Gefangenenlager auf Kuba
Sie sollen aber menschlich behandelt werden berichtet das Amerikanische Militär.
ich habe 3 jahre in arabien gearbeitet.
in dieser zeit war ich unfreiwilliger zeuge einer steinigung.
die frau war angeblich fremd gegangen.
was sich in solch einem moment in selbst so einem rauhen menschen wie mir regt könnt ihr euch nicht vorstellen.
das perverse denken von teilen der männlichen bevölkerung dieser welt ist unglaublich und kann mit der mir zur verfügung stehenden sprache nicht beschrieben werden. tatsache ist, dass es aus gründen geschiet die nur ein total verklempter psychopat nachvllziehen kann.
meine meinung-- die behandlung der gefangenen muß streng sein, damit eine minderheit die mehrheit nicht tyrannisiert.
good trades folks
so long ted
Auf die Knie für die Zivilisation?
Die USA geraten wegen der Inhaftierung von al-Qaida-Kämpfern auf Kuba zunehmend unter Druck. Nachdem vor Tagen ein Team des Roten Kreuzes zu einer Inspektionsreise in Guantanamo eintraf, haben jetzt auch die Briten Kritik an dem Großgefängnis unter freiem Himmel geäußert.
London - Noch ist der Ton einigermaßen diplomatisch, doch die bisher feste Bande zwischen den USA und den Briten bekommt Risse. Grund sind die Zustände auf Kuba, wo die USA Kriegsgefangene aus Afghanistan in einem Lager einsperren. Am Sonntag forderte Großbritannien von den USA eine Erklärung zu Fotos, die gefangene Taliban- und al-Qaida-Kämpfer auf dem Boden kniend zeigen. Alle tragen rote Uniformen und sind an den Händen gefesselt. Zusätzlich müssen sie laut den Fotos, die am Sonntag in allen großen Tageszeitungen erschienen, lichtdichte Sichtbrillen und Kopfhörer tragen
In London sorgten die Fotos für Unmut. Die konservative britische Tageszeitung "Daily Mail" titelte am Sonntag bereits recht provokativ: "Verteidigen Blair und Bush so unsere Zivilisation?" fragte die Zeitung öffentlich. Und auch der britische Außenminister reagierte. "Gefangene, unabhängig von ihrem Status, sollten menschlich und in Übereinstimmung mit dem völkerrechtlichen Gewohnheitsrecht behandelt werde", sagte Jack Straw. "Ich habe unsere Vertreter in Guantanamo Bay gebeten, zusammen mit den USA zu klären, unter welchen Umständen diese Fotos aufgenommen wurden." Schon seit Tagen kritisieren Menschenrechtsorganisationen die Zustände in dem Lager. "Ich glaube nicht, dass wir im Kampf gegen den Terrorismus erfolgreich sind, wenn wir Leute öffentlich in der Art behandeln, wie die Fotos es nahelegen", kritisierte der außenpolitische Sprecher der britischen Liberaldemokraten, Menzies Campbell.
Rumsfeld blockt ab
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wies die europäische Kritik an der Behandlung der Gefangenen zurück und sagte, der Umgang mit den Männern sei angemessen. Es sei unfair, davon zu sprechen, dass solche "schweren Terroristen" inhuman behandelt würden, sagte Rumsfeld vor Journalisten. Ohne auf Straws Kritik speziell einzugehen, fügte er hinzu, Kritiker der US-Behandlung wüssten offenbar nicht ausreichend Bescheid. "Meiner Ansicht nach gibt es keinen Zweifel daran, dass sie menschlich und angemessen ist und weitgehend mit der Genfer Konvention übereinstimmt", sagte Rumsfeld.
Die USA verweigern den festgehaltenen al-Qaida- und Taliban-Kämpfern den Status als Kriegsgefangene, deren Rechte in dem Genfer Abkommen über die Behandlung von Kriegsgefangenen von 1949 ausführlich geregelt sind. Menschenrechtsgruppen hatten die USA unter anderem dafür kritisiert, dass die Gefangenen den langen Flug nach Kuba gefesselt und mit verbundenen Augen verbringen mussten, und in offenen, lediglich überdachten Käfigen eingesperrt wurden.
© SPIEGEL ONLINE 2002
(=Kompassnadel)
Alles eine Frage des aktuellen "Common Sense".
Die Welt ist zu weich geworden, oder zu blind für das Elend, das es immer geben wird.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, es gibt keine neuen Erkenntnisse ...
Und auch, wenn wir nicht die modernere Armee hatten, gab es bei uns doch den deutscheren Gleichschritt. Irgendwo müssen wir doch besser gewesen sein.
R.
R.
Ich dachte Amerika steht vom Selbstverständnis auch für die allgemeine Achtung der Menschenrechte. Im übrigen wurde dem Terrorismus der Krieg erklärt, die Gefangenen erhalten aber nicht die Rechte von Kriegsgefangenen. Alles ganz normal.
Weiterhin sind die Gefangenen nicht als Kriegsverbrecher verurteilt, oder ist mir da was entgangen?
21. Jan 18:15
Die umstrittenen Guantanamo-Fotos sollen keine Häftlingszellen zeigen – sie wurden angeblich kurz nach der Ankunft der Gefangenen gemacht.
Kampf gegen den Terror
Den Briten in US-Haft auf Kuba geht es gut
USA wollen Gefangene vor Militärkommissionen stellen
USA wegen Häftlingsfotos unter Druck
Rotes Kreuz befragt gefangene Al-Qaeda-Leute
Die USA haben sich erstmals zu den Fotos von Gefangenen auf dem US-Marinestützpunkt Guantanamo auf Kuba geäußert. Ein Armeesprecher sagte am Montag, die Aufnahmen seien nach der Ankunft der Inhaftierten in einer «Empfangszone» gemacht worden. Die eigentliche Aufnahme in das Lager habe zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnen.
Die Fotos hatten in der Presse eine Debatte um die Haftbedingungen der mutmaßlichen Taliban- und El-Kaida-Kämpfer ausgelöst. Sie waren gefesselt und mit verbundenen Augen auf dem Boden kniend zu sehen gewesen. Die USA haben in dem Spezialgefängnis inzwischen 144 Kriegsgefangene untergebracht.
Der EU-Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, forderte unterdessen, die Gefangenen müssten nach den Genfer Konventionen behandelt werden. Das Beibehalten westlicher Werte und Prinzipien sei gerade für den Kampf gegen Terrorismus und Fanatismus wichtig.
Nach Ansicht des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) könnte bereits die Veröffentlichung der Fotos gegen die Genfer Konventionen verstoßen. Demnach ist es verboten, Gefangenen der «Neugier der Öffentlichkeit» auszusetzen. (nz)
Komentar: DAS ROTE KREUZ MACHT SICHT WOHL LANGSAM ZUM AFFEN; lest bitte den letzten Absatz, dann wisst ihr was ich meine. Grüble langsam darüber nach meine Mitgliedschaft bei diesem Verein zu kündigen. Die sollen sich endlich mal um wichtige Dinge kümmern.
Warum immer dieser Unfug über die USA? Die USA sind ein demokratischer Rechtsstaat. Wenn Taliban-Terroristen, die keine Skrupel haben, Frauen , Kinder und Männer in die Luft zu sprengen, um ihre Vorstellungen von reaktionären Mufti-Regimen durchzusetzen, auch relativ hart bestraft werden, dann ist das doch mit den Menschenrechten vereinbar, oder? Keiner von denen wird gefoltert, aber sie müssen ihre Strafe absitzen. Das ist der Unterschied zwischen USA und Deutschland.
Oder möchten wir sie vielleicht im Hotel Kempinski bezahlen? Und staatlich bezahlte Psychologen und Soziologen umgarnen sie Tag und Nacht und nach zwei Jahren werden sie für sozialisiert erklärt? Zynische Naivität scheint nicht auszusterben.
Vielleicht erinnert ihr selbsternannten "Menschenrechtler" euch einmal daran, dass die Attentäter vom 11.September zum Teil in Hamburg gelebt haben und staatlich subventionierte Sozialschmarotzer waren. Nur weiter so, wir werden uns schon selber zu Grunde richten.
MfG
opa_kosto
Die amerikanische Außenpolitk besteht traditionell aus hemmungslosem Egoismus, der mit den Werten der sog. freien Gesellschaft, den Menschenrechten, Gerechtigkeit, Vernunft und Fairneß nicht nur nichts zu tun hat, sondern mit Hilfe ihrer Geheimdienste, allen voran die CIA, diese Werte mit Füßen tritt, was aber in der Hollywooddemokratie USA und ihrer Medienpräsentationen nicht so erscheint. Doch darauf kommt es an: auf den Schein, die Verpackung, nicht auf den Inhalt, was hinter den Kulissen geschieht. Das sind im wesentlichen die Gründe, weshalb die USA aus politischen und moralischen Gründen völlig ungeeignet sind, eine führende Rolle in der Weltpolitik legitimiert einzunehmen und schnellstmöglich abgelöst werden sollten von ihrem Größenwahn, auserwählt für die Leitpolitik für die Welt zu sein.
Beispiele der Verbrechen des CIA, Hauptverantwortliche und Hintermänner
- 1953 Staatsstreich in Persien
- 1954 Paramilitärischer Umsturz in Guatemala
- Mord an Patrice Lumumba (17./18.1.1961)
- 1962 Umsturzversuche in Kuba
- 1973 Der Mord an General René Schneider, Oberbefehlshaber Chile
- 1973 Putsch in Chile, Ermordung und Folter von Abertausenden
- 1980 Ermordung des Erzbischof Romero
- 1986 Iran-Contra "Affaire" und der illegale Nicaragua-Krieg
- Über ein Jahrzehnt Menschenversuche mit Gehirnwäsche im Geheimen
Nicht zu vergessen, dass Ausbildung und Waffen der Taliban von den Vereinigten Staaten stammten. Schoen, wenn man dann gegen seinen eigenen Schrott kaempft.
Sieh die Dinge aber doch mal von einer anderen Seite: Die USA haben freie Wahlen und man kann frei seine Meinung sagen, ohne bestraft zu werden. Man kann leben, wie man will, und kein Mufti sagt einem, was man zu glauben oder zu tun hat. Ist das alles nur Schein deiner Meinung nach? Hast du je selber in den USA gelebt, um das beurteilen zu können? Ich kenne die Amerikaner sehr gut, Menschen aller Hautfarben und aus allen Nationen übrigens, sehr freundlich und tolerant, sehr viel lockerer und freundlicher als so mancher griesgrämige Phrasendrescher in Deutschland. Vielleicht machst du mal die Erfahrung, die Amerikaner selbst kennenzulernen und nicht nur Dinge zu denken, die du in irgendwelchen Handbüchern gelesen hast. Direkte Lebenserfahrung ist durch nichts zu ersetzen.
Ansonsten ein schönes Wochenende,
MfG
opa_kosto