GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?
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GFT zeigt stärke sowohl bei Umsatz wie auch beim Gewinn.
Deshalb stellt sich die oben genannte Frage! Tatsächlich befindet sich GFT in einen harten Wettbewerb mit anderen Unternehmen um freie TecDax Plätze.
Da GFT aber starke fundamentale Kaufargumente bietet, drängt sich die oben genannte Frage auf.
Was kommt zuerst?
Der TecDax oder die 17 Euro?
Wie sang schon "Louis Jordan" - "Let The Good Times Roll"
GFT hat mit „GFT AI Impact“ ein eigenes KI-Produkt entwickelt, das generative KI direkt in den Softwareentwicklungsprozess integriert. Pilotprojekte zeigen beeindruckende Effizienzgewinne: z. B. 85 % schnellere Dokumentation, 80 % schnellere Codeüberprüfung.
Die Kombination aus:
- eigenem KI-Produkt mit messbarem Nutzen,
- strategischen Partnerschaften,
- globaler Expansion,
und ambitionierten, aber erreichbaren Wachstumszielen macht GFTs KI-Investition deutlich erfolgsversprechender als viele andere. Natürlich bleibt das Marktumfeld volatil, aber GFT scheint nicht nur auf den KI-Zug aufzuspringen – sie bauen mit daran...
"Garantien gibt dir keiner, kein lieber Gott, auch der nicht – leider.“ (frei nach Westernhagen)
GFT Technologies: Mit KI und SAP-Expansion zum nächsten Wachstumsschub?
Wie behauptet sich ein IT-Dienstleister in einem volatilen Marktumfeld – und welche Rolle spielt künstliche Intelligenz dabei? In „NebenwerteWelt im Gespräch“ gibt Dr. Jochen Ruetz, CFO von GFT Technologies, tiefe Einblicke in die strategische Agenda des Unternehmens.
Der Fokus von GFT liegt klar auf der Finanzbranche: Rund 90 % des Umsatzes entstehen mit Banken und Versicherungen. Dennoch will man sich breiter aufstellen und setzt dabei stark auf KI-getriebene Effizienzsteigerungen. Das eigens entwickelte Tool „Wynxx“ hat laut Ruetz die Produktivität in der Softwareentwicklung deutlich beschleunigt und wird zunehmend auch bei Kundenprojekten zum Verkaufsargument.
Ein weiterer Baustein der Wachstumsstrategie ist der Einstieg in neue Märkte über gezielte Übernahmen. So kaufte GFT jüngst den brasilianischen SAP-Integrator Megawork – ein Schritt, der nicht nur das SAP-Migrationsgeschäft beflügelt, sondern auch den Zugang zu neuen Branchen und Kunden in Lateinamerika eröffnet.
Trotz operativer Herausforderungen, vor allem in der britischen Einheit und im Produktbereich „Software Solutions“, hält GFT an seinen Zielen fest. Bis 2029 sollen 1,5 Mrd. Euro Umsatz erreicht werden. Im Gespräch erläutert Ruetz auch, wie das Unternehmen das Vertrauen des Kapitalmarktes nach der jüngsten Prognoseanpassung zurückgewinnen will.
GFT Technologies: Mit KI und SAP-Expansion zum nächsten Wachstumsschub?
In der aktuellen Folge von „NebenwerteWelt im Gespräch“ spricht Carsten Müller mit Dr. Jochen Ruetz, CFO von GFT Technologies (DE0005800601), über die strategischen Weichenstellungen eines IT-Dienstleisters, der trotz kurzfristiger Gegenwinde an seinen ambitionierten Wachstumszielen festhält.
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GFT, mit mehr als 11.000 Mitarbeitern in 18 Märkten aktiv, ist vor allem in der Finanzdienstleistungsbranche ein etablierter Player. 90 % des Umsatzes stammen aus Projekten mit Banken und Versicherungen. Gleichzeitig forciert das Unternehmen Zukunftsthemen wie generative KI, Robotik und Cloud-Transformationen. Ein Highlight: Das hauseigene KI-Tool „Wings“, das Produktivität in der Softwareentwicklung laut Ruetz um bis zu 90 % steigern kann und bereits konzernweit im Einsatz ist.
Doch nicht alles läuft reibungslos. In Großbritannien musste GFT einen Turnaround einleiten, nachdem Umsatz und Ertrag dort rückläufig waren. Auch der Bereich „Software Solutions“ blieb hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kommt Währungsdruck durch den starken Euro. Dennoch erwartet das Unternehmen für 2025 einen Umsatz von 885 Mio. Euro und sieht sich auf Kurs für das mittelfristige Ziel: 1,5 Mrd. Euro Umsatz bis 2029 bei einer operativen Marge von 9,5 %.
Im Podcast erläutert Dr. Ruetz, warum GFT auf Partnerschaften wie mit Neura Robotics setzt, wie der Zukauf des brasilianischen SAP-Spezialisten Megawork neue Türen öffnet – und wie das Vertrauen der Investoren zurückgewonnen werden soll.
GFT Technologies im Gespräch: Strategien für Wachstum trotz Gegenwind
In der aktuellen Folge von „NebenwerteWelt im Gespräch“ spricht Carsten Müller mit Dr. Jochen Ruetz, CFO von GFT Technologies (DE0005800601), über die strategischen Weichenstellungen eines IT-Dienstleisters, der trotz kurzfristiger Gegenwinde an seinen ambitionierten Wachstumszielen festhält.
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Doch nicht alles läuft reibungslos. In Großbritannien musste GFT einen Turnaround einleiten, nachdem Umsatz und Ertrag dort rückläufig waren. Auch der Bereich „Software Solutions“ blieb hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kommt Währungsdruck durch den starken Euro. Dennoch erwartet das Unternehmen für 2025 einen Umsatz von 885 Mio. Euro und sieht sich auf Kurs für das mittelfristige Ziel: 1,5 Mrd. Euro Umsatz bis 2029 bei einer operativen Marge von 9,5 %.
Im Podcast erläutert Dr. Ruetz, warum GFT auf Partnerschaften wie mit Neura Robotics setzt, wie der Zukauf des brasilianischen SAP-Spezialisten Megawork neue Türen öffnet – und wie das Vertrauen der Investoren zurückgewonnen werden soll.
https://www.finanznachrichten.de/...en-aktien/gft-technologies-se.htm
Viele Privatanleger gucken sehr oberflächlich auf die Daten, wie EPS oder irgendwelche unbereinigten Multiplen. Das haben GFT und Claranova gemeinsam.
Wie gesagt, von der Bewertung her ist Claranova sogar deutlich günstiger als GFT. Allerdings ist die Frage, ob das Umsatzwachstum bei GFT deutlich höher ist und damit die höhere Bewertung rechtfertigt. Deshalb meine Frage was ihr von den Produkten von Claranova haltet. Die Zahlen als solche kann ich sehr gut selbst beurteilen. Wie gesagt, du hast offenbar den Planet Art Verkauf nicht mitbekommen und damit die fast vollständige Entschuldung und das nun stark positive Eigenkapital.
War das nicht der erste Kommentar seit langem bei GFT und Claranova gehört hier doch sowieso nicht rein, oder?
War das früher auch so, irgendwie scheine ich senil zu werden, habe ich da doch positivere Erinnerungen an das Ariva-Forum.
Seufz, der Kurs ist jedenfalls gerade im Sinkflug und hoffentlich geht das nicht so weiter - ich persönlich empfinde es als nicht gerechtfertigt.
Auf Zeit bin ich positiv für gft, wobei ich sie erst seit 2023 aktiv handle. Die Wellenbewegungen laden geradezu ein. Braucht halt Zeit. Für trader ist das nichts, für longinvestoren könnte es sich auszahlen....
Katjuscha und ich sind halt Menschen, die an die Vernunft glauben und ab und an daran appellieren.
Ich denke, dass das sowohl Katjuscha, als auch mir zusteht. Auch wenn es bei manchen Forenusern im Grunde sinnlos ist.
Stattdessen kommentierst du fast täglich (oft mehrmals) den GFT-Kurs. Vorzugsweise wenn er fällt.
Kann es sein, dass du hier dein ganz persönliches "Warten auf Godot" praktizierst?
Den Usern hier dümmliche Naivität vorzuwerfen, bei gleichzeitigem jahrelangen, vergeblichen Wartens auf einen "Wünsch-dir-was-Kurs" von 55 Euro ... vielleicht ist ja das dümmliche Naivität? Zumindest erscheint es als ziemlich festgefahren/blockiert.
Wünsche dir alles Gute Eugleno. U.a., dass du manche der vielen Chancen die die Börse bietet für dich nutzen kannst.
Das Leben ist zu kurz, um es mit täglichen Gejammer zu verbringen.
Noch kurz zu GFT:
Klar kann es auch noch weiter runtergehen (wer erwischt schon punktgenau das Tief), aber nach dem Rückgang von über 30%, dürfte nun einiges von dem was nicht gut gelaufen ist eingepreist sein.
Das sieht anscheinend auch der CFO so. Hat 90.000 Euro zu Kurs von 18,10 investiert. Sicher, das ist jetzt nicht gerade eine Unsumme. Aber eben auch kein Kleingeld. Auf mich macht er jedenfalls nicht den Eindruck, dass er für sich Aktien kauft um den Verkäufern was Gutes zu tun. ;-)
Deinen Beiträgen der letzten Jahre nach zu schließen, schaffst du es nicht, dein Danebenliegen/deine unerfüllte Hoffnung hinsichtlich deines Kursziels von 55 Euro anzuerkennen.
So, das war es aber nun meinerseits.
Die Zukunft wird zeigen, ob die jetzigen Kurse gute Einstiegskurse waren oder ein Danebenliegen.
Schau mer ma.
Der Frust bei Eugleno muss wirklich tief sitzen. Bei 17,50 € EK muss ich mir sicher nicht vorwerfen lassen, hier unentwegt falsch zu liegen. Im Gegenteil war GFT in den letzten 12 Monaten u.a. auch dank des Handels mit Knockoutcalls eine meiner profitabelsten Handelspositionen überhaupt.
Konnte bereits zweimal den kompletten Swing aus dem Kaufbereich 17,50 bis 18,50 € in den Verkaufsbereich 24 bis 26 € mitnehmen und habe ein durch und durch positives Verhältnis zu GFT.
Bei Kursen über 30 EUR war mir GFT in den Vergangenheit immer zu teuer. Erst mit dem erstmaligen Crash unter 20 EUR ist sie für mich unter KBV- und KGV-Aspekten hochinteressant geworden und daher in mein Depot gewandert. Ich habe hier demnach null emotionale Altlasten zu bewältigen und bin guter Dinge, dass der Trade aus dem historisch mehrfach angelaufenen Kaufbereich 16,50 bis 18,50 zurück Richtung 25 € sich auf Sicht einiger Monate erneut bezahlt machen wird.
Keiner weiß, wann es dreht, daher will ich auf diesem Kursniveau bereits einen erheblichen GFT-Fußabdruck im Depot sehen. Geht es tatsächlich weiter down, wird die Position weiter vergrößert, da ich fest davon ausgehe, dass es sich lediglich um eine vorübergehenden Dip unter 20 € handelt.
Mit ähnlicher Begründung habe ich vom Markt zeitweise ähnlich intensiv gehasste Aktien mit desaströsen Abwärtstrends wie Aroundtown sub 1 €, Aixtron sub 10 €, Compugroup sub 14 €, Evotec sub 5,50 €, GCP sub 9 €, Grenke sub 13€, Jenoptik sub 18 €, Kontron sub 15 €, PVA Tepla sub 13 €, Teamviewer sub 12 € als bewertungstechnische "Nobrainer" in rauen Mengen eingesammelt, während in den Foren nur noch Gülle über besagte Unternehmen ausgegossen wurde.
Das Strickmuster ist immer dasselbe. Kleinaktionäre ohne irgendeinen blassen Schimmer von Bewertung haben die Aktien zeitweise ohne Rücksicht auf Verluste hochgezockt und sind irgendwann "überrascht", dass konjunktursensible high beta Aktien nach teils fahnenstangenartigen Aufwärtsschüben in Rezessionszeiten extrem fallen können.
Als value investor kaufe ich Aktien vorzugsweise dann, wenn sie sonst keiner haben möchte und sich pure Verzweiflung bis zu blankem Hass über die einschlägigen Aktienforen ergießt.
Im Fall GFT waren Kommentare wie u.a. von Eugleno für mich nahezu perfekte Kontraindikatoren. Immer dann, wenn die Stimmung solcher "gebrannter Kinder" plötzlich wieder ins Positive kippt, ist es für mich Zeit, meine Position zu räumen.
Wenn hingegen die Schlagzahl negativer Posts rasant steigt, einem nach objektiven Kriterien erfolgreichen Management täglich mehrfach Unfähigkeit bescheinigt wird und signifikante Insiderkäufe als bloße Showveranstaltung abgetan werden, dann ist für mich beste Kaufzeit...
Selbstverständlich funktioniert nicht jeder antizyklische Trade zeitnah, wie unter anderem aktuell bei Teamviewer schmerzlich zu sehen und ich muss bisweilen auch einmal mehrere Monate mit teils heftigen Buchverlusten klar kommen, wenn der Einstiegszeitpunkt im Nachhinein zu früh gewählt war.
Bei profitabel wachsenden, konjunktur- und zinssensiblen Unternehmen wie o.g. Beispielen werden historisch betrachtet selbst extreme Kurseinbrüche um 80 oder 90% in der langen Frist irgendwann wieder durch Kursgewinne + Dividenden ausgeglichen.
Die Strategie des antizyklischen Kaufs fundamental unterbewerteter Unternehmen baut auf der These auf, dass langfristig auf konjunkturbedingte Abverkaufswellen mit Zeitversatz wirtschaftlicher Aufschwung / Boomphasen mit entsprechenden Kurszuwächsen folgen.
Sofern die Annahme zutrifft, dass GFT aktuell weit unter dem objektivierten Unternehmenswert notiert, ist es vollkommen egal, ob die Aktie bei 17 EUR einen Boden findet und dreht oder noch eine Etage tiefer fällt und erst im Anschluss wieder über 20 EUR steigt.
Der Gewinn liegt im Einkauf und wer die Aktie bei 17 EUR nicht im Depot hat, wird sie m.E. auch bei einem Anstieg über 20 EUR nicht im Depot haben.
Da ich vor dem Hintergrund der Aussicht auf weitere Zinssenkungen von EZB und FED und eines in nicht allzu ferner Zukunft liegenden Endes des Ukraine-Kriegs durchaus optimistisch für eine baldige Verbesserung der aktuell noch lahmenden EU- bzw. Dtl-Konjunktur bin, sehe ich gute Chancen, dass die seit Jahresanfang gezeigte Outperformance des SDAX und MDAX sich weiter verstetigt und deutlich bessere Börsenzeiten für deutsche Mittelstandsaktien anbrechen. Das weiterhin riesige GAP zur DAX-Entwicklung der letzten 5 Jahre dürfte sich in den nächsten 24 Monaten deutlich schließen.
Langfristige, zeitweise crashartige Abwärtstrends wie bei GFT, Grenke, Teamviewer und Co. könnten möglicherweise viel schneller einem neuen langfristigen Aufwärtstrend weichen, als dies viele Marktteilnehmer erwarten. Die Masse der kurzfristig orientierten, trendfolgenden Anleger liegt historisch betrachtet beständig falsch...