GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?


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Neuester Beitrag: 22.11.24 08:24
Eröffnet am:10.09.14 22:07von: 2141andreasAnzahl Beiträge:4.803
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40372 Postings, 6823 Tage biergottein Druck da, irre.....

 
  
    #1176
1
19.02.15 10:56
seit Monatsanfang 13% an Marketcap nochmal draufgepackt. Also so langsam ist der Tec wirklich sicher!  ;)  

29411 Postings, 6479 Tage 14051948KibbuzimYo

 
  
    #1177
19.02.15 11:06
meine GFT stehen jetzt bei 192 % und ich überlege mir zusätzlich so eine kleine Massenvernichtungswaffe zusätzlich ins Depot zu legen.
CR8GPL, Knock Out bei 14,30 € ..... Hmmmh  

40372 Postings, 6823 Tage biergotttu dir den Stress nicht an.....

 
  
    #1178
3
19.02.15 11:10
schieb noch paar Aktien nach und gut is.  ;)  

4496 Postings, 6545 Tage Sarahspatz... würd ich nie machen jetzt,

 
  
    #1179
19.02.15 11:12
Ende Febr./Anfang März kommt oft ne Marktkorrektur, bevor die Osterralley startet.  

29411 Postings, 6479 Tage 14051948KibbuzimIch brauch das Adrenalin...

 
  
    #1180
2
19.02.15 11:13
aber stimmt schon.

Ma kucken ob mir Scansoft ein paar Hypos zum Freundschaftspreis überläßt...  

23965 Postings, 8411 Tage lehnaBanken wollen auch leben...

 
  
    #1181
1
19.02.15 11:18
und mögen deshalb Zocker--- also redet mal Kibbuz den Knock-Out nicht aus...  

110911 Postings, 9022 Tage Katjuschakibbuz, ich habs schon oft genug geschrieben

 
  
    #1182
1
19.02.15 11:28
Ausgerechnet bei "sicheren Sachen" sich die Performence durch riskante Derivate zu ruinieren, ist echt das dümmste was man machen kann.

Wir hatten das Thema hier schon mal vor einigen Wochen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde das KO-Zerti dieses Users ausgeknockt bevor es dann danach sofort wieder stark aufwärts ging.
Vor einigen Monaten wars schon mal ähnlich, und dann ging der Kurs in der Korrekturphase auch nochmal zurück, bevor sich der Kurs verdoppelt hat.

KnochOut-Zertis würde ich eher bei spekulativen Aktien oder beim Dax verwenden, u da mal kurzfristig zu traden, aber bei einer sicheren Aktienanlage ist das doch Schmarrn. Man stelle sich vor, man legt hypothetisch 5000 € in der Aktie an und 1000 € in dein KO-Zerti. Der Kurs geht dann erst runter auf 14 € und dann hoch auf 18 €. Normalerweise würde man als GFT-Aktionär feiern, weil es so gelaufen ist wie erwünscht. Da man aber 1000 € durch den KO verloren hat, haben die knapp 800 € Gewinn bei der Aktie keine Freude bereitet.  

29411 Postings, 6479 Tage 14051948KibbuzimZu spät

 
  
    #1183
1
19.02.15 11:34
hab mir Hypos gegönnt.

Aber grundsätzlich kommen immer wieder mal Turbos ins Spiel (siehe Diskussion oben mit der Rendite Erwartung auf Jahressicht).
Zur Beschleunigung der Gewinne oder eben zum absichern.

Heute morgen hab ich meine DAX Shorts verkauft und versilbert, im Moment also Zertifikat frei das Ganze.
Der Dachs will mit aller Macht nach oben, schätze mal ich shorte erst wieder,wenn er Richtung 12.000 P. tendiert  

126 Postings, 3679 Tage cpw_CODE_n kann was ganz großes werden :o)

 
  
    #1184
14
19.02.15 11:45

Presseinformationen

GFT stellt Smartphone-Geldbörse der nächsten Generation auf der CeBIT vor

Mobile Payment-Lösung von GFT ist in Italien bereits ein Erfolgsmodell

Überweisungen an Einzelpersonen ohne Kontonummer oder Formular

Kundennutzen steht beim Digital Banking im Fokus


14 Millionen Bundesbürger können sich laut Hightech-Verband BITKOM vorstellen, beim Einkaufen künftig komplett auf ihre Geldbörse zu verzichten und nur noch mit dem Smartphone zu bezahlen. Eine flächendeckend einsetzbare Mobile-Payment-Lösung lässt in Deutschland aber noch immer auf sich warten – ganz im Gegensatz zu Italien: Dort hat GFT in Kooperation mit dem Zahlungsverkehr-Dienstleister SIA ein neues digitales Portemonnaie (Digital Wallet) mit Namen „Jiffy“ eingeführt, das auch Überweisungen an Einzelpersonen unterstützt. Deutschland-Premiere feiert das Konzept im GFT Digital Banking Lab auf der CeBIT: CODE_n Halle 16, Stand D30.

Stuttgart, 19. Februar 2015 – Paolo hat’s gut. Seit ein paar Wochen besitzt der junge Industriedesigner aus Mailand eine Smartphone-App, die seinen Umgang mit Geld komplett verändert hat. Statt in der Kaffeebar immer nach Münzen für den Espresso zu suchen oder im Supermarkt die Kreditkarte zücken zu müssen, genügt neuerdings ein schneller Griff zum Handy, um zu bezahlen. Das gleiche Bild an Tankstellen oder Verkaufsautomaten mit NFC-Kassenterminal. Und auch beim Onlineshopping hat die Plastikkarte ausgedient: Hier wird der Kunde zum Bezahlen auf die Website des Payment-Dienstes MasterPass geleitet, der die weitere Abwicklung übernimmt.

Seit 2013 arbeitet ein 20-köpfiges GFT Entwicklerteam aus Italien und Spanien an der sogenannten „Digital Wallet“. Im vergangenen Herbst führte dann eine erste italienische Großbank in Zusammenarbeit mit dem Zahlungsverkehr-Dienstleister SIA S.p.A. und GFT die Payment-App „Jiffy“ ein, die schnell an Popularität gewann: „Jiffy“ basiert auf den europaweit einheitlichen Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, die heute im Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) gelten. Die Lösung ist also potenziell für alle SEPA-Banken oder umgerechnet 400 Millionen Kontoinhaber in Europa verfügbar.

Neben der leicht bedienbaren Oberfläche überzeugte die Nutzer auch, wie einfach Überweisungen an Freunde oder Geschäftskollegen nun sind: Ein Klick ins Smartphone-Adressbuch genügt, Kontonummern oder Überweisungsformulare sind Geschichte. Ist der Empfänger bereits „Jiffy“-Nutzer, erscheint neben dem Namen ein Symbol und der gewünschte Betrag wird sofort gutgeschrieben. Andernfalls erhält der Adressat eine Einladungs-SMS und kann sich in wenigen Schritten anmelden.

„Bezahlen mit dem Handy muss und kann so einfach sein wie mit Münzen oder Banknoten“, sagt Bernd-Josef Kohl, Head of Business Consulting bei GFT. Die hochsichere „Jiffy“ Payment-Plattform verknüpft nicht nur den Abgleich der Kunden- und Kontodaten mit der Authentifizierung des Smartphones, sondern beherrscht auch die Kommunikation mit den Schnittstellen der Banken. Dank der ebenfalls von GFT entwickelten plattformübergreifenden Appverse-Technologie unterstützt die „Digital Wallet“ zudem die marktrelevanten Mobilbetriebssysteme Android, iOS und Windows Mobile.

In Deutschland bleibt das „Jiffy“ Szenario bis auf Weiteres wohl ein Wunschtraum, weil es dem Finanzsektor noch am vernetzten Denken aus der Kundenperspektive fehle. „Deutsche Banken und Sparkassen basteln derzeit noch an konkurrierenden Konzepten, statt eine schlagkräftige Allianz zu bilden und einen gemeinsamen Standard durchzusetzen. Zudem denken sie meist nur von der Angebotsseite her. Was der Kunde wirklich will, ist derzeit häufig noch Nebensache. Um im Wettbewerb mit FinTechs und Internetkonzernen noch eine Chance zu haben, sollten sie schnellstmöglich die Perspektive wechseln und sich überlegen, wie sie als Partner der Kunden verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen können“, betont Kohl. So könne man Mobile Payment zum Bestandteil eines Personal Finance Managements machen, das die finanzielle Situation des Kunden ganzheitlich angeht. „Innovation, Service, Sicherheit – das ist der Dreiklang für eine erfolgreiche Zukunft des Bankensektors.“

www.gft.de

Die GFT Lösungen im Digital Banking Lab im Überblick

GFT Connected Living Room (Vernetztes Wohnzimmer)

Mobile Bezahlverfahren: Peer-to-Peer vom Smartphone an Einzelpersonen bzw. per NFC beim Einkaufen und in der Gastronomie.

Intelligentes Finanzmanagement: Basiert auf einer selbstlernenden Dokumentenerkennungstechnik des GFT Partners Gini, die z.B. das Scannen von Informationen aus gedruckten Formularen via Smartphone und digitalen Dokumenten wie PDFs, Word-Files oder E-Mails möglich macht. Prozesse wie die Bezahlung von Rechnungen, die Weiterverarbeitung und Ablage (Smartphone, Tablet, Banking-App) werden automatisiert angestoßen.

Automatisierte Kontooptimierung: Der Kunde im Mittelpunkt – demonstriert am Beispiel Kontoüberziehungen. Auf Basis von Customer Insight-Lösungen kann die Bank eine mögliche Kontoüberziehung vorhersagen und ihr begegnen, bevor sie entsteht. Durch das automatisierte Angebot eines günstigen Überbrückungskredits oder eines Geldtransfers vom Tagesgeldkonto belegt die Bank Kundenverständnis und betreibt Kundenbindung.

GFT Future Bank Branch (Bankfiliale der Zukunft)

Kontextbasiertes Kontomanagement: Beispiel Kontoeröffnung – automatisierte Identifikation und Begrüßung des Kunden per Smartphone in der Filiale sowie direkte Abfrage der gewünschten Dienstleistung per Push-Mail. Der Kunde erhält Name und Bild des zuständigen Mitarbeiters plus Info zur voraussichtlichen Wartezeit (Smartphone, Smartwatch, Banking-App). Beim Start des Gesprächs verfügt der Berater über alle relevanten Informationen, es kann direkt losgehen.  

13804 Postings, 5047 Tage halbgottthallo

 
  
    #1185
1
19.02.15 12:24
Ich habe mir nun ein paar Seiten dieses Threads durchgelesen oder überflogen und habe dazu ein paar Anmerkungen:

1. Die Stimmung hier ist ausgezeichnet, 100% Optimisten. Dann wird auch noch Prost geschrieben oder wie man noch mehr Geld verdienen könnte, weil es noch nicht reicht. usw. usw. usw.

Dazu kann ich nur sagen, für mich ist das ein ganz klares Warnzeichen. Ein derartig klare Sentiment Stimmung könnte anzeigen, alle sind schon drin und der Letzte hat einfach nur Pech gehabt. Ich sagte könnte und meine das auch so. Denn natürlich könnte sich eine Aktie dennoch weiter gut entwickeln, obwohl die Stimmung gut ist.

2. Diversifikation

Ich stehe absolut nicht auf Diversifikation. Da hat man mal eine Aktie, die weitaus besser performt, leider hat man aber noch weitere 10 o.ä. Aktien. Natürlich macht das die ganze Sache weitaus sicherer, das Risiko nach unten ist deutlich begrenzt, aber eben auch die Chance nach oben.
Es gibt aber noch andere Gründe. Ich möchte mich intensiv mit einem Unternehmen befassen, also alles mögliche ausschließen können. Was konkret passiert im worst case Fall, wie hat sich die Aktie in der Vergangenheit in schwierigen Situationen verhalten und noch extrem viele andere Aspekte. Hätte ich aber 10 Aktien im Depot ist das aus Zeitgründen vollkommen ausgeschlossen.
Was die Sache für mich auch noch wesentlich schwieriger macht, ich trade gerne. Ich besitze also die dramatisch unterbewertete Aktie XY die eigentlich schon jetzt weitaus höher stehen müsste, leider setzen dann aber ständig kleinere Seitwärtsbewegungen oder Konsolidierungen ein, die man eigentlich hat kommen sehen, da man aber nur mit 10% oder gar weniger drin ist, bringt es nichts ein Zehntel zu verkaufen, weil sich die Sache da einfach nicht lohnt. Wäre ich aber mit 40% investiert, könnte ich mühelos 4% verkaufen oder auch mal 10% und einen Tradingversuch starten. Wenn die Sache ganz generell schief geht, könnte ich von meinen gut laufenden Aktien 4 bis 10% verkaufen um Liquidität zu beschaffen, damit ich die schlecht laufende Aktie nachkaufen kann.
Und noch ein weiterer Grund. Wenn ich mich tatsächlich mit einer nicht "grandiosen" Performance zufrieden geben würde, dann könnte ich mir diesen ganzen immensen zeitlichen Aufwand sparen und mir ein gutes wikifolio zulegen
Ich mach das nur, weil ich besser sein will, gleichzeitig aber auch weniger Risiko eingehe als andere, weil ich grundsätzlich keine Hebelprodukte kaufe.
Meine Aktien müssen dramatisch unterbewertet sein, das Sentiment muss schlecht sein, ich muss die Aktie extrem gut kennen und die Aktie muss in fast allen Zeitfenstern deutlich besser performen als der DAX, Dividende wäre auch nicht schlecht.

Ich habe am 20.1. mal eine Ariva Musterdepot eröffnet, dort kann man aber nur 20% in einzelne Aktien investieren. In meinem Real Depot kann man somit die Performance der Aktien auf das ganze Depot übertragen, da ich keineswegs über 50% Cash habe. Cash Bestand ist je nachdem bei ca. 15-20% bei sehr deutlichen Korrekturen 0% weil ich sehr gerne die "Angst" kaufe.
Meine Ausnahmen im Depot ist die Apple Aktie, die ist generell nicht unterbewertet, auch die Stimmung ist dort generell nicht schlecht. Aber ich kenne mich damit seit weit über 10 Jahren sehr gut aus und der Performance Vergleich in allen relevanten Zeitfenstern ist überragend.

Ich bin seit dem 20.1. mit knapp 10% im Plus, sowas kann sich selbstverständlich sehr schnell ändern, ist bei so wenigen Werten eben ein ganz klar höheres Risiko:
http://www.ariva.de/depot/public/positions.m?depot_id=694150

Entscheidend ist die Performance in unterschiedlichen Zeitfenstern:
http://www.ariva.de/depot/public/list_performance.m?depot_id=694150

Sorry für teilweise off topic. Aber ich wollte hier auf diverse Beiträge antworten. Ich habe ein sehr großes Interesse an GFT, deswegen bin ich hier. Aber das sehr gute Sentiment hier hat mich erst mal ziemlich erschreckt, daher bleibt GFT erst mal nur auf meiner Watch List.

Euch allen gute Trades, es muss ja auch nicht soooo verkehrt sein, gute Laune zu haben bei besten Gewinnen. Ist ja nur für mich eine Schwierigkeit, weil ich nicht als Letzter oder Vorletzter einsteigen möchte.  

110911 Postings, 9022 Tage Katjuschahalbgott, zum Thema Stimmung

 
  
    #1186
6
19.02.15 12:33
1. Also du bist beim BVB seit Jahren extrem optimistisch. Sollte dir ein Warnzeichen sein. ;)

2. "Prost" ist alte Drillisch-Tradition. Hat damals auch nicht geschadet. Wo steht der Drillischkurs aktuell? :)

3. Man sollte sich nur auf GFT konzentrieren. Wenn wir hier eine extrem hohe Bewertung und gleichzeitig überbordenden Optimismus hätten, würd ich auch aussteigen. Aber so ...

4. Sentiment nur anhand eines Forums zu beurteilen, find ich etwas fragwürdig. In Foren sind meistens zu 95% Optimisten. Das mag beim BVB anders sein, weil dort aufgrund des Fussball-Hintergrunds auch viele Bayernfans, Neider, etc. dabei sind oder irgendwann Leute, die es lustig finden, BVBer zu provozieren. Normalerweise ist es aber ganz normal, in Foren fast nur Optimisten zu finden. Mir passiert es in den wenigen Fällen wo ich bei anderen Aktien was pessimistisches schreibe, auch immer wieder, dass ich gefragt werde, was ich denn da zu suchen hätte. Angeblich solle man nur was schreiben, wenn man investiert ist, sonst würde man nur bashen wollen. Ist natürlich Quatsch, aber letztlich ist dann sogar meistens so, dass man sich als Pessimist zurückzieht oder erst gar nicht was schreibt. Wieso auch?

5. Ich kenne jede Menge Anleger, denen ich GFT empfohlen habe, die aber nicht investieren. Hat verschiedene Gründe. Für manche ist der Kurs schon zu gut gelaufen. Für andere ist die Bewertung ausreichend bzw. nur solide. Andere gehen von einem Einbruch des Finanzmarktes aus. ... Es ist jedenfalls nicht so, dass es die Pessimisten nicht gäbe. Sie schreiben hier nur nix.  

13804 Postings, 5047 Tage halbgotttKatjuscha

 
  
    #1187
19.02.15 14:08
1. beim BVB bin ich teilweise der einzige Optimist, bzw. konkret bei der Kapitalerhöhung: Du und ich waren die einzigen beiden, die dem Ganzen auch etwas verhalten positives abgewinnen konnten, der Rest hatte Schaum vorm Mund und konnte sich ewig lang nicht beruhigen. Die BVB Aktie ist seit Jahren bei Diskutantten sehr beliebt, erstaunlicherweise wird egal bei welchem Thema zunächst nur die negative Seite ausgeleuchtet.
Wenn dann dort irgendwas wirklich schlecht läuft, gibt es innerhalb von 5 Minuten weitere Pessimisten, Skeptiker und Basher, die man vorher noch nie gesehen hatte. Wenn es hingegen gut läuft, sind es immer dieselben.
Dann bei der L&S Aktie. Dort gab es mal Konsolidierungen von 14 - 10, später von 16,80 bis 12,80 das war sehr heftig. Folglich gab es dort extrem viele, die negativ gestimmt waren. Nun steht die Aktie auf einem All Time High und NIEMAND nimmt es überhaupt zur Kenntnis, ok. 2 Leutchen, das wars dann aber auch.

2. ok, wusste ich nicht

3. die fundamentale Unterbewertung, bzw. die grundsätzlich gute Nachrichtenlage will ich gar nicht abstreiten, es gibt für mich immer mehrere Aspekte, die ich berücksichtige, aber na klar, diese Gründe sind weitaus wichtiger, Sentiment ist nur ein Nebenaspekt

4. Ich finde die Sentiment Analyse anhand eines Forums immer ziemlich gut und treffend, zumindest hatte ich damit überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie immer und auch sehr gut möglich, daß GFT eine Ausnahme ist. Aber bei meinen persönlichen Erfahrungen war ich oftmals regelrecht geschockt wie treffend es teilweise war.

Ansonsten will ich das hier nicht alles mit Beispielen oder sonstwas auffüllen, da komplett off topic  

4502 Postings, 5656 Tage AngelaF.Zur Smartphone-Geldbörse

 
  
    #1188
1
19.02.15 14:09

Ich denke es ist eine Frage der Zeit, bis sich die Smartphone-Geldbörse durchsetzt.

Sowie es einige Zeit gedauert hat bis der Großteil der Leute von einem Handy zu einem Smartphone gewechselt hat.

Alleine schon der dadurch mögliche Wegfall der div. Karten. Wenn ich manche Leute an der Kasse sehe, wieviele Karten die in ihrem Geldbeutel haben. Da wundert man sich dass nach dem Einstecken der Börse in die Hosentasche, nicht die Hose in die Kniekehlen rutscht.

Aber bei einer Sache des Mobile-Payment von GFT werden die Banken m.M. nach überhaupt kein Interesse haben, nämlich:

Automatisierte Kontooptimierung: Der Kunde im Mittelpunkt – demonstriert am Beispiel Kontoüberziehungen. Auf Basis von Customer Insight-Lösungen kann die Bank eine mögliche Kontoüberziehung vorhersagen und ihr begegnen, bevor sie entsteht.

Gerade die Kontoüberziehung mit den folgenden Wucherzinsen ist es doch dass den Banken ein ziemlich sicheres, hochverzinstes Geschäftsmodell bereitet.

Dieses Modell ist geradezu eine Lizenz zum Gelddrucken.

Kann mir nicht vorstellen dass die Banken ein Interesse daran haben, dass sich diese Einnahmequelle verkleinert.


 

347 Postings, 4255 Tage pauli71Abgesehen davon könnte

 
  
    #1189
19.02.15 14:45
Ich mir vorstellen,das Banken dieses Bezahlsystem gar nicht wollen,man stelle sich vor,es wird alles digital per Smartphone abgewickelt,hätte früher oder später wohl auch die Schließung etlicher Filialen zur Folge,nur so ein Gedanke!  

40372 Postings, 6823 Tage biergottPauli

 
  
    #1190
1
19.02.15 14:50
Die werden eh immer mehr geschlossen, brauch man in Zeiten von Onlinebanking eh nicht mehr (ok, bis auf die ältere Generation). Das einzigste, was davon noch brauchst, sind ne hand voll spezialisierte Berater. Und Filialen schließen spart Geld, Zahlungsverkehr online abwickeln und nicht per Überweisungsbeleg spart den Banken Geld.... von daher gibs genug Vorteile, die deutlich überwiegen.  

4502 Postings, 5656 Tage AngelaF.pauli71

 
  
    #1191
19.02.15 14:51
Naja, ob das die Banken schert wenn sie ein paar Filialen schließen müssen, das glaube ich nicht.

Zumindest wenn die Gefahr besteht von den Veränderungen die die Zeit mit sich bringen wird, überrollt zu werden.

Ich denke schon dass sie auf den Zug Mobile-Payment aufspringen (müssen).

Aber ganz so kundenorientiert wie das durch GFT möglich wäre, werden es die Banken sicherlich nicht betreiben (wollen).  

9616 Postings, 7617 Tage WalesharkIndexumstellung !

 
  
    #1192
19.02.15 14:55
Ausschnitt aus einem Artikel der aktuellen Börde-Online :
Während Manz und Kontron um den Verbleib in TEC-DAX bangen müssen, drängt unser Dauerfavorit GFT Technologies mit Vehemenz in den Index. Auch wegen der Indexfantasie haben wir in unserem Nebenwerte-Wikifolio rechtzeitig auf die Aktie des IT-Dienstleisters gesetzt.  

4502 Postings, 5656 Tage AngelaF.Börse-Online

 
  
    #1193
1
19.02.15 15:06

Hatten die ihren "Dauerfavoriten" nicht zu ca. 6,5 vor ungefähr einem Jahr aus ihrem Depot geschmissen?

Kat, du kannst sich doch sicherlich auch daran erinnern. Wir sammelten damals ein, haben uns aber gewundert wer da soviele Stücke auf den Markt schmiss. Ich meine mich zu erinnern dass das damals B-O war die ihr wiki leerten. War damals (zumindest für mich) das erste Mal dass man es an einem Wert spürte den man ihm eigenen Depot hatte, wenn ein größeres wiki mal eine Position komplett auskehrte.


 

110911 Postings, 9022 Tage Katjuschawie biergott schon schreibt

 
  
    #1194
19.02.15 15:10
Banken und Sparkassen scheren sich nicht nur nicht darum, ob Filialen geschlossen werden, sie wollen es regelrecht.

Letztes Jahr hab ich als Sparkassenkunde (hab da nur ein Girokonto) eine Erhöhung der Kontogebühren bekommen, lustigerweise haben das alle "Kleinkunden" bekommen, also Leute, die eher wenig Umsatz auf dem Konto haben. Ist ja auch irgendwo nachvollziehbar, aber erzürnt natürlich vor allem die typischen Sparkassenkunden wie Rentner, Studenten, etc.

Jedenfalls war dann natürlich die Begründung, man solle doch endlich mal Onlinebanking machen. Filialen kosten einfach zu viel. Wenn also Sparkassen schon anfangen, möglichst Filialen abzubauen, dann werden Banken erst recht kein Problem damit haben. Bisher haben deutsche Banken/Sparkassen das Thema Mobile Payment halt verschlafen, wie vieles andere auch. Da besteht erhebliches Potenzial für Firmen wie GFT, auch wenn man da sicherlich einiges an Konkurrenz haben wird. Finde aber den Weg, den Herr Dietz geht, sehr gut. Wird es eigentlich dieses Jahr auf der Cebit wieder den von ihm organisierten Stand für junge Startups geben?  

110911 Postings, 9022 Tage KatjuschaAngelaF, kann mich nur dunkel erinnern. Ich weiß

 
  
    #1195
1
19.02.15 15:18
dass damals jemand sein Depot leerte, aber war das BO? Zumindest haben sie GFT ja noch mit 5% gewichte, sind aber erst bei rund 11 € eingestiegen.

Deren wiki exitiert ja auch erst seit Ende Dezember 2013. Aber kann natürlich sein. Habs nicht mehr so genau auf dem Schirm. Könnte ich aber mal prüfen, ob sie damals verkauft haben.

btw: bin aber echt erstaunt wie gut deren wiki in letzter Zeit performed. Da kann man nicht meckern. Die profitieren natürlich davon, eher liquide MidCaps im wiki zu haben, die gut nachgefragt wurden. Abgesehen von GFT und in Teilen Cewe und MOR sind mir die Aktien da aber alle nicht mehr sonderlich attraktiv. Bei den etwas kleineren Werten wie Elmos oder vor allem Helma hab ich das Gefühl, die ziehen den Kurs teilweise selbst hoch. Aber ich will nichts gesagt haben. Respekt wie sich das nach der Durststrecke nun entwickelt hat! Seit dem Tief im Oktober hat mich deren wiki angehängt. :(  

110911 Postings, 9022 Tage Katjuschahabs grad mal nachgeprüft

 
  
    #1196
1
19.02.15 15:23
Ja, BO hatte im Oktober 2013 gekauft zu 5,8 € (damals war das wiki aber noch in der Publikationsphase) und im Februar hat man dann zu 6,8 € wieder alles verkauft. Stimmt, damals hat das natürlich den GFT-Kurs ein wenig bewegt, da BO auch schon damals 7-8 Mio AUM hatte. Der ging dann im Sommer (wie auch bei mir zurück), aber im Herbst startete BO ja dann eine Werbekampagne fürs eigene wiki. Daher neben dem Kursanstieg nun wieder knapp 8 Mio AUM.

Offenbar muss man dann im November/Dezember 2014 die jetzige Position bei GFT aufgebaut haben.  

13804 Postings, 5047 Tage halbgotttKatjuscha

 
  
    #1197
19.02.15 15:34
beim Börse Online Wiki gefällt mir 27% Cash. Ich denke mal, einige wikifolios sind ein bißchen zu sorglos. Nicht daß man ständig an einen Crash denken müsste, aber momentan ist einiges ziemlich gut gelaufen...  

110911 Postings, 9022 Tage Katjuschadas mag sein halbgott, aber

 
  
    #1198
1
19.02.15 15:40
sowas lese ich schon seit Wochen und Monaten.

Für mich spricht die hohe Cashquote in vielen Depots (um bei deinem Sentiment-Argument zu bleiben) dafür, dass der Optimismus nicht allzu hoch ist.

Wenn man sich mal in Threads zum Gesamtmarkt umschaut, sind da Bullen und Bären 50/50 verteilt, hier bei ariva (siehe QV Threads!) überwiegen meinem Gefühl nach sogar die Bären, die ständig versuchen erfolgreiche Short-Trades zu machen.

Ich machs in meinem wiki immer so, dass ich an charttechnisch markanten Marken versuche etwas zu traden bzw. dort mein Depot versuche etwas abzusichern (2% mit Hebel 10). Ist bisher aber meistens nicht gelungen, aber ich sichere das dann per StopLoss immer eng ab, um meine Performence der Aktien dadurch nicht zu zerstören.

27% Cashquote bei BO ist natürlich schön aktuell, wenn man denkt man kommt bald Nachkaufkurse. Kann aber auch anders kommen. Würd mich nicht wundern, wenn der Dax erstmal weiter steigt.  

33 Postings, 3569 Tage Terrasse15#1194 Katjuscha

 
  
    #1199
2
19.02.15 15:41
Ja auf der Cebit wird es wieder ein Stand mit Code_n geben, welchen GFT ja ins Leben gerufen hat  

13804 Postings, 5047 Tage halbgotttKatjuscha

 
  
    #1200
19.02.15 16:10
Ich sehe bei den wikifolios aber keine hohen Cash Quoten, außer eben bei Börse Online. Viele sind vollinvestiert.

Aber ich beobachte nur einen sehr kleinen Teil der Wikifolios.

Bei der kleinen Konsolidierung im Oktober ging es nach meinen Beobachtungen den Wikifolios mit am besten, die eine höhere Cash Quote aufwiesen, ansonsten hatte der Markt da vieles gnadenlos runtergeprügelt, ob nun unterbewertet oder nicht, völlig egal.

GFT konsolidierte da ca. 25%  

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