Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 5 von 336 Neuester Beitrag: 21.11.24 21:28 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:10 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.379 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 21:28 | von: time watch | Leser gesamt: | 7.187.511 |
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Wo schreibe ich denn dass das sicher ist. Ihr sagt immer es wäre sicher wieder handeln zu können. Das ist das Problem. Es ist nämlich überhaupt nicht sicher. Ihr macht euch da was vor.
Soc. Generale ist raus, siehe hier:
https://www.boersen-zeitung.de/banken-finanzen/...texposures%2520aus.
Raiffeisenbank International prüft gerade Rückzug.
https://kurier.at/wirtschaft/...rueft-rueckzug-aus-russland/401941549
So und IB nutzt Raiffeisenbank International um am russischen Markt handeln zu können. Denke es ist nicht weit hergeholt, eure Thesen in Frage zu stellen. Wenn die Raiba aussteigt, ist IB ebenfalls raus, da sie selbst keine Infrastruktur haben.
Ich habe gerade meinen Depot Auszug von der ING gelesen. Dort ist die Gazprom ADR 2 RL 5 mit einem aktuellen Wert von 5,40 USD angegeben. Ein Transfer oder eine Umwandlung fand noch keine statt.
Jetzt die negative Nachricht.
In der aktuellen Depot Anzeige, wird die ADR noch mit 0,60 €/ADR angebgeben. Hier hat sich der Wert von 0,59€/ ADR etwas erhöht die Tage. Ich denke mal das ist wegen dem Wechselkurs.
Bin mal gespannt, wann es hier eine Regelung gibt.
"Wo schreibe ich denn dass das sicher ist."
Du machst genau das, was du an anderen kritisierst und ihnen vorwirfst, sehr selbstreflektiert.
Noch einmal eine kleine Zusammenfassung:
Über Interactive Brokers konnte man vor dem Krieg ganz normal in Russland handeln.
Hat IB angekündigt das zu ändern?
Nein.
Hat die Raiffeisenbank verkündet den russischen Markt zu verlassen?
Nein.
Was also hat sich seit dem Krieg verändert?
Nichts, aufgrund der Sanktionen gibt es einen temporären Handelsstopp.
Wäre es also technisch möglich heute wieder zu handeln, wenn der Handelsstopp aufgehoben wird?
Ja.
Warum temporär?
Ganz einfach weil es bei der Frage nicht darum geht, ob sie wieder aufmachen, sondern nur wann. In jeder Information seitens der Bank wird das im übrigen bestätigt. "Warten bis der Krieg zu Ende ist".
Also was ist daran so schwer zu verstehen?
Weder der Broker noch die Bank haben irgendetwas angekündigt, aber du willst Quellen von uns? Du hast mir noch immer keine Quelle genannt die deine Behauptungen bestätigen. Du erwähnst hier aufgrund mangelnder Indizien eine Bank, die damit überhaupt nicht zu tun.
"Diese Bank hat Russland verlassen, also könnte die andere Bank auch Russland verlassen."
Was ist das für eine Argumentation? Societe Generale hat von heute auf morgen angekündigt den Markt zu verlassen. Raiffeisen hat das vor einem Monat angekündigt zu PRÜFEN und sich noch immer nicht entschieden, ganz einfach weil das Russland Geschäft 1/3 des Gewinns ausmacht. IB hat auch nichts angekündigt. Deine gesamte Argumentation besteht aus könnte hätte vielleicht, statt sich einfach Mal die Frage zu stellen, was genau die Stellen, die einen Handel möglich machen, so sagen, nämlich nichts, was deine Aussagen bestätigt. Anders als deine Aussagen, müssen unsere nicht bestätigt, sondern dementiert werden, weil der Status quo eine Handelbarkeit möglich machte.
Umtäusche von ADRs und GDRs in russische Zielgattungen sind aufgrund der Russlandsanktionen weitestgehend untersagt.
Gemäß Informationen unserer ausländischen Depotbank Clearstream Banking Luxemburg sind jedoch seit einigen Tagen einzelne ADRs und GDRs unter best. Bedingungen und Auflagen zum Umtausch wieder freigegeben. Eine Liste der ADR/GDR-Gattungen, die bis auf Widerruf umgetauscht werden können, finden Sie im Anhang.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise für den Umtausch:
1.§Die russischen Originalgattungen werden nach dem Tausch nicht mehr zur Depotverwahrung bei unserer ausländischen Depotbank angenommen. Daher muss Ihr Kunde bei Auftragserteilung ein Depot bei einer russischen Depotbank angeben, wohin die Originalgattung gesandt werden soll.
2.§ Ein Tausch kann nur für in „Wertpapierrechnung“-verwahrten Gattungen (VA57) durchgeführt werden. Bei Beständen in „Girosammelverwahrung“ (VA14) muss zunächst eine Lagerstellenumlegung erfolgen. Bitte veranlassen Sie diese vorher.
3.§Bitte beachten Sie folgende Fremdkosten der ausländischen Depotbank, die wir dem Endkunden weiterbelasten werden (Eigenkosten der dwpbank werden nicht berechnet):
1.§einmaliges Entgelt je WKN in Höhe von USD 20,00 zzgl.
2.§größenabhängiges Entgelt je WKN in Höhe von USD 5,00 je angefangene 100 Stück alte WKN
4.§Aufträge zum Tausch können in WP-Direct über das Modul „Kapitalmaßnahmen“/„KM Weisung“/“Art der Maßnahme“ = „ADR-Tausch“ erfasst werden.
5.§Zusätzlich muss pro Depotinhaber und pro Gattung das Formular „Depositary Receipt Cancellation – No Change of Beneficial Ownership Attestation“ aufgefüllt und unterschrieben eingereicht werden. Das Formular werden wir an die ausländische Depotbank weiterleiten.
Bitte senden Sie eine gut leserliche Kopie des Formulars per Mail an freiwilliger_umtausch@dwpbank.de
Geben Sie in der Mail bitte Ihre Teilnehmernummer und die Depotnummer Ihres Kunden an. Zudem benötigen wir folgende Angaben des Depots/Lagerstelle, bei der die umgetauschte Originalgattung verwahrt werden soll: Name of Bank, Foreign Bank Number (12 digits), Broker BIC Code, Account Number (30 digits).
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sofern wir keine Rückmeldung Ihrerseits erhalten, werden wir das Ticket nach fünf Tagen schließen.
Könnte ja sein das es jemanden hier interessiert.
Die Dividenden werde ich sowieso bekommen,
spätestens wenn Swift wieder zugelassen ist.
Und wenn die die ADR zurück ziehen werden die Automatischen in Aktien umgebucht.
Und da werden, nach dem ende der Sanktionen die Banken auch wieder als Handelspartner
zur Verfügung stehen, also was soll das bringen???
Nur das Fische Luftblasen von sich geben können?
Alles frei erfunden. NIEMAND hat dir was von Absichten gesagt. Du erfindest einfach irgendwelche Dinge. Komischer Typ ...
Es sind im übrigen Fakten, die du als Hoffnungen interpretierst, weil die Beweggründe deiner Aussagen, ganz allein darauf basieren, Anlegern schlechtes zu wünschen, weil sie mit deiner politischen Meinung nicht übereinstimmen.
Du solltest aufpassen, diese Dinge nicht miteinander zu vermischen unabhängig davon, ob ich deinen moralischen Kompass verstehe und teile.
Das war's von mir. Wünsche dir trotzdem alles gute!
GENAU. Da steht es doch. An Clearstream wird es nicht scheitern. Ihr braucht einen Broker, der mit einer russischen Depotbank zusammenarbeitet und den findet ihr mal. Ihr denkt hier alle das Geschäft von IB ist nicht betroffen. HAHAHA. IB ist ein US Broker. Glaubt ihr wirklich denen ist das RU Geschäft wichtiger, als potenziellen Imageschaden im Rest der Welt.
Russland wird als "Terrorregime" eingestuft mit den entsprechenden Konsequenzen. Da muss sich politisch massiv was in RU ändern, wenn ihr back to normal wollt.
Den haben wir. Interactive Broker. IB arbeitet mit der RB und wenn nicht IB, dann eben über den deutschen Ableger Banx.
Warum versuchst du eigentlich so sehr andere davon zu überzeugen, dass es keine Möglichkeit gibt? Entscheiden kannst du es ohnehin nicht.
Zeitpunkt: 15.04.22 14:01
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung
Quelle, wie der Aktienhandel in Russland aussieht:
https://www.aljazeera.com/news/2022/3/17/...ers-trading-russia-assets
"
The Russian authorities published Decree 81 this month that stipulates that any transaction between Russians and foreign counterparties requires permission from Russia’s Government Commission for Control of Foreign Investment.
Effectively this meant foreign investors, who had acquired Russian stocks and bonds without restrictions, were left stuck with those holdings while the economy lurches from an enticing oil-rich investment destination to a financial pariah.
Russia has now laid out details of the application process for foreigners seeking to trade assets and which will restrict trading to those granted permits, according to the Citigroup memo.
The process requires foreign investors wanting to buy and sell Russian assets to provide detailed information upfront in order to obtain a permit to trade.
It says an application and related documents must be submitted to the Russian finance ministry, in the Russian language, containing “information on the purpose, subject, content and essential conditions of the transaction”.
Applicants must also disclose full information on beneficiaries and beneficial owners, the memo says.
“It’s a mechanism of control,” said one banking source about the rules. “This is just a mechanism to control which entities can transact foreign currencies and it won’t be companies from hostile countries that are exiting the country.”
Jap, sieht mir ganz klar nach Business as Usual aus. Sagt mal seid ihr realistisch?
Jede Transaktion eines Ausländers muss beim Finanzministerium in russisch beantragt werden. Inhalt: Infos zum Vorgang, Begründung und Konditionen für den Vollzug. Weiterhin muss man angeben, wer der Empfänger ist.
Was sagt ihr jetzt? Ich bin quasi immer ein Clown, weil euch die Wahrheit nicht gefällt?
Haben ja genug Leute ihr IB Posting geschickt. Hier nochmal, dass was ich bekommen habe (von Lynx = IB Reseller)
Antwort 1:
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an LYNX.
Grundsätzlich bestätigen wir Ihnen gern, dass der Transfer von Positionen, welche über unser Handelssystem handelbar sind, zugelassen ist (ausgenommen sind Penny Stocks). Eine Depotübertrag ist von unserer Seite aus dabei kostenfrei.
Bedauerlicherweise ist jedoch der Handel und Transfer russischer Werte aufgrund der derzeitigen geopolitischen Marktsituation zwischen der Ukraine und Russland für den ausführenden Broker zum jetzigen Betrachtungszeitraum nicht möglich. Somit können wir die von Ihnen angefragten Werte derzeit nicht auf ein LYNX-Depot übertragen.
Die aufgeführten Einschränkungen beziehen sich ebenfalls auf Positionen in Aktienzertifikaten (ADR/DDR) oder derivativen Wertpapieren (ETFs, geschlossene Fonds usw.), die dem russischen oder ukrainischen Markt ausgesetzt sind. Wir bestätigen Ihnen, dass der Handel an der MOEX zuvor über LYNX möglich war. Ob der Handel zukünftig möglich sein wird und ab welchem Zeitpunkt ein solcher möglich ist, können wir Ihnen derzeit bedauerlicherweise nicht nennen.
Antwort 2 auf explizite Nachfrage nach Einbuchung RUxxxxx:
Bitte beachten Sie, dass Sie derzeit die von Ihnen angefragten Werte nicht auf ein LYNX-Depot übertragen können.
Eben. Danke.
Leider recht haben. Um das geht es mir gar nicht. Ich kann diese Fake News Posts hier einfach nicht mehr lesen. Es ist möglich, dass xy iwann vielleicht wieder geht. Aber derzeit sind die Probleme viel größer als nur "Clearstream" oder mal temporär. Auch die russische Seite fährt massive Geschütze auf. Siehe oben und für diejenigen die verkaufen können, gibt es keine Möglichkeit mehr Geld auszuführen. Wer garantiert euch, dass der Markt nicht dauerhaft so weitergeführt wird. Mit dauerhaft meine ich 20 Jahre. Niemand kann euch das Gegenteil garantieren. Russland ist nicht auf Investments in Aktien angewiesen. 0,0.
Was sind das für Totschlagargumente?
Das der Handel aktuell nicht möglich ist und die Aktien nicht übertragen werden können bestreitet hier doch niemand. Liest du eigentlich auch mal unsere Beiträge
Es geht hier darum, dass keine der verantwortlichen Stellen ihren Handel mit Russland offiziell beendet haben, so wie du es darstellen willst. Was bleibt also?
"Bedauerlic¬herweise ist jedoch der Handel und Transfer russischer¬ Werte aufgrund der derzeitige¬n geopolitis¬chen Marktsitua¬tion zwischen der Ukraine und Russland für den ausführend¬en Broker zum jetzigen Betrachtun¬gszeitraum¬ nicht möglich."
Es geht hier ganz allein um Sanktionen. Wenn die aufgehoben sind, sind alle technischen Gegebenheiten für einen Handel gegeben. Das versucht dir Anonym seit 20 Beiträgen zu erklären.
"Ob der Handel zukünftig möglich sein wird und ab welchem Zeitpunkt ein solcher möglich ist, können wir Ihnen derzeit bedauerlic¬herweise nicht nennen."
Verstehst du eigentlich was da steht? IB kann diese Frage nicht beantworten, weil es hier um Sanktionen geht und IB nicht Entscheidungsträger ist. Andersrum wäre es aber für IB sehr wohl möglich Informationen rauszugeben, wenn sie SELBST entscheiden den russischen Markt zu verlassen.
Wenn die Sanktionen für die nächsten 20 Jahre bleiben hast du natürlich Recht, allerdings auch nur, das in dieser Zeit kein Handel oder Umwandlung mehr möglich ist.
Solange sich die Verantwortlichen aber nicht aus dem russischen Markt zurück ziehen, ist es technisch immernoch möglich, wenn die Sanktionen nach den 20 Jahren aufgehoben werden. Verstehst du jetzt den Unterschied?
Was sind das für Totschlagargumente?
Das der Handel aktuell nicht möglich ist und die Aktien nicht übertragen werden können bestreitet hier doch niemand. Liest du eigentlich auch mal unsere Beiträge
Es geht hier darum, dass keine der verantwortlichen Stellen ihren Handel mit Russland offiziell beendet haben, so wie du es darstellen willst. Was bleibt also?
"Bedauerlic¬herweise ist jedoch der Handel und Transfer russischer¬ Werte aufgrund der derzeitige¬n geopolitis¬chen Marktsitua¬tion zwischen der Ukraine und Russland für den ausführend¬en Broker zum jetzigen Betrachtun¬gszeitraum¬ nicht möglich."
Es geht hier ganz allein um Sanktionen. Wenn die aufgehoben sind, sind alle technischen Gegebenheiten für einen Handel gegeben. Das versucht dir Anonym seit 20 Beiträgen zu erklären.
"Ob der Handel zukünftig möglich sein wird und ab welchem Zeitpunkt ein solcher möglich ist, können wir Ihnen derzeit bedauerlic¬herweise nicht nennen."
Verstehst du eigentlich was da steht? IB kann diese Frage nicht beantworten, weil es hier um Sanktionen geht und IB nicht Entscheidungsträger ist. Andersrum wäre es aber für IB sehr wohl möglich Informationen rauszugeben, wenn sie SELBST entscheiden den russischen Markt zu verlassen.
Wenn die Sanktionen für die nächsten 20 Jahre bleiben hast du natürlich Recht, allerdings auch nur, das in dieser Zeit kein Handel oder Umwandlung mehr möglich ist.
Solange sich die Verantwortlichen aber nicht aus dem russischen Markt zurück ziehen, ist es technisch immernoch möglich, wenn die Sanktionen nach den 20 Jahren aufgehoben werden. Verstehst du jetzt den Unterschied?