Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?


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Neuester Beitrag: 25.11.24 20:24
Eröffnet am:08.04.22 21:10von: EarlMobilehAnzahl Beiträge:9.394
Neuester Beitrag:25.11.24 20:24von: Det123Leser gesamt:7.213.546
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469 Postings, 535 Tage Det123Gazprom und China

 
  
    #8001
14.05.24 07:09
Gazprom meldet Anstieg der Lieferungen nach China um 37,4 Prozent
Das Volumen der Gaslieferungen nach China über die Ferngasleitung Power of Siberia vom 1. Januar bis 12. Mai übertraf die Zahlen des gleichen Zeitraums im Jahr 2023 um 37,4 Prozent. Seit Jahresbeginn wurde der historische Rekord der täglichen Lieferungen sechs Mal aktualisiert. Im April dieses Jahres betrug das Wachstum im Vergleich zum April des Vorjahres 57,1%. Dies teilte der Pressedienst von PJSC Gazprom (MOEX: GAZP) mit.

„Zusätzlich zu den vertraglich festgelegten jährlichen Steigerungen der Lieferungen von Power of Siberia liefert Gazprom regelmäßig tägliche Lieferungen, die über die vertraglichen Verpflichtungen hinausgehen“, so der Pressedienst. Der Pressedienst fügte hinzu, dass solche hohen Kennzahlen das Interesse Chinas an russischem Gas und die Zuverlässigkeit von Gazprom als Lieferant zeigen.
Power of Siberia“ ist das größte Gastransportsystem im Osten Russlands. Die Pipeline transportiert Gas aus dem Kovykta-Feld in der Region Irkutsk und dem Chayandinskoye-Feld in Jakutien zu russischen Verbrauchern im Fernen Osten und in China. Die Länge der Pipeline beträgt mehr als 3.000 Kilometer.
Die Gaslieferungen nach China erfolgen im Rahmen eines bilateralen langfristigen Liefervertrages zwischen Gazprom und dem chinesischen Unternehmen CNPC. Die Gasförderung in Russland ist von Januar bis März um 9,4 Prozent auf 196 Milliarden Kubikmeter gestiegen.
https://www.russland.capital/...lieferungen-nach-china-um-374-prozent  

469 Postings, 535 Tage Det123Putins Verzweiflungstat

 
  
    #8002
14.05.24 12:53

97 Postings, 745 Tage brongelVielleicht ist es besser selbst nachzudenken?

 
  
    #8003
4
14.05.24 19:45
Ein paar leicht zugängliche Daten (aus Wikipedia und Google).
Kapitalisierung Lukoil ca. 5000 Mrd.RR
Kapitallisierung Gazprom Neft ca. 3500 Mrd.RR
Gazprom hällt 95,68% an Gazprom Neft
Gazprom ist gerade mit 3600 Mrd.RR kapitalisiert. Soviel ist praktisch nur der Gazprom Neft Anteil Wert.
Dazu 1/6 der nachgewiesenen Gasreserven weltweit. Und demnächst 40% der weltweiten Heliumproduktion (Linde verkauft 50L mit 300bar bzw. ca. 15m3 für ca. 2000€). Das Werk steht am Ende der Kraft Sibiriens Pipeline vor der Grenze zu China)
Soll man sich jetzt ins Hemd machen, weil ein paar einmalige Abschreibungen zu Buche schlagen?
Denkt mal selbst nach.

 

97 Postings, 745 Tage brongelHelium Preis Linde

 
  
    #8004
14.05.24 19:48

469 Postings, 535 Tage Det123Gazprom wie geht es weiter

 
  
    #8005
15.05.24 04:23
Gazprom ist und bleibt eine Marktmacht und der Aktienkurs wird sich auch wieder erholen.
Die erst kürzlich veröffentlichten Zahlen sind nur eine Momentaufnahme.            
Empfohlene Analyse von Gazprom: https://teletype.in/@razborka/Pz0ywzewyB3
"Ist das Glas halb voll oder halb leer". Das spielt für alle diejenigen, die das Glück hatten ihre ADR tauschen zu können keine Rolle. Was wird aber aus denjenigen, die nicht tauschen konnten.
Meine Anfrage https://www.anatolienportal.com/gazprom-beschwerde.html wurde bis heute, trotz Zusicherung einer Antwort am 26.04.2024 durch den Vize Präsidenten von Mellon London Branch nicht beantwortet.
Thanks for your e-mail and for accumulating all questions together.
We would come back to you with answers shortly. Sergey Nikitenko
Vice President The Bank of New York Mellon London Branch
Issuer Services/Depositary Receipts
Wenn selbst BNYMellon keine Auskunft auf meine Feststellungen geben kann oder will, das spricht doch Bände, was die ADR-Ausgeber, die bislang nicht tauschen konnten, erwartet. Vielleicht wendet sich ja noch alles zum Guten und die Bücher können abgeglichen werden. Die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt.  

469 Postings, 535 Tage Det123Gaspreise

 
  
    #8006
15.05.24 15:35
Sinkende Gaspreise schaden Russland und ziehen Österreichs Außenwirtschaft aus dem Defizit
Österreich importiert nach wie vor fast hundert Prozent seines Gases aus Russland. Die Preise sind aber gesunken, bei der russischen Gazprom führt das zu Verlusten.
Seit zwei Jahrzehnten ist sie für die österreichische Volkswirtschaft so etwas wie ein Aushängeschild: die positive Leistungsbilanz. Österreichs Unternehmen exportierten jahrelang wertmäßig mehr Güter und Dienstleistungen, als sie importierten. Doch dann kam das Jahr 2022: Der Überfall Russlands auf die Ukraine führte zu einem massiven Anstieg der Gaspreise. Österreich importierte russisches Gas zu einem Vielfachen des gewohnten Preises. Die Folge waren wertmäßige Rekordimporte, die die Leistungsbilanz ins Minus drückten.
Seit vergangenem Jahr sehen die Zahlen nun wieder etwas besser aus: Der Wert der Exporte überstieg jenen der Importe 2023 um 12,7 Milliarden Euro; das entspricht rund 2,7 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). "Die Entspannung der internationalen Energie- und damit der Einfuhrpreise ließ Österreichs Aufwand für Güterimporte um fast sieben Prozent sinken. Gleichzeitig stiegen die Exporteinnahmen um 1,1 Prozent, was angesichts des angespannten Handelsumfelds als sehr positiv zu bewerten ist", erklärte Johannes Turner, Statistik-Direktor der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), am Dienstag im Zuge einer Studienpräsentation.

Verluste für Gazprom
Welch großen Einfluss russische Brennstoff- und Energieimporte auf die Statistik haben, zeigen die konkreten Zahlen. Im Jahr 2021 überwies Österreich knapp vier Milliarden Euro an Russland, im Jahr 2022 waren es dann rund acht Milliarden. 2023 ging der Importwert wieder um ein Drittel zurück. Anteilsmäßig importiert Österreich bekanntermaßen nach wie vor den allergrößten Teil seines Gases aus Russland. Im Februar 2024 lag der Wert bei 87 Prozent, im März bei 93 Prozent. Gasimporteure wie die OMV betonen, dass sie mittlerweile weniger abhängig von Russland sind und im Notfall rasch auf Alternativen umsteigen können.
In Russland führten die sinkenden Preise und die Suche nach alternativen Erdgaslieferanten zuletzt zu roten Zahlen. Der russische Gazprom-Konzern schrieb laut aktuellen Daten im Jahr 2023 ein Minus von sechs Milliarden Euro – der erste Verlust seit dem Jahr 1999. Grund ist unter anderem der starke Rückgang der Exporte nach Europa. 2021 bezogen europäische Länder durchschnittlich 40 Prozent ihres Gases von Gazprom, im Jahr 2023 sank dieser Wert auf acht Prozent. Russland sucht und findet zunehmend alternative Abnehmer, der Bau von neuen Pipelines und Infrastruktur macht aber enorme Investitionen notwendig.
https://www.derstandard.at/story/3000000220022/...dem-defizit?ref=rss  

469 Postings, 535 Tage Det123Gaslieferanten

 
  
    #8007
15.05.24 17:05
Norwegen löst Russland als wichtigsten Gaslieferanten für Europa ab
15. Mai 2024
Das norwegische Öl- und Gasunternehmen Equinor ist zum wichtigsten Gaslieferanten für Europa geworden und hat damit die russische Gazprom abgelöst, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg. Im vergangenen Jahr deckte Norwegen 30 Prozent des gesamten Gasverbrauchs der Europäischen Union. Zwei Drittel der Lieferungen erfolgten durch Equinor.

Vor dem Krieg in der Ukraine lieferte die russische Gazprom fast 35 Prozent des gesamten Gases nach Europa, und im Jahr 2023 wurde Norwegen zum Marktführer beim Gasverkauf. Von den mehr als 109 Milliarden Kubikmetern Erdgas wurden etwa zwei Drittel vom norwegischen Unternehmen Equinor verkauft. Nach Angaben von Bloomberg liefert das norwegische Troll-Feld 10 Prozent aller Lieferungen in die EU.

Trotz des rückläufigen Anteils von Gazprom bleibt Russland nach den USA der zweitwichtigste LNG-Lieferant für Europa. Experten zufolge werden sich die Lieferungen an die EU-Märkte im Jahr 2023 auf 16,4 Millionen Tonnen belaufen, wobei Spanien (5 Millionen Tonnen), Belgien (5 Millionen Tonnen) und Frankreich (3,6 Millionen Tonnen) die größten Abnehmer sein werden. Es sei daran erinnert, dass die EU die Verhängung von Sanktionen gegen den Import von Flüssiggas aus Russland diskutiert.

Gazprom, einst die Aushängeschild Russlands, machte im vergangenen Jahr erstmals seit 1999 keinen Gewinn und rutschte in die Roten Zahlen. Unter dem Strich verbuchte der Konzern 2023 einen Verlust von 6,3 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 12,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Gleichzeitig sank der Umsatz von Gazprom im Vergleich zu 2022 um 27 Prozent, während die Einnahmen aus dem Gasgeschäft um 43 Prozent auf 44,1 Milliarden Euro zurückgingen. Nach der Veröffentlichung der Zahlen gaben die Aktien des Gasriesen um 4,2 Prozent nach.
https://www.russland.capital/...tigsten-gaslieferanten-fuer-europa-ab
 

97 Postings, 745 Tage brongelErdgas

 
  
    #8008
1
15.05.24 18:02
Und wer zählt das importierte Erdgas in Form von Düngemittel, Kunststoffen, Glas, Baukeramik? In Europa können wir diese Produkte nicht mehr herstellen und müssen importieren. Woher kommt dieses Gas? BASF hat den  Gasverbrauch drastisch gesenkt, in dem sie keine Düngemittel (z.B. Ammoniak) mehr herstellen. ( https://www.agrarheute.com/management/...-baut-2600-stellen-ab-603952 ). Allein BASF entlässt kurzfristig 2600 Mitarbeiter. Wie viele Bauern werden in Europa ohne Einkomme3n, wenn die sich den Dünger nicht mehr leisten können?  

2245 Postings, 4998 Tage fenfir123#8008

 
  
    #8009
1
15.05.24 18:49
Die Frage ist, ob der Kunstdünger Nötig ist,
die Böden sind zum Teil Tod durch den Kunstdünger.
Die Amish in den USA kommen ohne aus,
die Böden sind "Lebendig".
Unsere Chemie Industrie ist gefordert,
wir haben durch die Viehzucht, entsprechend Gülle.
Jetzt müssen sie mal Forschen, wie sie das in WW 1 gemacht haben.
Damals gab es eine Blockade, und sie haben sich etwas einfallen lassen

 

469 Postings, 535 Tage Det123Löschung

 
  
    #8011
16.05.24 10:41

Moderation
Zeitpunkt: 20.05.24 09:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

469 Postings, 535 Tage Det123Blackrock

 
  
    #8012
17.05.24 08:55
Blackrock teilt Fonds mit russischen Aktien auf. Viele Osteuropa-Fonds sind seit zwei Jahren geschlossen, weil russische Aktien nicht mehr handel­bar sind. Black­rock teilt in einem Fonds diese Aktien nun vom Rest ab.  Nachdem Russ­land den Angriffs­krieg gegen die Ukraine gestartet hatte, wurden russische Wert­papiere in Fonds und Depots Anfang 2022 über Nacht quasi wert­los. Die etablierten Sanktionen gegen Russ­land gingen so weit, dass nicht nur der normale Handel mit Russ­land verboten wurde, sondern Russ­land auch vom interna­tionalen Geld- und Wert­papiermarkt abge­schnitten wurde. Die russischen Aktien und verbrieften Rechte auf russische Aktien (sogenannte ADR) sind seitdem nutzloser Ballast in Fonds und Depots deutscher Anleger. Fonds mit hohem Russ­land­anteil mussten geschlossen werden. Die Fonds­gesell­schaft Black­rock geht nun den Weg, die russischen Aktien in einem ihrer Fonds abzu­trennen, damit Anleger den Rest wieder handeln können.  Bis heute kein Verkauf möglich So richtig kam niemand weiter: Für Privat­anleger mit großen Aktien­positionen wurden an mancher Stelle mögliche Lösungs­wege diskutiert, die in der Regel die schwierige Eröff­nung eines Kontos bei einer russischen Bank erforderten. Aber Trans­parenz über wirk­lich taugliche Wege, um seine russischen Wert­papiere loszuwerden, gibt es bis heute nicht. Auch wir können unseren Lesern diesbezüglich keine konkreten Tipps geben. Wir gehen davon aus, dass ein Verkauf russischer Aktien und Aktienrechte aktuell nicht möglich ist. Fondsanbieter macht­los Fondsanbieter haben zwar ein besseres Bankennetz­werk als Privat­anleger, auf das sie bei solchen Problemen zurück­greifen könnten. Allerdings sind sie als Unternehmen verpflichtet worden, Geschäfte mit Russ­land und Russ­land nahe­stehenden Firmen zu unterlassen. So stünden Fondsanbieter zwar theoretisch organisatorisch besser da als Privat­anleger, recht­lich sind ihre Hände aber noch mehr gebunden. Von russischer Seite aus wurde die Situation später weiter verkompliziert, weil manche Aktiengesell­schaften Umtausch­fristen für die meist von Ausländern gehaltenen, verbrieften Aktienrechte (ADR) einge­führt haben. Danach würden die Rechte wert­los werden. gesamter Artikel unter: https://www.test.de/...s-mit-Russlandbezug-wird-aufgeteilt-6112397-0/  

469 Postings, 535 Tage Det123ADR Sachstand

 
  
    #8013
17.05.24 09:03
Umtausch von russischen ADR wie Gazprom, Nornickel und andere: zum aktuellen Sachstand
24.04.2024
6 Minuten Lesezeit
(247)
Update vom 24.04.2024 zu Umtauschmöglichkeiten von Gazprom und Nornickel ADR

Für Mandanten, die im Herbst 2023 die Ausnahmegenehmigung bei der Bundesbank fristgerecht beantragt hatten, konnten wir in den letzten Monaten den Tausch für ihre Lukoil, Tatneft, Mobile Telesystems und Rosneft ADR in die Wege leiten. In fast allen Fällen war dieser auch erfolgreich und die Aktien wurden auf dem neuen Depot gutgeschrieben.

Aktuell haben die ADR/GDR Agenten die Bücher für den DR-Umtausch wieder oder noch geschlossen, so zum Beispiel weiterhin die BNY Mellon für den Tausch von Gazprom und Nornickel ADR.  Anleger warten nun schon seit rund 1,5 Jahren darauf, dass die internen Prüfungen endlich abgeschlossen sind und eine weitere Tauschmöglichkeit gegeben sein wird. Wir rechnen fest damit, dass das noch in 2024 der Fall ist. Es empfiehlt sich daher weiterhin, ein entsprechendes Depot vorzuhalten.

Russische ADR beim Tausch verschwunden?

Zahlreiche Anleger haben sich an uns gewandt und berichtet, dass deren ADR nach früheren Tauschversuchen weder im Depot des Zielbrokers eingebucht, noch wieder in ihr westliches Depot zurückgebucht wurden und seitdem „verschwunden“ sind.

Es gibt hier mehrere Stellen, bei denen die ADR (Tausch hat noch nicht geklappt) oder die Originalaktien (Tausch wurde vollzogen, die getauschten Aktien aber nicht beim Zielbroker eingebucht) sich befinden können. Erfahrungsgemäß sind die westlichen Broker und Clearstream in solchen Fällen keine große Hilfe und lassen ihre Kunden mit dem Problem regelmäßig alleine. Aufgrund unserer nunmehr seit über 2 Jahren gesammelten Erfahrung in diesem Bereich und mit Unterstützung unseres Kooperationsanwalts in Moskau konnten wir schon vielen Betroffenen helfen, die Wertpapiere aufzufinden.
https://www.anwalt.de/rechtstipps/...-aktuellen-sachstand-214889.html
 

95 Postings, 815 Tage FischfangDividende

 
  
    #8014
1
17.05.24 21:04
Och immer Freudentaumel. Gewandelt und im Depot. Dividendenschnee aus 2022. kein warmer Regen in 2023. aber jetzt ist 2024 und ich freu mich schon auf den Schnee im Winter. Dividende kommt und bleibt aber in Moskau. Sobald die Grenzen wieder offen sind hol ich mir die Rubbels. Freudentaumel ist so schön. Wandeln war ein Erlebnis dass ich nicht missen möchte. Das Olga sei Dank.  

469 Postings, 535 Tage Det123Dividende oh weh....

 
  
    #8015
17.05.24 21:36
#8014 hoffentlich hast du dich da nicht zu früh gefreut. Frage einmal dein hiesiges Finanzamt, bei dem du die Kapitalerträge angeben und versteuern musst. Vielleicht darfst du ja auf die russischen Dividendenerträge ja schon einmal hiesige KEST bezahlen oder du bekommst eine Steuerstundung eingeräumt.  Das Spiel wiederholt sich vielleicht alle Jahre wieder ohne dass du Zugriff auf die Dividenden in Russland bekommst. Ganz lustig wird es, wenn du in Deutschland die Dividenden angeben und versteuern musst und Russland enteignet die Vermögen aus unfreundlichen Staaten. Den Schriftverkehr mit den Finanzbehörden würde ich dann nicht gerne führen wollen.  

469 Postings, 535 Tage Det123Gazprom vs. Unicredit

 
  
    #8016
17.05.24 21:39
Russland friert Vermögen und Konten der Unicredit ein
Auf Antrag einer Gazprom-Tochtergesellschaft hat ein St. Petersburger Schiedsgericht Konten und Vermögen der italienischen Unicredit in Russland eingefroren. Hintergrund ist der geplante Bau eines LNG-Terminals, der nun sanktionsbedingt nicht stattfindet. Die Bank hatte dafür gebürgt.
Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat Bankkonten und Vermögen der italienischen Bank Unicredit in Russland eingefroren. Die Maßnahme erfolge auf Antrag von RusChimAllianz, einer Tochtergesellschaft von Gazprom zum Betrieb eines LNG-Terminals an der Ostsee. Das berichten russische Nachrichtenagenturen am Freitag. Hintergrund ist der geplatzte Bau des Terminals aufgrund der westlichen Sanktionen, für den Unicredit mit gebürgt hatte. RusChimAllianz will von Unicredit 444 Millionen Euro. Eingefroren werden sollen Vermögen im Wert von 463 Millionen Euro.
Unicredit ist nach der Raiffeisenbank die größte noch aktive Auslandsbank in Russland und gehört nach ihrem Bilanzvermögen zu den größten 20 Banken im Land.

Die Gazprom-Tochter hatte 2021 mit dem deutschen Industriekonzern Linde und dem Bauunternehmen Renaissance Heavy Industries einen Vertrag über den Bau der Anlage geschlossen. Dafür habe RusChimAllianz einen Vorschuss an Linde gezahlt. Nach dem von Kremlchef Wladimir Putin begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängte der Westen Sanktionen. Linde hat den Angaben nach seinen Auftraggeber über den Stopp der Arbeiten informiert.

Die Banken, die als Bürgen für das Geschäft aufgetreten waren, zogen wegen der Sanktionen ebenfalls ihre Garantien zurück. Neben Unicredit wurden vor dem Schiedsgericht in St. Petersburg auch die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Bayerische Landesbank und die Landesbank Baden-Württemberg verklagt. Im Gegensatz zu Unicredit sind die genannten Unternehmen aber nicht mit größeren Filialen in Russland aktiv. Quelle: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...615b522b2&ei=23  

469 Postings, 535 Tage Det123Beschlagnahme

 
  
    #8017
18.05.24 11:42
Moskau beschlagnahmt Deutsche Bank Vermögen  Der deutsche Branchenprimus ist das nächste Kreditinstitut, das seine Vermögenswerte in Russland per Gericht aberkannt bekommt. Auch die Commerzbank, die italienische Unicredit und eine Europatochter der US-Großbank JPMorgan Russland reagiert auf die vom Westen verhängten Sanktionen - nun trifft es die Deutsche Bank. Zuvor waren bereits andere Geldhäuser betroffen. Über die Höhe der nun beschlagnahmten Vermögenswerte ist derweil noch nichts bekannt.

Ein russisches Gericht hat angeordnet, Vermögenswerte der Deutschen Bank in Russland zu beschlagnahmen. Das meldete die russische Nachrichtenagentur Tass. Um welche Summen es sich dabei handelt, ist bislang unklar. Die Deutsche Bank war für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen. Morgan hat dieses Schicksal ereilt.

Bei der Commerzbank und JP Morgen waren nach einem Urteil eines Moskauer Gerichts zusammen 12,4 Millionen Euro betroffen, bei der Unicredit ordnete ein Gericht in Sankt Petersburg die Beschlagnahmung von Vermögen und Eigentum im Wert von rund 460 Millionen Euro an.
Russland reagiert zunehmend mit Vergeltungsmaßnahmen auf Sanktionen, die westliche Länder wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt haben. Zahlreiche Unternehmen mussten die Beschlagnahmung oder Pfändung von Vermögenswerten hinnehmen, neue Manager wurden bei den russischen Tochtergesellschaften eingesetzt. Firmen, die sich aus Russland zurückziehen, müssen ihre Geschäfte zum Teil zu erheblichen Preisnachlässen an russische Unternehmen verkaufen. Oft wird nur ein symbolischer Rubel gezahlt. https://www.n-tv.de/24951073
 

452 Postings, 954 Tage ADRbesitzerIn 5 Tage

 
  
    #8018
18.05.24 13:03
Wissen wir ob gazprom Dividende über 2023 zahlen wird. 23 Mai.  

53 Postings, 813 Tage Ole_O@Det123

 
  
    #8019
18.05.24 22:19
Ist schon schlimm hier  …   nur noch Unendlich-Lange-Det123-Monologe …

Würdest Du bitte aufhören hier Artikel aus aller Welt mittels Copy-Paste einzufügen ?!

Ein URL-Link zur Quelle und kurzer Kommentar  sind völlig ausreichend !

Weniger ist mehr !
 

469 Postings, 535 Tage Det123Gazprom geht das Geld aus

 
  
    #8020
1
19.05.24 10:52
#8019 wechsele doch einfach das Forum wenn dir meine Ausführungen nicht passen. Das Schlimme ist hier, dass von Euch nichts fundiertes kommt. Copy and paste ist nicht recht. Meinungen werden hier mit Beleidigungen und Unterstellungen unterdrückt. Aber bitte schön.
Gazprom geht das Geld aus – Staatskonzern wird zum Problem für Putin              
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...0d1755234&ei=27
 

53 Postings, 813 Tage Ole_O@Det123 #8020

 
  
    #8021
1
20.05.24 01:56
Bei anderen abgekupferte Texte nennt man auch Plagiate …
So manche haben schon ihre Doktortitel für so was abgeben müssen!

Und hier ein funktionierender Link für jedermann zu der Schlagzeile:
"Gazprom geht das Geld aus – Staatskonzern wird zum Problem für Putin"

https://www.fr.de/politik/...tskonzern-problem-putin-zr-93079205.html
 

469 Postings, 535 Tage Det123Isolation russische Banken

 
  
    #8022
20.05.24 15:26

469 Postings, 535 Tage Det123Isolation russische Banken

 
  
    #8023
20.05.24 16:11
#8022 hat jemand eine Meinung zu dem Thema?? Als Diskussionsgrundlage bleiben dann nur noch Links um gegen die copy and paste Vorschriften nicht zu verstoßen. Die Links sind dann eine Wundertüte aus vielleicht halben Artikeln oder Artikel in ausländischer Sprache. Oder Artikel deren Inhalte vom Herausgeber zurückgerufen werden. Oder Artikel mit falscher Verlinkung. Vor allem verweigern sich hier Teilnehmer in diesem Forum bestimmte Inhalte auch von Youtube aufzurufen.  Wäre schön hier konstruktive Beiträge zu posten, die für alle informativ und von Nutzen sind. Tolle Ausgangsbasis für das Betreiben von Foren. Ich bin einmal gespannt auf eure Beiträge und werde euch an das eine oder andere erinnern.  

53 Postings, 813 Tage Ole_O@Det123 #8022

 
  
    #8024
20.05.24 16:42
Deine  "MSN"-Links funktionieren nicht !
( vermutlich sind diese nur in deinem MSN-Account gültig )

Die Normalsterblichen kommen nur bis:  
https://www.msn.com/de-de
 

469 Postings, 535 Tage Det123Pech gehabt

 
  
    #8025
20.05.24 18:45
#8024 und schwubs ist der Artikel nicht mehr auffindbar. Als copy & paste könnten wir diskutieren. Der Artikel war kein fake um euch zu ärgern, den gab es wirklich. Jetzt finde ich ihn auch nicht mehr.
Auf Start geteilt: Der Westen kann russische Banken nicht völlig isolieren, denn das wäre nicht nur für Wladimir Putin katastrophal
https://www.msn.com/de-DE/finance/-top-stories/...id=sapphireappshare

Das ist genau das Szenario, was ich beschrieben habe. Texte werden im Bezahltformat nur teilweise dargestellt oder ganz widerrufen usw. usw. Hätte ich den Text eingestellt, wäre es wieder copy & paste. Vor allem was mutet ihr den Admins zu. Hinter den Links können sich auch Verweisungen zu kriminellen oder schädlichen Hinweisen verbergen. Vor allem die Admins haben bei einer Veröffentlichung von Links gar keine Chance der Textrecherche, es sei denn die prüfen alle Links auf Textinhalte.

Hier ein Beispiel: Verlinkungen auf eine russische Seite. Vielleicht noch in russischer Sprache. Wer hat die Zeit und macht sich die Mühe der Übersetzung und findet dann noch Diskutanten.
https://www.finam.ru/publications/item/...azblokirovki-20240520-0939/ Vor allem wenn bei den Übersetzungen nur missverständlicher "Müll" heraus kommt.
Ich gebe euch sogar Recht ermüdend lange Texte in die Foren einzustellen ist für alle nervig und nicht zielführend. Nur wie wollt ihr es machen.
Teile von Texten eingeben mit Quellangaben??? Dann habt ihr immer noch das copy Problem. Nur Links ohne Texte funktioniert auch nicht. Oder nur Meinungen mit Quelltextangaben??? Selbst als ich auf meiner homepage komplette Texte übersetzt und mit Quellangaben versehen hatte. Da würde ich hier noch beschimpft, dass ich mich selbst mit meiner homepage als Quellangabe zitiere um nur Werbung zu machen oder Likes zu generieren. Das Copy and Past Risiko hätte ich schon der Diskussion willen auf meine Kappe genommen. Dann wären mit wenigen Klicks die Textinhalte im Original oder in Übersetzung einsehbar gewesen. Nur, das hat man nicht gewollt.  Ein Forenmitglied wird sich dann künftig auch 3xüberlegen Original Texte über ChatGP übersetzt in dieses Forum hier einzustellen.  Nun werdet einmal schön allein fertig mit der Situation. Ich bin einmal gespannt.......  

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