GDL-Streik!
Das heisst, die GDL Mitglieder sollen andere Löhne und sonstige Tarifbedingungen haben, wie die, die Mitglied der anderen Gewerkschaft sind!
Das die Bahn AG das nicht mitmachen kann, ist doch klar!
Hier sollte die Politik eingreifen, und klarstellen ,was geht und was nicht geht!
Hier liegen die Bahn und beide Gewerkschaften auseinander. Der Konzern bietet eine Lohnsteigerung um 4,7 Prozent in zwei Stufen. Nach Angaben der EVG beträgt die Laufzeit aber 29 Monate. Das wären auf ein Jahr gerechnet noch nicht einmal zwei Prozent mehr Geld. Das ist der EVG zu wenig. Sie erwartet deshalb, dass die Bahn bei der letzten Verhandlungsrunde am Donnerstag die Laufzeit verkürzt. Die EVG fordert sechs Prozent mehr Lohn, die GDL fünf – keine der beiden Gewerkschaften nennt aber eine Laufzeit."
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=26149#h01
Oder anders ausgedrückt: es geht darum, ob ein Herr Weselsky (oder irgendein anderer Zwerg, Kleinscheisser oder Otto Normalpisser) künftig seine verfassungsmäßigen Rechte behalten darf.
Klar können umd müssen, die Unternehmen die bisher die Bahn zum Transport nutzen, dann auf andere Transporteure zurück greifen. Da müssen sie suchen und evtl teurer bezahlen. Aber was lernt der Bahn-Industriekunde daraus?
Auf die Bahn kannste dich nicht verlassen, lieber anders transportieren lassen!
Alle forderten ständig, die Güter sollen vorrangig über die Bahn transportiert werdne, weil besser für die Umwelt etc.....
Auch immer mehr Personen, egal ob beruflich oder privat unterwegs , merken wie sie aufgeschmissen sind, wenn sie sich auf die Bahn verlassen.
Der eine oder andere wird dann doch wieder zum KFZ übergehen, oder wieder mehr fliegen!
Dieser Streik hilft keinem nur schadet er der Bahn AG und somit auch deren Mitarbeitern!
Gleicher Geist ....gleiche Meinung,logisch.
Wer hat denn bitte in irgendeiner Form W. als links,SED-Mitglied oder Inhaber einer Bonzenvilla nebst Luxuskarosse hingestellt ?? Ich bestimmt nicht ,also Vorsicht mit vorschnellen Beleidigungen.......
(Unabhängig davon , daß Größenwahn und Machtgier sich nicht an bestimmten Wohnformen oder Parteibücher orientieren.......solche Typen gibts überall)
Und das es "immer einen gibt dem es noch schlechter geht" ist einfach nur ein inhaltloses Totschlag-Argument. ....5.- ins Phrasenschwein bitte.......
Auch das "mein kaputte Auto"-Argument ist einfach nur sinnfrei.Der Vergleich hinkt ja nun wirklich.
Und wer sagt,daß der Typ tatsächlich innerhalb der Gewerkschaft seine Mitglieder hinter sich hat? Da gibt es bzgl. der Meinungen über Herrn H. in seiner eigenen Community ja auch sehr widersprüchliche Aussagen (und nicht nur von der BILD)......wie viele betroffene Bahner kennst Du denn ? Wahrscheinlich genauso viele /wenige wie ich.
Ich kenne mich aber ziemlich gut aus beruflicher Sicht mit Gewerkschaften aus.....um zu wissen,daß es da (wie überall auf der Welt) solche und solche Vertreter dieser Spezies gibt (die "seriösen Kämpfer" für das Wohl des kleinen Mannes und arrogante machthungrige A....löcher,die ihre eigenen Interessen über die Sache an sich und auf den Rücken anderer stellen). und Herr W. ist für mich inhaltlich und auch aus meiner Wahrnehmung von ihm selbst via der Medien eben ein "solcher"........und die Wahrscheinlichkeit , daß ich mit meiner Einschätzung richtig liege ist mindestens so groß wie die falsch zu liegen.....das hat also mit "Dummheit" nichts zu tun.
ihnen allein, bzw separat einen Tarifvertrag ab zu schliessen.
Es geht überhaupt nicht um die Höhe der Löhne bei dem Streik!
Kann ein Unternehmen, mit einer Gewerkschaft , die vielleicht 10 % der Mitarbeiter vertritt einen eigenen Tarifvertrag abschliessen der für diese gilt, bevor man mit der grössten Gewerkschaft die 90 % der Mitarbeiter vertritt verhandelt zu haben?
Hier wollen die Lokführer bzw. deren Funktionäre sich Rechte rausholen, die sie vermeindlich wegen ihrer Tätigkeit durchsetzen können.
Eben weil Lokführer fahren müssen, damit Züge fahren, nutzen sie ihre Rechte schamlos für die eigenen Interessen aus!
Moderation
Zeitpunkt: 20.05.15 10:14
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: tobirave
Zeitpunkt: 20.05.15 10:14
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Kommentar: Doppel-ID - Von: tobirave
Fakt ist , daß der Junge jetzt natürlich bis zum bitteren Ende weiterkämpfen muss um sein Gesicht (welches er ja zur Genüge in alle möglichen Kameras gehalten hat) nicht zu verlieren.Er hat jetzt große Erwartungen geschürt und sich als den ultraharten Hund inszeniert.....aus der Nummer kommt er jetzt,leider, nicht mehr raus.
Also muss er jetzt durchziehen bis entweder das Gesetz in Kraft tritt und er dann eben "höheren Mächten "unterliegen kann/muss oder er aber tatsächlich die Bahn in die Knie zwingt und seine Forderungen durchsetzt......schwer vorstellbar.Die Tür die dann geöffnet werden würde kriegt keiner mehr geschlossen.Stellt euch mal eine solche Streikdichte und Dauer im Gesundheitswesen vor......
interessant hierzu:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...n-zurueck-mehr/11794280.html
Und wer sagt,daß der Typ tatsächlich innerhalb der Gewerkschaft seine Mitglieder hinter sich hat?
Wäre dem nicht so, würde die GDL nicht streiken. Es sind die MITGLIEDER, die über diese Streiks entscheiden und NICHT Herr Weselsky.
Des Weiteren schaue man sich doch mal viele andere Gewerkschaften wie u.a. die EVG an, die verlieren seit Jahren ständig Mitglieder und haben allein in den vergangenen 10 Jahren mehr als 20% ihrer Mitglieder verloren. Die GDL hingegen hat seither weitere Mitglieder hinzugewonnen. So falsch ist dass was Weselsky da macht und vertritt wohl doch nicht.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-der-gewerkschaften/
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/.../gdl-mitgliederzahl/
EVG-Chef ca. 106.000€ (Zahl 2010)
alle anderen Gewerkschaftschefes im DGB kassieren teils bis über 200.000€
Bahnvorstand über 3mio.€
GDL-Chef Weselsky ca. 83.000€
Diesen Schulterschluss wollten sie am Liebsten beibehalten, weiter kuschen und sich mit paar wenigen Prozenten zufrieden gehen, während der Wasserkoppe sich jährlich 10% Steigerungen gegenseitig genehmigen kann.
[....]" Auch die GDL muss tief in die Kasse greifen: Den Streik-Marathon bei der Bahn haben sich die Gewerkschaften bislang rund 8 Mio. Euro kosten lassen. Das ergibt eine Berechnung des Tarifexperten Hagen Lesch vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln.
Davon dürfte die GDL zwischen 2 und 4 Millionen selbst getragen haben, den Rest hat demnach der Beamtenbund DBB übernommen. " [....]