Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 250 von 333 Neuester Beitrag: 14.10.24 20:08 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:10 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.321 |
Neuester Beitrag: | 14.10.24 20:08 | von: time watch | Leser gesamt: | 7.006.793 |
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Solange kein Abgleich möglich ist, wird's keinen Umtausch geben von westlicher Seite.
Solange kein russisches Gesetz einen deklarativen Weg wieder erlaubt, wird's auch dort nicht gehen. Das ist alles lang und breit ausdiskutiert und ändert sich nicht, wenn man jede Woche neu fragt.
Die Gebührenfreiheit endet diesen Monat übrigens. Sollte das nicht verlängert werden, ist von westlicher Seite ein Umtausch ausgeschlossen, selbst wenn die Bücher überraschend abgeglichen werden könnten. Die Sanktionen erlauben keinen finanziellen Übertrag an russische Institutionen.
wie jedem klar denkenden Menschen hier seit Ende Februar bewusst, sieht es für Dein Goldrubel Investment bescheiden aus.
Aber stell gerne weiter jede Woche die gleichen Fragen.
HERRLICH
Das betrifft aber nur Unternehmensanteile, also Geschäftsstandorte in Russland von westlichen Unternehmen.
Dies soll verhindert werden, damit nicht alle abhauen und Putin wie der letzte Dorfdepp mit seinen paar eigenen Firmen dasteht, die nur alte Ladas oder Zeug aus den 80zigern bauen können.
Das hat nichts mit Aktienanteilen von russischen Unternehmen zu tun, sondern ist eine ganz andere Baustelle.
MOSKAU. 5. Dezember (Interfax) - Das Dekret Nr. 520 des russischen Präsidenten vom 5. August dieses Jahres, das zu einem Schlüsselelement des Systems von Beschränkungen und Kontrollen geworden ist, das Transaktionen mit Nichtansässigen aus "unfreundlichen" Gerichtsbarkeiten auferlegt wurde, wurde um ein Jahr verlängert.
Das Ablaufdatum wurde durch ein weiteres Dekret von Wladimir Putin vom 5. Dezember vom 31. Dezember 2022 auf den 31. Dezember 2023 geändert.
Die Entscheidung wurde erwartet: Die Option der "wiederholten Verlängerungen" war von Anfang an im Dekret Nr. 520 festgelegt.
Das Dekret mit dem Titel "Über die Anwendung besonderer wirtschaftlicher Maßnahmen im Finanz- und Brennstoff- und Energiesektor in Bezug auf unfreundliche Handlungen bestimmter ausländischer Staaten und internationaler Organisationen" verbietet ausdrücklich Nichtansässigen aus den Ländern, die als russlandfeindlich gelten, sich ohne besondere Erlaubnis des Staatsoberhauptes von einer Reihe von Vermögenswerten zurückzuziehen.
Das Dekret gilt für strategische Unternehmen, Energieunternehmen, Banken mit ausländischer Beteiligung, Wartung und Produktion von Brennstoffenergieanlagen und Nutzer von Mineralvorkommen (einschließlich im Rahmen von Produktaufteilungsvereinbarungen), einschließlich Gold, Nickel, Diamanten, Platingruppenmetallen und so weiter.
Auslaender aus unfreundlichen Staaten duerfen keine Aktien aus dem strategischen Energiesektor verkaufen.
Und Ende 2023 besteht die Option das Verbot weiter (um ein Jahr) zu verlaengern.
Das hat nichts mit Aktien zu tun, sondern betrifft Zweigstellen, Geschäftsstandorte und Unternehmensbeziehungen von westlichen Firmen in Russland.
Diese dürfen sich nicht zurückziehen und ihre Aktivitäten aufgeben.
Es geht um die Verlaengerung des Dekrets Nr. 520, und im Dekret 520 geht es um russische Aktiengesellschaften.
Insbesondere geht es um,
Gazprom, Rosneft, Transneft, Zarubezhneft, Rosneftegaz, VTB Bank, Promsvyazbank, Alrosa, Aeroflot, Sheremetyevo International Airport, Russian Railways, Sovcomflot, Rosseti, RysHydro, Inter RAO, Federal Grid Company of Unified Energy System und United Grain Company.
Zu den Vermögenswerten gehören Anteile an bestimmten russischen Großunternehmen, Energie- und Untergrundunternehmen und -projekten sowie russische Banken. Das neue Verbot schränkt die Möglichkeit von Investoren ein, ohne ausdrückliche Erlaubnis des russischen Präsidenten aus ihren russischen Investitionen auszusteigen oder ihre russischen Beteiligungen umzustrukturieren.
Es ist so wie ich sage und unternehmensspezifisch. Habe auch keine Lust mich immer wieder zu wiederholen. Einfach akzeptieren und gut ist.
So schnell lassen sich auch keine neuen Fabriken bauen,
besonders nicht, wenn nicht klar ist, wie lange die Produzieren sollen.
Zeitgleich verkünden die Russen, das es ein Erfolg ist, das die
Militärischen Fähigkeiten der Ukraine zerstört wurden.
Also die suche, das ganze als Erfolg darzustellen und "Siegreich " zu beenden.
Und Frankreich will die Sicherheitsinteressen Russlands berücksichtigen.
Das könnte also schneller zu ende sein, als viele hier denken.
Dann kann man anfangen, wieder Handel zu treiben.
Irgendwie muss das ganze ja auch bezahlt werden.
Das würde für uns heißen, das nach und nach gegenseitig alle Sanktionen aufgehoben
werden, und wir unsere Anteile wieder handeln können.
Wenn alle erkennen, das sie den Krieg nicht gewinnen können,
und jeder Tag teuer ist, dann wird man sehr schnell einen Weg zum Frieden finden
Gazprom nicht gekauft und verkauft werden kann. Sogar in der EU bekommt man andauernd Angebote ins Depot, die Gazprom ADR's zu verkaufen, was auch jeder Anleger mit Gazprom im Depot weiß.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
glaube ich nicht, denn es profitieren zu viele am Krieg. Gut, kann natürlich sein, dass ich als Gazprom Aktionär voreingenommen bin - man sollte aber nie die Macht des Geldes unterschätzen.
Im Gegenteil erwarte ich eher eine Verschärfung, wie ja auch im Habeck China Papier angekündigt.
Auch deshalb sind ja die Gazprom so interessant, denn man erfährt mehr vom globalen Bild.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
trifft leider nicht zu ,wenn CLS immer wieder noch blockiert und auch die Depotbank nicht mitmacht..
Habe auch den Eindruck, dass die Russen nicht ernsthaft am Umtausch und Handel interessiert sind...
bloss gut dass nun das Öl Embargo in Kaft ist .....
Kauf/ Verkauf habe ich natürlich nicht angenommen, so dass ich nichts sagen kann zur Abwicklung. Andererseits kommt ja in wenigen Monaten die nächste Dividende, so dass es sinnvoll ist, zumindest zu schauen, in welchem Land man echte Gazprom Aktien auch jetzt erwerben kann.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
Die Gazprombank hat alle Kontodaten übermittelt. Auch die von comdirect angefragten BIC, NSD-Depositor Code (12 digits), NSD-Account (12 digits) ...
Die comdirect schrieb, dass man bei Angabe dieser Daten für ein russisches Konto den Umtausch und die Übertragung bis Mitte Dezember unterstützen/durchführen würde. Comdirect-Kunden kennen das Schreiben sicher.
Hat das mal jemand ausprobiert? Funktioniert das?
Vielen Dank im Voraus für die Auskunft.
Seine ADR werden doch automatisch getauscht, der Abgleich ist kein Problem und er bekommt seine Dividende?
Irgendwie seit Wochen abgetaucht, nachdem sein Lügenmärchen in sich zusammen gebrochen ist.
Danke für die Hilfe.