Freenet: Platow Brief spekuliert auf Übernahme
Über 9,30€ scheint sie erstmal nicht zu kommen.......
--- Im Bereich um 9,23 Euro könnte die Aktie von Freenet durchaus wieder nach unten abdrehen und erneut auf 7,23 Euro abfallen.
Gelingt ihr aber doch ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 9,23 Euro, dann wäre eine weitere Rally gen 11,09 Euro möglich. ---
Das ist das Wesen der Charttechnik. Es kann in beide Richtungen gehen, je nachdem welches Signal ausgelöst wird. Heute in 2 Wochen hat FRN die Q3-Zahlen bereits veröffentlicht. Das heißt, dann wird man sehen, ob die 9,23 € auf Wochenschlussbasis signifikant gebrochen werden oder nicht. Wo der Kurs hingeht, kann jetzt niemand ahnen. Ich würde mir wünschen, man geht noch diese zwei Wochen seitwärts zwischen 8,8 und 9,3 €; und dann haben sich die Indikatoren auch so abgekählt und die Bollinger verengt, dass ein größerer Ausbruch wahrscheinlich ist, in welche Richtung auch immer. Das wird von den Zahlen am übernächsten Donnerstag abhängen.
es nur schade das die rally gestern an freenet vorbei ging.heute aber vorne mit dabei ist bei den roten.
Ist eine normale Beobachtung. Noch schlimmer ist es ja bei vielen Small Caps, die stark gefallen sind, aber jetzt dennoch links liegen gelassen werden. Die steigen meist dann erst am Ende der Rallye und nur mit entsprechenden News. Glücklicherweise kommen die ja für Nebenwerte im November.
Junge, Junge, Sachen gibts. Von wegen nur Chinesen ...
Möcht nur mal wissen wie FRN jetzt betroffen sein könnte. Eigentlich ja nur dann wenn DRI das FRN-Paket zwangsweise verkaufen muss. Dadurch vermutlich die Verunsicherung.
keinde Sorge!!!
Gibt 2 Möglichkeiten:
1. Bei drillisch war alles nur heiße Luft => kein größerer Einfluss auf beide Aktien mittel/langfristig (und da läufts ja optimal!)
2. Drillisch ist massiv in einen Betrugsskandal verwickelt, geht pleite, muss seine Freenet-Beteiligungen verkaufen. Da bei Freenet die Geschäfte aktuell aber besser als erwartet laufen und durch ein zerfallenes Drillisch nur weitere Marktanteile winken würden, wärs fundamental perfekt - die riesigen Aktienmengen die dadurch aufs Parkett geworfen würden, ermöglichen dabei nochmal einen noch günstigeren Einstieg!!
=> Freenet in jedem Fall ein Top Kauf, und dabei Krisenfest!
Davon abgesehen gilt meines Wissens:
Drillisch: Dividenden unterliegen voll der Abgeltungssteuer
Freenet: Die Abgeltungssteuer wird nicht sofort fällig, Du kriegst die Dividende also voll aufs Konto. Allerdings reduzieren sich Deine Anschaffungskosten um diesen Betrag (fiktives Beispiel ohne Bankspesen: Kauf gestern 1 Aktie für 9 Euro, Spesen: 10 cent, Dividende im Juli 2012: 90 cent, Dividende im Juli 2013: 90 cent, Verkauf Dezember 2013 zu 11 Euro, Spesen 10 cent. - Bemessungsgrundlage, also Dein Gewinn auf den die Steuer zugreift, sind dann nicht nur die 2 Euro aus der Differenz zwischen Verkauf und Kauf, sondern 3,80).
Eine Ausnahme sind nur die Altbestände, die vor dem 31.12.2008 (letzter Tag vor Einführung der Abgeltungssteuer) gekauft wurden. Für diese Aktien sind die Dividenden wegen der Verlustvorträge Drillischs noch eine Weile (solange bis die Verlustvorträge aufgebraucht sind) steuerfrei.
- Ohne Gewähr -
meines wissens ändert das allerdings nichts an der nachwort.
insofern sollte man meines erachtens die freenet-dividende nicht komplett verprassen
mit angehäuften Freenet-Dividenden kann man bei Gelegenheit auch mal super eine Verlustposition im Depot realisieren! Anstatt die Depotleichen auf ewig zu behalten ;-)
Ansonsten schätze ich irgendwann morgen vor 8.
Der Kursverlauf ist übrigens meines Erachtens völlig absurd.
MAINTAL (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter Drillisch erntet die
Früchte seines Fokus auf hochmargige Vertragskunden. Die Maintaler legten im
dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn zu und kündigten für die Zukunft weitere
Steigerungen an. Für 2012 stellte Drillisch am Mittwoch einen Anstieg der
Vertragskundenzahl und einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (Ebitda) von 58 Millionen Euro in Aussicht. Für dieses Jahr gilt
weiterhin die Ziellatte von mehr als 52 Millionen. Zudem will das im TecDax
notierte Unternehmen eigene Aktien im Volumen von bis zu vier Prozent
des Kapitals zurückkaufen. Damit nutzt die Geschäftsführung den niedrigen
Aktienkurs, der Anfang der Woche wegen des von der Deutschen Telekom
erhobenen Vorwurfs des Provisionsbetrugs zeitweise um die Hälfte eingebrochen war.
An der Frankfurter Börse baute die Aktie ihre vorherigen Gewinne aus
und notierte am späten Nachmittag in einem schwachen Markt 7,6 Prozent höher bei
6,27 Euro. Im dritten Quartal legte der Umsatz von 84,8 auf 86,6 Millionen Euro
zu. Experten hatten hingegen mit einem Rückgang gerechnet. Das bereinigte Ebitda
legte von 12,5 auf 13,9 Millionen Euro zu. Drillisch gelingt es zunehmend,
Kunden in profitablere Sprach- und Datentarife zu locken. Zudem weist das
Unternehmen ein intaktes Kundenwachstum vor.
Drillisch kreuzt derzeit mit der Deutschen Telekom die Klingen. Die
Bonner hatten Drillisch als Service-Provider Provisionsbetrug vorgeworfen und
die Zusammenarbeit gekündigt. Analysten zitieren die Maintaler damit, dass sie
1,5 Millionen Euro an Provisionen von der Telekom erhalten haben. Demnach hat
Drillisch mehrere Tausend SIM-Karten an ein Unternehmen verkauft, das diese
Karten ausschließlich für Textnachrichten verwendet. Der Streit dreht sich nun
offenbar darum, ob lediglich für separate Kundenverhältnisse Provisionen
anfallen oder für die Anzahl aktiver SIM-Karten.
Drillisch ist ein Mobilfunk-Serviceprovider. Das Unternehmen
betreibt kein eigenes Netz, sondern vertreibt Mobilfunktarife und kauft dafür
Kapazitäten von Netzbetreibern. Im Vertrieb setzt das Unternehmen größtenteils
auf das Internet und kann sich dadurch ein eigenes Händlernetz sparen. Drillisch
ist dabei, sich vom Wiederverkäufer, der einmalige Provisionen kassiert, zum
Mobilfunkanbieter ohne Netz, der am Datenvolumen und der Gesprächszeit beteiligt
wird, zu wandel./fn/men/he
EANS-Adhoc: freenet AG / freenet AG erhöht Guidance für das
Geschäftsjahr 2011
auf Basis der
Q3-Ergebnisse
--------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
--------------------------------------------------
09.11.2011
Büdelsdorf, 9. November 2011 - Der Vorstand der freenet AG erhöht auf Grundlage
der Ergebnisse für das dritte Quartal 2011 erneut seine Erwartungen
für das
Gesamtjahr 2011 und geht jetzt von einem - um Einmaleffekte bereinigten -
recurring Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen,
Zinsen und Steuern) von 355 Millionen Euro (bisher: 350
Millionen Euro) und
einem Free Cashflow* von über 230 Millionen Euro (bisher: über 220 Millionen
Euro) für das Gesamtjahr 2011 aus.
In den ersten neun Monaten 2011 erwirtschaftete die freenet AG ein recurring
Konzern-EBITDA von 263,9 Millionen Euro und einen Free Cashflow von 184,3
Millionen Euro.
Der Konzernumsatz betrug in den ersten neun Monaten 2011 2.375,3
Millionen Euro
(-4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum) und das Konzernergebnis
erhöhte sich um 4,8 Millionen Euro oder 6,6 Prozent auf 77,8
Millionen Euro
(Q1-Q3/2010: 73,0 Millionen Euro).
Die Anzahl der Mobilfunkteilnehmer lag zum Ende des dritten Quartals
2011 bei
15,16 Millionen. Als Folge der fortgesetzten qualitativen Ausrichtung reduzierte
sich die Anzahl der Postpaid-Kunden im dritten Quartal 2011 um
45.000, was eine
deutliche Reduktion des Rückgangs gegenüber den Vorquartalen bedeutet (Rückgang
in Q1/2011: 174.000 und in Q2/2011: 97.000). Für das Gesamtjahr 2011 erwartet
die freenet AG einen Verlust von weniger als 420.000 Postpaid-Kunden (bisher:
weniger als 450.000).
Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU) konnte im dritten Quartal
2011 in allen Geschäftsbereichen gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden. Im
kumulierten Neunmonatsvergleich stabilisiert sich der Postpaid-ARPU mit 23,9
Euro auf Vorjahresniveau von 23,8 Euro.
Der vollständige Zwischenbericht zum dritten Quartal 2011 der freenet AG steht
in Kürze unter www.freenet-group.de/investor-relations zum Download bereit.
*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
verringert um die Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte,
zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen
Vermögenswerten und
Sachanlagen.
Rückfragehinweis:
freenet AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)40 51306-778
E-Mail: ir@freenet.ag
Ende der Mitteilung euro adhoc
--------------------------------------------------
Emittent:
freenet AG
Hollerstraße 126
D-24782 Büdelsdorf
Telefon: +49 (0)4331 691000
Email: ir@freenet.ag
WWW: http://www.freenet-group.de
Branche: Telekommunikation
ISIN: DE000A0Z2ZZ5
Indizes: Midcap Market Index, TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share,
Technology All Share
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Hannover, München
Sprache: Deutsch