art sind doch meistens zeitverschwendung. manche finden darin ihr seelenglück, "opium fürs volk". ich gehöre nicht dazu.
2. Glaube kann vor einigem beschützen...
3. Glaube kann dich vor einigem bewaren...
4. Glaube ist opium fürs volk... ja weil er das volk davor schützt, dass jeder denkt er wäre für höheres geboren... er wäre unterdrückt... oder sonstwas...
Egal... der Glaube an gott hilft den menschen über den nächsten tag zu kommen...
Also warum sollte er schlecht sein... er ist wenigstens ein Ziel...
Ach ja... Schnorrer... ich empfehle dir eine Schäuferla-Runde mit bier mit dem Vater vom Grinch... der is Philosophie-Professor... und findet dich als gesprächspartner sehr interessant...
Ist nicht das Wesen des Unbegreiflichen.
Der Name / der gesagt werden kann /
Ist nicht der Name des Namenlosen.
Unnambar ist das All-Eine / ist Innen.
Nambar ist das All-Viele / ist Außen.
Begehrdenlos ruhen / heißt Innen erdringen.
Begehrdenvoll handeln / heißt beim Außen verharren.
All-Eines und All-Vieles sind gleichen Ursprungs /
Ungleich in der Erscheinung.
Ihr Gleiches ist das Wunder /
Das Wunder der Wunder /
Alles Wunder-Vollen Tor.
Tao Te King
Ich beschäftige mich aus beruflichen Gründen seit fast zwei Jahren mit den verschiedenen Einflussfaktoren auf die subjektive Wahrscheinlichkeit der Wahrheit religiöser Aussagen.
Im großen und ganzen gilt auch für das individuelle Entscheidungskalkül der Teilnahme an religiösen Aktivitäten:
EW = p * U - K
Wie gesagt, der Nutzen aus der Aktivität (Beten, etc.) wird mit einer subjektiven Eintrittswahrscheinlichkeit gewichtet. Diese gilt es aus Anbietersicht zu steigern.
Aber wem sage ich das?
p = subj. Wahrsch.
U = Nutzen i.w.S.
K = Kosten in Form von Zeit, Geld oder sonstiger Güter
Ist ja nur allgemein... Nix anspruchsvolles. Aber nach dem Muster läuft es trotzdem...
Im Gegensatz dazu sind viele Menschen zwar "religiös" und setzen das dann mit "GLAUBEN" gleich. "Religiös" zu sein, kann bei Fehlinterpretation die größte Gefahr der Menschheit sein.
Die Hauptreligionen stimmen alle in ihren wesentlichen Geboten überein.
Der Rest ist das, was die verschiedenen Religionsgemeinschaften daraus machen, bzw. rein-interpretieren.
So paradox es derzeit klingen mag, aber selbst im Islam zählen Moses, Jesus, Maria.... als Heilige.
Und in Alabama & Atlanta z.B. gibt es eine christliche Religionsgemeinschaft, mit mehreren 100.000 Anhängern, bei denen es die gleichen furchtbaren Strafen für Ehebruch und Ketzerei etc. gibt, wie damals bei den Taliban (sogar "STEINIGUNGEN").
Wenn die Menschen sich nur mit den einzelnen Religionen beschäftigen, dann geht es dabei nur um Symptome. Der Blick fürs Wesentliche geht leider unter und stattdessen gibt es dan Glaubenskriege um diese Symptome.
So geschah es auch für viele Vietnamveteranen, die aus dem schmutzigen Krieg zurück kamen, wo sie sehr viel schlimmes gesehen hatten.
Helfen konte ihnen nur folgende Sichtweise:
Alles im Leben braucht einen Gegensatz, um für sich einen Sin zu machen.
Beispiele:
Was heißt für die Menschen "GUT", wenn es nicht im Gegensatz das "BÖSE" geben würde?
Was bedeutet Frieden, wenn man nicht weiß, dass es auch Krieg geben könnte?
Was ist unser Leben wert, wen wir sowieso ewig leben würden?
Es endet in Beleidigungen.
Ich will dir nichts beweisen. Ich versuche nur den Sinn des Leben zu verstehen.
Das hat nichts mit Aggressionen zu tun. Letztlich bin ich es ja nicht, der Kinder tötet.
Aber deine Agression ist ein typisches Beispiel dafür, wieso Menschen auch in 1000 Jahren noch die gleichen Probleme haben werden.
Wenn jeder einen Glauben hätte, -ohne gleich religiös zu sein-, dann würde in Zukunft wenigstens kein Kind mehr durch Menschenhand umkommen. Denn jeder wüßte dann, das ein Kind einfach nur ein Mensch ist und nicht "Moslem" oder "Christ" oder "SchwarZ" oder "jüdisch" oder "Iraker".
Die Frage ist
Warum sollte Gott für Menschen einen Himmel(Jenseits)einrichten?
Was hat er davon?
Ich würde sagen NICHTS
Tot ist tot,findet euch damit ab
jo.