Bayer AG
- investierte: sehen nur positive Punkte, muss ja steigen, weil investiert
- nicht investierte: nur das negative, muss ja fallen, weil man günstiger einsteigen will
- die Verluste gemacht haben: schimpfen über alles und jeden und der Vorstand ist an allem Schuld
- die die Gewinne gemacht haben:.......keine Ahnung, leider gibt es da wohl nicht zu viele. Außer shorties :-)
Ich bin investiert, daher bin ich in der Gruppe a.) Ja natürlich hat der alte Vorstand Mist gebaut. Aber ich kann auch die Beweggründe verstehen, warum man es gemacht hat. So wie ich das gelesen habe, stand ansonsten eine Übernahme im Raum. Ja, es war zu schnell. Man sollte aber auch der Rechtsabteilung mal eines auf die Finger geben. Ich weiß nicht ob Baumann und co. über das Damoklesschwert mit den Glyphosatklagen im Detail Bescheid gewusst haben. Meiner Meinung nach, ist das mehr ein Thema von Rechtsverdrehern gewesen. Die hätten das sehen müssen. Aber so what. Ist so, darum steht Bayer auch nicht mehr bei Ü100 sondern U30. Ich glaube fest daran, das alleine die Marke Bayer so wertvoll ist, das es langfristig wieder nach oben gehen sollte. Nur wann ist die Frage.
Wünschen würde ich mir nur eines, Info´s find ich geil. Aber nur texten ohne Inhalt hilft allen 4 Gruppen nicht weiter.
Also ich wünsche allen das doppelte von dem, was man mir wünscht. So long
Für Langzeitinvestoren sicher wenig tröstlich, aber wer die Zeit nach dem Absturz, sprich die letzten 2-3 Monate,genutzt hat einzusammeln, kann aus meiner Sicht recht entspannt in die Zukunft schauen.
Mir ist ein operativ gesundes Unternehmen mit rechtlichen (eingepreisten!) Risiken jedenfalls lieber, als ein Unternehmen mit operativen Verlusten ohne bekannte Rechtsrisiken.
Welche Dummheiten könnten hier gehört worden sein, dass Bayer für alle Probleme dieser Welt verantwortlich gemacht wird.
Bei Glyphosat ist kein Ende in Sicht. In schöner Regelmäßigkeit hagelt es neue Millionenstrafen. Die Amis hauen so lange auf Bayer drauf, bis die sich nicht mehr wehren können. Die Patentklippe tut sein Übriges. Ich sehe hier überhaupt keinen Anlass für Optimismus. Da habe halte ich lieber Allianzaktien + US Techs. Da verdient man wenigstens garantiertes Geld :-)
;-)
Nochmal kurz zu Einnerung die 2024 Vorschau des Unternehmens:
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Bereinigt um Währungseffekte (also auf Basis der monatlichen Durchschnittskurse des Jahres 2023) erwartet Bayer für das Jahr 2024 einen Umsatz von 47 Milliarden bis 49 Milliarden Euro. Das Unternehmen rechnet mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von währungsbereinigt (wb.) 10,7 Milliarden bis 11,3 Milliarden Euro. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie plant es wb. einen Wert von 5,10 bis 5,50 Euro. Der Free Cash Flow soll sich wb. auf 2 Milliarden bis 3 Milliarden Euro belaufen. Zum Jahresende 2024 rechnet der Konzern mit einer Nettofinanzverschuldung von wb. 32,5 Milliarden bis 33,5 Milliarden Euro.
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Jämmerlich...
„Katastrophale Entwicklung“ – Aktionäre kritisieren Bayer
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...eren-bayer/29775488.html
Wenn die Zahlen nicht so wären wie von dir geschrieben dann wäre Bayer auch nicht dort wo sie jetzt ist.
Oder weist du etwa die Zahlen ab 2026?
Denn wenn man heute in Bayer investiert dann sollte der Horizont der Veränderungen ab 2026 sein...
Und da dies niemand weis ist alles hier geschriebene für den Kuckuck.
Es müssen doch einige an den Turnaround glauben dass Bayer das schaffen kann und die Lage sich zum Ende des Jahrzehnts hin deutlich bessern könnte. Möglich ist natürlich auch der komplette Untergang.
Ich denke dass die meisten hier im Forum in Bayer eingestiegen sind als all die Probleme bereits bekannt waren, und das ist seit 2018.
Selber schuld. Erst gierig sein und voll abschöpfen wollen und dann wie kleine Kinder rumjammern und weinen :-).
Moderation
Zeitpunkt: 01.05.24 11:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 01.05.24 11:11
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Es gibt eben keine "Garantien" an der Börse.
Nur Chancen und Risiken, die jeder persönlich abwägen muss. Für jede einzelne Investitionsentscheidung.
Das habe ich bei Bayer genauso gemacht, wie bei jeder anderen Aktie. Wenn man davon ausgeht, dass Bayer sukzessive die Probleme in den Griff kriegt, ist der jetzige Kurs (ungefähr mein Einstiegskurs)ein Witz. Geht man davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird, kann es auch noch schlimmer werden. Und eben in dieser Einschätzung scheiden sich die Geister.
Meine US-Aktien im Depot werde ich im Hinblick auf eine erneute "Machtergreifung" von Donald Trump jedenfalls gut im Blick behalten...
Angepasster Ausblick 2023 bei allen wichtigen Geschäftszahlen erreicht / Zuversicht hinsichtlich der Ziele für 2024 und der Ausrichtung der Geschäfte.
https://www.bayer.com/media/...-und-performance-von-bayer-verbessern/
Darf ich Fragen wie alt du bist und seit wann die investiert bist?
Lese dass du extrem rumjammerst. Immer das selbe. Das ändert ja nichts am Kurs.
Ich bin seit einer Woche investiert. Und wenn ich verliere werde ich nicht jammern sondern meine Entscheidung tragen. Es ist ein gamble.
Was hast du dir erwartet wenn du die Aktien gekauft hast? Dass alles Sonnenschein wird?
Die hast deine Aktien einem anderen Investor abgekauft der dachte dass diese Fallen. Du dachtest dass diese steigen. Bis jetzt ist es rein deine Schuld und nicht diese von Bayer. Du bist für dein Fehlkauf einzig und allein Schuld. Hättest nicht kaufen müssen.
Trag dein Schicksal ein wenig mit Würde... es gibt schlimmeres. Wobei ich doch hoffe dass du nicht Haus und Hof auf diese eine Aktie gesetzt hast, denn das wäre fahrlässig. Nimms als Spiel.