Gedanken zur Klöckner-Aktie
Vielen Dank lazyrudi für Deine Berechnungen und Recherche ... Wirklich sehr informativ. Ich glaube wir alle sind der Meinung, dass KlöcknerCo auch nach den gut 30% Kursanstieg der letzten Wochen unterbewertet ist. Zumindest nach Kennzahlen und Branchenvergleich ...
Lassen wir doch einfach mal die Bewertung des Unternehmens außen vor ... ich würde einfach mal gerne von Euch wissen was Ihr über das Unternehmen denkt und wo Ihr den Kurs in 1-2 Jahren seht.
Schönen Abend ...
Ich denke das höchstens eine kleine Konsolidierung nach Weihnachten passieren könnte, da möglicherweise einige ihre Gewinne mitnehmen werden. Aber seien wir doch mal ehrlich, die Aktie steht klar im Aufwärtstrend, die Liquidität stimmt, das Unternehmen ist nach Zahlen sehr solide, der Ausblick ist aufgrund das KlöCo nur Händler ist auch nicht getrübt, dann durch die guten vorangegangen Recherchen sieht man auch wie KlöCo zu anderen Stahlriesen steht und wenn ich wenig gelernt haben sollte, dann ist es folgendes:
Man sollte seine Gewinne laufen lassen .. für mich bleibt und ist KlöCo eine gute Aktienchance!
schönes Wochenende
@ Colonge Invest:
Anbei meine Top 10 (inkl. Klöckner) aus meiner Beobachtungsliste von 100 Titeln, mit den von mir analysieren fairen Werten, wobei natürlich nie vorher gesagt werden kann ob/wann diese Kurse erreicht werden. Wenn man davon ausgeht, dass die Märkte sich weiter normalisieren und die Wirtschaft nicht wieder durch Lehmann II, Staaten-Zusammenbrüche oder gigantische Zinserhöhungen abgewürgt werden, gehe ich davon aus, dass Klöckner nach der Veröffentlichung der Geschäftsberichte für 2010 die 40 Euro erreicht, Anfang 2012 dann die 60 und vielleicht im März 2013 die 100 schafft. Aber das ist natürlich Glaskugel-lesen.
Sicher seid Ihr genau so überrascht wie ich über das Potential von Salzgitter, aber aus den historischen Daten komme ich einfach auf diesen Wert. Habe es x mal nachgerechnet. Da hier die Rohstoffpreise (Kohle und Erz) aber eine extrem starke Auswirkung auf die Gewinne haben, bleibt mein Haupt-Investment vorläufig erst einmal der Klöckner!!
Vermutlich werdet Ihr auch einige Branchen wie Banken, Versicherungen, Autos ... vermissen. Mit denen beschäftige ich mich bewusst nicht, oder sie sind bereits zu teuer. Das hier zu erklären führt aber zu weit.
erstmals danke für die Aufstellung.
Bin auch in Klöckner investiert aber habe bisher nur mitgelesen.
Ich sehe bis spätestens April Kurse um 25€...
Was ich dich fragen wollte:
Wie hast du den Fairern Kurswert berechnet? Habe mich bisher mit solchen Sachen noch nicht befasst, sondern es meinen "Bauchgefühl" überlassen als ich mir immer die Fundamentaldaten angesehen habe. Wäre sehr nett wenn du mir ne Kurze beschreibung geben würdest wie du beim Rechnen vorgegangen bist.
... willst Du es wissen? Wie gesagt, habe das für meine Familie - damit die sich später mal nicht von den Bankern und Vermögensverwaltern über den Tisch ziehen lässt - zu Papier gebracht. Sind rund 65 Seiten, die ich hier natürlich nicht alle wiedergeben kann. Kann es Dir aber gerne mal schicken, wobei ich dann aber auch erwarte, dass Du mir ein Feedback dazu gibst!!!
"Kampf den Dieben in Nadelstreifen"
So habe ich mein kleines Büchlein genannt ;-))
Schicke einfach ne Mail an lazyrudi@gmail.com und ich schicke Dir eine Kopie des Word-Dokuments (5,6 MB!)
Übrigens bin ich scheinbar mit meiner Wachstumsprognose und somit Kurspotential für Salzgitter nicht alleine. Hier bei Finanzen.net kommen die Analysten auf 140% LANGFRISTIGES Wachstum!!
Kingkado hebt Kursziel für Klöckner & Co auf 55 Euro, Buy Buy Buy..............
Langfristig gesehen.
Ist nur meine Meinung.
Vorab zuerst mal noch alle Thread Teilnehmer:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ial_id_43__dId_13512989_.htm
@lazyrudi
Ich bin ein Student der sich erst kurzfristig mit der Börse beschäftigt. Lesen tue ich gerade "das große Buch der Markttechnik " das mir hier von Usern empfohlen wurde. Auf der Uni lernt man zu Bewertungen von Unternehmen nur folgende Kenngrößen kennen: WACC,EVA, NOPAT etc.. Meine Frage ist wo ich mir mehr Wissen erlesen kann bzw welche Bücher zu empfehlen sind. Ich hab nur einmal gelesen das der Autor Benjamin Graham gefallen ist , gibt es noch mehr Tipps :-)?
Danke!
Hallo hyy23x,
- „Rich Dad, Poor Dad“ von Robert T. Kiyosaki. Gut gemeinte Ratschläge bekommen fast alle Kinder von ihren Eltern mit auf den Weg. Das Problem ist: Wer sie befolgt, wird oftmals im Hamsterrad eines mittelmäßigen Jobs landen, sein Leben lang für andere arbeiten und jeden Zugewinn an Steuer und Banken abdrücken müssen. Robert T. Kiyosaki weiß Abhilfe: Statt "Karriere-Tipps" von gestern feilzubieten, rät er, unseren Kindern schon von klein auf beizubringen, wie unser Geldsystem funktioniert. Und das bedeutet vor allem: nicht mehr für Geld arbeiten, sondern das Geld für sich arbeiten zu lassen. Er erklärt, worauf es beim Umgang mit Geld wirklich ankommt und bietet die Grundlage / das Grundverständnis für die nachfolgende Literatur.
- „Interpretation of financial statements“ von Mary Buffett (Warrens Schwiegertochter) & David Clark. Es ist die beste Nachhilfestunde zum Thema „Lesen von Konzernberichten“ und erklärt mit ganz einfachen Worten wie eine Gewinn-/Verlustrechnung (Achtung US-Steuergesetz) aufgebaut ist und welche Zahlen wirklich von Bedeutung sind. Erst wer den Aufbau von G&V’s und Bilanzen wirklich verstanden hat, wird die folgenden Bücher auch richtig interpretieren können.
- „Stocks for the long run“ von Jeremey J. Siegel. Das Buch ist für mich die Finanz-Bibel schlechthin!! Es ist eine Analyse der Aktien-/Anlagemärkte über die letzten 200 Jahre und gibt wichtige Informationen über die Auswirkungen von Krisen, Kriegen, Wahlen … auf die unterschiedlichen Anlageklassen. Das Buch gibt es mittlerweile auch in einer deutschen Fassung mit dem Titel „ Langfristig investieren“, wobei mir die Originalfassung immer noch am Besten gefällt.
- „How to pick stocks like Warren Buffett “ von Timothy Vick. Es beschreibt, wie der erfolgreichste Investor aller Zeiten seine Investments analysiert, und nach welchen Kriterien er den Kauf / Verkauf entscheidet. Es beinhaltet die aus meiner Sicht richtige und vernünftige Bewertung von Unternehmen, auf die ich mittlerweile auch meine Aktienentscheidungen aufbaue. Es ist für mich ein extrem wichtiges Buch, weil es wirklich die maßgeblichen Kennzahlen enthält und auch zeigt, mit welchen Schachzügen Warren Buffett wirklich so reich geworden ist. Es war nämlich nicht alleine die Strategie Coca Cola und Co. zu kaufen und für immer zu behalten.
- „Intelligent investieren“ von Benjamin Graham. B.G. ist der Lehrmeister von Warren Buffett und legt mit seinem Buch die Grundlagen für fundamentales und werteorientierte Investments. Zwar sind seine Analysen und Bewertungen grundsätzlich richtig, aber haben ihm leider nicht zu dem Erfolg und Ruhm verholfen wie Warren Buffet, der B.G.s Erkenntnisse optimierte, weswegen dieses Buch nicht an erster Stelle steht.
- „Börsentrends erkennen“ von Herry S. Dent. Er beschreibt in seinem Buch die Abhängigkeit der Börsenkurse von der Kaufkraft der Menschen einzelner Wirtschafsräume/-regionen. Er hat herausgefunden, dass die Menschen die größte Kaufkraft im Alter von ca. 46 Jahren haben und dass sich die Börsenkurse mit einer Verschiebung von 46 Jahren, parallel zur Kurve der Geburtenrate entwickelt. Den Crash 2008 konnte er zwar auch nicht vorhersagen, weswegen seine Prognose aktuell noch nicht erreicht wurde, aber von der prinzipiellen Richtigkeit seiner Überlegungen bin ich weiter überzeugt. China mit seinen 1,3 Mrd. Menschen, deren Durchschnittsalter erst bei 33 Jahren liegt (Deutschland 42 Jahre) hat diese Wirtschafts- /Kursentwicklung erst noch vor sich, weswegen ich dieser Region auch aus Gründen der wachsenden Binnennachfrage unbedingten Vorrang geben würde. Japan stellt mit 43 Jahren die älteste Bevölkerungsschicht, weswegen ich dort (auch wegen der Währungsrisiken) nicht investieren würde.
- „Die Abenteuer eines Kapitalisten“ von Jim Rogers. J.R. ist erfolgreicher Börsenmakler, der nach seiner aktiven Zeit mit einem Auto eine Weltreise unternommen hat und die einzelnen Länder aus Sicht eines Investors analysiert hat. Sehr interessant, wie z. B. die ehemalige UDSSR immer noch von Korruption und Ausbeutung durchtrieben ist, oder wie unwahrscheinlich es ist, dass Südafrika auch in den nächsten 100 Jahren die Stammeskriege überwindet und sich zu einer aufstrebenden Industrienation entwickeln kann.
- „Keine Angst vorm nächsten Crash“ von Bernd Niquet. In seinem Buch analysiert er (ähnlich wie J. Siegel) die Krisen der letzten Jahrzehnte und deren kurz, mittel und langfristigen Auswirkungen auf die Börsen. Er kommt wie viele andere auch zu dem Ergebnis (das er auch gut begründet), dass es Crashs immer geben wird, aber das daraus nie der Weltuntergang resultieren wird, den einige Dauerpessimisten immer vorhersagen.
- „Anleitung zum Zukunfts-Optimismus“ von Matthias Horx. Auch dieses Buch ist ein Pamphlet gegen Untergangs-Ideologen, Panik-Publizisten und Apokalypse-Spießer. Wenn die Welt mal wieder unterzugehen droht, holt das Buch einen wieder aus dem tiefen Loch der Verzweifelung und lässt einen gelassener in die Zukunft blicken.
- „The Millionaire next Door“ von Thomas J. Stanley und William D. Danko. Sie haben über 20 Jahre das Leben der Reichen analysiert, um herauszufinden, wie sie zu ihrem Wohlstand gekommen sind und wie sie leben. Bei den Befragten waren weder Sportler noch Pop- oder Filmstars. Das überraschende Ergebnis lautet: „Big Hat, No Cattle“ was soviel heißt wie: Die Meisten die in der Öffentlichkeit auf „Dicke Hose“ machen, leben eigentlich über ihre Verhältnisse. Oder besser gesagt: „Von den Reichen kann man das Sparen lernen.“
Ach ja, Kennzahlen ... ich stehe den meisten der Kennzahl kritisch gegenüber. Beispiel Eigenkapitalquote: Wenn zwei konkurrierende Unternehmen mit ähnlicher Größe und Umsatz einen vergleichbaren Gewinn erzielen, sieht das ROE bei der Firma wesentlich besser aus, die in den letzten Jahren nicht so gut gewirtschaftet hatte und von der Substanz, sprich dem Eigenkapital leben musste, als bei der Firma die sich in der Vergangenheit ein dickes Eigenkapitalpolster aufbauen konnte...
Es gibt aus meiner Sicht nur eine Handvoll von Kennzahlen die überhaupt aussagekräftig sind / was taugen. Der Rest ist nur was für Akademiker oder Analysten, die das unwissende Fußvolk beeindrucken wollen.
Ups, meinte natürlich nicht Eigenkapitalquote (die ist schon wichtig!), sondern Eigenkapitalrendite - sorry.
Zur Zeit steht KlöCo über 21,50 und das bei niedrigen Volumen. Da halt ich mich an Kostolany. Das lockt wieder die zittrigen Anleger an. Das ist der Aperitif vor dem großen Kursanstieg.
Steigt die Euphorie steigt dann auch das Volumen und es wird Zeit herauszugehen.
Mal schauen, was heute noch passiert...
für die vielen tollen Buchtipps. Ist es wirklich wichtig Ihrer Meinung nach, die Bücher in der geposteten Reihenfolge zu lesen? Ich hätte sonst mit Benjamin Graham angefangen weil ich schon ausserhalb dieses Forum's davon gehört hatte.
Ich hab Ihnen eine PN geschrieben, und vielen Dank vorab für die Mühe, die Buchtipps und Ihre Kommentare, auch wenn ich sicherlich keine große Hilfe sein werde, Kritik an Ihrem Paper zu üben. Leider konnte ich wie schon erwähnt noch nicht viele Erfahrungen in diese Richtung sammeln. Aber aufgrunddessen, dass ich meinem Bankberater auch ein leichtes und unterschwelliges "Bonus, Geld" Denken unterstelle, handele ich besser in Zukunft auf meine eigenen und bzw erlesenen Erfahrungen. Aus diesem Grund beschäftige ich mich auch damit, den Umständen entsprechend und den Zinsaussichten bleibt einem auch wohl immoment auch nichts anderes übrig.
Zu KlöCo hab ich auch den Gedanken, das vor Weihnachten weniger Gewinne mitgenommen werden. Den sicherlich wird die HV am Anfang des Jahres angesetzt und spätestens bis dahin wird das Volumen wieder ansteigen bei der möglichen in Aussicht gestellten Dividende die es geben wird. Von daher sehe ich den Wert stabiler als womöglich andere Werte die in den letzten 3 Wochen eine starke Performance hingelegt hatten. Aber das ist nur meine eigene und selbst getroffene Spekulation :-)!
@hyy23x
Natürlich kannst Du die Reihenfolge wählen wie Du willst, aber ich würde sie so lesen, weil alleine die ersten beiden Bücher einige Grundlagen legen, die bei den anderen bereits vorausgesetzt werden. Alleine die 620 Seiten von Benjamin Graham sind schon ziemlich schwere Kost. "Stocks for the long run" ist aus meiner Meinung wichtig, um klar zu machen, dass Aktien langfristig das sicherster und profitabelste Investment sind. Dann braucht man keine Energie auf Anleihen, Immobilien oder Gold legen - ich halte den aktuellen Gold-Run für eine riesige Blase, die sich da gerade aufbläst und überlege, ob ich nicht auf fallende Kurse WETTE.
Es gibt einige, ebenfalls unsexy erscheinende Dividendentitel, die einen Blick wert sind oder aber richtig starke Wachstumswerte mit bärenstarker Bilanz, wie z.B. Asian Bamboo... also wenn man sucht, gibt es vor allem im Small Cap-Bereich noch einige gute Unternehmen mit Kurspotenzial über die nächsten 3-5 Jahre.
Und das mit dem Short gehen auf Gold würde ich mir nochmal überlegen. Auch wenn eine Blase entstünde, denke ich, dass wir noch lange nicht am Ende sind. Vergiss nicht, die Geldmenge ist weltweit stark ausgeweitet worden und da flüchten Anleger gerne mal in Sachwerte im Allgemeinen, Rohstoffe im Speziellen, und noch spezieller in Edelmetalle bis sich mal ein neues Preisniveau für all unsere Güter gefunden wird. Und die Inflation hat nominal noch nicht einmal durchgeschlagen.
Also darum, aufpassen mit dem Gold.
@velmacrot
Ups, da ist mir doch ein kleiner Fehler unterlaufen. Wie gesagt, mit den wenigen historischen Daten muss ich in meinen Tabellen immer etwas tricksen und da schleicht sich dann schnell ein Fehler ein. Habe ihn aber gefunden, weil zwei unabhängige Zahlen nicht zusammen gepasst haben. Komme jetzt auf ein adaptiertes Eigenkapital von 57%, aber auf Grund der schon hohen Bewertung "nur" auf ein Potential von 109% (wie gesagt, Klöckner hat bei mir 400%). Also, sorry für die Verwirrung.
Dann muss man sich auch genauer mit dem Grundstoff Bambus beschäftigen, um die zugrundeliegenden Wachstumsmöglichkeiten von AB zu verstehen. Eine Übernahme halte ich für die nächste Zeit für ausgeschlossen, da AB, soweit ich weiss, Weltmarktführer im Bambusanbau ist und sehr gut auf eigenen Beinen steht und weiter wächst, z.T. erleichtert durch gute Verbindung zu den örtlichen Bauern und Behörden und und und...
In einem Punkt magst du Recht haben, für den Moment ist AB fair bewertet bei rund 40 € und KBV von rund 2; KGV um 14. Aber ich kenne auch Unternehmen, die wegen Nettogewinnmargen von über 35% mit KBV von 4-6 bewertet werden.
KlöCo ist aber für 2010 mit KGV über 20 und KBV 1.2 auch nicht mehr sehr billig. Aber welche Aktie in der Zukunft besser performen wird, wird sich zeigen. Ich bin in beide etwa zur gleichen Zeit eingestiegen im Sommer-Herbst 2009 und fühle mich mit AB, nicht nur wegen dem bisherigen Kursverlauf, ein wenig wohler, weil für mich da mehr Planungssicherheit gegeben ist. Der Geschäftsverlauf kann momentan fast nur durch das Wetter negativ beeinträchtigt werden, da von Seiten der Nachfrage, Konkurrenz usw. fast keine Gefahren ausgehen.
Ich würde mal sagen da macht jemand seine hausaufgaben und stellt sich breit auf. 2011 kann kommen.
Duisburg, 15. Dezember 2010 - Klöckner&Co hat zum 15. Dezember 2010 über ihre US-amerikanische Landesgesellschaft Namasco Corp. den Distributor Lake Steel Ltd. in Amarillo, Texas/ USA, übernommen. Mit der Übernahme der Lake Steel Ltd. erweitert Namasco seine Präsenz im Norden von Texas, wo der Konzern bislang unterrepräsentiert war. Die an zwei Standorten vertretene Lake Steel Ltd. beliefert mit rund 100 Mitarbeitern Kunden auch in den angrenzenden Bundesstaaten New Mexico, Oklahoma, Colorado, Arkansas, Kansas und Louisiana. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Umsatz von rund 50 Mio. Euro erwartet. Zum Ende Dezember wird Lake Steel Ltd. in den Konsolidierungskreis der Klöckner&Co SE aufgenommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender der Klöckner&Co SE: "Die Übernahme der Lake Steel Ltd. ist keine übergreifende konzernstrategische Akquisition, sondern sie stärkt als typische regionale Ergänzung unsere bisherige Marktpräsenz im Süden Texas durch zwei Standorte im Norden. Wir rechnen daher mit hohen Synergien."
Die Namasco Corp. ist einer der führenden Distributoren für Stahl und Metall in den USA. Mit rund 1.300 Mitarbeitern an 30 Standorten trug Namasco im Jahr 2009 zum Konzernumsatz mit 674 Mio. Euro bei
Auswirkung für die übrigen Aktionäre: Es gibt mehr Aktien und der Gewinn wird auf die erhöhte Aktionärszahl verteilt (Verwässerung).
Ist eigentlich nichts anderes als ein Kredit mit x% Zins, wo Du Dir am Ende oder zwischendurch (je nach Gestalltung) überlegen kannst, das Geld zurück zu nehmen, oder Dir Aktien zu einem vorher festgelegten Kurs ins Depot buchen zu lassen. Eigentlich keine schlechte Idee, weil Du "sicher" Zinsen bekommst und zusätzlich von der Wertsteigerung (Aktienkurssteigerung) des Unternehmens profitieren könntest.
Credit Suisse und Goldman Sachs International begleiten die Platzierung als gemeinsame Bookrunner, gemeinsame Lead-Manager und alleinige Syndikatsbanken.