Gesundheitsreform USA
UnitedHealth ist im Bereich Krankenversicherung das größte Unternehmen in den USA. Die Gesundheitsreform ist in den USA nun auf den Weg gebracht. Nun bekommen private Versicherungen Konkurenz durch Staatliche.
Schlussfolgerung: der Kurs fällt.
Was denkt ihr?
Gewinner der Reform müssten doch nun alle in den USA tätigen Pharmaunternehmen sein, da sie sich nun über 31. Mio. neue potenzielle Kunden freuen können.
Was denkt ihr?
Nur dump-money springt jetzt noch auf nachdem die Reform durch ist.
naja man kann ja trotzdem darauf setzten. aber meine überlegung ist doch richtig, oder?
Auswirkungen der Reform für: 1. Krankenversicherer - negativ, 2. Pharma-Unternehmen - positiv?
bitte sagt mir eure meinung dazu.
ich versuche hier zunächst mal die Folgen des Beschlusses der Gesundheitsreform auf verschiedene Branchen zu betrachten.
PS: ich suche eine möglichkeit "unitedhealth" zu shorten, wo find ich passende produkte?
hinzukommt noch das falling window ende februar/anfang märz was ebenfalls ein gutes shortsignal ist und erst geschlossen werden müsste (gap)
ich versteh zwar nichts von dem was du schreibst und deine grafik ist für mich nichtssagend aber ich möchte dir trotzdem für deine antwort danken. du glaubst also das beides passieren kann. rauf od. runter.
wie ich die aktie sehe: der kurs ist in den letzten monaten sehr stark gestiegen und deshalb könnte ich mir vorstellen das er kurzfristig auf grund des Beschlusses zur Gesundheitsreform fällt. (kann aber sein das der aktuelle kurs schon alles enthält)
PS: kennst du zufällig ein paar knock-outs, optionsscheine oder änhliches für diese aktie mit denen man shorten kann?
mit cfd´s kenn ich mich ehrlich gesagt nicht aus.
ich suche ganz normale os, oder knock outs. hab hier bei "finanzen.net" leider keine gefunden.
du siehst das jedoch richtig. die aktie ist heuer schon stark gestiegen und befindet sich nun in dem 2 jährigen "abwärtskanal" am oberen ende. natürlich kann es auch anders kommen, das wissen wir ja nicht und deshalb wäre ein ausstiegsszenario bzw. eine strategie natürlich sinnvoll.
also mit optionen kann ich dir leider nicht helfen, da ich ausschließlich mit cfd's handle. auch hier kannst du auf steigende oder fallende kurse setzen, den hebel sollte man allerdings etwas niedriger wählen!
ja ich weiß das man mit cfd´s auf steigende und fallende kurse setzen kann nur das dabei noch stärker gehelbelt wird und man irgendwie geld "nachschiessen" muss. nur hab ich mich noch nicht intensiv genug damit befasst. aber wenn du cfd`s kennst mit denen man UnitedHealth shorten kann, kannst sie hier gerne mal reinschreiben.
UnitedHealth ist halt glaub ich der größte Versicherer in Gesundheitsbereich in den USA, vielleicht kennt ja jemand noch andere...
short cfd auf diese dürfte jeder cfd broker haben
übrigens bezüglich cfd-hebel kenne ich dein vorwissen oder deine erfahrungen nicht, den hebel kannst DU jedoch FREI wählen und es bleibt DIR überlassen wieviel DU hebelst. Empfehlenswert ist natürlich ein kleinerer Hebel...auch wenn die Verlockung oftmals groß ist
Nachschießen mußt du natürich auch nur wenn du dich überhebelst, aber wenn du mit niedrigem Hebel tradest, dann gibt es keinen Anlass.
Alle Unternehmen müssten wie hier bei uns Lohnnebenkosten bezahlen und die Arbeiter auch ihre Beiträge.
Dieses Märchen ist eines von vielen von Obama.
Kann sich Amerika momentan überhaupt nicht leisten, nicht einmal daran denken.
Unsere Systeme hier in Europa wurden in der Zeit des RICHTIGEN Aufschwungs eingeführt.
also wenn man ein Krankensystem nach europäischem Vorbild einführen würde wäre das keine Belastung für die Unternehmen sondern eine Entlastung, sofern dortige Unternehmen Krankenversicherung zahlen.
In den USA sind ein Großteil aller Versicherten über ihre Firma versichert, die die Kosten für die KV zu 100% übernimmt. In Deutschland teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten jeweils zu 50%. Also würde das die Unternehmen entlasten. Allerdings weiß ich nicht ob die Amis das deutsche Modell übernehmen...
Aber tut ja nichts zur Sache, falls man dort staatliche Kassen einführt, stellen diese eine ernste Konkurrenz für private Versicherungen dar.
Du schreibst hier so, als wenn im Amiland die meisten eine Versicherung vom Unternehmen hätten.
Die meisten Unternehmen zahlen eben keine Versicherung....warum auch.
Also wird es die meisten Unternehmen betreffen.
Ich habe ja nur in Frage gestellt, ob Obamas Pläne umgesetzt werden. Und das ist für mich ein klares NEIN!!!
Deshalb wird es auch keine ernsthafte Bedrohung für die Privaten werden.
In gleichen Branchen wird in Unternehmen ohne KV vom Unternehmer mehr verdient als in der selbigen mit.
bin zwar kein experte aber was ich so gelsen hab: Die meisten Amerikaner erhalten Versicherungsschutz über ihren Arbeitgeber (59,3 %) (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten)
Also das sind schon ne ganze menge. und ob die demokraten ihr vorhaben durchziehen werden weiß ich nicht, dafür habe ich zu wenig ahnung von us-politik aber der erste Schritt dahin ist ja zumindest genommen.
muss man ja auch nicht negativ sehen. Des einen leid ist des andren freud. Für die Pharmaunternehmen wäre so eine Reform ja sicherlich positiv weil sie nun über 30 mio neue potentielle Kunden haben.
Ich denke eh das ich die großen Pharma-U callen werde weil ich mir bei Puts bis jetz immer die Finger verbrannt habe und der Markt am montag auch eher freundlich sein dürfte.
84,7 % der Einwohner der USA sind bei einer privaten Krankenversicherung leistungsberechtigt oder haben Anspruch auf staatliche Gesundheitsfürsorge.
Bei 59,3 % der Einwohner wird Krankenversicherungsschutz durch den Arbeitgeber vermittelt, 8,9 % der Einwohner haben sich selbst versichert (Direktversicherung) und 27,8 % haben einen Anspruch auf staatliche Gesundheitsfürsorge (bei den Prozentzahlen ist zu beachten, dass einige Personen im Jahresverlauf den Versicherungsstatus gewechselt haben und somit mehrfach erfasst sind).[1]
Obwohl nur 27,8 % der Einwohner über einen staatlichen Krankenversicherungsschutz verfügen, zahlen die Staatskassen 45 % der gesamten amerikanischen Gesundheitsaufwendungen.
Die Einwohner der Vereinigten Staaten geben pro Kopf 7290 $ für das Gesundheitssystem aus, das ist mehr als doppelt so viel wie in Deutschland (3588 $). Das US-Gesundheitssystem ist weltweit mit Abstand das teuerste.
Vermittelt heißt nicht, daß das Unternehmen dafür aufkommt.!!!!!!!!!!!!!
ich möchte die Diskussion im Allgemeinen anregen.
Wer sind die Gewinner der Gesundheitsreform?
Was glaubt ihr welche Unternehmen speziell davon profitieren od. verlieren könnten?