GPC auf dem Weg...
Finkelstein Thompson LLP Announces GPC Biotech AG Investigation
WASHINGTON, Aug. 21 /PRNewswire/ -- The law firm of Finkelstein Thompson LLP announces that a class action lawsuit has been filed in the United States District Court for the Southern District of New York on behalf of all persons who purchased the common stock of GPC Biotech AG (Nachrichten/Aktienkurs) ("GPC Biotech" or the "Company") between December 15, 2005 and July 24, 2007, inclusive (the "Class Period"). Finkelstein Thompson LLP is investigating similar claims at this time and welcomes investor inquiries.
The Complaint charges GPC Biotech and certain of the Company's executive officers with violations of federal securities laws. Specifically, the Complaint alleges that Defendants over the course of several years, GPC Biotech has been focused almost exclusively on efforts to develop and gain approval for Satraplatin, an oral drug therapy for advanced prostate cancer patients who have proved resistant to conventional treatments. The Complaint further alleges that, under increased pressure to gain FDA marketing approval, Defendants used improper testing methods to determine whether Satraplatin was safe and effective.
On July 24, 2007, the FDA disclosed that it had unanimously recommended against the approval of Satraplatin. The market responded sharply to this news on July 25, 2007 with the price of GPC Biotech stock falling $7.20 to close at $13.16, a drop of over 35%.
If you are a member of the class, you may, no later than September 24, 2007, request that the Court appoint you as lead plaintiff of the class. A lead plaintiff is a class member appointed by the Court to direct the litigation on behalf of the class. Although a class member need not be appointed as a lead plaintiff to receive a proportionate share of any proceeds of the litigation, lead plaintiffs make important decisions that could affect the prosecution of the class claims, including decisions concerning settlement. The securities laws create a rebuttable presumption that the plaintiff with the larges financial interest in the litigation is the most adequate to serve as lead plaintiff.
Finkelstein Thompson LLP has spent almost three decades delivering outstanding representation to institutional and individual clients in connection with securities and other finance-related litigation, and has been appointed as lead or co-lead counsel in dozens of shareholder class actions. Indeed, in the past decade, the firm has served in leadership roles in cases that have recovered over $1 billion for investors and consumers.
If you are a GPC Biotech shareholder and wish to discuss this matter or have information relevant to the investigation, please contact our Washington, DC office toll-free at (877) 337-1050, or by email at contact@finkelsteinthompson.com.
Was wohl dabei raus kommt?
Kann GPC den Status quo halten, werden zusätzliche Zahlungen fällig, geht die Lizenz flöten? Alles theoretische Möglichkeiten.
Nicht morgen, aber im nächsten Jahr. Hoffe, dass das was GPC herstellt Qualität ist und dem Patienten helfen wird. Dieses zu verweigern wäre nicht nur menschlich unmoralisch sondern absolut unglaubwürdig.
Für das jetzt real existierende Hochrisiko sind ca. 300 Mio Börsenkap zu viel, 4-5fache des Cash(bis Jahresende).
Und wenn das Biotechperlen-Personal wenigstens z.Teil was taugt, muss man die Klitsche gar nicht kaufen, ein neues Vertragsangebot langt allemal.
M.M. nach kann man bei 4-6 € einsteigen, auf nen brutalen Zock, und erst Anf
Für das jetzt real existierende Hochrisiko sind ca. 300 Mio Börsenkap zu viel, 4-5fache des Cash(bis Jahresende).
Und wenn das Biotechperlen-Personal wenigstens z.Teil was taugt, muss man die Klitsche gar nicht kaufen, ein neues Vertragsangebot langt allemal.
M.M. nach kann man bei 4-6 € einsteigen, auf nen brutalen Zock, und erst Anfang/Mitter 2008.
Und im Moment kommt mir der Kurs arg gepflegt vor.
Warten wir ab, bis die nächste Krise durchs Dorf getrieben wird.
@gruenelinie "zu viel, 4-5fache des Cash"
Den Cash-Wert würde ich nur handeln, wenn die Zulassung komplett gescheitert ist - ist halt der Cash der dann noch da ist :-) Aber so wie es aussieht, trauen GPC da immer noch genügend Leute etwas zu. Da kann man sich gegen sträube wie man will - zur Zeit wird bei >8€ gehandelt und letztendlich hat die Börse immer recht!!!
@aktienspezialist
Hast Du noch nen schönen Chart?
@Virgo Tages oder 60er ?
Mach mal den 60er ...
Vielen Dank !!!
Wenn überhaupt, dann denke ich dass der Kurs momentan am Mr. D.Jones und Herrn DAX hängen. Schau Dir mal die Korrelationen an. Momentan hat doch nix mehr nen ausgeprägte Eigenleben.
Zum Vergleich empfehle ich eher andere deutsche Biotech, z.T. mit ordentlicherer Basis.
so richtig viel Luft nach oben hin (9,50) ist ja nicht da oder sehe ich das falsch?
Nimmts du den Mittel vom BB?
schreibe das ganze noch mal in kurz als mail ... dann muss ich nicht so mit äußerungen hier aufpassen :-)
**************************************************
News - 22.08.07 15:47
Hugin Directors' Dealings: MediGene AG
Directors' dealings: MediGene AG: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach 15a WpHG
MediGene AG / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersönlichkeiten nach 15a WpHG
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach 15a WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
--------------
Datum: 22.08.07
Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
Name: Herr James Noble Berufliche Rolle: Person mit Führungsaufgaben Funktion: Aufsichtsratsmitglied der MediGene AG
Angaben zum Emittenten:
Name: Medigene AG Adresse: Lochhamer Strasse 11, 82152 Martinsried/ München
Zusatzangaben:
ISIN Basisinstrument: DE0005020903
Ergänzende Angaben: Herr James Noble, Aufsichtsratsmitglied der MediGene AG, hat uns am 22.08.07 mitgeteilt, dass er am 22.08.07 75.000 (fünfundsiebzigtausend) Aktien der MediGene AG zu einem Preis von 4.03 Euro verkauft hat. Das Geschäftsvolumen des Verkaufs betrug 302.250,00 Euro.
Datum, Ort, Preis, Währung, Stückzahl, Geschäftsvolumen 17.08.07, London, 4,03 EUR pro Aktie, 75.000 Aktien, EUR 302.250,00
--- Ende der Mitteilung ---
Seizinger sollte dem Unternehmen vielleicht das am 19.7. verdiente Geld spenden!?
Das ist alles nur noch traurig.
**************************************************
dpa-afx
GPC Biotech kündigt drastischen Stellenabbau in den USA an
Donnerstag 23. August 2007, 08:45 Uhr
MARTINSRIED (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Rückschlag für das Krebsmittel Satraplatin in den USA hat das Biotech-Unternehmen GPC Biotech einen drastischen Stellenabbau angekündigt. Der Restrukturierungsplan sehe die Entlassung von 46 Mitarbeitern vor, teilte das im TecDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Unternehmen am Donnerstag in Martinsried bei München mit. Dies entspricht etwa 15 Prozent der gesamten Belegschaft. Alle Betroffenen arbeiten in den USA. GPC beschäftigt derzeit noch 316 Mitarbeiter. Das Unternehmen hatte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr Anfang August senken
müssen, nachdem die US-Zulassungsbehörde FDA eine beschleunigte Zulassung von Satraplatin für den US-Markt abgelehnt hatte.
Den von der Kündigung betroffenen Beschäftigten will GPC Abfindungspakete anbieten. Außerdem will das Unternehmen weiter Sozialleistungen zahlen und bei der Suche nach einer neuen Arbeit helfen. "Es war eine sehr schwierige Entscheidung, die Zahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu reduzieren - insbesondere, weil wir es geschafft hatten, solch ausgezeichnete Teams aufzubauen, sagte Vorstandschef Bernd Seizinger. Dennoch sei die Entscheidung notwendig gewesen. Er glaube aber "weiterhin fest an Satraplatin". GPC werde "alles Ermessliche" tun, um Satraplatin auf den Markt zu bringen. Deshalb sollen auch einige Mitarbeiter bleiben, um einen möglichen neuen Zulassungsantrags vorzubereiten.
Im Zuge des Umbaus stellt GPC auch in der Entwicklung die Weichen neu. So soll die Krebsexpertin Martine George, bis 2006 bei Johnson & Johnson (NYSE: JNJ - Nachrichten) beschäftigt, Leiterin der Medikamentenentwicklung werden. Sie ersetzt dort Marcel Rozencweig, der aber bei GPC bleiben soll. Der Wechsel sei bereits länger geplant gewesen, hieß es.
Darüber hinaus kürzt das Unternehmen laufende Projekte. So würden vorerst keine neuen finanziellen Verpflichtungen in Verbindung mit dem monoklonalen Krebsantikörper 1D09C3 und den Zellzyklushemmer-Programmen eingegangen, teilte GPC weiter mit. Geplant sei aber, "die Basis für eine spätere Verstärkung dieser Programme aufrechtzuerhalten, sollten wieder mehr Ressourcen zur Verfügung stehen". Die Studien zu Satraplatin würden fortgeführt./mf/wiz
Mit deutlichen Kursgewinnen ist GPC Biotech in den heutigen Handelstag gestartet. Grund sind die geplanten Kostensenkungen.
Da sich eine mögliche Zulassung von Satraplatin (gegen hormonresistenten Prostatakrebs) in den USA verzögert, reagiert der Konzern und entlässt 46 Mitarbeiter in Amerika. Das sind 15 Prozent der weltweiten Belegschaft. Betroffen sind die Bereiche Vermarktung, Medikamentenentwicklung und die Verwaltung.
Vorstandschef Bernd Seizinger sagte jedoch, dass er weiter an Satraplatin glaube, und GPC alles tun werde, um es auf den Markt zu bringen.
Hingegen werden die Aktivitäten in anderen Bereichen eingeschränkt. So wolle GPC zum Beispiel „vorerst keine neuen finanziellen Verpflichtungen in Verbindung mit dem monoklonalen Krebsantikörper 1D09C3“ eingehen.
Wir raten weiter von der TecDAX-Aktie ab. Zwar werden die heute angekündigten Stellenstreichungen kurzfristig zu Kostensenkungen führen. Die Unsicherheit bleibt jedoch groß, ob und wann Satraplatin zugelassen wird.
Zumal der Konzern bereits früher bekannt gegeben hat, dass er erwägt einen Partner für Satraplatin zu suchen. Das bedeutet deutlich weniger Gewinn für GPC. Ein Engagement bei Firmen wie GPC, die kein Produkt auf den Markt haben, ist mit zu großen Risiken verbunden.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 23. August 2007: 8,60 Euro