GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?
"mit dem rhetorischen Benehmen eines Bergepanzers"
:-)))))))))))
Treffender kann man es nicht ausdrücken.
Was ich hier noch anmerken möchte.
Der "Bergepanzer" ging ja ans Rednerpult und fing gleich damit an zu lamentieren, dass GFT eine andauerende Misserfolgsgeschichte sei, und da der Emissionskurs bei 23 lag, die Aktie mindestens bei 100 Euro stehen müsste wenn man eine anständige Verzinsung zugrunde legt. Und das ging dann fast eine halbe Stunde weiter, fachlich nicht doof, aber rhetorisch stark verbesserungswürdig. Da wäre vielen Vorständen sicherlich der Kamm geschwollen, und hätten mit Freude jede Gelegenheit genutzt um es "zurückzuzahlen".
Die Antwort die Herr Dietz gleich nach der Pause gab, zeigt auf welche Standfestigkeit Herr Dietz aufzuweisen hat. Sprichwörtlich der ruhende Pol.
Der Emissionspreis liegt nämlich nicht bei 23 Euro, sondern splittbereinigt bei ca. 7 Euro.
Nun wäre das eine prima Gelegenheit für Herrn Dietz gewesen, den "Bergepanzer" rhetorisch so eine reinzuwürgen, dass man es bildlich als Abschießen der "Panzerfaust" betrachten könnte.
Aber Herr Dietz sagte nur in einem absolut sachlichen und neutralen Ton dass der Emissionspreis nicht bei 23 Euro, sondern splitbereinigt bei 7 Euro liegt.
Da war kein kein Hauch von einer Retourkutsche zu spüren, kein Anflug von Häme.
Bleibt nur zu konstatieren dass Herr Dietz ein durch und durch professionell agierender Vorstand ist, und man sich als Aktionär bei ihm (und seinem Team) in besten Händen befindet.
Der "Bergepanzer" war zwar körperlich gesehen fast einen halben Meter größer als Herr Dietz, aber doch irgendwie ein Zwerg.
Mir ist jedenfalls bei der Antwort des Herrn Dietz ein Spruch durch den Kopf gegangen der die beschriebene Situation trefflich wiedergibt:
"Was schert es den Berg wenn eine Ameise drüber läuft."
Das würde doch im Umkehrschluß bedeuten, dass damals seine Anteile
noch deutlich über 5 % waren.
War da nicht irgendwas mit dem nötigen Freefloat um in den Tecdax zu kommen?
Gruß
Langen1
Habe ich noch nie erlebt solch eine Rücknahme einer Stimmrechtsmitteilung.
Ich hoffe mal dass das keine negativen Folgen hat (nicht dass noch irgendwelche anderen damaligen Tec-Dax-Anwärter Beschwerde gegen den damaligen Entscheid einlegen). Ohne die Anteile des Herrn Kerber wäre ja der Freefloat ca. 10% geringer gewesen.
Kenne mich da zuwenig aus ob da irgendwas Unangenehmes für GFT kommen könnte.
Vielleicht liest ja der ein oder andere mit der sich da besser auskennt, und gibt mal seine Sichtweise wieder.
denn an meinem Geburtstag den 16.12. hatte Kerber mitgeteilt, dass er 4,99999 Prozent der Aktien besitzt
Jetzt hat er mitgeteilt, dass er 4,99998 Prozent besitzt
Er hat einfach nochmal etwas mehr verkauft, denke ich.
http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-5243925
Das ist wirklich bedenklich - entweder verkauft er oder nicht.
Es nur mittgeteilt zu haben, aber doch nicht verkauft, - da glaube ich zwar auch nicht, dass die TexDax Aufnahme rückgängig gemacht wird, aber es sieht aus wie ein Betrug.
Wäre keine gute Presse
Absatz 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. ...."
zu tun.
Der ist jetzt enthalten, war es damals aber nicht. Eine genaue Erklärung hab ich dazu jetzt aber auch nicht. Er nimmt aber die Mitteilung nicht zurück, sondern sagt nur, dass sie nicht nötig war. Das kann ein wichtiger Unterschied sein.
Eine kurze Mail an die IR morgen früh, wird die Sache sicher schnell aufklären.
Mal schauen ob man seien DIV dann günstig investieren kann.
Habe gerade auf L&S mal quer Beet einige Kurse geprüft und nichts gefunden was weniger als zwei Prozent ggü. XETRA Schlusskurs im Minus ist...
Ich denke mal jetzt kommen zwei turbulente Wochen
Leider wurden Anfang des Jahres die falschen Leute dort gewählt ...
insofern GFT hat ja eh kein Geschäft da unten oder?
Hab eh das Gefühl, dass es darauf hinauslaufen sollte und alles nur eine Show war, um den Wählern nicht erzählen zu müssen, dass man eigentlich ohnehin ohne GR weitermachen will. Genauso seh ich auch Tsipras. Um seine Stammwähler nicht zu verschrecken, wollte er ihnen die Entscheidung in einer Volksabstimmung überlassen. Kann man ja irgendwo nachvollziehen.
Wird glaub ich alles heißer gegessen als gekocht. Ich hoffe nur man kriegt in GR den Übergang vernünftig hin. Man hatte ja eigentlich genug Zeit für den Fall der Fälle die entsprechenden Notfallpläne in der Schublade zu haben.