Gerry Weber
Der Markt sieht es übrigens ähnlich..weiterhin nur 0,43 Cent pro Aktie...
Gerry Weber = kurzfristig fehlende Anschlußfinanzierung
Das noch dazu im unteren einstelligen Millionen-Bereich und ein HF hat zur Finanzierung NEIN gesagt um sich zu bereichern bzw. Einfluss auf GW zu bekommen.
Das sind zwei riesige Unterschiede.
Und die 10 Cent ?
Sorry aber das utopisches Wunschdenken von einem OTC Wert in den USA, wo der Briefkasten mehr Wert ist, als das Unternehmen und diese überhaupt nichts reales produzieren oder handeln.
Und woher weißt du das? Ich kenne den Typen gar nicht und habe mal gegoogelt und NIX gefunden außer den aktuellen nichtssagenden Meldungen...vielleicht kannst du ja weiterhelfen mit Hintergrundinfos.
Da gibt es wirklich fast eine Grundsanierung zum Nulltarif, da Tarifverträge, Mietverträge, Konditionen, Kredite etc.etc.etc. ganz einfach erst einmal für Nichtig erklärt werden können und die Gläubiger dann Kompromisse eingehen müßen, ansonsten können sie komplett leer ausgehen.
Es wird dort meist Alles neu verhandelt und in der IV in Eigenverwaltung geht das noch 10x besser.
Die sind schon perfekt in die richtige Richtung unterwegs und da die Webers es in der Vergangenheit stets in den Sand gesetzt haben und haben die Moderne der Zeit verschlafen, haben sie sich ja jetzt einen Vollprofi geholt der sehr große Erfolge vorweisen kann.
Das der Weber sinnlos seinen Anteil in den Markt brügelt. Gut, das kann jeden Moment erledigt sein, denn viele Aktien hat er nicht mehr gehabt. Der andere Teil hält ja sein Paket.
Und wenn der Bub fertig hat, dann sehen wir hier sehr viel höhere Kurse.
Ich weiß es nicht wie das bei euch ausgeht und wünsche niemandem was Schlechtes, aber ich halte den Klamottenmarkt aktuell für ein eher ungünstiges Biotop für Firmen, die in der Krise stecken...wir werden sehen.
Viele der Kunden wollen in kein Geschäft mehr gehen und die Welt hat sich weiterentwickelt Richtung elektronische Vermarktung. Da kann GW noch so sehr seine Kollektion anpassen und erfolgreich angenommen werden, wenn man die Kunden Online nicht bedienen kann und das Richtig, dann hat man Nichts gewonnen.
Aber das haben die ja kapiert und sind mit Nachdruck dran.
Der Textilmarkt ist sicherlich nicht tod, im Gegenteil, er hat sich in den letzten 20 Jahren nur sehr stark auf der Vermarktungsebene gewandelt.
Was sich auch gewandelt hat, und da entwickelt sich ja GW auch, ist das die Kunden weg vom Billig-Ramsch und hin zu Qualität tendieren. Darum sind ja so viele Klamotten-Händler mit Betonung auf Klamotten auch untergegangen oder schreiben nur Verluste, weil man alles immer billiger hergestellt hat und für diesen Ramsch auch immer weniger bekommen hat. Verständlich.
GW kann und muß da dieses Zwischending bedienen, zwischen Haute Couture und den Billigheimren, dann kommt der Erfolg richtig ! Die Mittelschicht hat Geld und will es auch ausgeben, nur verlangen die Qualität ohne viel Pom-Pom.
Auch die normalen Leute kaufen lieber etwas Hochpreisiger, doch dafür hält das erworbene auch paar Jahre. Die Geiz-ist-Geil Generation war einmal, damit hat H&M etc. früher richtig Kohle gemacht.
Heut zu Tage lacht dich jeder aus, wenn du mit so einem Fetzen ankommst.
Und die Chinesen, die sind so langsam auch raus. Denn die Planwirtschaft mit Milliarden Subventionen aus dem Reich der Mitte ist auch am auslaufen. Man sieht es in China, die Europäer wollen immer höhere Qualität und die können die Chinesen auch nicht mehr bieten zum gleichen Geld. Und so wandern viele wieder ab und produzieren lieber wieder in Europa bzw. nahen Osten/Türkei etc. da dort einfach mit modernsten Maschinen und Know-how diese Qualität geliefert werden kann und der Kunde in Europa entsprechend gut daran verdienen kann.
Schaut man zum Maschinen-Bau Textil, so zieht gerade das Geschäft in der Türkei wieder enorm an und die Jungs produzieren sehr sehr viel in Richtung Europa und haben dort Unten den modernsten Maschinen-Park der Welt stehen.
Es läuft alles in die richtige Richtung und wir sehen GW eher über 1E als unter 10 Cent.
Das die Gesellschaft grundsätzlich erfolgreich über die Insolvenz saniert wird, sehe ich genauso wie du, die Frage ist aber weiterhin ob die Kleinaktionäre weiterhin mitspielen dürfen oder ob da nochmals eine richtig schicke Verwässerung kommt.
Dies kann aktuell niemand seriös einschätzen.
Von den Umsätzen auf jeden Fall.
Auch könnte man spekulieren, in Bezug der letzten Wochen und dem Umsatz wie auch den Meldungen, das Ralf Weber sich nur noch einen kleinen Teil beibehält um mitbestimmen zu können.
Somit dürfte einer Erholung des Kurses nichts mehr im Wege stehen.
Freitag, 22.02.2019 08:06 von dpa-AFX
Zwei Frauen beim Shopping (Symbolbild).
Zwei Frauen beim Shopping (Symbolbild).
© filadendron / E+ / Getty Images
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der kriselnde Modekonzern Gerry Weber (Gerry Weber Aktie) treibt einem Medienbericht zufolge die Investorensuche voran. Die Investmentbank Macquarie sei demnach mit der Suche beauftragt worden, wie die "Wirtschaftswoche" am Freitag unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtete. Daneben arbeiteten das Management von Gerry Weber und beteiligte Berater weiterhin an einem Insolvenzplan, so das Blatt weiter.
Das Modehaus hatte Ende Januar beim Amtsgericht Bielefeld einen Insolvenzantrag gestellt. Betroffen davon war zunächst nur die Muttergesellschaft mit den Marken Taifun und Samoon. Für die Marke Hallhuber hatte sich der Finanzinvestor Robus Capital interessiert, der die Gerry-Weber-Tochter mit einem Überbrückungskredit in Höhe von zehn Millionen Euro vor der Insolvenz bewahrte und sie nun ganz übernehmen könnte./elm/tav
Dieser neue von Esprit könnte auch etwas Esprit in die Kollektionen von Gerry einbringen,
wie hier schon diskutiert, wäre eine Verjüngung des Sortiments angebracht.
Denke, das wird seine Aufgabe sein. Denn dort liegt auch die Hauptzielgruppe im Online-Handel
mit Klamotten.
Moderation
Zeitpunkt: 24.02.19 22:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Tatsachenbehauptung
Zeitpunkt: 24.02.19 22:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Tatsachenbehauptung
Gerry Weber: Völliger Absturz oder Chance auf 1.000 Prozent?
Der kriselnde Modekonzern Gerry Weber treibt einem Medienbericht zufolge die Investorensuche voran. Die Investmentbank Macquarie sei demnach mit der Suche beauftragt worden, schreibt die Wirtschaftswoche am Freitag. Mutige Anleger schöpfen Hoffnung, die arg gebeutelte Aktie legt am Vormittag stark zu.
Neben der Investorensuche arbeiten das Management von Gerry Weber und beteiligte Berater weiterhin an einem Insolvenzplan, so die Wirtschaftswoche weiter. Damit könnte der Modehändler mit frischem Kapital und harten Einschnitten wieder auf Kurs gebracht werden.
Das Modehaus hatte Ende Januar beim Amtsgericht Bielefeld einen Insolvenzantrag gestellt. Betroffen davon war zunächst nur die Muttergesellschaft mit den Marken Taifun und Samoon. Für die Marke Hallhuber hatte sich der Finanzinvestor Robus Capital interessiert, der die Gerry-Weber-Tochter mit einem Überbrückungskredit in Höhe von zehn Millionen Euro vor der Insolvenz bewahrte und sie nun ganz übernehmen könnte.
Das Interesse von Investoren ist schon einmal ein sehr gutes Zeichen, dass die Insolvenz am Ende gut ausgeht für Gerry Weber. Darüber hinaus klingt die Strategie von CEO Johannes Ehling sinnvoll. Ehling, seit anderthalb Jahren im Gerry-Weber-Vorstand, will die Zielgruppe erweitern. Gerry Weber soll künftig die Frau ab 50 ansprechen und nicht mehr primär die Frau ab 60, so Ehling zum Handelsblatt. Dafür will der Manager die Kollektionen komplett auffrischen: mehr fließende Formen und italienische Lässigkeit, keine „genagelten“ Blazer mehr. „Wir haben heute die Probleme, weil in unseren Läden immer noch klassische Kombinationsmode wie vor 15 Jahren hängt“, gibt Ehling zu. Ein Zustand, der sich schnell ändern wird.
Natürlich ist es schwer zu sagen, ob die neuen Kollektionen genau den Geschmack der Kunden treffen werden oder nicht. Zumal der Wettbewerb hart ist. Doch dass Gerry Weber etwas von Mode versteht, hat der Konzern ja über Jahre bewiesen. Mit dem richtigen Marketingkonzept könnten die Kunden bald zurückkommen. Laut Ehling gibt es im Markt derzeit eine Angebotslücke, da einige Hersteller von klassischer Damenmode, zum Beispiel Basler oder Delmod, gescheitert sind. „Der Handel braucht eine Marke, die diesen Markt abdeckt“, so Ehling zum Handelsblatt. „Das haben uns viele Händler erst vor Kurzem bestätigt.“
Ebenfalls positiv: Ehling will verstärkt auf Online setzen. Da die Generation 50+ internetaffiner ist als die über 60 Jährigen, stehen die Chancen gut, dass dieser Vertriebsweg gut angenommen wird. Dadurch sinken die Kosten stark, während die Margen hochgefahren werden. Außerdem kann Gerry Weber via App zielgerichtet und individuell seine Produkte bewerben. Viele Unternehmen – zum Beispiel Adidas oder Puma – weisen hier schon große Erfolge auf.
Paragon hat es vorgemacht
In der laufenden Planinsolvenz hat Ehling den Vorteil, unter Beachtung des Insolvenzrechts, an elementare Dinge wie Arbeitsverträge oder Mietverträge heranzugehen. Doch der Manager besteht darauf: „Wir machen nichts anderes, als wir in unserem Sanierungskonzept ohnehin vorhatten“, so Ehling im Gespräch mit der Lippischen Landes-Zeitung. „Wir werden gut 230 Filialen schließen und müssen rund 900 Mitarbeitern kündigen. Der große Unterschied ist, dass wir das Unternehmen mit höherem Tempo sanieren können.“
Wird Gerry Weber die zweite Paragon? Der Automobilzulieferer aus Delbrück war ebenfalls hochverschuldet und wählte Ende 2009 den Weg der Planinsolvenz. Entscheidend ist dabei die Finanzierungsstruktur. Bei einem Planverfahren bekommen die Gläubiger eine bestimmte Quote sofort ausgezahlt und verzichten im Gegenzug auf den Rest ihrer Forderungen; das Unternehmen kann dann mit deutlich reduzierter Verschuldung weiterarbeiten.
Bei Paragon war es so, dass die anerkannten Forderungen mit einer Quote von 12,7 Prozent befriedigt wurden. Es ist zwar nicht davon auszugehen, dass bei Gerry Weber eine ähnlich günstige Konstellation realisierbar ist, ein Forderungsverzicht von 40 bis 60 Prozent ist nach Einschätzung des AKTIONÄR aber unerlässlich.
Einen Zock wert
Die Chancen auf eine Rettung von Gerry Weber stehen gar nicht mal so schlecht. Mutige Anleger können mit einer kleinen Position auf ein Überleben spekulieren.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...000-prozent--446750.htm?ref=ariva
Die sind weg, da hat sichs wohl jemand anders überlegt... ;)
Was weiss er, was Otto Normal noch nicht weiss?!
Schaut man sich den Jahreschart an, denkt an die Restrukturierung, liest sich die Bilanz durch und hat im Hinterkopf das nur der HF eine Finanzierung blockiert hat.... hmmmm....
Dann schaue ich mir den Jahreschart an und denke an einen Investor und erfolgreiche Neuausrichtung, dann bin ich ganz schnell bei dem Kursziel vom "DerAktionär" mit seinen 1000% Plus
GW ist zudem auch allein vom Ruf her und Bekanntheitsgrad wesentlich höher einzustufen als TT oder H&M
Kann gut möglich sein, das er sich umorientieren will bzw. eine Klausel mit dem HF bestand das die Webers für die Finanzierung diesen Anteil aufgeben müssen.
Bilanz ist ok.
Neue Ausrichtung.
Für den Online Handel wird bestimmt auch bald Verstärkung kommen.
Übrigens das GERRY WEBER Open gibt es auch noch.