Fundamentalnfos zu HDM
26.09.2014
Die Heidelberger Druckmaschinen AG kann nach der Komplett-Übernahme von Gallus die neu gewonnene Innovationskraft bei Anlegern und Investoren bisher nicht verkaufen.
Das zeigt die Kursentwicklung der Aktien des Druckmaschinenbauers ganz deutlich. Die Papiere haben sich zwar im Donnerstagshandel in einem extrem schweren Börsenumfeld noch einigermaßen behaupten können, aber die positiven Meldungen der letzten Tage haben noch keinen wesentlichen Einfluss auf die Kursentwicklung gehabt. Die Gesamtbewertung der Analysten ist mit 9 x kaufen, 1 x halten und keiner Verkaufsempfehlung zwar sehr gut, aber auch dieses Votum scheint bei den Anlegern nicht zu einem stärkeren Interesse an den Heidelberger Druckmaschinen Aktien geführt zu haben. Die Unterstützungslinie bei 2,24 Euro dürfte natürlich jetzt nicht durchlässig werden, damit der Kurs der Aktien wieder in angemessene Höhen steigt, aber dafür gibt es eigentlich auch keinen Anlass.
Heidelberger Druckmaschinen hat eine von Gallus und Fujifilm entwickelte neue Digitaldruckmaschinen-Generation vorgestellt!
Die Präsentation der neuen Digital-Druckmaschine von Gallus für den Rollenetikettendruck hätte die Anleger und Investoren wesentlich mehr beeindrucken müssen, aber das Branchen-Fachwissen scheint bei den Anlegern (wie soll es auch) eben nicht vorhanden zu sein. Eine Maschine für den Etikettendruck im UV-Inkjet-Digitaldruck-Verfahren mit 7 Farben (6 Farben + weiß), einer Druckbreite von mehr als 30 cm, einer Geschwindigkeit von ca. 50 m/Min. und der Möglichkeit inline zu lackieren und die Etiketten zu verarbeiten (Rotationsstanzwerk) ist eine Entwicklung, auf die innovative Etikettendrucker sicher gewartet haben.
Deutsche Bank und Equinet sehen das Kursziel von Heidelberger Druck bei 3,10 bzw. 3,40 €!
Die aktuellsten Bewertungen aus den letzten Tagen von der Deutschen Bank und von Equinet haben offensichtlich den Sprung in der Entwicklung bei Heidelberger Druckmaschinen erkannt. Die Kursziele liegen bei der Deutschen Bank bei 3,10 Euro und bei Equinet bei 3,40 Euro und beide sagen Heidelberger Druckmaschinen kaufen!
http://www.rumas.de/finanzen/news/nachrichten/...f8462d2c1ca6fdf.html
Heideldruck-Umzug nach Wiesloch ohne Konzept?
Aufsichtsrat und IG-Metall-Chef Mirko Geiger kritisiert den Standortwechsel von Heidelberger Wiesloch… "Am Produktionsstandort selbst sind Nachbesserungen notwendig, die finanziell zu Buche schlagen", sagte er und kündigte an, "wir werden das genau nachrechnen, ob dies alles Sinn macht". Aus seinem Blickwinkel wurde da konzeptionslos gehandelt.
Zuvor hatte Geiger in einem Streifzug durch die veränderte Situation in der weltweiten Druckindustrie darauf verwiesen, was sich aus seiner Sicht bei dem Branchenprimus verändern müsse. "Profit und schwarze Zahlen haben Vorrang vor Beschäftigungssicherheit", sagte er. Zudem sieht er in dem eher zögerlichen Verhalten der Geschäftsleitung in Sachen "Fremdfertigung" ein Versäumnis. Aufgrund der qualifizierten Belegschaft könne das in fast allen Bereichen der Produktion vorhandenen Wissen auch für externe Unternehmen nutzbar gemacht werden. Derzeit werden nur knapp zwei Prozent des Umsatzes mit Fremdfertigung erzielt. "Heidelberg schrumpft ständig, ob dies der gesunde Weg ist, darf doch bezweifelt werden", meinte Geiger.
Ähnlich äußerte sich der Betriebsratsvorsitzende Rainer Wagner…Auch Wagner sieht in der derzeitigen Ausrichtung von Heidelberg eher eine "Befriedigung der Aktionäre" als eine auf Erhalt der Arbeitsplätze ausgerichtete Strategie.
Cool: Wir fordern Beschäftigungssicherung ohne Proft. Wer erklärt den Gewerkschaften den Zusammenhang?
At its headquarters in Switzerland, Gallus unveiled the prototype of its digital inkjet press, the Gallus DCS 340. L&NW’s European correspondent was present as the curtain went up.
By John Penhallow
Published October 7, 2014
- See more at: http://www.labelandnarrowweb.com/contents/...al/#sthash.d8AMcvid.dpuf
http://www.labelandnarrowweb.com/contents/...07/gallus-meets-digital/
Nichts ? das gibts doch gar nicht ? oder doch ?
Printed Electronics and Labels
By Dave Savastano, Editor
Published October 10, 2014
- See more at: http://www.labelandnarrowweb.com/issues/10-2014/...hash.phaaArRV.dpuf
keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren
http://www.gsitech.com/about.asp
keine Aufforderung zum Kauf/verkauf von Aktien (egal welche)!
http://www.vdma.org/video-item-display/-/videodetail/3190509
heute fast 4 Jahre später taucht die Frage auf :
ready to go oer not ! ?
In der ersten Projektphase wurden bereits wichtige Fortschritte erzielt: Grundlage dafür bildete die Inbetriebnahme einer Rollendruckmaschine auf Basis einer Gallus RCS 330.
Heidelberg ist zu 30 Prozent an der Schweizer Gallus-Gruppe beteiligt. Im Reinraum des Spitzenclusters konnten bereits erste funktionsfähige Bauelemente mit modifizierten Druckverfahren unter Laborbedingungen hergestellt werden.
Diese Prozesse auf den industriellen Maßstab zu übertragen ist in den nächsten zwei Jahren wesentlicher Inhalt des Folgeprojekts NanoPEP2, das 2012 begonnen hat.
Neben der Weiterentwicklung der nanostrukturierten Materialien und der zugehörigen Druckverfahren soll die Funktion der gedruckten Bauteile in praxisnahen Demonstratoren gezeigt werden.
Dies können z. B. flexible OLEDs oder Solarzellen sein, die im gemeinsamen Reinraum des Spitzenclusters hergestellt werden.
Die Druckmaschine spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie dient als Plattform für modifizierte oder völlig neu entwickelte Druck- oder Beschichtungswerke und somit als Integrator für die neu entwickelten Verfahren.
Die Anforderungen an die Druckverfahren sind dabei sehr hoch: Bei Schichtdicken im Bereich weniger Nanometer müssen die gedruckten Schichten extrem homogen und defektfrei sein. Um diese hochkomplexen Druckprozesse auf den Produktionsmaßstab übertragen zu können, müssen die in einem Druckwerk ablaufenden Prozesse selbst genau verstanden werden.
http://www.print-und-produktion.de/berichte/...-gedruckte-elektronik/
It is of vital interest to industries as diverse as consumer goods, healthcare, aerospace, electronics, media and transit. It is allowing electronics to be used in places it has never been before and it is improving existing electronics and electrics. This event, attended by more buyers than any other, is your information and networking hub on the topic. The international tradeshow, with more than 150 exhibitors, covers all the technologies throughout the entire supply chain across all major component types.
Read more at:
http://www.idtechex.com/printed-electronics-europe/pe.asp
Ps
-Heidelberg-
im Reinraum mit angepasster RCS 330 an Erforschung beteiligt
und das soll jetzt alles nur heiße Luft gewesen sein ?
Taxe 1,972 1,972 Stückzahl 23.006 Stk. 300 Stk.
keine Aufforderung zum Kauf/Verkauf von wertpapieren
Mit Forschungsergebnissen kann hier nichts mehr gerettet werden.
Bei dem Marktumfeld wird das nicht lustig.
St.Gallen im Oktober 2014 – Über 700 Besucher aus aller Welt kamen zu den „Gallus Innovation Days 2014“, die vom 23. bis 25. September zum ersten Mal am Firmenhauptsitz der Gallus Ferd. Rüesch AG in St.Gallen stattfanden. Im Fokus dieser dreitägigen Veranstaltung stand die Weltpremiere einer neuen Digitaldruckmaschinengeneration für den Etikettendruck sowie die Innovationen 2014 aus dem Gallus Maschinen- und Serviceproduktportfolio, dem Druckzubehörprogramm und dem Gallus Screeny Siebdruckplattenprogramm.
Unter dem Motto „Keine Kompromisse“ wurde das neue digitale Inline-Etikettendrucksystem Gallus DCS 340 (Digital Converting System) zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert. Mit einer nativen Auflösung von 1200 dpi, einer Druckgeschwindigkeit von 50 m/min und höchster Registergenauigkeit setzt diese neue Gallus Digitaldruckmaschinengeneration noch nie dagewesene Massstäbe hinsichtlich Produktivität, Flexibilität und Qualität im Etikettendruck.
http://www.gallus-group.com/de/...fault.aspx/tabid-331/496_read-2166/
Der Euro ist schwächer, leider der Yen noch viel mehr. Was folgt daraus? Komori als Wettbewerber von HDM hat sehr viel größere Vorteile aus der Währungsentwicklung. Daraus folgt ein höherer Marktanteil von Komori, die zunehmend auch bei den komplexen Maschinen konkurrenzfähig sind. KuB hat gutlaufende Nischen und gewinnt tendeziell auch Marktanteil. Und HDM? Hat keine einzige großformatige Maschine nach China in 2014 verkauft. Verliert in Großformat weiter viel Geld. Hat weiter die höchste Zinslast aller Wettbewerber. Unter der schwachen Nachfrage der so viel gerühmten BRIC-Staaten leiden ohnehin alle.
Meine Prognose: Auf irgend einer hohen Ergebnisebene (EBITDAM) wird HDM ein akzeptables Ergebnis zeigen. Unterm Strich (EBT) sieht es dann weiter duster aus. Dennoch wird es im Parallelthread zu Begeisterungsstürmen reichen, weil es bei HDM schon als Erfolg gewertet wird, wenn weniger Geld verbrannt wird. Mal sehen.
Was also sagen die Zahlen?
Ein Unternehmen wie HDM muss in allererster Linie auf den Cash Flow sehen. Insbesondere, weil das Tafelsilber längst verkauft ist und die Kreditlinien reduziert wurden und jede Kreditaufnahme für HDM extrem teuer ist. In QII verzeichnen wir einen positiven CF. Leider Hat HDM im ersten HJ aber 30 Mio. Euro verbrannt. Und das tut richtig weh. Denn daran messen die Kreditgeber den Erfolg.
Also: Kleine operative Fortschritte werden erzielt. Solange aber unterm Strich Geld verbrannt wird gibt es keinen Grund zur Entwarnung!
Konzerninformationen
Müller Martini konzentriert sich auf Druckweiterverarbeitung
Aufgrund anhaltender Absatzschwierigkeiten hat Müller Martini entschieden, die Produktion von Druckmaschinen in der ersten Hälfte 2015 einzustellen. Der Service für die weltweiten Druckmaschinen-Kunden wird auch in Zukunft durch Müller Martini sicher gestellt. Im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Unternehmen zukünftig auf die Druckweiterverarbeitung, die mit der kürzlich erfolgten Übernahme des Service- und Ersatzteilgeschäfts für die Sammelhefter, Klebebinder und Fadensiegelmaschinen der Heidelberger Druckmaschinen AG weiter gestärkt wurde.
Hintergrund für diese Entscheidung sind die seit längerer Zeit stark zurückgehenden Umsätze der Sparte Druckmaschinen, die in den letzten Jahren trotz massiver Kurzarbeitsphasen im Produktionswerk in Maulburg (D) nur zum Teil aufgefangen werden konnten. Nachdem der traditionelle Markt mit Formular-Druckmaschinen in den letzten Jahrzehnten stark geschrumpft war, hatte sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren auf neue Geschäftsfelder konzentriert. Ziel war es, den formatvariablen Rollenoffset-Druck für Labels und flexible Verpackungen im wachsenden Verpackungsmarkt zu etablieren. Die breite Einführung der Offsettechnologie in den Verpackungsmarkt ist uns trotz umfangreicher Investitionen und jahrelanger Anstrengungen leider nur punktuell gelungen konstatiert Bruno Müller, CEO Müller Martini. Da die etablierten Geschäftsfelder wie z.B. Sicherheits- oder Akzidenzdruck die fehlenden Volumina in den letzten Jahren bei weitem nicht kompensieren konnten, schätzt das Unternehmen die Chancen auf einen erfolgreichen Turnaround aus eigener Kraft als äusserst gering ein. Auch blieb die Suche nach geeigneten Partnern im Verpackungsmarkt bisher erfolglos.
Vor diesem Hintergrund hat Müller Martini entschieden, die Produktion von Druckmaschinen bei der Müller Martini Druckmaschinen GmbH in Maulburg (D) einzustellen und den Transfer des Produktionswerks in ein Service-Dienstleistungsunternehmen für die installierten Maschinen im Markt zu starten. Insgesamt könnten von dieser Massnahme bis zu 80 Arbeitsplätze betroffen sein. Für die betroffenen Mitarbeitenden werden sozialverträgliche Lösungen gesucht. Auch für die Auszubildenden werden individuelle Anschlusslösungen geprüft.
Waren diese Druckmaschinen denn Konkurrenz zu HD-Druckmaschinen?
Dann wäre es ja für HD gut. Die Rede ist von 80 Arbeitsplätzen. Das ist, auch wenn Einzelschicksale dahinter stecken, nicht gerade viel für einen Hersteller solcher Maschinen.
MüllerMartini schließt die Fertigung, Manroland entlässt 250 Mitarbeiter, steigert aber den auf 37%.
Es findet immer noch eine Massvie Konsolidierung statt.
Ich bin skeptisch, dass das noch was wird. Vor allem der Marktanteilsantieg von Manroland bereitet mit erhebliche Sorgen.
Da bin ich bei dir: Immer, wenn man denkt, am Markt verschwinden ein paar Kapazitäten, tauchen wieder neue auf. Für die Druckmaschinenhersteller wünscht man sich manchmal mehr Neoliberalität in unserer Gesellschaft.
Aber nein: Jeder noch so marode Betrieb saniert sich auf Allgemeinkosten, schleppt sich weiter, macht die Preise kaputt und gefährdet so die noch verbliebenen bis dahin (noch einigermaßen) profitablen Marktbegleiter.
Das sind alle auch Menschen mit Familien, aber sie sollten zumindes soviel Verantwortung und Leistung übernehmen wie die Arbeiter dann wir es vielleicht.
Ansonsten sollte Hr. Linzbach mal mit den Arbeitern oder Meistern reden , oder nur mal anhören das wäre schon ein Schritt nach vorne.
Hiobsbotschaft für die Stadt Brandenburg: Die Heidelberger Druckmaschinen AG streicht in ihrem Brandenburger Werk 80 Arbeitsplätze, die meisten davon in den ersten 3 Monaten des neuen Jahres. Der Stellenabbau trifft vor allem die Stammbelegschaft.
Brandenburg an der Havel. Als die Nachricht vom erneuten Stellenabbau im November die Heidelberg-Belegschaft im Hohenstückener Werk erreichte, war die Betroffenheit groß, berichtet der dortige Betriebsratschef Sven Hutengs. 80 Stellen will das Unternehmen in den nächsten Wochen und Monaten am Standort Hohenstücken streichen. Ehe betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden, versucht das Unternehmen, mit Beschäftigten auf freiwilliger Basis Vereinbarungen zur beruflicher Neuorientierung abzuschließen. Angesprochen werden dabei Mitarbeiter zwischen 46 und 57 Jahren. Verschiedene Modelle werden angeboten, darunter erweiterte Teilzeit- und Altersteilzeitmodelle sowie der Wechsel in die bereits für den Konzern tätige Transfergesellschaft Weitblick.
Standortleiter Gerwin Cordes nennt das Werk in Hohenstücken einen weiterhin vitalen Standort des Produktionsverbundes. Ähnliche Worte äußert Konzernsprecher Thomas Fichtl: Das Produktionsnetzwerk steht nach wie vor.
Nach Fichtls Angaben hat die Analyse der Konzernleitung ergeben, dass das Kerngeschäft der Bogenoffset-Druckmaschinen noch zu groß aufgestellt ist angesichts einer im besten Fall stabilen Marktentwicklung.
Bei Gallus blickt man positiv die Zukunft.
Die jüngst an den Gallus Innovation Days vorgestellte digitale Etikettendruckmaschine Gallus DCS 340 soll sich zu einem Verkaufsschlager entwickeln.
Für einen erfolgreichen Markteintritt anlässlich der Labelexpo 2015 werden schon jetzt alle notwendigen Weichen gestellt.
Die Unternehmensführung hat beschlossen, das Team, welches für dieses digitale Converting System verantwortlich ist, personell umfangreich zu verstärken.
Dazu rekrutiert das Unternehmen weitere Fach- und Führungskräfte mit Digitaldruck-Know-how
http://www.gallus-group.com/de/...fault.aspx/tabid-331/496_read-2230/
Dagegen sind die Fortschritte bei der operativen Ergebnisentwickung weniger als der berühmte Tropfen auf den heißen.
Dies ist eine weitere Front, an der Heidelberg kämpfen muss. Wie soll das enden?
Kein Grund zur Entwarnung besteht derzeit bei den Aktien des Maschinenbauers Heidelberger Druckmaschinen AG (ISIN: DE0007314007, WKN: 731400, Ticker-Symbol: HDD, Nasdaq-Symbol: HBGRF). Die Heidelberger Druck-Aktie legt zwar aktuell um +1,41% auf 2,011 Euro im XETRA-Handel zu, die übergeordneten Abwärtstrends der Chartanalyse bleiben jedoch allesamt intakt.
Die zahlreichen Banken und Kapitalmarkt-Dienstleister empfehlen die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen-Aktie zum Kauf und keiner hört hin. Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG befinden sich ungeachtet der zahllosen Kaufempfehlungen seit Monaten auf Talfahrt.
Die Anleger trauen dem Braten offensichtlich nicht und das hat auch seine triftigen Gründe. Die Eigenkapitalquote der Heidelberger Druckmaschinen AG ist in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 von niedrigen 16% auf sehr bedenkliche 13,3% geschrumpft.
Den Gläubigern der Heidelberger Druckmaschinen AG käme eine Kapitalerhöhung sicher gelegen. Eine Kapitalmaßnahme dürfte auch im Sinne der Heidelberger Druck-Aktionäre sein. Schließlich ist das Unternehmen seit Jahren nicht in der Lage seine Kapitalkosten zu verdienen.
Die Zeichen der Chartanalyse deuten auf weitere Kursverluste für die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG. Sämtliche Trendlinien der Chartanalyse sind nach unten durchkreuzt und lassen weitere Kursverluste befürchten (GD38 2,07 Euro, GD50 2,04 Euro, GD100 2,19 Euro und GD200 2,33 Euro).
Lediglich die horizontale Unterstützung im Bereich von 1,95 Euro macht derzeit Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt für die Heidelberger Druck-Aktie. Sollte dieser Strick jedoch auch noch reißen, dann droht der Kursrutsch bis hinab auf die horizontale Unterstützung des Oktober-Verlaufstiefs im Bereich von 1,75 Euro. Schlimmer geht natürlich immer.
Vorsichtige Anleger bleiben trotz der verbesserten operativen Zahlen auf der sicheren Seitenauslinie zurück und warten zunächst ab, wie die Heidelberger Druckmaschinen AG ihre niedrige Eigenkapitalquote verbessert. Zumindest sollten jedoch klare Kaufsignale der Chartanalyse für die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG abgewartet werden.
Es geht weiter bergab, Lohnkürzung ab Januar, nochmal Personalabbau, das ist die Wahrheit!