General Electric (GE, General Electric Company)

unter 12 geht GE nicht.....hoffe ich.....aber ist schon verrückt, US Börse immer höher
und GE schmiert ab, auch Ford ist grottenschlecht, Fiat verdoppelt der Schrott von
Marchionne.....

Börse ist Wahnsinn, ein Hundehaufen kann 1000 $ wert sein und ein Nugget nix....
so übertrieben geht es zu mit GE.....die Reputation kaputt, keiner Kauft, Ergebnis
haben wir jetzt, schlechte Manager sind schuld daran.....


Marchionne hat seinen Hundehaufen vergoldet.....der kann was....  

Das sehe ich ähnlich. Wenn der US-Markt mal konsolidiert glaube ich nicht das GE anfängt wieder zu steigen.
Ich bleibe noch an der Seitenlinie.  

Trump macht das schon.  

Mein Prognose für Ge ist Ende 2019
wieder bei 20 €.Vorsichtig geschätzt.
eher sogar noch höher.bei noch stärkeren Kursverlust des nächsten Monats werde ich noch einmal nachkaufen.
Wie ist eure Prognose für Ende 2019?
Schönes We noch allen.  

Wäre es nicht besser die Notierung in USD und nicht in EUR zu betrachten? Sonst hat man zwei Spekulationen am Laufen, eine mit der Aktie und die zweite mit der Währung.
Und wenn die 10 nicht hält, dann gibt es eine Auffanglinie bei 8,12. Hält die nicht dann wäre das Kursziel 6,56. Weitere Unterstützungen sehe ich bei 5,5 und 3,25. Und bei 0,00 ist der Spaß vorbei.
Ausbuchung!
Ist aber nur eine profunde charttechnische Betrachtung meinerseits. Ohne Gewähr.  

Ob Siemens teurer ist kann man erst durch die Zusammenfassung vieler anderer Kennzahlen der beiden Gesellschaften annähernd beurteilen.
Die alleinige Betrachtung des KBV ist völlig wertlos.  

 

In letzter Zeit liest man öfter davon, dass große Unternehmen Teile ihres Geschäfts abspalten und an die Börse bringen. Überhaupt scheinen wir in einer Zeit zu leben, in der große Einheiten eher auseinander streben. So jedenfalls mein Eindruck. Was ich nicht verstehe, deshalb meine Frage in die Runde: Wenn Siemens seine Gesundheitssparte getrennt an die Börse bringt, worüber ja auch bei GE spekuliert werden darf, stellt das dann für die Aktionäre des "Mutterkonzerns" eher einen Verlust, oder aber einen Gewinn dar? Fließen die Gelder, die durch den Börsengang erzielt werden, dem "neuen" Unternehmen zu, oder dem Mutterkonzern, in diesem Fall also Siemens oder GE, deren Aktien ich halte? Anders ausgedrückt: Warum sollte sich GE nicht von defizitären Unternehmensteilen trennen und gut laufende Unternehmensteile an die Börse bringen? Danke.  

"Warum sollte sich GE nicht von defizitären Unternehmensteilen trennen und gut laufende Unternehmensteile an die Börse bringen?"

Das gesamte Industriegeschäft von GE ist nicht defizitär. Die Versicherungssparte dürfte mit ihren problematischen Altverträgen kaum veräußerbar sein.
Und die einnehmbaren Gelder bei einer Aufspaltung fließen auf jeden Fall dem Abgebenden zu.
Also in diesem Fall GE oder Siemens.
Die Zeit wäre wegen der Haussestimmung aktuell günstig.  

Abspaltungen sind für die Kurse immer gut, die Erlöse gehen natürlich der Konzernmutter zu, in einigen wenigen Fällen bei Börsengängen
werden auch Gratisaktien der Abspaltung an Aktionäre gewährt (siehe Osram, EON etc).

Insgesamt aber finde ich wird bei GE zu wenig über den Fortschritt von Abspaltungen und das ins Schaufensterstellen berichtet.
Baker Hughes scheint mir der erste Kandidat.

Überhaupt scheint das Sentiment für GE in den USA regelrecht ausgebombt.
Es fehlt nur noch der Rauswurf aus dem Dow.

Meinen 3. Nachkauf habe ich mir gespart, habe ein K-Limit bei 10 EURO für eine stattliche Stückzahl gesetzt.
Geht es nochmals kräftig bergab bin ich dabei, geht es hoch bin ich ebenfalls dabei.

Langfristig wird es hier wieder besser, man darf aber auch nicht vergessen der DOW wird auch einmal in den Korrekturmodus übergehen.
Der ist schon lange überfällig, dem wird sich dann auch GE nicht wirklich entziehen können.

So Long.

 

Das Problem ist, dass die Firmenleitung nicht weiß, was sie machen soll. Das sieht ziemlich chaotisch aus.
Erst heißt es, dass die verschiedenen Zweige separiert werden sollen, aber es wird nicht gesagt wie. Jetzt hört man, dass Flannery nur falsch verstanden worden sei. Also keine Aufgliederung. Eine solche selbst beseitigt die bestenhenden Problem sowieso nicht. Das ist aber heutzige in Mode, so wie es vor vielen Jahren ein Trend war sich zu diversifizieren. Wenn man eine Fa abwickeln will, dann hilft das, sonst, na ja. ...
Andauernd kommen neue desaströse Informationen ans Tageslicht. Versicherungen, Pensionsverpflichtungen, Fehleinschätzung der Marktsituation im operativen Geschäft. Probleme mit Produkten aus den Bereichen Aviation und Power. Der ehemalige Power Chef Bolze wollte Immelt beerben und hat wohl bis zum Schluss die ganzen schlechten Informationen unter der Decke gehalten. Nachdem Flannery übernommen hatte, suchte er das Weite. Bei Power wollte man sich anscheinend die Marktführerschaft erkaufen. Das hat dazugeführt, dass sogar Serviceverträge mit Laufzeiten von um die 10 Jahre unter Kosten verkauft wurden. Das lässt sich gar nicht fixen, sondern wird die Bilanzen von Power nachhaltig über viele Jahre belasten. Neuentwickelte Produkte, auf deren Erfolg GE dringend angewiesen wäre, haben anscheinend Mängel und es sind hohe Strafzahlungen und technischer Reputationsverlust hinzunehmen.
In Portalen, bei denen sich Mitarbeiter äußern wird der desaströse innere Zustand offensichtlich.
Siehe z.B. : https://www.thelayoff.com/t/RiXG33J

In den guten Jahren (vor der Finanzkrise) hat der Finanzarm mit riskanten Geschäften stark zum Ergebnis beigetragen. Das fehlt jetzt, unklar hohe Belastungen aus dieser Zeit fallen aber immer noch an.

Ich kann nicht sehen, wie da mittelfristig eine substanzielle Verbesserung kommen soll.
Viel Glück, wer auf Basis dieses Zustands hier investiert.  

"Insgesamt aber finde ich wird bei GE zu wenig über den Fortschritt von Abspaltungen und das ins Schaufensterstellen berichtet."

Gemach, gemach. Wie lange hat es bei EON gedauert? Von den ersten Planungen bis hin zur tatsächlichen Realisation?  

"Das gesamte Industriegeschäft von GE ist nicht defizitär."
Wenn das so ist, und ich habe ja überhaupt keinen Grund, an Deiner Aussage zu zweifeln,
dann ist für mich vorerst alles in bester Ordnung. Ich hätte gern Werte im Depot, deren KERNGESCHÄFT gut läuft und wo ich auch für die Zukunft damit rechnen kann, dass dies so bleibt. Dass aus Autoherstellern inzwischen Banken mit angeschlossener Produktion wurden, wird VW und Co. nach meiner Überzeugung noch gewaltig auf die Füße fallen, spätestens wenn auch diese Kreditblase nicht mehr zu kaschieren ist. Dass man bei GE dachte, mit Versicherungen gutes Geld verdienen zu können, kommt aus der gleichen Ecke: mit Geld Geld zu verdienen, scheint lange Zeit lukrativer gewesen zu sein, als einfach sein gut gehendes Kerngeschäft zu betreiben. Dass sich dies als Trugschluss erweist, empfinde ich als eine längst fällig gewesene Quittung und Korrektur eines wild gewordenen Raubtierkapitalismus. Eine überregulierende Politik, die ich in den USA gar nicht für möglich gehalten hätte, tat gerade im Kraftwerksbereich wohl ihr Übriges- aber auch das wird eine Korrektur erfahren! Nicht heute, nicht morgen, vermutlich aber in nicht allzu ferner Zeit. Warten wir den ersten schweren BlackOut der Energieversorgung ab- dann können sich Siemens, GE und Co. vor Aufträgen nicht retten. Bleibt zu hoffen, dass sie bis dahin ihre Kernkompetenzen weiter entwicklen und gut vorbereitet bleiben...
Dass GE auch mal Versicherungen verdickt hat, daran werden sich spätere Generationen womöglich nur noch mit einem Kopfschütteln erinnern. "Gier frisst Hirn!", wird man damit den Kindern in der Schule erklären. "Könnt ihr euch vorstellen, dass der Hersteller der vielen Gaskraftwerke in unserem Land vor langer Zeit einmal große Probleme hatte, weil man dort glaubte, auch Versicherungen verkaufen zu müssen?" Und dann wird man ungläubig lachen...  

bereits viel eingepreist ist.
Die AKtie fällt seit genau 12 Monaten.
Die Abstufungen der Analysten kamen bereist alle raus.

Jetzt werden massive Kosteneinsparungen in bekannter US--Manier durchgezogen. Die Halbierung der Dividende ist kostenmässig gut. Ansonsten ist GE immer noch ein Leader in diversen Industriezweigen.

Schaut Euch mal den Chart an. Wir standen mit 15,xx$ nur noch bei der Finanzkrise 2008/08 tiefer.

Irgendwann ist dann auch Schluss mit bashing udn man schaut auf die Zukunft.

Sobald hie reine Tradingstruktur reinkommt gibt es den Bouce bzw. Rebound.
Bis max. 20$ schaue ich hie raber nicht. Muss man auch nicht da 20$ bereits ein Kursplus von satten 25% wären.  

das ist genau der Grund das die Aktie die 13 steht und nicht über 30.
2018 könnte ein schwieriges Jahr werden.
Ab 2019 sollten die Probleme weniger geworden sein.

Und was sind schon 10 Mill. Verlust für GE.

300.000 Mitarbeiter dürften in einen Monat ca. 1 Mill. kosten.
 

"Warten wir den ersten schweren BlackOut der Energieversorgung ab- dann können sich Siemens, GE und Co. vor Aufträgen nicht retten."

Die USA hatten bereits mehrere heftige Blackouts. Das liegt aber nicht an den Kraftwerken, vielmehr an der veralteten Netzinfrastruktur.

" Dass man bei GE dachte, mit Versicherungen gutes Geld verdienen zu können, kommt aus der gleichen Ecke"

Das ging auch viele viele Jahre sehr gut. Und eigentlich ist nichts dagegen einzuwenden.
Wenn es profitabel gemacht wird. Im übrigen werden solche Policen, die jetzt wegen der niedrigen erzielbaren Rendite im Anlagebereich und wegen der explodierenden Kosten im Gesundheitsbereich Rückstellungsbedarf haben, bereits seit sehr langer Zeit nicht mehr angeboten. Das sind Uraltlasten.  

all das was wir hier zu GE lesen können, das hätte man vor über einem Jahr auch bei VW und bei Deutscher Bank genauso lesen können.
Klagen über das schlechte Management (das natürlich all die nächsten Jahre so schlecht bleibt),
über eine mögliche Insolvenz, über die unvorhersehbaren Belastungen in der allernächsten und nächsten Zukunft, über den gesunkenen Kurs (der natürlich immer weiter sinken musste).
Und heute? Wo stehen die Kurse?
Aber bei GE ist das natürlich wieder gaaaanz anders, klar.  

Kaufen wenn die Kanonen donnern...und nochmal 5€ für Kaufen wenn Blut in den Starssen fliesst...  

300000 Mitarbeiter dürften im Jahr eher 20 Milliarden kosten. Naja dann müsste GE nur alle Mitarbeiter für ein halbes Jahr nach Hause schicken, um den Q4 Verlust zu kompensieren.
Wie ich im Netz nachlesen konnte, wurde bei Power die gesamte Service Mannschaft entlassen und das Angebot gemacht, für weniger Gehalt bei der neu gegründeten Service Tochter FieldCore einzusteigen. Die guten Mitarbeiter sind damit ganz sicher weg, die Motivation auf dem Tiefpunkt. So was macht man nur aus Verzweiflung in größter Not.
 

"Wie ich im Netz nachlesen konnte, wurde bei Power die gesamte Service Mannschaft entlassen und das Angebot gemacht, für weniger Gehalt bei der neu gegründeten Service Tochter FieldCore einzusteigen."

Und wo im Netz kann man das nachprüfen? Danke.  

In 2-3 Jahren redet keiner mehr von 13 Euro Aktienkurs.
Bin mal langfristig mit ersten Kauf dabei und warte ab.
GE ist ein Mega Unternehmen, die schaffen das, Merkel könnte helfen, hat bald Zeit.

HansFrans: Bist mir nicht ganz geheuer, 2 Kommentare, 2 Tage angemeldet.
Übertriebene Negativnachrichten ohne Quellenangabe?
Trotzdem viel Spaß beim bashen ...................  

Zum Thema Power Service Disaster. Schau mal hier:

https://www.thelayoff.com/t/QDKQf62

 

und auch hier bzgl. der Quelle:

https://www.thelayoff.com/t/O842gy5

Auch interessant ist:
http://thecrux.com/the-final-domino-of-the-last-crisis-falls/

Schönes Restwochenende  

Angesichts der allgemeinen Stimmungslage habe ich den Eindruck, dass der Kurs morgen zur Eröffnung in den Keller gehen könnte. Andererseits ist der Kurs in den letzten Minuten vom Freitag doch wieder ein Stück zurück gekommen. Wovon gehen hier Foristen aus, und welche Begründung haben sie für ihre Meinung? Danke.  

Was die nächsten Tage passiert ist sehr schwer abzuschätzen.
Aber wenn man dabei sein will sollte man mal einen Einstieg wagen.
Nachkaufen kann man ja immer noch.
Vieleicht gehts noch ein paar Euro runter, oder ein paar Euro hoch, dann ärgert man sich.

Jeder ist seines Glückes Schmid ...............doch nicht jeder Schmid hat Glück ...................................