Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
Die Wortwahl selbst stimmt schon mal gar nicht.
Muslime und Juden sind - so sagen sie - extrem Gläubige. Und orientieren sich an Gott.
Frage: die Schöpfung des Menschen (den Organismus betreffend, die Psyche lassen wir mal außen vor) ist einmalig. Gott hat den Menschen geschaffen, so sagt man. Und wenn er gewollt hätte, daß der Hautzipfel eigentlich dort gar nicht hingehört, hätte er ihn bestimmt weggelassen. Weshalb wird im Glaube an Gott dies nicht akzeptiert.
Ich meine eine Antwort zu haben: Beschneidung ist ein Stigma, und man hat Angst, daß der nicht Beschnittene abtrünnig werden könnte und sich anderen Ideellen Zielen zuwenden könnte.
"radikalatheistischen, fremdenfeindlichen und antisemitischen "
Potz in welcher Welt lebst Du ?
#1452
Du weißt wohl nicht, was Tatbestandsmerkmale sind ?
ich glaub wir müssen dem potz mal ein anfänger kurs in strafrecht geben.
Ich setzte mich in Saudiarabien auch nicht auf ne Parkbank und trink ne Flasche Bier. Punkt.
Ihr seid eigentlich die wahren Verfassungsfeinde in der Gesellschaft, nicht die Juden oder Muslime. Nein Ihr seid es augenscheinlich.
Und dann werdet Ihr von der bösen Juden-Lobby schreiben, die alle Politiker und Richter in der Hand hält und blutrünstig die Messer wetzt. Ist ja nix Neues.
Dieser ganze Wahn gehörte endgültig abgeschafft, zumindest in D mit demokratischen Grund- Rechten..
jeder chirurgische eingriff ist genaugenommen eine kv. mit unterschrift wird der arzt enthoben.
Nicht jede Körperverletzung ist ein Straftatbestand. Aber das schrieb ich ja schon mehrfach.
wo siehst du die rechtfertigungsgründe, potzblitzzz, wenn keinerlei medizinische notwendigkeit vorliegt?
wenn das bundesverfassungsgericht dies nicht
bei notfällen ist es natürlich anders.
Aber es ist eben wie so oft, dass 80% aller Diskussionen und Gespräche sich auf der Beziehungsebene abspielen und eigentlich keinen sachlichen Fortschritt bringen.
Der Mensch ist und bleibt primitiv, er ist nur schwer in der Lage sein Ego sowie Vernunft der Sachlichkeit weichen zu lassen.
Rein pragmatisch betrachtet gibt es keinen Grund mehr für eine Notwendigkeit der Beschneidung, daher sehe ich die Beschneidung als überflüssig.
Andererseits weiß ich nicht, ob ein Verbot und Kriminalisierung wirklich die richtige Antwort ist.
Zwar mag der Vergleich sehr stark hinken, doch möchte ich dier Kriminalisierung von Drogen als Beispiel bringen, welche eigentlich genau das Gegenteil bewirkt hat, nämlich das Drogen sich noch schneller und unkontrollierter verbreiten konnten.
Ohne ein striktes Verbot von Drogen gäbe es nahezu keine Beschaffungskriminalität, die Mafias dieser Welt könnte sich damit nicht mehr finanzieren und zudem wäre die Qualität der Drogen hochwertiger, der Zugang zu den Abhängigen einfacher und die Zahl transparenter, usw.
Daher bin ich kein Freund von Verboten, weil Verbote dazu da sind um umgangen zu werden und so wird es auch bei den Beschneidungen sein. Die Qualität der Beschneidung wird steigen, die Preise für Beschneidungen werden steigen und zudem spaltet es die Gesellschaft, schafft Subkulturen und somit längerfristig betrachtet weitere Schwierigkeiten und Konflikte.
Ich würde Beschneidungen daher reglementieren statt verbieten, d.h. es darf eben nur der Arzt, der in diesem Bereich Erfahrungen hat. Alternativ hierzu könnte man Lehrgänge anbieten und Zertifikate ausstellen. Zudem müssten Beschneidungen selbst bezahlt werden.
bei der impfung ist es aber so, dass die medizinischen vorteile die nachteile überwiegen, deshalb sinnvoll-ganz einfach.
Informiere Dich mal, bevor Du sowas schreibst. Schwerste Behinderungen und Todesfälle sind möglich. Dauerhafte Schädigungen können eintreten. Vorübergehende Erkrankungen sind regelmäßig.