Gesundheitsreform USA
UnitedHealth ist im Bereich Krankenversicherung das größte Unternehmen in den USA. Die Gesundheitsreform ist in den USA nun auf den Weg gebracht. Nun bekommen private Versicherungen Konkurenz durch Staatliche.
Schlussfolgerung: der Kurs fällt.
Was denkt ihr?
also wenn man ein Krankensystem nach europäischem Vorbild einführen würde wäre das keine Belastung für die Unternehmen sondern eine Entlastung, sofern dortige Unternehmen Krankenversicherung zahlen.
In den USA sind ein Großteil aller Versicherten über ihre Firma versichert, die die Kosten für die KV zu 100% übernimmt. In Deutschland teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten jeweils zu 50%. Also würde das die Unternehmen entlasten. Allerdings weiß ich nicht ob die Amis das deutsche Modell übernehmen...
Aber tut ja nichts zur Sache, falls man dort staatliche Kassen einführt, stellen diese eine ernste Konkurrenz für private Versicherungen dar.
Du schreibst hier so, als wenn im Amiland die meisten eine Versicherung vom Unternehmen hätten.
Die meisten Unternehmen zahlen eben keine Versicherung....warum auch.
Also wird es die meisten Unternehmen betreffen.
Ich habe ja nur in Frage gestellt, ob Obamas Pläne umgesetzt werden. Und das ist für mich ein klares NEIN!!!
Deshalb wird es auch keine ernsthafte Bedrohung für die Privaten werden.
bin zwar kein experte aber was ich so gelsen hab: Die meisten Amerikaner erhalten Versicherungsschutz über ihren Arbeitgeber (59,3 %) (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten)
Also das sind schon ne ganze menge. und ob die demokraten ihr vorhaben durchziehen werden weiß ich nicht, dafür habe ich zu wenig ahnung von us-politik aber der erste Schritt dahin ist ja zumindest genommen.
muss man ja auch nicht negativ sehen. Des einen leid ist des andren freud. Für die Pharmaunternehmen wäre so eine Reform ja sicherlich positiv weil sie nun über 30 mio neue potentielle Kunden haben.
Ich denke eh das ich die großen Pharma-U callen werde weil ich mir bei Puts bis jetz immer die Finger verbrannt habe und der Markt am montag auch eher freundlich sein dürfte.
84,7 % der Einwohner der USA sind bei einer privaten Krankenversicherung leistungsberechtigt oder haben Anspruch auf staatliche Gesundheitsfürsorge.
Bei 59,3 % der Einwohner wird Krankenversicherungsschutz durch den Arbeitgeber vermittelt, 8,9 % der Einwohner haben sich selbst versichert (Direktversicherung) und 27,8 % haben einen Anspruch auf staatliche Gesundheitsfürsorge (bei den Prozentzahlen ist zu beachten, dass einige Personen im Jahresverlauf den Versicherungsstatus gewechselt haben und somit mehrfach erfasst sind).[1]
Obwohl nur 27,8 % der Einwohner über einen staatlichen Krankenversicherungsschutz verfügen, zahlen die Staatskassen 45 % der gesamten amerikanischen Gesundheitsaufwendungen.
Die Einwohner der Vereinigten Staaten geben pro Kopf 7290 $ für das Gesundheitssystem aus, das ist mehr als doppelt so viel wie in Deutschland (3588 $). Das US-Gesundheitssystem ist weltweit mit Abstand das teuerste.
Vermittelt heißt nicht, daß das Unternehmen dafür aufkommt.!!!!!!!!!!!!!
Ein Unternehmen mit ca. 1mrd Gewinn wird zugekauft. Der Chart wird weiter hoch laufen!
trotz schlechter Marktstimmung sticht unsere United nach Q Zahlen hervor. Prognose lag bei 1,35 Dollar, Gewinn waren 1,46 Dollar und damit deutlich übertroffen. Mit der Übernahme im Rücken werden wir ein weiteren steigenden Chart sehen.
...in der Vergangenheit. Ich tue mich aber generell schwer, am Hochpunkt zu investieren. Dafür ist die Aktie fundamental nicht günstig genug bewertet.
Günstiger leben (mach mit!): http://www.ariva.de/forum/...aarriva-s-Guenstiger-Leben-Thread-534079