Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 307 von 336 Neuester Beitrag: 26.11.24 20:05 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:10 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.395 |
Neuester Beitrag: | 26.11.24 20:05 | von: time watch | Leser gesamt: | 7.219.319 |
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In den 1990er Jahren wollte Russland dann allerdings nach dem Zerfall der Sowjetunion Zugang zu den westlichen Märkten. Als Bedingung wurde hierfür allerdings gestellt, dass die bisherigen Schulden zu begleichen sein. Dazu zählt man auch die alten Staatsanleihen.
Es sollten dabei allerdings nicht nur 100 % zurückgezahlt werden. Vielmehr wurde vereinbart, dass auch Zinsen und Zinseszinsen berücksichtigt werden mussten.
Kostolany hatte auf diesen Schritt spekuliert und 1989 sehr viele Russische Staatsanleihen zu einem sehr günstigen Preis gekauft.
1996 zahlte Russland dann tatsächlich die Inhaber der Staatsanleihen aus. Kostolany erzielte durch diese Spekulation eine Rendite von knapp 6.000 %.
nach dem was ihm Stimmen bringt.
Nach unseren ADR als Westler zu fragen, hat keine Chance.
Neu formulieren,
Wie können Russen mit eingefrohrenen Vermögen,
ihre Werte gegen Werte in Russland tauschen.
Das interessiert dann auch Russische Anleger, und kann Ihm Stimmen bringen.
Tausche X Gazprom in Russland gegen X IBM im Westen.
Wie kann man das Organisieren?
Wie legt man die Tauschverhältnisse Fest?
Verkaufe Villa in der Schweiz gegen X ADR?
Dann kann die Villa hier Verkauft werden, und an die Anleger Verteilt werden
Auf Nachfrage gab mir die GPB letzte Woche eine Information, wonach in Kaliningrad in der GPB-Filialle Leninski-Prospekt 5, nach Terminabsprache der Einbuchungsantrag PR-04P persönlich eingereicht werden darf. Dazu werden die Transaktionsdaten aus der SWIFT-Nachricht MT-542 benötigt.
Ein Identifiziertes Konto wird vorausgesetzt.
Ich wollte eigentlich mit den restlichen Scheinen den Winter abwarten und erst im Sommer hinfahren aber mein Instinkt sagt mir: tue es jetzt!! Wer weis wie stark sich der Pro-Ration Faktor mit der Zeit noch verschlechtern wird. Also, sobald ich die SWIFT-Daten bekomme .... geht's los.
Mein Visum ist glücklicherweise noch 3 Monate lang gültig. Hoffentlich wird Polen die Grenze nicht dicht machen so wie das derzeit die Baltischen Staaten tun.
Die Schneeschippe liegt jedenfalls schon im Kofferraum bereit :-D
Genau durch diese Aktion ist das Problem
mit den Fehlenden Aktien doch erst entstanden.
Du hast angst davor und verstärkst es gleichzeitig.
Vermögenswerten:
"Russland ist bemüht gesperrte Vermögenswerte von russischen Bürgern frei zu bekommen und im Gegenzug Anlegern aus unfreundlichen Staaten zu ermöglichen, ihre Vermögen in Russland auf Konten Typ C zu tauschen bzw. in Original Aktien".
Fragen:
1. Warum gelingt es den staatlichen Stellen bzw. der DUMA nicht über Gesetze bzw. Verordnungen für eine praktikable Lösung einer Vermögensentsperrung
(ADR-Tausch) zu sorgen.
2. Warum ist eine Depot-/Kontoeröffnung Typ C nur persönlich oder über einen Bevollmächtigten vor Ort in Russland möglich.
3. Warum ist es bis heute nicht möglich zeitnah über den postalischen Weg
Unterlagen zu übermitteln oder einen geordneter Zahlungsweg für Transferzahlungen zu gewährleisten.
4. Warum verweigern russische Banken, wie die Raiffeisenbank Russia so gut wie
jede Zusammenarbeit und blockieren somit jeden Vermögensaustausch.
5. Warum tragen die NSD und die russischen Verwahrstellen nicht durch einen Informationsaustausch mit den westlichen Verwahrstelle für eine
Entflechtung von mismatches dazu bei, die Bücher der ADR-Ausgeber zu entflechten.
Die Aussagen der NSD, dass sie nicht als Buchhaltungsstelle für den Weste sind, ist
nicht zielführend.
6. In Russland sind sämtliche Original Aktien verbucht. Es ist davon auszugehen,
dass über sogenannte Aktienregister die Einzelaktionäre ggf. auch die ADR-Inhaber bekannt sind. Warum werden diese Aktienregister nicht zum Abgleich der Bücher der
ADR-Ausgeber genutzt.
7. Warum wird zunächst eine vereinfachte Legitimation für Depoteröffnungen in
Russland angekündigt und dann nicht durchgeführt.
8. Warum wird ein Vermögensaustausch von Konten Typ C mit gesperrten Vermögen
russischer Staatsbürger angestrebt, was weder technisch durchführbar und dadurch
gar nicht praktikabel ist.
Fazit: Solange Russland nicht bereit ist, hier aktiv praktikable Wege zu einem Vermögensaustausch anzustreben, werden sowohl die Vermögen auf den Typ C Konten bzw. die Vermögen der russischen Anleger auf den gesperrten Konten im Westen vielleicht für immer verloren sein.
https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...22023-im-fernsehen
(V)inanz Branche - V steht für Versagen auf ganzer Linie
5/12/20230 Comments
1. Hoffnung
Dieser Tage haben viele Anleger eine Ausnahmegenehmigung durch die Deutsche Bundesbank erhalten. Viele fühlen sich als Fachmann und Held. Jetzt endlich geht es voran mit dem ADR-Übertrag und Umtausch in Original Aktien. Endlich... Die Zukunft ist gesichert. Putin wird einen schon nicht enteignen. Die üppigen Dividenden kann man auch schon einmal im Geiste rechnen. Schöne Scheinwelt.
Psst. die Ausnahmegenehmigung ist nicht das Papier wert auf dem es gedruckt wurde.
Selbst eine Tapete wird unbrauchbar, von dem unerträglichen Schleim inkompetenter Protagonisten..
Aber eingerahmt für die Enkel. "Ich bin dabei gewesen wie die (V)inanz Branche mein und euer Vermögen
verbrannt haben".
2. Erste Hürden überwunden
Wenn man die Ausnahmegenehmigung stolz in den Händen hält, ein Depot in Russland eröffnet hat, die ADR's nicht sanktioniert sind und die DR-Programme nicht durch mismatches gesperrt sind. "I am a winner" und die ersten Sektkorken knallen.
3. (V) inanz Branche
Jetzt nur noch ein paar Formulare bei meinem Broker ausfüllen. Der kümmert sich schon und alles wird gut.
4. "Nieten in Nadelstreifen"
Wen oder was wollen Sie von uns??
Wir arbeiten aufgrund der Sanktionen nicht mit "solchen" Russen zusammen. Wir sind seriöse Unternehmen,
das geht nun gar nicht. Welche Wertpapiere sollen wir übertragen?? Wir haben keine Kenntnis von
sogenannten Transferdaten um ihre ADR zu übertragen. Wir können oder haben es gar nicht nötig,
die Daten zu liefern.
5. Transferdaten
Wow, wenn schon die (V) inanz Branche nicht weiter helfen kann.
Also muss ich selbst tätig werden.
Transferdaten am Beispiel
Bei mir hat die Übertragung der Rostneft von der ING auf das Freedom-Russendepot einwandfrei geklappt.
Ich musste allerdings selbst an JPM schreiben um die Transferdaten zu bekommen, damit Freedom die Rostneft auf das Russendepot mit NSD-Anbindung einbuchen konnte. JPM hat mir dann folgende Daten geschickt:
We see this trade as settled on 20th March 2023.
etc.
Prachi Tripathi | Trading Services Operations | Corporate and Investment Bank | JP Morgan Chase & Co.| www.jpmorgan.com - + 912261261321
Quelle: Gelöst: Russische ADR´s umwandeln in Original Aktien. – Seite 237 - comdirect
6. (V) inanz Branche Depotverträge
Ein Depotvertrag ist ein Vertrag, der eine ordnungsgemäße Abwicklung von Wertpapiergeschäften regelt.
Für 0 Leistung und Versagen der (V) inanz Branche auch noch Depotgebühren für vermeintlich wertlose ADR zu erheben....
Fazit: Eine Branche, die ihre Anleger im Stich lässt. Fehlverhalten duldet und die Augen verschließt, wenn Anleger um Milliarden ihrer Vermögen betrogen werden. Ich war 45 Jahr stolzer Banker. Leider muss ich konstatieren wie sich die Branche in "Überheblichkeit, Gier und Ignoranz" selbst abgeschafft hat.
Sorry, ich werde in künftigen Artikeln von (V) inanz Branche und in bestimmten Fällen von "Nieten in Nadelstreifen" formulieren. Es gilt, Broker, Banken, Verwahrstellen bis sie ihren Ruf rein zu waschen.
Verfasser: Autor https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...n-auf-ganzer-linie
Sie werden liefern und haften...
5/12/20230 Comments
(V)inanz Branche - V steht für Versagen auf ganzer Linie
Yahoo/Gesendet
An:sz.finanzsanktionen@bundesbank.de
Mo., 4. Dez. um 22:06
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie werden liefern und haften!!!
Hören Sie endlich auf Steigbügel Halter für irgendwelche Sanktionen wahrnehmen zu müssen.
Ihre Pensionen sind gesichert, unsere Vermögen sind einfach weg.
Aus der Nummer werden sie niemals heraus kommen.
Gruß Anatolien Portal
Russland Aktien - ANATOLIEN-PORTAL (anatolienportal.com)
NSD: Zwei professionelle Teilnehmer erhalten Lizenzen zur Entsperrung eingefrorener Vermögenswerte
Die europäischen Aufsichtsbehörden haben zwei russischen professionellen Teilnehmern am Wertpapiermarkt Lizenzen erteilt, um die eingefrorenen Vermögenswerte der Kunden freizugeben. Dies teilte Viktor Zhidkov, Vorstandsvorsitzender des National Settlement Depository (NSD), mit, berichtet Interfax.
27 professionelle Teilnehmer beantragten die Entsperrung - die Rede ist von Brokern, Händlern, Treuhändern, Anlageberatern, Registraren und Verwahrstellen. NSD gab nicht an, welche Organisationen die Lizenz erhalten haben.
Der Asset-Recovery-Prozess ist aufgrund der langsamen Verarbeitung von Lizenzen noch nicht abgeschlossen. Zhidkov fügt hinzu, dass eine bestimmte Anzahl von Lizenzen eindeutig "einfach nicht finalisiert" sei.
Ende September berichtete die Zeitung Kommersant unter Berufung auf die Anwaltskammer Delkredere über die erste Freigabe der Vermögenswerte von Russen in der Europäischen Union im Rahmen eines Sammelantrags. Die Lizenz zur Freigabe der Gelder wurde vom belgischen Finanzministerium erteilt. Der Betrag der freigeschalteten Vermögenswerte belief sich auf mehr als 33 Millionen US-Dollar. Darunter befanden sich ausländische Anleihen und Aktien, Hinterlegungsscheine, strukturierte Schuldverschreibungen und Barmittel.
https://lenta.ru/news/2023/12/05/...blokirovku-zamorozhennyh-aktivov/
DUMA Abgeordnete und Börsenprofis geistig unterbelichtet?? 100.000 Rubel entsprechen ca. 1.000 Euro
MOSKAU. 6. Dez (Interfax) - Die SPB-Börse und die Marktteilnehmer haben mit den Vorbereitungen für den Umtausch von Vermögenswerten russischer Anleger begonnen, die im Jahr 2022 für Gelder von Gebietsfremden von Konten des Typs "C" gesperrt wurden, wie es ein Präsidialdekret vorsieht, teilte der Pressedienst der Börse Interfax mit.
"Die Marktteilnehmer bereiten sich darauf vor, die gesperrten Vermögenswerte russischer Anleger gegen Gelder ausländischer Anleger von Konten des Typs 'C' einzutauschen, wie es das russische Präsidialdekret Nr. 844 vorsieht. In diesem Zusammenhang nimmt die Verwahrstelle der St. Petersburger Börse seit dem 1. Dezember Aufträge von Handelsteilnehmern (Brokern) für Überweisungen ausländischer Wertpapiere nur innerhalb der NSD, der übergeordneten Verwahrstelle der SPB Bank, entgegen", so der Pressedienst.
Dies bezieht sich auf ausländische Wertpapiere, die im Jahr 2022 ausgegliedert wurden und sich in Nichthandelsbereichen befinden, sagte ein Vertreter der St. Petersburger Börse. "In der Verwahrungskette dieser Wertpapiere gibt es NSD und die übergeordneten Euroclear- und Clearstream-Auslandsverwahrer. Dabei handelt es sich um die Wertpapiere, die ein Handelsteilnehmer innerhalb der NSD von den Konten der Verwahrstelle bei der SPB Bank auf seine eigenen Konten bei derselben NSD übertragen kann. Für Verwahrungsgeschäfte zu Börsenzwecken gemäß dem Dekret Nr. 844 entfällt die Gebühr für die Abhebung von Wertpapieren", fügte der Pressedienst hinzu.
Am 8. November wurde das Präsidialdekret Nr. 844 der Russischen Föderation "Über zusätzliche vorübergehende wirtschaftliche Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Umlauf ausländischer Wertpapiere" unterzeichnet, das die Bedingungen für den Austausch von in Russland und im Ausland blockierten Vermögenswerten der Anleger schafft. In Übereinstimmung mit dem Dekret können Gebietsfremde gesperrte ausländische Wertpapiere mit Geldern auf ihren Konten des Typs "C" einlösen. Transaktionen werden "über Gebote" abgeschlossen. Ausländische Wertpapiere, die von Gebietsfremden gekauft werden, werden speziellen Transitdepots gutgeschrieben, die von russischen Verwahrstellen in ihrem Namen eröffnet werden. Dann werden diese Wertpapiere auf Anweisung von Gebietsfremden auf Konten abgeschrieben, die bei ausländischen Organisationen eröffnet wurden. Das Dekret begrenzt den Gesamtanfangswert der Wertpapiere, die sich im Besitz eines Gebietsansässigen befinden und über diesen Mechanismus veräußert werden können, auf 100.000 Rubel.
Quelle: Interfax
Meinung: Bei Putin und seinen Oligarchen geht es um viele hunderte Milliarden US Dollar. Den Anlegern wird ein Tausch aus 100.000 Rubel entsprechen ca. 1.000 Euro geboten.
Freigeben
Ab dem 1. Dezember dieses Jahres wird die Nationale Verwahrstelle für Abwicklung (NSD) keine Gebühr für die Übertragung von Wertpapieren im Rahmen des Präsidialdekrets über den Austausch eingefrorener Vermögenswerte von Russen erheben, wie aus den Mitteilungen der Verwahrstelle hervorgeht.
"In Übereinstimmung mit dem Beschluss des Vorstands der NSD vom 06.12.2023 und auf der Grundlage des Dekrets Nr. 844 des Präsidenten der Russischen Föderation vom 08.11.2023 "Über zusätzliche vorübergehende wirtschaftliche Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Umlauf ausländischer Wertpapiere" gibt die NSD bekannt, dass vom 01.12.2023 bis zur Umsetzung der im Dekret vorgesehenen Maßnahmen eine Vermarktungsperiode festgelegt wurde, in der keine Gebühr für Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Wertpapieren ausländischer Emittenten erhoben wird." - heißt es in einer Erklärung.
In diesem Fall müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Transaktionen, die in Übereinstimmung mit dieser Klausel durchgeführt werden, entsprechen den Anforderungen des Gesetzes, einschließlich der Vorschriften der Bank von Russland und der Beschlüsse des Direktoriums der Zentralbank der Russischen Föderation, der offiziellen Klarstellungen der Zentralbank der Russischen Föderation;
- Wertpapiere ausländischer Emittenten werden in Korrespondenz mit speziellen Unterkonten der Kunden der NSD übertragen;
- Die Übertragung von Wertpapieren ausländischer Emittenten erfolgt auf der Grundlage von Matching-Weisungen des Einlegers/Senders (bzw. des Betreibers des Kontos/Unterkontos des Depots) und des Einlegers/Empfängers von Wertpapieren (bzw. des Betreibers des Kontos/Unterkontos des Depots) ohne Barausgleich (Transaktionscodes 16 und 16/1);
- Wertpapiere werden innerhalb eines Depots im Namen des Kunden übertragen (Transaktionscode 20);
- Wertpapiere werden im Namen des Einlegers ohne Bestätigung des Einlegers zwischen Depots übertragen (Transaktionscode 10).
https://www.finam.ru/publications/item/...nykh-aktivov-20231206-2053/
Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Dividendenpolitik vorsieht, dass die Dividenden niedriger ausfallen können, wenn die Nettoverschuldung/EBITDA-Kennzahl über das 2,5-fache steigt. Zum Ende des 1. Halbjahres lag dieser Wert bei 1,9x. Interessanter ist, was am Ende des Jahres passieren wird. Der CFO des Unternehmens wies auch darauf hin, dass die endgültige Entscheidung bei den Aktionären, also beim Staat, liegt. Daher können die Metriken anscheinend völlig ignoriert werden. Bedeutet das einen Hauch von Dividende?
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es im Fall von Gazprom besser, gar keine Dividenden zu zahlen – ihr Gasgeschäft ist schlichtweg unrentabel. Der Free Cashflow dürfte zum Jahresende tief in den negativen Bereich gehen. Mit anderen Worten, ein erheblicher Teil des Gewinns stammt von Gazprom Neft und nicht aus dem Kerngeschäft in Form von Gas.
Auf der anderen Seite ist der Staat der Hauptaktionär. Es besteht kein Zweifel, dass sie Geld brauchen. Wie sich die Aktionäre verhalten werden, steht in den Sternen. Die Empfehlung wird jedoch erst im Mai/Juni nächsten Jahres ausgesprochen.
Quelle: Finam
Meinung: Das Plündern russischer Unternehmen durch die Anordnung der Ausschüttung überdurchschnittlich hoher Dividenden und deren Gewinnabschöpfung geht unvermindert weiter.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Also wer im Umtauschbegehren bis August 22 erfolglos blieb, weil seine Bank untätig, der sollte mal Paragraph 266 Strafgesetzbuch genau lesen.
Ich bin gespannt, was die Staatsanwaltschaft Nürnberg zu meiner Strafanzeige sagt, die heute detailliert begründet meinen Schreibtisch verlassen hat.
Ich frage mich. So viele Leute in den Foren wollten in Bezug auf de ADR klagen. Bis auf Deine Person kneifen alle und akzeptieren den Pro-Ration Faktor. Selbst die Anwälte wissen ganz genau von dem Fehlen der Aktien und unternehmen für ihre Kunden diesbezüglich nichts. Eines Tages wird es auch dem Letzten dämmern, dass mit den vorhandenen Aktienbeständen etwas nicht stimmen kann. Ich bin kein Citibank Kunde. Wer hat den Mut die Citibank wegen des Pro Ration Faktors anzuschreiben. Es wäre einmal interessant deren Aussagen zu diesem Thema. Wenn jetzt am Anfang 6% Aktien gefehlt haben. Wären das auf eine ADR Ausgabe von 1 Milliarde ADR ein Fehlbestand von 60.000.000 Aktien. Wie können die abhanden kommen. Vor allem warum werden einige Kunden mit 100% beim Tausch bedient und der Rest muss sich mit der "Resterampe" begnügen. Selbst das wäre schon ein Klagegrund. Lesen Sie hierzu das unten stehende Beispiel.
Pro-Ration Factor Entstehung und ADR-Ausgeber Versagen
24/11/20230 Comments
Die Citibank bietet für verschiedene DR-Programme einen Wandel in Original Aktien unter Anwendung eines Pro-Ration Faktors an. Berechnungsgrundlage und möglicher Schadenersatz. An einem Beispiel von Lukoil soll der Pro-Ration Factor erläutert werden.
PJSC Lukoil U69343P204 US69343P2048
DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”)
file.aspx (citi.com)
Die Deutsche Bank und JP Morgan haben ja auch bei einigen ADR-Programmen verloren. Man geht dabei von ca. 1 - 2% Aktienschwund aus. Mehr nicht!!!
Wie kommt es nun bei einigen Werten zum Faktor 88 wie bei Lukoil.
Der Pro-Ration Faktor und dessen Veränderung hängt von 2 Parametern ab:
1. Anfangs Fehlbestand
2. ADR/Aktien-Wandlung
Nehmen wir einmal an im Fall Lukoil hätte der Anfangs-Schwund nicht 1 oder 2 % sondern 6 % betragen. Das könnte durchaus durch Leerverkäufe oder Aktienleihe etc. entstanden sein.
Ein Rechenbeispiel: Das Wandlungsverhältnis ist 1 :1 bei Lukoil wären das 1 Milliarde ADR oder Aktien.
Zur Berechnung und einfacheren Darstellung gehe ich einmal von 100 ADR und 100 Aktien aus.
Wenn 6 % Aktien fehlen, stehen nur noch 94 Aktien für 100 ADR zur Verfügung.
ADR
100 ADR
Aktien
94 Aktien (6% Anfangsschwund)
Pro-Ration Faktor 94
Bei der Wandlung auf dem europäischen oder russischen Weg wurde davon ausgegangen, dass das Wandlungsverhältnis von 1:1 Bestand hat, also für 100 ADR =
100 Aktien hinterlegt sind. Jetzt werden 50% des Bestandes getauscht.
ADR
Stück 100
- 50 ADR
= Rest 50 ADR
Aktien
Stück 94
- 50 Aktien
= Rest 44 Atien
Also für die restlichen 50 ADR stehen nur noch 44 Aktien zur Verfügung. Diese 44 Aktien bezogen auf 50 ADR entsprechen 88 % oder ergeben einen Faktor von 88.
Wichtig: Der Pro-Ration Faktor ändert sich danach jeweils nach einem vom Faktor 88 abweichenden Tauschverhältnis!!!! Wird künftig nur nach dem
Faktor 88 getauscht ändert sich das Verhältnis nicht. Wird beispielsweise auf dem russischen Weg zu Faktor 100 (1:1) getauscht ändert sich der Faktor.
Haftung:
Nun kann man sich folgende Frage stellen. Erfolgte das Prozedere mit einer Bevorteilung von Aktionären die zuerst getauscht haben und "den Letzten beißen die Hunde .
Handelte es sich um ein bewusstes und vorsätzliches Handeln oder hatte der ADR-Ausgeber darauf keinen Einfluss.
Die Russen gingen wohl bei dem Tausch auf dem russischen Weg von einer 100%-igen Unterlegung aus, obwohl nur 94% an Aktien vorhanden waren.
Kann man dafür den ADR-Ausgeber haftbar machen??? Hätten die Russen auf dem russischen Weg oder auch die Europäer auf dem europäischen Weg beim Tausch im Jahr 2022 wissen müssen, dass nur 94 % der Aktien vorhanden waren???
Die ADR-Ausgeber reden sich einfach raus. Wir hatten keinen Einfluss auf die Verfügung der Russen. Die hätten ggf. überhaupt keine 100 Aktien sondern nur 94 Aktien pro 100 ADR ausgeben dürfen.
Handlungsmöglichkeit für den ADR-Inhaber.
Zwei Alternativen.
1. Tausch mit Faktor 88% in Abweichung von ursprünglich 100%
2. Behalt der ADR
In beiden Fällen unterschreibt der ADR-Inhaber dem ADR-Ausgeber ein Weisungsformular.
1. Übertragung der Original Aktien (88%) auf eine russische Bank mit NSD Anbindung
2. Behalt der ADR (100%) ohne Wandlung.
Fazit: In meinem Blogbeitrag "Haftung und Haftung, der feine Unterschied" hatte ich das Thema näher beschrieben.
Lesen Sie hierzu auch: https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...-feine-unterschied
Leute vergesst die persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeiten. Lasst uns an einem Strang ziehen. Lukoil und Tatneft ist heute. Morgen sind es die Reste von Gazprom, Rosneft, Sberbank. Dann sind wir alle betroffen.
Ich frage mich. So viele Leute in den Foren wollten in Bezug auf de ADR klagen. Bis auf Deine Person kneifen alle und akzeptieren den Pro-Ration Faktor. Selbst die Anwälte wissen ganz genau von dem Fehlen der Aktien und unternehmen für ihre Kunden diesbezüglich nichts. Eines Tages wird es auch dem Letzten dämmern, dass mit den vorhandenen Aktienbeständen etwas nicht stimmen kann. Ich bin kein Citibank Kunde. Wer hat den Mut die Citibank wegen des Pro Ration Faktors anzuschreiben. Es wäre einmal interessant deren Aussagen zu diesem Thema. Wenn jetzt am Anfang 6% Aktien gefehlt haben. Wären das auf eine ADR Ausgabe von 1 Milliarde ADR ein Fehlbestand von 60.000.000 Aktien. Wie können die abhanden kommen. Vor allem warum werden einige Kunden mit 100% beim Tausch bedient und der Rest muss sich mit der "Resterampe" begnügen. Selbst das wäre schon ein Klagegrund. Lesen Sie hierzu das unten stehende Beispiel.
https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...nzlei-morgan-lewis
Pro-Ration Factor Entstehung und ADR-Ausgeber Versagen
24/11/20230 Comments
Die Citibank bietet für verschiedene DR-Programme einen Wandel in Original Aktien unter Anwendung eines Pro-Ration Faktors an. Berechnungsgrundlage und möglicher Schadenersatz. An einem Beispiel von Lukoil soll der Pro-Ration Factor erläutert werden.
PJSC Lukoil U69343P204 US69343P2048
DR Cancellation Pro-Ration Factor**: 88% (“DR Cancellation Pro-Ration Factor”)
file.aspx (citi.com)
Die Deutsche Bank und JP Morgan haben ja auch bei einigen ADR-Programmen verloren. Man geht dabei von ca. 1 - 2% Aktienschwund aus. Mehr nicht!!!
Wie kommt es nun bei einigen Werten zum Faktor 88 wie bei Lukoil.
Der Pro-Ration Faktor und dessen Veränderung hängt von 2 Parametern ab:
1. Anfangs Fehlbestand
2. ADR/Aktien-Wandlung
Nehmen wir einmal an im Fall Lukoil hätte der Anfangs-Schwund nicht 1 oder 2 % sondern 6 % betragen. Das könnte durchaus durch Leerverkäufe oder Aktienleihe etc. entstanden sein.
Ein Rechenbeispiel: Das Wandlungsverhältnis ist 1 :1 bei Lukoil wären das 1 Milliarde ADR oder Aktien.
Zur Berechnung und einfacheren Darstellung gehe ich einmal von 100 ADR und 100 Aktien aus.
Wenn 6 % Aktien fehlen, stehen nur noch 94 Aktien für 100 ADR zur Verfügung.
ADR
100 ADR
Aktien
94 Aktien (6% Anfangsschwund)
Pro-Ration Faktor 94
Bei der Wandlung auf dem europäischen oder russischen Weg wurde davon ausgegangen, dass das Wandlungsverhältnis von 1:1 Bestand hat, also für 100 ADR =
100 Aktien hinterlegt sind. Jetzt werden 50% des Bestandes getauscht.
ADR
Stück 100
- 50 ADR
= Rest 50 ADR
Aktien
Stück 94
- 50 Aktien
= Rest 44 Atien
Also für die restlichen 50 ADR stehen nur noch 44 Aktien zur Verfügung. Diese 44 Aktien bezogen auf 50 ADR entsprechen 88 % oder ergeben einen Faktor von 88.
Wichtig: Der Pro-Ration Faktor ändert sich danach jeweils nach einem vom Faktor 88 abweichenden Tauschverhältnis!!!! Wird künftig nur nach dem
Faktor 88 getauscht ändert sich das Verhältnis nicht. Wird beispielsweise auf dem russischen Weg zu Faktor 100 (1:1) getauscht ändert sich der Faktor.
Haftung:
Nun kann man sich folgende Frage stellen. Erfolgte das Prozedere mit einer Bevorteilung von Aktionären die zuerst getauscht haben und "den Letzten beißen die Hunde .
Handelte es sich um ein bewusstes und vorsätzliches Handeln oder hatte der ADR-Ausgeber darauf keinen Einfluss.
Die Russen gingen wohl bei dem Tausch auf dem russischen Weg von einer 100%-igen Unterlegung aus, obwohl nur 94% an Aktien vorhanden waren.
Kann man dafür den ADR-Ausgeber haftbar machen??? Hätten die Russen auf dem russischen Weg oder auch die Europäer auf dem europäischen Weg beim Tausch im Jahr 2022 wissen müssen, dass nur 94 % der Aktien vorhanden waren???
Die ADR-Ausgeber reden sich einfach raus. Wir hatten keinen Einfluss auf die Verfügung der Russen. Die hätten ggf. überhaupt keine 100 Aktien sondern nur 94 Aktien pro 100 ADR ausgeben dürfen.
Handlungsmöglichkeit für den ADR-Inhaber.
Zwei Alternativen.
1. Tausch mit Faktor 88% in Abweichung von ursprünglich 100%
2. Behalt der ADR
In beiden Fällen unterschreibt der ADR-Inhaber dem ADR-Ausgeber ein Weisungsformular.
1. Übertragung der Original Aktien (88%) auf eine russische Bank mit NSD Anbindung
2. Behalt der ADR (100%) ohne Wandlung.
Fazit: In meinem Blogbeitrag "Haftung und Haftung, der feine Unterschied" hatte ich das Thema näher beschrieben.
Lesen Sie hierzu auch: https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...-feine-unterschied
Leute vergesst die persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeiten. Lasst uns an einem Strang ziehen. Lukoil und Tatneft ist heute. Morgen sind es die Reste von Gazprom, Rosneft, Sberbank. Dann sind wir alle betroffen.
Du kannst da wegen Verleumdung verklagt werden.
Du kannst auf frühere Verurteilungen verweisen.
Du kannst vermuten, aber nicht behaubten, das sie es wieder getan haben.
Das wäre für alle sogar am besten, wenn sie es nachweislich getan haben.
denn die fehlenden könnte man bei denen am Wert vorbei an Putin einklagen.
Die Russen haben nachweislich Aktien gegen Nachweis von ADR getauscht.
Wie wurden die ADR aus dem Bestand ausgebucht?
Wie wurden die Entwertet?
Da du so viel Zeit hast,
wie viele Aktien wurden gegen ADR bei den Einzelnen Firmen getauscht?
Wenn z.B. bei Lukoil 12% Getauscht wurden,
dann sind nur noch 88% der Aktien da.
Wenn für die 12% die ADR noch nicht ausgebucht wurden,
wo willst du dann den Emitenten Betrug unterstellen???
Die Frage ist doch, Entschädigen die Emitenten die 12% mit Geld?
Und klagen dann gegen die, die das nicht Gemeldet haben, das sie getauscht haben?
Wie sollen die, die Getauscht haben, das Melden?
Wie sollen die eigenen Banken das ausbuchen?
Die Russen müssen das an die Emitenten melden, für wenn sie Getauscht haben.
Dann muss das von den Emitenten mit Clearstream und den Depot Banken
abgeglichen werden.
Der Anleger muss dann seiner Bank noch Bestätigen,
das er getauscht hat, und der Entwertung zustimmen.
Wer Trägt die Kosten?
Die Emitenten haben ja für den Tausch dann kein Geld bekommen.
Wer auf eigene Kosten in Russland getauscht hat,
kann dann noch einmal eine Rechnung bekommen.
Siehe ADR Vertrag, kosten für den Umtausch.
Die haben dann ihre Aktien in Russland,
ohne sie zur Zeit verkaufen zu können,
und bekommen dafür jetzt noch einmal Rechnungen.
Da sind noch viele Punkte die geklärt werden müssen.
Klagen kann man gegen seine Bank wegen Untätigkeit,
wenn man es nachweisen kann.
Gegen die Emitenten, erst dann wenn das mit dem Krieg geklärt ist.
Wäre mal Interessant zu erfahren, wie das Finanzamt das mit den Dividenden in Russland sieht.
Die liegen da bei getauschten ADR auf einem Sperrkonto.
Die Frage ist dann ob das Finanzamt hier Geld haben will,
auch wenn man an die Rubel nicht ran kommt
Herr Müller hat bei dem Broker XY 1000 Lukoil ADR liegen
Es beginnt der Krieg.
Herr Meier will mit dem Krieg Geld verdienen und leiht vom dem Broker XY 1000 Lukoil ADR (die eigentlich Herr Müller gehören) und verkauft diese ADRs an Herr Schmidt. Jetzt ist Herr Schmidt im Besitz von 1000 Lukoil ADRs.
Herr Meier hofft in einigen Tagen diese ADRs viel günstiger zurückzukaufen und dem Broker XY zurückzugeben.
Die Russen stellen den Handel ein und Herr Meier kann die ADRs nicht zurückkaufen
Herr Meier kann die ADRs nicht mehr zurückkaufen.
Bei der ersten Möglichkeit Wandeln Herr Müller und Herr Schmidt seine ADRs in Originalaktien und buchen sie in Russland ein. Beide besitzen ja legal 1000 ADR.
So ist es passiert, dass aus 1000 ADR 2000 ADRs geworden sind.